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Bilder entweder unscharf oder zu dunkel - was tun?

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Und eine Idee hätte ich noch warum deiner Bekannten mit der 450d bessere Bilder gelingen bei gleichen Lichtverhältnissen, du hast das Objektiv ohne IS und sie hat das mit IS, also mit Bildstabilisator.
Und deine Aufnahmen vom Stativ, wurden die mit nem Fernauslöser gemacht, oder wenigstens mit Selbstauslöser auf 2 oder 10Sekunden?
Das könnte gut sein. Die 450D wurde m.W. nur mit der 18-55 IS-Variante verkauft, die 1000D auch mit dem älteren non-IS.

Abgesehen vom nicht vorhandenen Bildstabilisator ist das non-IS auch eine Gurke, während das IS hinsichtlich Auflösung hervorragend ist.

Trotzdem bewegt man sich bei den angegebenen Belichtungssituationen natürlich im Grenzbereich, wo überhaupt noch erträgliche Portraits machen lassen. Mit einem lichtstarken Objektiv (ich benutze indoor öfter das Sigma 30/1.4) kann man da eher noch was ansehnliches machen. Aber suboptimal ist das immer.

Entscheidend beim Fotografieren ist eben das Licht (daher der Begriff). Eine alte Erkenntnis ist: Ist das Bild nichts geworden, war das Licht zu schlecht.

Dabei geht es allerdings nicht nur um die Quantität (Menge) sondern auch um die Qualität, also wie das Motiv beleuchtet wird. Frontal mit dem eingebauten Blitz ist daher immer nur eine Notlösung. Also muß man sich eine andere Lichtquelle (bzw. Lichtquellen) suchen, etwa mehrere Blitzgeräte, ein Fenster, das eine diffuse seitliche Beleuchtung liefert, oder anderes.

Helfen tut übrigens auch die Erkenntnis, dass sich nicht in jeder Situation tolle Fotos machen lassen. Hört sich trivial an, ist es aber nicht. Wer das mal durchdacht hat, kann sich einigen Frust und Stress ersparen.

Und tröste dich: die Grenzen deiner Kompakten sind noch erheblich früher erreicht.
 
Hallo!? Hier haben wir es mit einem richtigen Anfänger zu tun -das ist doch nicht Dein Ernst ihm M zu empfehlen - oder etwa doch? M ist in den meisten Fällen kompletter Unsinn, wenn man die Kamera nicht verstanden hat!

Bei Portraits mit Blitz indoor halte ich M für die beste Empfehlung:
(Im Alltag natürlich nicht, da hast du recht.)

P ->bei dunkler Umgebung immer 1/60, Zeit ginge auf Grund des Blitzlichtes länger für mehr Umgebungslicht im Bild.

Av->Belichtungszeit geht zu weit runter, Festwert liegt je nach Cam bei 1/200 oder gar 1/250 -> interner Blitz zu schwach, Hg dunkel

Tv-> wäre noch eine Option, allerdings auch hier der Blitz nur Aufhellfunktion -> wäre bei längeren Belichtungszeiten zu schwach um Bewegung einzufrieren.



Ich denke, dass die Verwendung von M für den Einsatz ohne Blitz bei klassischen 0815-Motiven (vom Belichtungsstandpunkt aus gesehen) nicht viel Sinn ergibt, hier kann ich dir zustimmen.
Hier ist, egal ob Profi oder Anfänger, Av oder Tv zu bevorzugen.

Sobald man sich aber starken Kontrasten zwischen Vorder- und Hintergrund fotografisch nähern will, oder mit Blitz arbeitet, ist M durchaus praktikabel/zu bevorzugen. Die Blende kann gerade bei Portraits offen bleiben, und man kann die Belichtungszeit versuchsweise so lange verlängern, bis genug Umgebungslicht in die Belichtung mit einfließt, aber noch keine Doppelkonturen am Hauptmotiv bzw. Verwackelungen entstehen.
So kann sich auch ein Anfänger durch herantasten an das Optimale Zusammenspiel von Blitz und Umgebungslicht herantasten.
(mehr Umgebungslicht -> Blitzlicht wird schwächer -> Belichtungszeit muss für verwackelungsfreie Aufnahmen verkürzt werden) oder (weniger Umgebungslicht -> Blitz leuchtet stärker auf -> friert durch seine kurze Abbrenndauer Bewegungen im Vordergrund ein)

M ist kein Mythos, und sobald ein Anfänger den Zusammenhang zwischen Blende, Belichtungszeit und Iso kennt, kann man ihm imho durchaus M empfehlen.

