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Bilder sind matt

MikeUnger

Themenersteller
Hallo also zuerst ich bin anfänger
Ich hab eine Nikon D5200 und ein tamaron 18-200mm F/3.5-6.3 Objektiv
Und ich fotografiere in programmautomatik weil ich mich nicht auskenne
So und jetzt werden meine bilder immer matt was muss ich da einstellen und wie oder ist das normal?
Bitte um hilfe danke
 
Lass dich nicht ärgern ;)

Stell mal ein Bild von dir hier rein, und erklär ganz genau, was dir nicht gefällt. Dann können wir helfen.


Insgesamt aber schon jetzt: wenn du dich nicht auskennst, dann lies dich ein. Zum Beispiel hier. Oder schau dir Tutorials auf youtube an.

Du wirst dann wahrscheinlich recht schnell aus der Vollautomatik rauswachsen und zur Zeitautomatik wechseln.


LG, Max
 
Zur Beurteilung der Bildqualität ist es sinnvoll die Bilder im Beitrag zu posten.

Nicht nur sinnvoll, sondern zwingend notwendig!

Wenn es nicht an den Lichtbedingungen liegt, könnte es vielleicht damit zu tun haben, dass DSLRs im Vergleich zu Kompaktkameras eine relativ zurückhaltend eingestellte JPG-Engine haben. Es wird halt nicht automatisch Bonbon-farben. Das hat den Hintergrund, dass dies im Postprozessing am PC, gerne aus den RAW-Daten, geschieht. Aber das ist aktuell nur Raterei.

Gruß
Matthias
 
Das Wort "matt" gibt es eigentlich nicht, wenn man den Eindruck einer Fotografie beschreiben will.
Ich könnte mir vorstellen, dass Du flau meinst, oder vielleicht farblos, kontrastarm (ähnlich, wie flau) ...

Man muss wirklich sehen, was gemeint ist. Und dann gibt es verschiedene Gründe, weshalb das so ist. Auf die kommt man auch nur, wenn man das Bild sieht.
 
Das denke ich auch. Die Spiegelreflex hat zwar idR mehr Potential als die Kompaktkameras, man muss aber wissen, wie man das ausschöpft.

Konkrete Tipps gehen aber nur mit Beispielbild.
 
Zum Fotografieren brauchst du Licht. Wenn eine geschlossene Wolkendecke kein Licht durchlässt, werden es eben eher flau beleuchtete "Regenwetterbilder".

Was nicht notwendigerweise schlecht ist, wenn man sich die passenden Motive wählt -- Porträts draußen funktionieren in dem Licht meist besser als mit direkter Sonnenbestrahlung. Landschaft allerdings kommt nur in Details, selten in der Totalen, zur Wirkung, wenn das direkte Licht fehlt.

Also nicht entmutigen lassen, einfach weiter fotografieren und beobachten, wie sich die Bilder mit dem jeweiligen Licht verändern.
 
Hallo und Willkommen.

Das Bild ohne Sonne ist halt so. Diffuses Licht wirkt oft flau, zumal es auch noch leichten Nebel gibt bzw. Luftfeuchte. Es fehlt an Kontrasten.

Das zweite Bild ist aufregender weil es mehr Lichtkontraste gibt.

Beide Bilder lassen sich etwas verbessern, allerdings nur in einer Bildbearbeitung wie z.B. dem kostenlosen GIMP. Wie man seine Bilder so verbessert dass die Bilder so plastisch aussehen wie die extrem stark überarbeiteten Hintergründe in Windows 10 :angel: ist nicht einfach und ist auch nicht jedermanns Geschmack, ein paar Tipps zum Anfang:

1. Das Foto muss Dich bereits zufrieden stellen (vom Motiv her, etwas Zuschnitt geht auch noch hinterher)
1.a) Deine beiden gezeigten Bilder zeigen keinen inhaltlichen Fokus, der Betrachter weiß nicht worauf er gucken soll. Nimm das Bild mit der Sonne hinter den Wolken: Es wäre gleich spannender wenn nur der obere linke Teil (ungefähr) im Bild wäre: Etwas Vegetation mit den Bäumen im Vordergrund, der See dahinter und die gute Lichtstimmung mit den Sonnenstrahlen.
2. Ein im ersten Moment "langweiliges" Bild (gleichmässige Belichtung ohne ausgefressene Stellen) ist oft die beste Grundlage für eine Nachbearbeitung, aber: Ein langweiliges Ursprungsbild wird nicht besser durch intensive Nachbearbeitung, es bleibt was es ist. Siehe das Bild ohne Sonne.

