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Bilderflut... ist es doch manchmal zuviel??? Vielleicht späte Einsichten.

Mein Ansatz: bewusst fotografieren oder es ganz sein lassen.
"Bewusst fotografieren" ist nichts als eine wichtigtuerische Floskel. Jede(r), der/die mit eigenen Vorgaben loszieht, um bestimmte Motive in einer bestimmten Art zu fotografieren, macht das bewusst.

Ich behaupte von mir auch, "bewusst" zu fotografieren. Das schließt aber nicht aus, sehr viel aussortieren zu müssen, was nicht genau meinen Vorstellungen entspricht. Besonders im Vergleich von eher statischen zu sehr dynamischen Motiven kommt man da nicht weit. Statisch ist nun mal einfacher und mit weniger Aufnahmen machbar, als dynamisch mit speziellen Anforderungen, die man in Details selbst aufstellt. In Bewegungsdynamik ist manchmal Potential vorhanden, dass man vor oder während der Aufnahmen gar nicht selbst wahrnehmen kann. Da stecken oft Überraschungen drin, die man vorher nicht auf dem Schirm haben oder einplanen konnte.

Was wiederum nicht bedeuten muss, dass statische Motive generell weniger Foto-Ausgangsmaterial erfordern, nur weil sie statisch sind. Auch da werden die speziellen Anforderungen vorher festgelegt. Damit ist der Ausdruck "bewusst fotografieren" prinzipiell als nichtssagende Floskel entlarvt, mit der man sich zum Experten/Auskenner/"Pro" befördert und von der Masse abheben will - unbeachtet irgendwelcher "Werke" die man hier oder da schon präsentiert hat. Im Zweifel wird dann wieder das KO-Argument "Komposition" etc. aus dem Ärmel gezogen und selbst das zieht in Abhängigkeit des Fotothemas nur bedingt...

@bl:nd gut gekontert, da ist was dran.
 
"Bewusst fotografieren" ist nichts als eine wichtigtuerische Floskel. Jede(r), der/die mit eigenen Vorgaben loszieht, um bestimmte Motive in einer bestimmten Art zu fotografieren, macht das bewusst.
Ich würde sogar soweit gehen, zu sagen, dass jeder Druck auf den Auslöser bewusst ist. Einzige Ausnahme wäre ein unbeabsichtigte Auslösung.
 
Ich brauche keine Bilderflut mehr, weil ich vorher schon weiß welche Motive rausfliegen. Ich brauch auch nicht zehn verschiedene Aufnahmen von einem Motiv. Zwei, drei, leicht variiert reichen mir. Das muß noch besser werden, zugegeben.
Evtl werd ich unseren nächsten Urlaub wieder Analog fotografieren. 36 Bilder mehr nicht.

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Evtl werd ich unseren nächsten Urlaub wieder Analog fotografieren. 36 Bilder mehr nicht.
Was hat das eine mit dem Anderen zu tun? Verstehe ich nicht. Ich kann im Urlaub genauso gut 30 Bilder digital knipsen wie ich 300 Bilder analog machen kann.
Die Anzahl der Fotos sollte von den sich bietenden Motiven abhängen, nicht von einer Pseudobeschränkung durch Film, der im Übrigen nicht zwangsläufig 36 Bilder haben muss.
Der Fotograf muss doch entscheiden, wann sich knipsen wirklich lohnt oder nicht. Wenn er das kann, kann er es mit jeder Kamera. Kann er es NICHT, sind von den angepeilten 36 Bilder dann auch analog nur 3 aufhebenswert. Vielleicht auch gar keines, weil das gute Motiv das 37ste Bild gewesen wäre.
 
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Was hat das eine mit dem Anderen zu tun? Verstehe ich nicht. Ich kann im Urlaub genauso gut 30 Bilder digital knipsen wie ich 300 Bilder analog machen kann.
Die Anzahl der Fotos sollte von den sich bietenden Motiven abhängen, nicht von einer Pseudobeschränkung durch Film, der im Übrigen nicht zwangsläufig 36 Bilder haben muss.

Anslog hast Du halt keine Möglichkeit, das Ergebnis direkt zu prüfen, bzw. schon vorher zu sehen, wie das Bild aussehen wird. es ist also so, das wenn Du auf den Auslöser drückst, Du nichts mehr ändern kannst, unnd wenn Du das Ergebnis nach einigen Tagen siehst, das Bild meist auch nicht einfach nochmal machen kannst. Das kann dazu führen, das man sehr viel sorgfältiger und überlegter arbeitet.