Soweit meine Ansichten zu dem Thema.
lg Bernd
 
Wow, wieder so viele Antworten, danke!
Bitte versteht mich nicht falsch, es ist nicht so, als würde ich zwanghaft einen Fehler an der Kamera suchen. Wär ich mir da sicher, hätte ich mir auch keine 2 Monate Zeit zum rumtesten gegeben, und die Cam gleich eingeschickt. ;)
Bin ja froh, wenn das Problem wirklich nur an mir liegt, deswegen frage ich ja auch hier.

ich habe grade eben nochmal ein paar Testbilder gemacht, jeweils ein mal mit maximaler und einmal mit minimaler brennweite.

Zu den ersten beiden Bildern sei gesagt, dass es draußen wirklich superhell ist für das Wetter! Der Schnee ist richtig strahlend weiß, mir tun schon die Augen weh, wenn ich länger drauf gucke. Trotzdem sind die Bilder viel zu dunkel und der schnee sieht grau aus.
habe hier als beispiel die bilder mit iso 200 genommen. bei höherem iso-wert wird die belichtungszeit automatisch kürzer, sodass das Bild ganz genauso dunkel aussieht. scharf werden draußen fast alle, nur eben zu dunkel.

bei den nächsten beiden habe ich einen bilderrahmen fotografiert, der im rechten winkel an der wand neben dem fenster hängt. das licht kommt also auf den bildern von rechts und es ist fast so hell wie draußen. mehr Licht ist Indoor eigentlich nur im Hochsommer möglich.
brauchbare bilder sind unter iso 800 schonmal fast unmöglich. mit brennweite 18mm ist das bild scharf, mit 55mm überhaupt nicht.
klar, daran sieht man natürlich, dass ich das problem teilweise minimieren kann, indem ich kaum oder garnichtmehr ranzoome. nur wozu hab ich dann den zoom, wenn ich ihn nicht benutzen darf?
außerdem finde ich iso 800 bei so hellem licht schon ziemlich hoch, das kommt mir sehr suspekt vor.
ihr könnt euch also vorstellen, wie schlimm das problem wird, wenn es wirklich langsam dämmrig wird und ich iso 1600 wähle. irgendwann ist die grenze halt erreicht und diese grenze ist mMn schneller erreicht, als bei sämtlichen Kameras, die ich je hatte.
wenn ich meine bilder also was helligkeit oder schärfe betrifft, mit anderen vergleiche, die unter fast selben bedingungen entstanden sind, habe ich den eindruck, dass meine außergewöhnlich lichtunempfindlich ist und die grenze um einiges schneller erreicht ist, als bspw. bei meiner Freundin.

@Christian: Habe mir deine Bilder aus der Signatur mal angesehen und bin wirklich fasziniert, wie du das mit so niedrigen Iso-werten und auchnoch freihand geschafft hast!
Habe gerade nochmal einen Test gemacht. Ich habe dieses Bild von dir als Beispiel genommen:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=566064
Habe im M-Modus alle Werte eingestellt wie bei dir: Brennweite 18mm, ISO 100, 1/400 sek., Blende 11

Das 5. Foto im Anhang ist mein Ergebnis am hellichten Tag! habe es gerade geschossen. Das Licht ist also noch um einiges heller als bei dir am frühen morgen und wir haben wie du schon sagtest - das gleiche Objektiv und fast identische Kameras. Gerade an diesem Beispiel sieht man diesen krassen Unterschied also enorm, das Bild ist doch wirklich extrem dunkel.

@Tomek: selbstauslöser am Stativ habe ich auch schon ausprobiert, könnte ja sein, dass man schon beim auslösen verwackelt. Bringt allerdings nichts und das problem ist immer das selbe. Was den bildstabi angeht: im objektiv soll angeblich einer sein. nur die kamera hat eben keinen digitalen stabi.
 
Okay.
Zum Schnee: Die Kamera ermittelt die richtige Belichtung, indem sie im Schnitt versucht, einen gewissen Graugrad im Bild zu erhalten (Teste das mal mit einem weißen Blatt Papier - da kommt ein graues Foto raus). Daher können Bilder mit viel weißem Schnee zu dunkel werden. Hier muss man mit manueller Belichtungskorrektur dagegenhalten.

