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Bilderklau durch 'Künstler'??

dragon74

Themenersteller
Ich hab gerade in das Magazin 'West-Art' auf WDR reingezappt; deshalb weiß ich leider den Namen der Künstlerin nicht. Sie sagte dem Reporter Sinngemäß, das es viele Fotoforen gibt, und wenn sie ein Bild von einem braunen Berg bräuchte, würde sie im Internet eines suchen und verwenden. Sie verfremdete das Bild allerdings dermaßen mit diversen, ich nenn es mal überklebungen (mir fällt kein Wort dafür ein, sie macht halt eine Collage über dem Bild), das außer einem Ausschnitt nicht viel vom Bild übrig bleibt. Ob man es als eigenes erkennen würde, sehe ich fast als gering an. Sie erzählte es aber in einem unverblümten Ton als wäre das das normalste von der Welt, das ich mal davon ausgehe, das sie vorher nicht um Erlaubnis fragt.
Finde ich schon dreist, sowas. Auch wenn man es nicht als eigenes Bild erkennen würde, ist doch eine Urheberrechtsverletzung??
 
Schon die großen Komponisten waren alle Verbrecher der übelsten Sorte. Kaum einer von ihnen, der nicht Melodien von Kollegen schamlos übernommen und verändert hat.

Das uns diese Unholde heute als Kultur-Schaffende verkauft werden ist an Zynismus nicht zu überbieten.
 
Will auch mitmischen! :ugly:

Meiner Meinung nach ist es solange in Ordnung Bilder, Musik, etc. zu "klauen", solange daraus etwas wirklich sichtbar neues gemacht wird. .

D.h. wenn ich mir bei XXXX einen Kleiderschrank klaue und ich die Einzelteile dazu benutzen ein Bett zu bauen, ist das ok??
 
Hallo und guten Tag,

@TO

besteht die Chance auf mehr Infos?

Ich war gerade auf den Seiten des WDRs und habe auch die letzten Sendungen von "West -Art" online gefunden... jedoch keinen Beitrag Welcher thematisch passt.
Ich würde gerne mal einige Arbeiten dieser Künstlerin sehen bzw. insgesamt mehr über Sie erfahren, einfach um das Ganze besser zu beurteilen.... so ganz ohne Input fällt es schwer eine begründete Antwort zu geben.

@all
Wenn die Frau so "bekannt" ist dass Sie (zumindest) im lokalen TV auftaucht sollte doch jemand Ihren Namen / Werke kennen oder?


euer Reigam
 
Wenn es wirklich so ist, wie es der Fragesteller erklärt, dann ist die Frage schon richtig "formuliert". :-) Eine Quelle für diese mutmaßliche Aussage konnte ich aber auch noch nicht finden.
 
Die Grenze zum neuen, eigenständigen Werk ist mehr als deutlich überschritten und das Ausgangsmaterial ist zudem sehr austauschbar.

Klar ist das Ausgangsmaterial austauschbar und man könnte sicher auch anderes Material finden.
Wenn "drag and drop" schon bei Guttenberg nicht "legal" war, warum sollte man es dann hier für ok befinden?

Der Metall-Künstler, der zB. seine Skulpturen aus Autoteilen zusammenschweiss, bedient sich doch auch nicht bei Autophändlern um die Ecke indem er Autos aus dem Ausstellungsraum klaut, diese zerlegt und zu einem Gesamtkunstwerk zusammenschweisst!

Auch im Patentrecht ist das fest geregelt. Da kannst Du auch nicht einfach Teile eines ganzen als eigene Idee verkaufen.

In der Musikbranche läuft es doch ähnlich. Einzig sehr kurze Samples können verwendet werden, soweit ich das richtig in Erinnerung habe. Aber wieviel ist sehr kurz?
 
Collage
[...]
Auch wenn man es nicht als eigenes Bild erkennen würde, ist doch eine Urheberrechtsverletzung??

Nein. Gilt in De als 'freie Bearbeitung' eines Werkes. Ist also wohl OK (abhaengig davon, wieviel veraendert wurde).

Streiten kann man nur darueber, ab _wann_ eine Bearbeitung eine 'freie' ist, also wieviel veraendert sein muss, damit man nicht mehr zu fragen braucht.
 
Gilt in De als 'freie Bearbeitung' eines Werkes.
Krass. Selbst unter CC kann ich das untersagen. D.h. Wenn ich als Urheber Dritten keinerlei Rechte einräume dürfen die mit meinen Bildern mehr machen, als wenn ich denen bestimmte Rechte einräume?

(Wobei die Künstlerin ja durchaus vollkommen legale und kostenlose Möglichkeiten hätte - einige Bildersuchmaschinen lassen ja auch nach Art der Lizensierung suchen)
 
(Wobei die Künstlerin ja durchaus vollkommen legale und kostenlose Möglichkeiten hätte - einige Bildersuchmaschinen lassen ja auch nach Art der Lizensierung suchen)

Es _ist_ ja legal und kostenlos.

Und virale Lizenzen wie (manche?) CCs wuerden ja verlangen, dass das Ergebnis wieder unter die CC-Lizenz gestellt wird, also fallen die fuer viele Dinge gleich von vornherein raus (genauso wie das fuer GPL-lizensierte Software (-Libraries) gilt).
 
Es _ist_ ja legal und kostenlos.

Und virale Lizenzen wie (manche?) CCs wuerden ja verlangen, dass das Ergebnis wieder unter die CC-Lizenz gestellt wird, also fallen die fuer viele Dinge gleich von vornherein raus (genauso wie das fuer GPL-lizensierte Software (-Libraries) gilt).

Und noch gar nicht von den Schwierigkeiten zu sprechen, wenn verschiedene (mehr oder weniger inkompatible) Lizenzen zsammentreffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht ja in erster Linie darum, daß das Quellmaterial nicht mehr in Ursprungszustand erkennbar ist. Hier wird ja nicht nur ein Foto genommen und ein wenig daran rumretuschiert, sondern es finden sehr tiefgreifende Änderungen und Manipulationen statt.

Zum anderen muss man sich auch das Verhältnis der jeweiligen Schöpfungshöhe vor Augen führen. Die Schöpfungshöhe des Ausgangsmaterials ist in der Regel extrem niedrig (es gibt z.B. gefühlte 5 Milliarden Fotos von der Zugspitze die alle ähnlich und somit austauschbar sind). Die Schöpfungshöhe der neu geschaffene Werke ist dagegen um ein vielfaches höher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo und guten Tag,

@TO

besteht die Chance auf mehr Infos?

Von meiner Seitze her nicht, leider. Wie geschrieben, habe ich den ganzen Artikel nicht gesehen, aber ich denke, das wesendliche von ihr herausgehört zu haben.
Wenn du googelst, müßte es ein Artikel geben, der mit "State of the Art Photography" in Düsseldorf zu tun hat. Dort müßte es auftauchen.
 
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