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Bilder werden in der Bewegung verschwommen

Hallo_12

Themenersteller
Hallo liebe Mitleser :)

Da ich meine Kamera erst seit einigen Tagen habe, bitte ich um Rücksicht, was meine wahrscheinlich eher blöde Frage und meine Unwissenheit angeht :lol:

Ich habe mir eine Canon 400D und das Objektiv Canon EF 75-300mm f/4-5.6 III USM gekauft. Damit habe ich auch schon ein paar Testbilder gemacht, wobei da mein Ziel immer ein schöner verschwommener Hintergrund war.
Das klappt ja schon recht gut. Jetzt ist das Problem dass ich gerne Tiere fotografieren möchte (Pferde, Hunde, Katzen,..) und diese bewegen sich im Normalfall auch.
Aber wenn jetzt zum Beispiel mein Hund auf mich zuläuft und ich abdrücke ist alles verschwommen.
Von der Einstellung her habe ich bei dem Rädchen oben auf "M" gestellt und am Objektiv "AF" damit bekomme ich eigentlich tolle Porträtbilder (nennt man das so?!) hin.
Jetzt würde ich aber auch gerne Bilder machen, die so aussehen, dass der Hintergrund verschwommen bleibt aber der Hund der auf mich zuläuft soll scharf sein.

Ich hoffe, dass ich das halbwegs verständlich erklärt habe und man sich auskennt was ich meine. :)

Ist das mit meiner Ausrüstung irgendwie möglich?
Würde mich sehr über einige Tipps freuen. :) ;)
 
Jetzt würde ich aber auch gerne Bilder machen, die so aussehen, dass der Hintergrund verschwommen bleibt aber der Hund der auf mich zuläuft soll scharf sein.

Das was du da erreichen möchtest, ist die Königsdisziplin der Tierfotografie. Dafür braucht man viel Know-How und am besten ein wirklich teures Equipment. Mit deiner uralten Kamera und dem Billig-Telezoom, ist es wirklich nicht einfach so etwas zu erzielen. Da musst du am besten mit Vorfokussierung arbeiten, weil der AF deiner Kamera und deines Objektivs für so etwas kaum taugen. Die Lichtverhältnisse müssen die entsprechend kurzen Belichtungszeiten her geben und dein Hund muss das ganze mehrfach wiederholen, bis so etwas sitzt.
 
Natürlich ist das möglich :)

Für Bewegungen braucht du eine schnelle Verschlusszeit, also stell mal als Verschlusszeit 1/1000 Sekunde oder bei ausreichend Licht auch kürzer ein. Entweder in M oder im Modus Tv.

Dann muss der Autofokus noch so eingestellt werden, das er die Motive verfolgt, also AI Servo und dann den mittleren AF-Punkt nehmen und immer schön auf deinem Motiv halten, dazu am Besten Serienbilder aktivieren und dann... viel üben :):top:
 
Willkommen im Forum...

Ich denke du wirst nich drumherum kommen dich mit den Grundlagen einmal auseinander setzen zu müssen.

Beim erstellen des Bilder kommt es auf 3 Parameter an:
Verschlusszeit, Blende und ISO.
Google am besten mal ein wenig oder schau bei youtube nach passenden Videos wo hier die zusammenhänge erklärt werden.
Erst wenn du die zusammenhänge kennst, kann du dich wirklich mit dem Fotografieren beschäftigen.

Zu deinem Problem:
Es kann an 2 Dingen liegen:
1. Der Fokus hat gar nicht getroffen
2. Der Verschlusszeit war zu lang

Stell mal dein Bild hier online, dann können wir das besser bewerten.

Um das gewünschte Bild aufzunehmen mal ein paar tips:

Verschlusszeit:
Die Verschlusszeit sollte bei bewegten Motiven und Tele-Brennweite relativ kruz sein. Versuchs mal mit 1/1000 für den Start.

Blende:
Wenn du einen kleine f-Wert einstellst geht die Blende weit auf und du stellst sicher, das der Hintergrund unscharf wird.
(Bei einem Tele-Objektiv ist der Hintergrund meistens immer unscharf (zumindest dann wenn zwischen deinem Motiv und dem Hintergrund noch ausreichend Abstand ist))

ISO:
Diesen Wert solltest du so klein wie möglich halten und nur dann hoch setzen, wenn deine Bilder zu dunkel werden.
In deinem Fall kommst du vermutlich aber nicht drumherum diesen Wert hochzusetzen, da du eine kurze Verschlusszeit möchtest und dein Objektiv nicht sehr lichtstark ist.

Autofokus:
Hier solltest du nur das mittlere AF-Feld aktiveren und den Modus AI-Servo nutzen.
Dann den Auslöser halb durchdrücken und das Motiv verfolgen.
Wenn es scharf ist, abdrücken. Gerne die Serienaufnahme aktiveren und eine kleine Serie schießen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dafür braucht man viel Know-How und am besten ein wirklich teures Equipment.
Schmarrn. Etwas Erfahrung, oder besser: Übung, sind natürlich erforderlich. Als Equipment geht jede sogar uralte vollmanuelle Kamera, welche Dir erlaubt, den Fokus vorzuwählen und eine möglichst kurze Belichtungszeit einzustellen. Der Zusammenhang zwischen Blende, Belichtungszeit ISO und deren Auswirkungen aufs Bild sollte bekannt sein.
http://www.striewisch-fotodesign.de/lehrgang/
 
Das was du da erreichen möchtest, ist die Königsdisziplin der Tierfotografie. Dafür braucht man viel Know-How und am besten ein wirklich teures Equipment. Mit deiner uralten Kamera und dem Billig-Telezoom, ist es wirklich nicht einfach so etwas zu erzielen.