Einstellungen kann man nicht willkürlich übertragen. Daher kann es zu keinem Ergebnis kommen, wenn du die Einstellungen aus Situation A auf Situation B überträgst. Wie schon vorher geschrieben, für den Alltag empfiehlt sich Av oder Tv.
Sonnenauf- und Untergänge, wie in dem von dir verlinktem Beispiel zählen zu den kontraststarken Motiven, bei der sich die Anwendung von M prinzipiell auszahlt, aber man muss wissen, wohin man will und probieren, bis das Ergebnis anspricht.

Siehe da:
Ich denke, dass die Verwendung von M für den Einsatz ohne Blitz bei klassischen 0815-Motiven (vom Belichtungsstandpunkt aus gesehen) nicht viel Sinn ergibt, hier kann ich dir zustimmen.
Hier ist, egal ob Profi oder Anfänger, Av oder Tv zu bevorzugen.

Sobald man sich aber starken Kontrasten zwischen Vorder- und Hintergrund fotografisch nähern will, oder mit Blitz arbeitet, ist M durchaus praktikabel/zu bevorzugen.


lg Bernd
 
Es tut mir leid, aber Du hast einfach einie grundsätzliche Dinge nicht verstanden. Bei Tageslicht zu fotografieren heisst nicht DRINNEN vom Tageslicht beleuchtete Menschen zu portraitieren. Du sollst rausgehen und dort bei Licht Bilder machen. Das die Schneebilder nicht weiss werden, ist auch ein anderes Problem, suche mal danach.
Ich finde es faszinierend, wie man egal was geschrieben wird, sich meist das raussuchen kann, dass man es wieder alles falsch macht...

Geh raus und mach Fotos. Wenn Du Portraits machen willt indoor ohne Blitze, dann viel Spaß beim Sparen, die Bilder hier im Forum sind meist auch irgendwie geblitzt oder mittels AL und lichtstarken Optiken gemacht.
 
Bei Tageslicht zu fotografieren heisst nicht DRINNEN vom Tageslicht beleuchtete Menschen zu portraitieren. Du sollst rausgehen und dort bei Licht Bilder machen

Genau. Das menschliche Empfinden bei der Wahrnehmung von Licht, bzw. Helligkeit, ist äußerst subjektiv. Grundsätzlich kannst du eigentlich davon ausgehen, dass man mit dem lichtschwachen Kitobjektiv in "normal" beleuchteten Innenräumen (Wohnzimmer usw.) kaum ein scharfes Foto hinbekommt, ohne zu blitzen oder die ISO extrem hoch zu drehen...selbst mit ner 1.8er Linse kommt man da häufig an seine Grenzen...
 
Toshiya,

genau wie es Killa-B sagt. Dein Test zeigt nur daß ich mehr Licht hatte. Das Du behauptest Dein Licht sei noch um einiges Heller als bei mir am frühen Morgen ist einfach falsch.

Deine Schneebilder sind vollkommen normal, aber unterbelichtet. Genügend Reserven hättest Du gehabt. Ich verstehe Dein Problem nicht, man sieht ja am Display und am Histogramm wie das Bild wird, und kann entsprechend mit angepassten Einstellungen neu fotografieren. Das ist SO trivial daß ich mir blöd vorkomme es extra zu sagen ;)

Zu Deinem Wackeltest bei ISO 800 und 1/15: Ja, richtig erkannt. Mit 55mm, ohne Blitz und der Blende kannst Du bei dem Licht nicht wackelfrei fotografieren. PUNKT. Mehr muß man dazu nicht sagen. Das kennen wir alle hier.

Und wie Du ganz richtig sagst, es wäre ja schön wenn das Problem bei Dir liegt - und so ist es auch :) Mit der Kamera ist alles ok, aber Deine Erwartungen an die Kamera sind zu hoch. Respektiere die Grenzen, und gut ist. Der Rest, wie zum Beispiel die beiden Schneebilder, ist Fehlbedienung.

Und als Letztes, wenn Dir Deine Kompakte lieber war, und Dir die ganzen Tips nicht weiterhelfen, warum sich mit der 1000D herumschlagen? Verkauf sie, und benutze Deine Kompakte weiter, ganz einfach. Mehr hab ich zum Thema nicht zu sagen ;) Es ist Deine Sache.