Such mal nach Begriffen wie "Bildkomposition" und Bildbearbeitung
 
So schlimm siehts doch nicht aus, soweit man das anhand der Briefmarken (beim nächsten Mal ruhig die erlaubten 1200 px Kantenlänge ausnutzen!) beurteilen kann.

Vllt. auch ein bisschen nachbearbeiten, zB in Lightroom: Dehaze (aka "Dunst entfernen" in D) und/oder Sättigung und Kontraste etws anheben, Gradations- und Tonwertkurven schieben... usw.

Die Ergebnisse aus einer DSLR, speziell denen von Nikon, sind in der Regel wesentlich zurückhaltender aufbereitet als aus einer Kompakt- oder Handyknipse.

Und mal nachsehen, ob Dein Monitor auf Büroeinstellung, also in der Regel viel zu hell, läuft. Gerade ein nicht gut kalibrierter Monitor kann einem viel vom Bildeindruck versauen.
 
Das erste Bild ist lt. Histogramm unterbelichtet. Wenn man nicht den gesamten Tonwertbereich ausnutzt, wirkt das bild halt (jahreszeitbedingt) flau und etwas kraftlos.

LG Steffen
 
Das aller aller erste was du lernen musst von der fotografie ist:
Fotografie lebt vom Licht.
Das ist die erste und wichtigste Lexion.
Um so eher du genügend Licht hast um so eher werden aus dem Bildern was.
Das zweite was du dann verstehen kannst, in Bezug auf dieses Thema, ist, dass man aber auch überbelichten kann. Dann ist es so als ob du nicht mehr durch das Licht durchschauen kannst, weil es zuviel Licht dann ist für deine Kamera, obwohl die Fotografie vom Licht lebt.
Was am schlechtesten ist, ist kein Licht. Weshalb du dann, in Bezug darauf künstliche Lichtquellen brauchst, wie zb. Blitz, oder Lampen/Leuchtmittel.
Also: Obwohl die Fotografie klar vom Licht lebt, kann man es auch übertreiben mit dem Licht. Und wenn du zuwenig oder kein Licht hast, brauchst du künstliche Lichtquellen.

Dann gibt es noch das Zusatzthema zum Licht:
der ISO-Wert deiner Kamera. Dieser sensibelisiert den Sensor deiner Kamera der Licht einfängt. Jedoch bringt das erhöhen des ISO-Wertes den Nachteil dass das Bild dann eher rauscht.
Also um so höher der ISO-Wert (Zahl) ist, um so zwar wird dein Bild hellern in einer dunklen Situation mal, weil dein Sensor damit sensibler eingestellt wird auf Lichtaufnahmen wo wenig Licht vorhanden ist vor Ort, aber umso eher ist dein Bild dann verrauscht.

Dies mal als grober Kurzzusammenfassungsschnellkurs.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das aller aller erste was du lernen musst von der fotografie ist:
Fotografie lebt vom Licht.
Das ist die erste und wichtigste Lexion.
Um so eher du genügend Licht hast um so eher werden aus dem Bildern was.

Die wichtigere Grundlage ist eigentlich, zu verstehen, dass es beim Licht Quantität und Qualität gibt. Bei den geposteten Beispielbildern war sogar relativ viel Licht vorhanden, wenn man sich die EXIFs anschaut. Die Quantität ist also ausreichend. Das Problem ist die Qualität. Eine dichte Wolkendecke, eventuell noch Dunstbildung in der Luft, also kommt das Licht völlig diffus von überall her. Ergo keine Schatten, da keine Lichtrichtung - dadurch wirkt das Bild eher leblos.

