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Bildpräsentation auf Leinwand

wedgeantilles

Themenersteller
Moin Moin,

gestern habe ich mir mit meinem Vater zusammen Fotografiert, er analog auf Dia, Ich Digital. Die Bilder von meinem Vater auf der Dialeinwand waren scharf und die Farben echt toll. Dann dachte ich mir hey, meine Bilder sollen auch mal so groß rauskommen und habe einen mir einen Beamer vom Nachbarn ausgeliehen. Und das Ergebnis war schrecklich. Der Unterschied kalibrierter Monitor zum Beamer war extrem. Wo auf dem Monitor ein Farbverlauf war war auf dem Beamer nur eine durchgehende Farbe, es war nix scharf etc. Nun könnte man natürlich sagen es lag an der ****** Kamera, am unfähigen Fotograf oder am alten Beamer, aber ich denke das dass nicht der Fall war. Fotografiert habe ich mit einer 50d und einer 5dII, und der Beamer ist erst ein halbes Jahr alt und „HD“ fähig.

Der „Knackpunkt“ muss also der Beamer sein!

Jetzt ist meine Frage an euch: Wie präsentiert Ich eure Digitalen Bilder z.B. bei einer Art Diavortrag? Oder was macht ihr wenn ihr euch euer Bilder in groß anschauen wollt? Nur mit hochwertigen Beamern (Wenn ja bitte ich um Namen) oder gar mit großen Monitoren/Fernsehern? Oder lasst ihr das ganz?

Viele Grüße

Wedge Antilles
Rotstaffelführer

Todessternzerstörer
 
Das mit dem Beamer ist in der Tat ein Problem. Es gibt zwei verschiedene Systeme der Bilddarstellung innerhalb des Beamers. Das eine System kann zwar ganz toll Farben darstellen, aber das andere ist heller. Also entweder tolle Farben im abgedunkelten Raum, oder gute Erkennbarkeit (von Schrift) bei Tageslicht.

Ich vermute mal, der geliehen Beamer war einer der zweiten Sorte (DLP-Technik). Diese Beamer können zwar in der Regel mehrere veschiedene Farbmodi (Präsentation, sRGB, Kino, ...) aber die Fotodarstellung ist nur eingeschränkt möglich.

Falls Du so etwas öfter vorhast, kommst Du an einem (kalibrierten) LED-Beamer nicht herum. Mit anständiger Lichtleistung bist Du da aber schnell ein kleines Vermögen los.

Gangbare Alternative: Präsentation über den Fernseher.

Axel
 
Der „Knackpunkt“ muss also der Beamer sein!

Guten Tag,
ich denke auch, dass es am Beamer lag, wenn die Fotos auf dem Monitor ordentlich rüberkommen. Hab mir auch mal ne Präsentation versaut mit nem schlechten Beamer, wo man kaum etwas erkennen konnte. Nach der Präsentation durfte ich dann meinen Laptop nochmal rumgeben, damit die Leute überhaupt etwas von meinen Photos erkennen konnten. Da die arbeit benotet wurde hat mich das natürlich sehr aufgeregt. Einen Beamer kann ich dir aber leider nicht empfehlen, in dem Bereich kenne ich mich nicht aus.

Beste Grüße, Paule
 
Ich gehe mal davon aus, dass der Beamer nicht kalibriert war.
Beamer sind manuell eingestellt und optimiert für die Wiedergabe von Filmen.
Im Menü kann man oft eine Menge einstellen.

Besser: Es gibt Kalibrierhardware, die auch Beamer kalibrieren kann.
z.B. Colormunki

Dann passen die Farben und stimmen mit einem Monitor nahezu überein.

Oder ins Menü des Beamers, gleiches Testbild auf Monitor und Beamer, dann manuell einstellen - ist aber fummelig und wird nicht 100%ig.

Dirk

Gruß

Dirk
 
sind die mittlerweile soweit, dass sie von der auflösung und der helligkeit zu gebrauchen sind?
oder meinst du LCD-beamer?

Meine ich LCD? Ich selbst habe einen DLP und bin natürlich mit der Farbdarstellung unzufrieden. Aber da ich bewusst das hellere System gekauft habe, hält sich der Ärger in Grenzen.
Mir sagte einmal ein Lieferant von Präsentations-Hardware, das ein LED/LCD-Beamer für die Darstellung die bessere Wahl gewesen wäre. Ob er nun LED oder LCD gesagt hatte, kann ich aber nicht mehr 100%ig sagen.

Axel
 
Auch ich hatte bei einer Präsentation mit den Firmenbeamer ein Negativerlebnis. Kein Kontrast, matschige Farben, ohne Schärfe.

Daraufhin habe ich mir folgenden Beamer gekauft:
Epson EMP-TW2000 (LCD, 1920x1080, ca. 2500 EUR).
Die Bildqualität ist mit dem eines Diaprojektors vergelichbar.
Man darf nur nicht mit der Nasenspitze an die Leinwand gehen,
da sonst der LCD-typische Fliegengittereffekt sichtbar wird.
Die Bildqualität steigt, wenn die Bilder auf die Pixelanzahl
des Beamers optimiert werden.