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz ehrlich? Ich habe das Gefühl, dass ihr mir, egal was ich schreibe oder zeige, mein Problem nicht abkauft und es auf die Grenze des Objektivs schiebt.
Ich habe die Cam schon anderen Leuten in die Hand gedrückt, die hatten alle das selbe Problem, oft sogar noch schlimmer.
Ich habe es mit Stativ versucht - selbes Problem
an unruhiger handhabung kann es also nicht liegen.
Dass indoor-aufnahmen ohne blitz schlicht unmöglich sind mit meinem objektiv, halte ich wirklich für unrealistisch. SO schlecht kann selbst ein Kit-Objektiv doch nicht sein, oder?
seht euch das Foto vom Bilderrahmen an. er hängt 1m (!) vom fenster entfernt, es geht indoor wirklich nicht heller. selbst meine stärkste Deckenleuchte ist nicht so hell, man sieht ja auch die helle reflektion an den kanten.
DIe schon erwähnte Freundin hat das gleiche Objektiv und fast die gleiche Kamera und hat *null* Probleme mit Schärfe oder Belichtung. ihr habt 2 der bilder gesehn.
sie knipst einfach drauf los, hat nichtmal Ahnung, was bsp. die Blende überhaupt bewirkt und bekommt wunderbare ergebnisse bei spontanen schnappschüssen von ihren katzen. ich habe auch schon ein paar shootings mitgemacht, bei denen ich selbst das model war und die bilder sind nachmittags bei regnerischem trüben wetter entstanden, ebenfalls mit einer 450D und gleichem objektiv. es war sogar noch dunkler als so manche ecke innerhalb meiner wohnung und alle bilder, wirklich alle, sind scharf.
so lichtunempfindlich kann das objektiv also *normalerweise* nicht sein.
Ihr stellt mich so hin, als wolle ich zwanghaft irgend einen fehler finden und tipps nicht annehmen, aber ich erläutere hier nur meine praxiserfahrungen.

Das Du behauptest Dein Licht sei noch um einiges Heller als bei mir am frühen Morgen ist einfach falsch.

diese aussage ist schlichtweg schwachsinn. hast du gesehen, wie es hier wirklich aussah? nein! guck dir das erste bild an. selbst DAS ist noch viel zu dunkel.
selbst für einen bedeckten wintertag war es wunderbar hell und der schnee hat mich schon richtig angestrahlt.
natürlich wirkt schnee manchmal gräulich, das ist mir nicht neu. aber guck dir das bild an. das ist kein grauschleier, sondern einfach nur viel zu dunkel! längere belichtungszeit muss her, aber die muss ich dann selbst in M einstellen und oft wird es dann einfach verwackelt. wie oft muss ich das noch erklären?

Ich versuche seit 2 Monaten alle erdenklichen Einstellungen, habe 3 DVDs und etliche websites mit Fotokursen durchgekaut, Leute gefragt, die schon länger fotografieren. das problem ist und bleibt das selbe und ich habe sehrwohl den zusammenhang zwischen blende, iso, belichtungszeit und mittlerweile auch brennweite verstanden.
draußen bei optimalem licht , ob schnee oder nicht (die schneebilder waren wie gesagt nur ein beispiel, draußen gibts grade nicht viel anderes) werden die bilder scharf, ja.
sie haben aber immer mindestens nen grauschleier und iso wert muss für gelungene aufnahmen immer höher sein also zB bei der freundin (haben eben nochmal werte verglichen!)
ist das bild nur leicht unterbelichtet, kann man das natürlich durch bearbeitung ausgleichen. aber in den meisten fällen ist es so extrem, dass das eben nichtmehr möglich ist.
dazu kommen wie schon mehrmals gesagt etliche vergleichsbilder von freunden und bekannten, die zum großen teil auch indoor gemacht wurden.

Ihr seit also wirklich immernoch der Meinung, dass das Objektiv einfach ungeeignet für meinen Einsatzbereich ist? Wenn ja, dann muss es wirklich extrem miserabel sein. und der vorschlag, doch einfach meine kompakte wieder zu benutzen, ist ebenfalls schwachsinn, sorry. ich hatte schon genug dslr's in der hand um festzustellen, dass der Unterschied sehrwohl da sein kann (wäre ja auch ein ding, wenn nicht)
 
das ist kein grauschleier, sondern einfach nur viel zu dunkel! längere belichtungszeit muss her, aber die muss ich dann selbst in M einstellen und oft wird es dann einfach verwackelt.