Quark. Schon vor 10 Jahren hab ich mit einer Einsteigernikon und nem Billig-Sigma 70-irgendwas laufend Bilder von unseren damaligen, schwarzen Hund gemacht. In allen Situationen.
U.a. beim Agility Training.

Der Unterschied nur, ich hab nicht jedes Bild auf 100% betrachtet, deutlich mehr auf Papier gebracht und war auch nicht "wissend" wie heute.

Aber auch mit Einsteigerausrüstung kann man Respektable Fotos machen, wohl mit deutlich mehr Ausschuss und nicht jedes voll 1000% scharf, aber für nen normalen Gebrauch mehr als ausreichend.

So und um den TO zu sagen wie ich das damals gemacht habe, auch wenns verpönt ist:

Vollautomatik. Was anderes hab ich nicht genutzt. Und bis heute nutze ich ebenfalls bei schnellen Bewegungen und Objektive die auf mich zukommen, und dieses ist in der Tat schwieriger zu fotografieren als seitlich laufendes, die AF Vollautomatik. Hab ich die beste Trefferrate mit.

Ansonsten, da haben die anderen Recht, Verschlusszeit per TV auf 1/1000, bisschen drunter, bisschen mehr, Rest auf Automatik und Drauf. Dazu nen Grundlagenbuch lesen und sich ranarbeiten.
Ansonsten, wenn mehr Kenntnis da ist, gerne mal die Blende schließen. Erhöht den Schärfebereich beim Motiv und die Chance auf nen guten Treffer und wenn man eh teleig arbeitet kommt der Hintergrund von alleine.

Erstmal. Ja und dann....kann man irgendwann mehrer 1000 Euro investieren und sich verbessern.

Gruß

Viel Spaß!
 
Schmarrn. Etwas Erfahrung, oder besser: Übung, sind natürlich erforderlich. Als Equipment geht jede sogar uralte vollmanuelle Kamera,

Genau das habe ich doch auch gesagt und die Vorgehensweise beschrieben. :grumble:

Mit einer modernen und entsprechend teuren Canon oder Nikon, die über einen schnellen prädiktiven Autofokus verfügt und einem 70-200/2.8 mit sporttauglichen Ringmotor, wäre diese Aufgabe jedoch deutlich besser lösbar.
 
Der Unterschied nur, ich hab nicht jedes Bild auf 100% betrachtet, deutlich mehr auf Papier gebracht und war auch nicht "wissend" wie heute.

...

So und um den TO zu sagen wie ich das damals gemacht habe, auch wenns verpönt ist:

Vollautomatik. Was anderes hab ich nicht genutzt.

Wenn es nicht auf die exakte Schärfepunktplatzierung ankommt und das Bild nur "irgendwie" scharf sein soll, dann gebe ich dir Recht, ist jede Kamera und jedes Objektiv dazu geeignet. Es kommt letztendlich auf deine Ansprüche an. Ich möchte, dass der Fokus bei 100% Ansicht exakt auf den Augen liegt. Wem auch ein scharfgestellter Hundeschwanz ausreicht, der kann solche Bilder problemlos mit jeder Kamera und jedem Objektiv im Auto-Modus produzieren.
 
Vielen Vielen Dank für die schnellen und hilfreichen Antworten. :)
Dass es mit neuer und teurer Ausrüstung einfacher geht, habe ich mir fast gedacht ;) aber ich werde erstmal schauen ob mich die Fotografie längerfristig interessiert und ich dranbleiben will, dann kann man sich ja immer noch was besseres kaufen :top:
Aber schön zu lesen, dass es auch mit meiner nicht unmöglich ist.
Werde auf jeden Fall heute mal versuchen eure Tipps umzusetzen und gaaaaanz viel üben und vielleicht schaff ich es heute Abend hier ein Foto hochzuladen. :)
 
Wenn es nicht auf die exakte Schärfepunktplatzierung ankommt und das Bild nur "irgendwie" scharf sein soll, dann gebe ich dir Recht, ist jede Kamera und jedes Objektiv dazu geeignet. Es kommt letztendlich auf deine Ansprüche an. Ich möchte, dass der Fokus bei 100% Ansicht exakt auf den Augen liegt. Wem auch ein scharfgestellter Hundeschwanz ausreicht, der kann solche Bilder problemlos mit jeder Kamera und jedem Objektiv im Auto-Modus produzieren.

Bei 100% Ansicht :rolleyes: Na dann, dann brauchst in der Tat fettes Equipment. Wenn dazu noch der Anspruch kommt das bei Blende 2,8 und mehr als >200m bei einem Greyhound in vollem Lauf dann geb ich dir Recht.

Aber, für hausgebrauch den laufenden Schnuffi ordentlich abzulichten, reicht jedes Equipment.
Und mal als Tipp, die AF Automatik ist so schlecht gar nicht ;) Oft damit ordentliche Treffer gehabt.
Allerdings nicht bei Hunden, geb ich zu.
 
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