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Bilder "in groß" mit schlechter Qualität

Vhry

Themenersteller
Hiho,

folgendes Problem: Wenn ich mir Bilder zahlreicher anderen Leute anschaue wirken diese auch beim "reinzoomen" noch sehr detailreich und von hoher Qualität - was ich von meine Bildern leider nicht behaupten kann, jedoch weiß ich nicht woran es liegt.

Nachfolgende Bilder sind entweder Singleshots oder HDRs (Photomatix Essentials) in RAW geschossen, anschließend in Lightroom bearbeitet und auch teils nachgeschärft und als JPG in höchst möglicher Qualität exportiert.
Alle mit Blende 8-12 und von einem Stativ aus, Kamera ist die EOS 550D, Objektive entweder das Kit-Objektiv, 10-35mm IS STM oder 75-250mm IS.

https://www.flickr.com/photos/130878371@N03/16548718438/

https://www.flickr.com/photos/130878371@N03/16735059231/

https://www.flickr.com/photos/130878371@N03/16529021077/

https://www.flickr.com/photos/130878371@N03/16736276075/
 
Mag sein, dass ich zu niedrige Ansprüche habe und jetzt sah ich auch nur die ersten beiden verlinkten Bilder, aber die 550D hat mir der Kitlinse doch gute Arbeit geleistet, auch in der Nachbearbeitung hast Du die Sache gut gemacht.

Wenn Du höhere Linienauflösung brauchst, also auch die Zweige der Bäume im Horizont sehen möchtest oder erwartest, im Skyline-Bild noch mehr Details in den Fassaden beim Vergrößern sehen zu können, brauchst Du entweder eine - um bei Deiner Marke zu bleiben - 5Ds, eher aber noch ein Mittelformat-System, das so ab 6500 bis 10.000 Euro zu haben ist. Bei Landscapes wirst Du dann aber auch mit Thermik-Verwirbelung und Umweltverschmutzung zu tun haben :-)

Wenn Dein Budget groß ist: Fetisch-Technik gibt's viel, und manche brauchen es sogar für den Job. Eine 5Ds ist dabei verglichen zu einem Phase One System sogar günstig und vielseitig. Nur das Glas wird auf Dauer ein bisschen teuer.

Ist das Budget eher kleiner: Vielleicht mal mit Stitchen anfangen? Manche haben damit ganz gute Ergebnisse erzielt.

Bist Du denn mit Deinen Prints zufrieden?
 
Ich hab mir nur die Brücke in Original 100% angeguckt (die anderen nicht), sehr überschärft für Bildschirmansicht, aber für Print wahrscheinlich ok.
Aber so schlecht ist es doch gar nicht, wie du es dir machst? Ja, wenn du 5k€ "drauf wirfst", wirst du noch bessere Resultate erzielen, aber in anbetracht dessen ist es doch schon sehr gut.
 
denke in gutes Glas investieren :D schöne scharfe Festbrennweite.
 
Habe bisher noch keine Prints gemacht da ich etwas zu vorsichtig bin um die 100€ für ein schönes Print auszugeben wo ich dann im Endeffekt von der Qualität aus nicht überzeugt bin.


Budgettechnisch bin ich leider recht mager aufgestellt, als armer VWL Student bin ich froh mit meinem Nebenjob die Miete und Karre aufrecht zu erhalten :D

Gibt es denn etwas was man im Export aus Lightroom beachten sollte? Ich wähle stets JPG aus, ohne Größenbeschränkung mit mittlere Schärfe für Bildschirmansicht.

Ansonsten schon vielen lieben Dank für eure Antworten! :)
 
Poster 60x90 gibts für ~15€. Dazu Poster-Strips und fertig ist es. ;)
 
...beim "reinzoomen" noch sehr detailreich und von hoher Qualität...https://www.flickr.com/photos/130878371@N03/16736276075/

Ein Bild wirkt nicht dadurch, das ich bis zum "erbrechen" reinzoome, sondern ein Bild wirkt als ganzes!

Die Bilder die du zeigst sind toll und gut! Fertig.

Da muss ich nicht noch z.B. am 4,5 Kilometer entfernten anderen Seeufer die Sandkörner einzeln erkennen können.

Komm von diesem Pixelpeeping weg und zeige die Welt wie du sie siehst.
Und wenn du Vergrösserungen/Details magst, dann mach das Bild gleich als Makro- bzw. Detailaufnahme.

Das einzige was stört sind die CAs in den HDR-Bilder, da die da noch durch die HDR-Bearbeitung verstärkt werden.
Die CAs solltest du vor der Umwandlung entfernen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du musst Dich entscheiden, entweder scharf und knackig bei kleiner Größe und überschärft in der 100%-Ansicht, oder detailliert in der 100%-Ansicht aber nicht so scharf und knackig in der verkleinerten Ansicht.

Oder mit anderen Worten: Für unterschiedliche Ausgabegrößen braucht es unterschiedliche Bearbeitungen.

An der Bearbeitung kann man auch manches verbessern, so bietet sich selektives Schärfen oder maskieren beim Schärfen an, wenn man die Artefakte im Himmel nicht so mag, wie bei Deinen Bildern in 100%-Ansicht.
 