In diesem Zusammenhang lesenswert (ja, es geht um Licht bei Portraits, aber um die Sinne zu schärfen, ist das sogar besser, weil viel einfacher zu beeinflussen): http://haukefischer.fr/accueil/vom-licht-iv/
 
Ja klar, da hast du natürlich recht. Nur hat er im Automatikmodus fotografiert. Da dachte ich mir, ich gebe ihm schnelle ne Kurzzusammenfassung wie Fotografie funktioniert. Ala Kindergartenverständnis. Nicht als beleidigend gemeint, sondern weil es für viele am Anfang einfach schwer ist, zu verstehen worum es im groben geht.
Wenn man das mal nämlich verstanden hat, hat man die gröbste Hürde hinter sich. Und die ist halt schneller zu begreifen wenn man Sie so einfach wie möglich das erste mal erklärt, statt durch komplexe Fachwisseneinführunfstexte, wie zb. über den ISO-Wert oder der gleichen, sich durchzuwüllen.
Aber klar, im Bezug auf Dunst hast du natürlich recht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
In Deinem Eingangsbeitrag schreibst Du, dass Du Dich nicht auskennst: Mit der Kamera und/ oder mit der Fotografie im Allgemeinen? In ersterem Fall würde ich Dir empfehlen, das Handbuch = Bedienungsanleitung der Kamera ( gibt es zum Download auf der Herstellerseite ) durchzuarbeiten, am Besten mit der Kamera in der Hand, um alle dort beschriebenen Funktionen und Einstellungsmöglichkeiten sofort auszuprobieren. Die für Dich und Deine Fotografie wichtigsten und am häufigsten genutzten Einstellungen müsstest Du Dir dann natürlich auch aneignen. Daneben gibt es auch Verlagshandbücher zu vielen Kameras - auch zu Deiner D 5200 -, in denen häufig auch allgemeine Erläuterungen zu den Kameraeinstellungen und ihren Auswirkungen auf das Bild zu finden sind. D.h., Erklärungen über Zusammenhänge in der Fotografie. Etwaige Begriffsunverständlichkeiten lassen sich durch entsprechende Schlagwortsuche im Internet leicht beseitigen.
Des Weiteren finden sich im Internet auch jede Menge Beiträge zu der Thematik: " WIe mache ich gute/ bessere Fotos? " Hier mal ein Link zu einem Artikel, der vor allen Technikerklärungen ganz banale, aber nichtsdestotrotz wesentliche Hinweise gibt: http://www.foto-schuhmacher.de/w/wie-macht-man-gute-fotos.html#.
Also lasse Dich nicht von anfänglichen Fehlschlägen entmutigen. Eine Verbesserung von Leistungen und Fähigleiten lässt sich nun mal nur durch Üben und Lernen erreichen.
LG Rowaejn
 
Mal zwei ganz einfache Tipps:

Gegenlichtblende auf's Objektiv machen.
Einige Objektive (zB. mein Sigma 70/200) sind etwas flau ohne Gegenlichtblende

In der Nachbearbeitung mal den Kontrastwert erhöhen
Ist eine einfache Möglichkeit, die viele kostenlose Programme bieten.

Und wenn Du aus dem Automatikmodus herausgewachsen bist, wird die Bildbearbeitung automatisch anspruchsvolle...;)
 
Hallo also zuerst ich bin anfänger
Gegenlichtblende auf's Objektiv machen.

Da wir es hier mit einem Anfänger zu tun haben, weise ich mal darauf hin, dass die Gegenlichtblende zwar gerne so genannt wird, dies aber leider falsch ist. Sie heißt Streulichblende, da es um seitliches Streulicht geht dieses abzuhalten. Das Gegenlicht, also das Licht von vorne, soll und muss ja in das Objektiv einfallen können, sonst wird das Foto immer schwarz.

Mit der Tatsache, dass einfallendes Streulicht einen flauen Bildeindruck hinterlassen kann, hast Du vollkommen recht. Also: Streulichtblende immer drauf!

Gruß
Matthias
 
Sie heißt Streulichblende, da es um seitliches Streulicht geht dieses abzuhalten.

Sagen wir mal so: Ist auch nicht ganz exakt das, was sie tut, da Streulicht i.e.S. nur ein kleiner Aspekt ist. Am neutralsten dürfte die Bezeichnung "Störlichtblende" sein, damit haben wir dann praktisch alles totgeschlagen. ;)

Bezogen auf die Aufnahmesituation des TO halte ich eine Wieauchimmer-Blende allerdings ausnahmsweise für relativ verzichtbar.

Was evtl. nachfragenswert wäre, falls der TO hier nochmal reinschaut: Ich trau mich fast wetten, der TO hat sich zum 11-fach-Zoom auch einen "Schutzfilter" andrehen lassen...
 
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