Der Fotograf muss doch entscheiden, wann sich knipsen wirklich lohnt oder nicht. Wenn er das kann, kann er es mit jeder Kamera. Kann er es NICHT, sind von den angepeilten 36 Bilder dann nur 3 aufhebenswert. Vielleicht auch gar keines, weil das gute Motiv das 37ste Bild gewesen wäre.
Man kann sich ja durchaus als Challange setzen, von jedem interessanten Motiv nur ein Bild zu machen, und nicht verscheidene Varianten. Und dazu halt die Motive sorgsam wählen.
 
Ich würde sogar soweit gehen, zu sagen, dass jeder Druck auf den Auslöser bewusst ist. Einzige Ausnahme wäre ein unbeabsichtigte Auslösung.
Ja, das wäre dann ohne Differenzierung die gesamte Fotografie. Auch belangloseste Aufnahmen von breitgetretenen Kaugummis mit oder ohne Gesicht von Jesus, Elvis oder Lemmy... ;)

So einfach ist es dann in der Realität leider wohl doch nicht. Ich verstehe den Ansatz, er ist aus meiner Sicht aber nur rein technisch korrekt. Uninteressantes wird man kaum bewusst fotografieren wollen, das wäre dann Knipserei.

Vor einigen Monaten konnte ich einer Fotocrew bei einem längeren Modekatalog-Shooting über die Schultern schauen, dem Team Löcher in den Bauch fragen und ihnen aus dem Hintergrund zusehen, wie sie ihre Auftragsfotos aufnehmen und gemeinsam aussortieren. Da muss sich kein Hobbyist oder fortgeschrittener Amateur hinter verstecken oder sich etwas einreden lassen. Profis machen es nicht viel anders, nur gezielter und exakter, weil es auf andere Details ankommt.
 
Anslog hast Du halt keine Möglichkeit, das Ergebnis direkt zu prüfen, bzw. schon vorher zu sehen, wie das Bild aussehen wird. es ist also so, das wenn Du auf den Auslöser drückst, Du nichts mehr ändern kannst, unnd wenn Du das Ergebnis nach einigen Tagen siehst, das Bild meist auch nicht einfach nochmal machen kannst. Das kann dazu führen, das man sehr viel sorgfältiger und überlegter arbeitet.



Man kann sich ja durchaus als Challange setzen, von jedem interessanten Motiv nur ein Bild zu machen, und nicht verscheidene Varianten. Und dazu halt die Motive sorgsam wählen.
Geht alles genauso digital, wenn man will. Vor allem aber ging es darum gar nicht. Es ging hier um die Anzahl von Bildern.
 
Ja, das wäre dann ohne Differenzierung die gesamte Fotografie. Auch belangloseste Aufnahmen von breitgetretenen Kaugummis mit oder ohne Gesicht von Jesus, Elvis oder Lemmy... ;)

So einfach ist es dann in der Realität leider wohl doch nicht.
Doch, genauso einfach ist es.


Uninteressantes wird man kaum bewusst fotografieren wollen, das wäre dann Knipserei.
Uninteressantes knipst man weder bewusst noch unbewusst. Der Umstand, dass etwas geknipst wird, beweist, dass es für den Knipser von Interesse war.
Dass der geneigte Hobby Foto Graf sich einbildet, überlegter ans Knipsen zu gehen als derjenige, den er despektierlich als Knipser betitelt, macht seine Fotos übrigens kein bisschen besser.
Ich möchte jedenfalls wetten, dass wohl 95% der Hobby Foto Grafen und überzeugten Nichtknipser die Fotos, mit denen der junge Juergen Teller Weltruhm einst erlangte, als Knipsbilder betitelt würden, stände der Fotograf nicht drunter. 😅
 
Du hast gefragt. :unsure: Frag nicht, wenn Du keine Antwork möchtest, den Schluss zur verringerten Anzahl der Bilder solltest Du erkennen.
Ich habe gefragt, was die Beschränkung auf eine bestimmte Anzahl von Bildern mit analog oder digital zu tun hat. Und ich habe auch erklärt, warum da kein wirklicher Zusammenhang besteht.
Niemand zwingt mich, digital 3000 Bilder zu machen.
Jeder selbstbestimmte Mensch kann selbst entscheiden, wie und wieviel er knipst. Analog wie digital.
 