Nein, da musst du nicht in den M-Modus gehen, sondern die Belichtungskorrektur benutzen.
 
...
DIe schon erwähnte Freundin hat das gleiche Objektiv und fast die gleiche Kamera und hat *null* Probleme mit Schärfe oder Belichtung. ihr habt 2 der bilder gesehn.

Genau, ich kaufe Dir Dein Problem nicht ab.

Du sagst bei Deinem Test war es heller. Das kannst Du offensichtlicherweise gar nicht wissen, wo es heller war, ob bei Dir oder mir. Dieser "Vergleich" ist kein echter Vergleich.

Mach den Realitätscheck: Die Kamera Deiner Freundin und Deine Kamera, bei Ihr (und bei Dir so Du hast) den Bildstabilisator aus, beide Kameras gleiche Einstellungen, (gleiche Blende, gleiche ISO, gleiche Belichtungszeit, gleiche Szene, VOM STATIV, Spiegelvorauslösung, damit das Verwackeln rausfällt. Stell die Bilder hier ein, mit Exifdaten. Sind beide Bilder identisch belichtet, hat Deine Kamera kein Problem, und die beschriebenen Probleme liegen bei Dir. Ist Dein Bild aber bei absolut gleichen Einstellungen signifikant dunkler ist Deine Kamera defekt.

Übrigens, wie alt bist Du?
 
Durch die Korrektur wird's zwar minimal heller, bei Innenaufnahmen oder sogar Kunstlicht, ändert es aber natürlich nichts an der Schärfe. Belichtungzeit von 1/15 sek oder weniger sind freihand einfach kaum noch machbar.
So scharfe Bilder wie mit Blitzlicht sind nie möglich. ausschließlich bei sehr sehr gutem tageslicht und draußen.

____

edit: problem ist, dass sie 600km weit weg wohnt und wir natürlich nur abschätzen können, wie ähnlich die bedingungen sind.
wir gehen ja auch nicht nur von 1-2 situationen aus, diese probleme bzw. die unterschiede sind normalfall.
aber: ich habe an sylvester auch in ihrer wohnung fotografiert. tageslicht, kunstlicht, draußen, drinnen. fast alle sind unscharf (jedenfalls unschärfer als mit blitz)
ihre bilder sind es fast nie, das ist auch einer meiner hauptanahaltspunkte.

hätte ich hier jemanden, mit dessen Kamera ich den Test machen könnte, hätte ich es schon längst versucht, da bin ich auch schon lang drauf gekommen.
darum frage ich hier, ob Kenner nicht auch so ne ferndiagnose stellen können. anhand meiner bilder. darum bin ich hier.

____

edit 2: ah, hab grad ein bild ausgegraben, das auf genau dem selben sofa entstanden ist, wie das 2. Katzenbild auf Seite 2.
folglich absolut gleiche beleuchtung, da gleiche position und gleiche deckenlampe.
ich häng einfach beide nochmal dran zum vergleich.

Trotz beinahe gleicher blende und gleichem iso-wert, wählte meine Kamera eine halbe sekunde belichtungszeit, kann ja nix werden frei hand! (ja, sie zappelte rum, aber das ganze bild ist ja unscharf)

ihre kamera wählte dagegen 1/20.

ansonsten bleibt wirklich nur der test. wohne in der nähe von bonn, aber ich könnte ja mal rumfragen, wenn man anders echt nicht weiterkommt. vielleicht lässt sich wirklich irgendwie jemand auftreiben *überleg*
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo wohnst du denn? Vielleicht findet sich ja jemand, den du auf einen Kaffee einladen kannst und der sich besser auskennt oder zumindest ne vergleichbare Kamera hat um das ganze mal gemeinsam zu testen.

gruß
 
...ob Kenner nicht auch so ne ferndiagnose stellen können. anhand meiner bilder. darum bin ich hier.

Nein Ferndiagnose anhand der gezeigten Bilder geht NICHT. Deine Bilder sind im Rahmen des Erwartbaren. Um den Test kommst Du nicht drumrum, WENN Du Klarheit willst. Wenn. Bis dahin wird das hier alles ein wildes Gerate bleiben. Reden kann man viel und ergebnislos.

Geh mit Deiner 1000D in den Mediamarkt und mach mit einer identischen 1000D mit identischen Einstellungen, etc., vor Ort, auf Deine Speicherkarte zwei Bilder.
 
