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Bilder zu stark entrauscht

helix

Themenersteller
Ich habe folgendes Problem:

Da ich mit DXO früher noch nicht so gut umgehen konnte, war vermutlich die Einstellung "DXO Noise" zu stark eingestellt und somit wurden etliche Detail "weggebügelt" bzw. entstand der im Dateianhang zu sehene Effekt (100% Crop). Dies ist mir leider nicht aufgefallen, da für die Erstellung eines Fotobuches keine großen Fotos benötigt wurden. Zwischenzeitlich habe ich aber dummerweise die original Dateien (cr2) gelöscht.

Habt ihr eine Idee wie ich die Bilder wenigstens halbwegs wieder hinbekomme?
Sie liegen mir als DNG vor.

Danke schon im Voraus!
 
Nichts für ungut, aber das geht fast schon als Ölgemälde durch.:ugly:


Lad doch mal ein DNG hoch, dann kann man sich versuchen.


Grüße

Christian
 
Wo liegt dann das Problem? DNGs sind genau so gut wie cr2, denn es sind ebenso RAWs. ;)

Könnte sein, daß es die DNGs sind, die DxO ausgespuckt hat.

Dann wird man wenig machen können. Vernichtete Information ist weg.
 
Könnte sein, daß es die DNGs sind, die DxO ausgespuckt hat.

Dann wird man wenig machen können. Vernichtete Information ist weg.

DNGs werden genau wie andere RAWs auch behandetl. D.h. kein Raw-Konverter wird an den Dateien selbst irgendwas ändern. Die Dateien bleiben immer so wie sie sind. Alle Einstellungen die die Software vornimmt werden lediglich in kleinen Konfig-Dateien abgelegt. Fixiert werden die Änderungen erst, wenn die Software ein Bild (tiff, jpg) rendert.

Backbone
 
DNGs werden genau wie andere RAWs auch behandetl. D.h. kein Raw-Konverter wird an den Dateien selbst irgendwas ändern. Die Dateien bleiben immer so wie sie sind. Alle Einstellungen die die Software vornimmt werden lediglich in kleinen Konfig-Dateien abgelegt. Fixiert werden die Änderungen erst, wenn die Software ein Bild (tiff, jpg) rendert.

Backbone

wenn DXO ein gerendertes DNG erstellt, bleibt meines wissens NICHT das original RAW im bild, sondern das NEUE bild wird als RAW eingebunden. also sind in diesem sinne alle informationen vor der entwicklung verschwunden.

zum bild selber, da stimmt doch schon vorher die schärfe nicht. so, habe ich im dxo noch kein bild hinbekommen, wenn ich zu stark entrauscht habe.
 
DNGs werden genau wie andere RAWs auch behandetl. D.h. kein Raw-Konverter wird an den Dateien selbst irgendwas ändern.

DxO bietet eine Option an, neben JPEG und TIFF auch lineares DNG zu exportieren. Wenn der Threadersteller seine DNGs auf diese Weise erzeugt hat (und nicht mit dem DNG Konverter vor dem Bearbeiten), dann hat er ein Problem. Auf dieses wollte ich aufmerksam machen.
 
Ja, die DNG wurden mit DXO nach dem Bearbeitungsschritt erstellt.

Der zuvor gezeigte Bildausschnitt dürfte wirklich außerhalb des Fokusbereiches liegen. Es sind nicht alle Bilder so schlimm.

Hier eines in Original Größe (ca. 49 MB)

http://www.foto-rieger.net/_MG_0690_raw.dng
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe kein DXO, habe es in PS bearbeitet, und kann null rauschen erkennen.
Ich finde das geuppte Raw hat eine super Quali, ist quasi fast fertig.
Interessant wäre das RAW aus deinem ersten post zu uppen.
 
das verlinkte DNG ist doch schon aus DXO gekommen. da kann also nichts mehr rauschen ;)
das ist ja sein problem. das DNG ist zwar RAW aber kein kamera RAW mehr. es wurde komplett neu mit den DXO einstellungen generiert. sein ursprungsbild ist hier nicht mehr vorhanden!
 