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Ich habe gefragt, was die Beschränkung auf eine bestimmte Anzahl von Bildern mit analog oder digital zu tun hat. Und ich habe auch erklärt, warum da kein wirklicher Zusammenhang besteht.
Und ich versuchte, Dir näher zu bringen, warum - für andere Menschen - da durchaus ein Zusammenhang bestehen kann. Menschen und Vorgehen sind unterschiedlich, was dem einen hilft mag dem anderen egal sein.
Dem anderen hilft es dennoch.
 
Und ich versuchte, Dir näher zu bringen, warum - für andere Menschen - da durchaus ein Zusammenhang bestehen kann. Menschen und Vorgehen sind unterschiedlich, was dem einen hilft mag dem anderen egal sein.
Dem anderen hilft es dennoch.
Ja, weil man sich diesen Zusammenhang zusammenkonstruiert. Auch zu Analogzeiten wurden bei Reportagen Unmengen von Fotos gemacht. Niemand wäre auf die Idee gekommen, nur einen Film mitzunehmen. Diese heutige, schon fast esoterische Herangehensweise an Analog finde ich irgendwie amüsant.
Mann könnte auch einfach mit einem nur 10% geladenen Akku und ohne Ladegerät in den Urlaub fahren. Wäre voll die bewusste Fotografie.
 
Analog geht noch weiter
- die dann aufkommende Erkenntnis: wenn ein Bild nur 90% perfekt ist, isses auch Wurscht.
man wird das vor Ort nicht mal bemerken, sich keine Sekunde mehr damit befassen
- es muß gar nichts bearbeitet werden
-man muß nicht mal nen Gedanken dran verschwenden ob man irgendwo was hochläd.
plus kein checken irgendwelcher Reaktionen

wenn das verinnerlicht ist, dann reicht wieder eine veraltete APS-C mit Billigobjektiv. :D
 
"Bewusst fotografieren" ist nichts als eine wichtigtuerische Floskel. Jede(r), der/die mit eigenen Vorgaben loszieht, um bestimmte Motive in einer bestimmten Art zu fotografieren, macht das bewusst.
Bewusst fotografieren bedeutet mit Sicherheit nicht, auf ein Motiv draufzuhalten, im Serienmodus losballern und dann zu Hause am PC nachzuschauen, ob was Brauchbares dabei ist.
Wen ich lese, dass ein Hochzeitsfotograf von einer Hochzeit (also maximal 12-15 Stunden) 4000 Bilder macht (also im Schnitt alle 10-14 Sekunden ein Bild), zu Hause abkotzt weil das Aussortieren der Bilder so lange dauert, dann hat er mit Sicherheit nicht bewusst fotografiert.
 
Bewusst fotografieren bedeutet mit Sicherheit nicht, auf ein Motiv draufzuhalten, im Serienmodus losballern
Aber selbstverständlich ist das bewusst fotografiert, außer der Auslöser wurde aus Versehen betätigt oder hat geklemmt.
Vielleicht sollte man vor seitenlangen Diskussion und Belehrungen einfach mal im Duden nachsehen, um sich klar zu machen, was unter "bewusst" zu verstehen ist.
 
Wen ich lese, dass ein Hochzeitsfotograf von einer Hochzeit (also maximal 12-15 Stunden) 4000 Bilder macht (also im Schnitt alle 10-14 Sekunden ein Bild), zu Hause abkotzt weil das Aussortieren der Bilder so lange dauert, dann hat er mit Sicherheit nicht bewusst fotografiert.

Ich denke gerade hier ist eine gewisse Mindestmenge notwendig. Es ist schon schwer genug eine Person "perfekt" zu erwischen. Nun sind es aber zwei, und dann noch der Pfarrer und die Trauzeugen und die ganzen Gäste im Hintergrund.
Die "perfekte" Aufnahme einer Szene zu finden ist dann eben mühsame Selektion. Einmal hält die Braut das Glas schief, auf einem anderen nießt gerade jemand im Hintergrund, mal ist der Blick der Braut seltsam kritisch etc. etc. ...
Wenn ich meine Architektur- und Wald/Wiesenfotos mache, kann ich mich auf eine einzige Aufnahme einstellen. Aber wenn man eine Gruppe Menschen zu fotografieren hat, ist man komplett anders aufgestellt.
Ich beneide jedenfalls keinen Hochzeitsfotografen und "Hut ab", dass sie sich das noch antun.
 
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