Was nützt die beste Fotoausrüstung, wenn man keine Möglichkeit hat,
die Bilder in akzeptabler Qualität zu zeigen?

Gruss Bernd
 
Epson EMP-TW2000 (LCD, 1920x1080, ca. 2500 EUR).

Was nützt die beste Fotoausrüstung, wenn man keine Möglichkeit hat,
die Bilder in akzeptabler Qualität zu zeigen?

Gruss Bernd

Moin,

völlig richtig :top:

Auch ich habe den Epson 2000.

FullHD in wirklich guter Qualität!

Ja, und Fotoshows gemixt mit Filmchen (aus der 5DII, zukünftig 7D) sind echt cool und schön anzusehen in FullHD.

Seine schönsten Bilder zu präsentieren - oder auch nur selbst anzuschauen - auf einer 3m breiten Leinwand macht einfach einen Riesen-Spass.

LG

Maddin
 
Jeder Beamer verhält sich anders. Es gibt gute DLPs und gute LCDs. Nur :

1. HD-fähig heisst, er kann HD-Signale annehmen und darstellen, heisst aber nicht, dass sie in der nativen Auflösung dargestellt werden. Schlimmer noch, es wird dazu intern eine Skalierung vorgenommen, heisst also, die eigentliche Schärfe des Bildes wird nochmals reduziert.
2. Blind darauf zu vertrauen, dass ein Beamer auf Anhieb gute Bilder zeigt, ist grob fahrlässig. Es war zu erwarten, dass es nicht passen wird.
3. Zwischen dargestelltem Kontrastumfang von Dias im Diaprojektor und eines Beamers mit PC-Daten liegen Welten. Auch da immernoch ein klares ++ für Diapräsentationen.
4. Die "Auflösung" eines Dias ist auch höher als die eines Beamers. Da kommt auch HD 1920x1080 nicht ran, (auch wenn es schon sehr viel besser aussieht, als so ne 800x600-Möhre)

A - Sollte man fürs Wohnzimmer etwa hinstellen wollen sollte man unter 2000 Ansilumen nicht anfangen, erst recht nicht bei einer gewissen Vorliebe für Bilderpräsentationen.
B - Jeder Beamer muss (geht auch manuell ohne Hardwarekalibrierer) erstmal justiert werden. Die Presets sind für den Fotophilen wenig wert. Hilfreich dabei ist auch die Gammakorrektur des Rechners.
C - Immer nach der nativen Auflösung des Beamers fragen. Es gibt immer noch zu Genüge Projektoren, die höhere Auflösungen als die reellen des Chips anzeigen können.
D - DLPs haben einen besseren Schwarzwert, ein milchiges Dunkelgrau anstatt eines satten Schwarz stört erheblich. uU stört der Regenbogeneffekt. (Mich sehr). Auch sattere Farben werden dem DLP nachgesagt.

mfg chmee
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Ich denke wie Dirk, dass es sicherlich auch an den Einstellungen des digitalen Projektors lag. Bei den modernen Geräten kann man da ziemlich viel mit Gammawerten/-kurven und Farbbalancen rumspielen.

Eine weitere Fehlerquelle könnte sein, dass Bilder ein breiteres RGB-Spektrum nutzen als Film. (Mini-)DV z.B. hatte als tiefsten Schwarzwert nicht 0 sonder ich glaube 8 oder sogar 16 und als weiß war's auch nicht 255 sondern etwas weniger. Je nachdem was für eine Quelle anliegt und was der Zuspieler (z.B. Laptop) macht, und als was für eine Quelle der Projektor es interpretiert, können da auch Bilder gleichzeitig absaufen und Überstrahlen, wenn sie z.B. von der Elektronik wie Video (DV) aufgearbeitet werden.

Dann könnte auch die Kabelverbindung vom Laptop zum Projektor einen Teil zum schlechten Bild beitragen - falls es eine analoge Verbindung war. Zumindest sind viele VGA-Ausgänge von Laptops für höhere/hohe Auflösungen ziemlich mau.

Viele Grüße,
The KLF
 
Die besten Ergebnisse die ich bisher gesehen habe waren die mit den Canon Xeed Projektoren, die noch im bezahlbaren Bereich liegen.

Ab 5000 EUR kann man dann aber noch eine Leistungssteigerung sehen.

Hier ist in der Tat noch erheblicher Entwicklungsbedarf, inkl. einem quadratischen Sensor mit z.B. 2000x2000 Pixel, ansonsten hat man im Hochformat nur 1080 Pixel und das ist suboptimal.

Das sollte eigentlich machbar sein... welcher Hersteller ist der Erste?
 
Bei Auflösungen höher 1024x768 wird man eh DVI oder HDMI benutzen. die analoge 15pol.Kabelage ist steinalt und die Probleme mit dem veralteten Standard sollte man vermeiden.