ja, mein problem ist nicht das rauschen, sondern dass es zu stark entrauscht wurde. kann aber wirklich sein, dass das zuerst geuppte bild einfach leicht unscharf ist und deshalb durch DXO so matschig wurde.
 
war vermutlich die Einstellung "DXO Noise" zu stark eingestellt und somit wurden etliche Detail "weggebügelt" bzw. entstand der im Dateianhang zu sehene Effekt (100% Crop)

Tja was kannst Du machen.. Einfach Rauschen drüberpacken hilft nicht, da es ja keine Details bringt.
Eine vernünftige Rauschentfernung zeichnet aber zum Glück nicht 100%ig weich, sondern lässt noch feinste Rauschreste (allerdings weniger im Farbkanal, eher im s/w), damit das Bild nicht zu sehr wie Ölgemälde aussieht. Du kannst also ein wenig rausholen, indem Du unscharf maskierst. Wichtig ist, dass der Radius dabei kleiner 1 bleibt, um nicht ungewollt Kanten zu verstärken und einen überschärften Eindruck zu hinterlassen. Dafür kannst Du bei ausreichend kleinem Radius aber gern die Stärke hochziehen. Hier mal ein Crop (1. Bild) einmal mit USM r=0,4 px; Stärke=200% (2. Bild), einmal mit r=0,4 px; Stärke=400% (3. Bild). Wieviel Stärke Du einstellst, hängt natürlich von Deinem persönlichen Empfinden ab und je nachdem, ob Du Dich nun an Kamelhöcker, Baumstamm, Gesicht, Pfahl, Himmel oder was auch immer orientierst. Ich denke mal 0,4 x 200% ist ein ganz passabler Wert.
Die großflächigeren Flecken des ehem. Farbrauschens in der Größenordnung um 5-10 Pixel kriegst Du natürlich mit USM nicht weg, ohne noch mehr Information zu zerstören / das Bild komisch aussehen zu lassen. Da kannst Du nur hoffen, dass es durch die scheinbare bessere Zeichnung auf Pixelebene nicht ganz so auffällt.

*****
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim ursprünglichen schweren Fall reicht USM r=0,4 selbst mit 400% leider nicht aus. Das ist aber auch klar, weil die künstliche Detailverbesserung auf Pixelebene natürlich nichts gegen die viel störenderen ca. 5-10 Pixel großen "Blobs" der Farbrauschentfernung ausrichten kann (vgl. Bild 1). Da ein USM-Radius > 1 Kontraste verstärkt, aber Farbkleckse nicht wirklich entfernen kann, bringt auch das nichts.

Wir müssen also die Farbkleckse weichzeichnen, die noch verbliebenen Bilddetails aber möglichst nicht. Da die Kleckse sich aber über das ganze Bild verteilen, ist das kaum machbar. Da das Weichzeichnen wegen der Klecksgröße einen Radius > 1 erfordert, bekommen wir diese Details hinterher auch mit USM nicht wirklich wieder. Künstliches Rauschen kann die Unschärfe etwas kaschieren, eine wirkliche Lösung ist das aber nicht.

Aber wir können uns die guten Eigenschaften des Lanczos- oder fraktaler Algorithmen zunutze machen. Dazu skalieren wir das Bild mit Lanczos auf hier etwa halbe Größe (geht auch z.B. mit Irfanview). Um später kein zu unscharfes Bild zu erhalten, schärfen wir dabei leicht nach.
Anschließend skalieren wir das Bild auch mit Lanczos oder fraktalen Algorithmen wieder hoch (Bild 2); bei Bedarf kann auch hier leicht nachgeschärft werden (Bild 3).

Was haben wir effektiv erreicht? Das herunterskalieren hat die uniformen Flächen der Farbkleckse verschwinden lassen, das Hochskalieren mit Lanczos/fraktalen Algorithmen die verlorene Detailinformation durch Werte ersetzt, die dem Auge Details vorgaukeln. Zum Vergleich als 4. noch mal das ursprüngliche Bild.

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