Kannst in Lightroom beim Schärfen (letzter Bearbeitungsschritt) den Maskieren-Regler zusammen mit der Alt-Taste (Alternate) ziehen. Dann merkst Du, wenn Du hauptsächlich die Kanten erwischt hast.
 
Das Bild des Bergsees z. B. finde ich in puncto Schärfe bzw. Abbildungsqualität ok,zwar etwas verrauscht, aber da gibt es nicht viel zu nörgeln.
Die HDR hingegen... eher grauenvoll.

Z. B. #7575 ist sehr verrauscht und voller Artefakte und ausgeprägter CA. Für HDR musst du ausreichend viele Bilder aufnehmen, v. A. bei solchen Motiven mit hohem Kontrastumfang (Abstand z. B. 1EV). Dann die RAW entsprechend korrigieren, wie bereits angesprochen. Ich denke, hier lagen zu wenige und unsauber aufgenommene bzw. entwickelte RAW vor?
Das Bild zeigt darüber hinaus viel Sensordreck und Hot- bzw. tote Pixel.

#7549 ist ähnlich, massive Farbrauschwolken in den Schatten. Fütterst du deine HDR-Software mit RAW oder TIFF? Irgendwas in deinem Workflow läuft womöglich grundlegend schief.

Anständige HDR sind kein Anfängermetier, du musst sehr sauber vom Stativ arbeiten, alle Tonwerte erwischen und dann ordentlich entwickeln.
 
Teste mal Topaz InFocus aus, das produziert "echte" Schärfe über Deconvolution.
Außerdem solltest du vorher die Chromatischen Aberrationen entfernen und entrauschen.
Die ganze Bearbeitung könnte deutlich verbessert weden, da stimmt noch nicht allzuviel.
Bei den tollen Fotos :top: würde es sich lohnen mal etwas tiefer in Lr einzusteigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den Gegenlichtaufnahmen als HDR stört mich der Hang zum "Verkokeln" der Tieftöne. Hier arbeitet die symmetrische Arbeitsweise des Tonemappings gegen die natürliche Stimmung des Gegenlichtes an.

Auch die Detailbetonung durch das Tonemapping verleiht den Bildern ein etwas künstliches Ambiente, das oft nicht stört - aber im Gegenlicht, was ja üblicherweise durch seinen Lichtschleier die Tieftöne aufzuhellen pflegt ablenkend wirkt.

LG Steffen
 
Teste mal Topaz InFocus aus, das produziert "echte" Schärfe über Deconvolution.

Mach ich gerade, prima Tipp.
Was hältst Du eigentlich von diesem Photoshop-Plugin "Freaky Amazing Detail"? (Funktioniert leider nicht als Lightroom-Plugin, schätze ich mal)
 
Sorry für die Frage, aber was sind/ist CAs und wie entferne ich die vorher?

Bezüglich der HDRs: Die HDRs bestehen stets aus drei Bildern mit einer Blendenstufe geringer bzw. mehr. Die aus der Kamera geschossenen RAWs gebe ich dann in Photomatix Essentials ein und nach fertigstellung des HDRs nochmal in Lightroom.

Aber vielen lieben Dank für euer zahlreiches Feedback! :top:
 
CAs = Chromatische Aberationen

Das sind in dem einen Bild diese roten Farbverschiebungen in den Zweigen des Baumes. Die treten immer zum Bildrand hin auf, da die Lichtstrahlen durch das Objektiv nicht grundsätzlich parallel im 90° Winkel verlaufen. Und bei schräg verlaufenden Lichtstrahlen durch Glas spaltet sich das Weiße Licht in seine Grundfarben auf -> Prisma-Effekt.

Entfernen kannst du diese Farbverschiebungen in Lightroom: http://urban-base.net/2014/01/farbsaeume-chromatische-aberration-in-lightroom-entfernen/

Ich würde aber einen anderen Weg in deiner Arbeitsweise gehen. Ich würde erst aus den RAWs in Lightroom (mit den passenden Anpassungen) TIFFs oder JPGs erstellen und diese dann durch Photomatix jagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, also in Lightroom zunächst die CAs entfernen, noch weitere Arbeitsschritte die ich VOR der HDR Erstellung in Lightroom vornehmen kann/sollte?
 
Ich habe die Bilder noch mal an einem kalibrierten Monitor angeschaut, da wird erst klar, wie sehr sie eigentlich rauschen. Ich werde das Gefühl nicht los, dass grundsätzlich etwas suboptimal läuft.
Rauscht die Kamera so sehr oder hast du was angestellt? Vielleicht schärfst du das Rauschen mit, oder dein Farbraum ist falsch eingestellt, ich finde das jedenfalls sehr auffällig. Das 3. Bild rauscht in den Tiefen so als ob mein Raw Converter falsch exportiert.
 
Wie gehe ich denn mit Hot-Pixels um?

Ich weiß selber nicht woher das Rauschen herkommt, an und für sich glaube ich nicht dass ich groß was "falsch" eingestellt habe, da ich nicht sonderlich große Veränderungen an der Kamera selbst vornehme. ISO-Wert ist stets auf 100 eingestellt.
 
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