Übrigens gibt es auf analog 15pol und sonstigen Datenwegen per Norm keine Farbraumbeschränkung. (Suchen nach : illegale Farben oder Broadcast-Colors).

@D200er : Wer will denn einen quadratischen Sensor in einem Beamer haben? Eine unerhebliche Minderheit.. Vielleicht sollte man einen Fotoprojektor bauen, der sowas kann, aber in einem Videobeamer ist das vergebliche Liebesmüh..

mfg chmee
 
Bei Auflösungen höher 1024x768 wird man eh DVI oder HDMI benutzen. die analoge 15pol.Kabelage ist steinalt und die Probleme mit dem veralteten Standard sollte man vermeiden.

Übrigens gibt es auf analog 15pol und sonstigen Datenwegen per Norm keine Farbraumbeschränkung. (Suchen nach : illegale Farben oder Broadcast-Colors).

@D200er : Wer will denn einen quadratischen Sensor in einem Beamer haben? Eine unerhebliche Minderheit.. Vielleicht sollte man einen Fotoprojektor bauen, der sowas kann, aber in einem Videobeamer ist das vergebliche Liebesmüh..

mfg chmee


Das ist wie Henne und Ei - wer Dias projiziert und sich dort bereits vorrangig hochformatig betätigte in der Bilddarstellung, der wartet auf ein solches Produkt.

Und ob das Ding Beamer oder Fotoprojektor heißt ist Jacke wie Hose, da die gleiche Technik dahinter steht. Bei Videonutzung könnte man diese zusätzlichen Pixelebenen auch alternativ zum Shiftobjektiv entsprechend nutzen.
 
@d200er:
Einiges spricht für so ein Gerät, vieles dagegen.

Was spricht dafür?
1 - Fotografen, ihre wechselnden Bildformate und hohe Auflösungen

Was spricht dagegen?
2 - Anamorphoten oder PixelAspectRatio für Zuhause-User? Nein Danke. Das hat jetzt schon bei TV/Video zu viel Unwissen und Fehlern geführt..
3 - Rand auf der Leinwand bei kleiner Bespielfläche..
4 - Nicht bespielte Pixel scheinen dunkelgrau..
5 - Fehlende hohe Bittiefe, fehlender hoher Kontrast, enttäuschende Schwarzwerte.

Mögliche Empfehlung für Dich : Barco LX5
LcoS, 10MPixel, 4K, bis 12Bit/Kanal, 4.500Lumen, Kontrast 10.000:1,
HDR-fähig, sprich, das Ding kann die RAWs ungewandelt anzeigen, theoretisch.

mfg chmee
 
Vielleicht sollte man noch darauf hinweisen das auch der beste Beamer auf eine schlechte oder unpassende Leinwand (Dia-Leinwand oder am am Ende noch ein Bettlaken oder eine weiße Wand) kein gutes Bild werfen wird.
 
etwa 50.000Eur Projektor - etwa 2.500Eur Ersatzlampe

Auflösung 4096x2400..

http://www.hcinema.de - nehmt die techn. Suchmaschine und lasst Euch die Geräte mit einer Auflkösung höher HD1080 zeigen..
 
Zuletzt bearbeitet:
Und was kostet der Spass?

Laut amprice aktuell ca. 2600€.

edit:
ups, das ist nur die Lampe?
_________________________

So viel Knete hätte ich momentan nicht übrig. Anfangs hatte ich mir meine Bilder nu am PC angesehen, das war noch vor meiner ersten (D)SLR.
*nostalgiemodusan* Damals hatte ich eine kompakte Panasonic, es gab sogar einen A und M Modus... *nostalgiemodusaus*

Später habe ich Ausbelichtungen (erst 10x15, später dann 13x19,5 bei der FC) bestellt und ganz klassisch in Platz verschwendende Fotoalben geklebt.
Mittlerweile bin ich dazu übergegangen, Fotobücher zu gestalten und zu bestellen. Die Vorteile sind zB, daß
1. die Fotobücher platzsparender sind
2. man nicht mehr zwingend am 3:2 Format oder anderen genormten Formaten gebunden ist (bei Ausbelichtungen ist das ja anders...)

Sicher wäre es nicht schlecht, sich die Bilder auf einer Leinwand anzusehen.
Je nach Anzahl der Bilder würde es sich vieleicht auch lohnen, die digitalen Bilder als Dias (optimalerweile gerahmt) entwickeln zu lassen? Wenn es einen Anbieter gibt, der das anständig hinbekommt, würde sich das bei relativ geringer Bildanzahl sicher lohnen.

Natürlich würde das bedeuten, daß man dann auf die Filme aus der 5DII verzichtet, aber für jemanden, der eigentlich nur Fotos ansehen möchte, scheint mir das eine gute Alternative zu sein.

Wenn Du von Haus aus eh schon einen Diaprojektor und eine anständige Leinwand hast, würde ich mich mal nach einem Service umsehen, der digitale Bilder in Dias verwandeln kann.
 
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