Ich hab auch die 1000d und bisher keinerlei Probleme mit ihr - ich weiss, dass wenn die Lichtverhältnisse nicht stimmig sind auch nicht fotografieren kann. Bei 1/15 würde ich keine Bilder machen, weil das Bild dann eh verwackelt und unscharf wird und auch zu dunkel werden würde.
Hab' mal ein Bild im Anhang, welches ich mit dem Kit ohne IS bei diesigem Wetter aufgenommen habe - Bild ist ooc, nur verkleinert und minimal nachgeschärft, sonst unbearbeitet.
Die Exifs kannst du dem Bild entnehmen.
 
Ich würde die Kamera einschicken, denn ISO1600, Blende auf und 1/15 Belichtungszeit ergibt im Normalfall, fast egal welche Kamera und welches Objektiv: ein sehr helles Bild :)

Hier ein Beispiel bei ISO100, und es war ausser einer Reihe Unterbau-Halogenküchenleuchten und dem internen Blitz kein Licht vorhanden:

Anhang anzeigen 1189508

Abstand zur Wand: ca. 2 Meter. Wie das bei ISO1600 aussieht, kann sich wohl jeder vorstellen.

Gruß
Phishkopp
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab auch die 1000d und bisher keinerlei Probleme mit ihr - ich weiss, dass wenn die Lichtverhältnisse nicht stimmig sind auch nicht fotografieren kann. Bei 1/15 würde ich keine Bilder machen, weil das Bild dann eh verwackelt und unscharf wird und auch zu dunkel werden würde.
Hab' mal ein Bild im Anhang, welches ich mit dem Kit ohne IS bei diesigem Wetter aufgenommen habe - Bild ist ooc, nur verkleinert und minimal nachgeschärft, sonst unbearbeitet.
Die Exifs kannst du dem Bild entnehmen.

bei dem Bild hätte ich etwas länger belichtet, da es das Motiv zuläßt.

Gruß phoenix66
 
bei dem Bild hätte ich etwas länger belichtet, da es das Motiv zuläßt.

Gruß phoenix66


Ja klar, hab noch mehr Aufnahmen und es ist nur das Pendant zur RAW-Aufnahme ;).
Sollte ja nur ein Beispiel sein...:)
lG Ute

P.S. Bin auch noch am üben, wie ich was am Besten einstelle - bisher nur im AV-Modus fotografiert, hoffe ich vertue mich da jetzt nicht (ich gebe die Blende vor)
 
Ganz ehrlich? Ich habe das Gefühl, dass ihr mir, egal was ich schreibe oder zeige, mein Problem nicht abkauft und es auf die Grenze des Objektivs schiebt.

Ein Problem ist wohl, dass die Bilder von der Helligkeit am Ende korrekt sind. Wäre das Objektiv defekt, z.b. die Blendet öffnet nciht ganz, wären die Ergebnisse zu hell, weil von einer zu dunklen Ausgangssituation ausgegangen wird.

Die Kamera berechnet an sich die Einstellungen korrekt.

Ich habe die Cam schon anderen Leuten in die Hand gedrückt, die hatten alle das selbe Problem, oft sogar noch schlimmer.

Kannten sich diese Personen mit der Kamera aus?

Ich habe es mit Stativ versucht - selbes Problem
an unruhiger handhabung kann es also nicht liegen.

Verwackeln geht auch mit Stativ...

Dass indoor-aufnahmen ohne blitz schlicht unmöglich sind mit meinem objektiv, halte ich wirklich für unrealistisch. SO schlecht kann selbst ein Kit-Objektiv doch nicht sein, oder?

richtig!

seht euch das Foto vom Bilderrahmen an. er hängt 1m (!) vom fenster entfernt, es geht indoor wirklich nicht heller. selbst meine stärkste Deckenleuchte ist nicht so hell, man sieht ja auch die helle reflektion an den kanten.

Ich glaube du hast ein Problem mit dem was Licht ist. Es ist vollkommen egal wieviel Licht auf etwas trifft. Es kommt darauf an wie viel wieder reflektiert/ausgestrahlt wird.

Selbst wenn die selbe Menge reflektiert worden wäre. Licht = konstant, Iso = konstant, Blende wird verringert (da gezoomt). Um in beiden Fällen, das selbe ergebnis zu erhalten muß also die Belichtungzeit erhöht werden.

Ausserdem .. der Bilderrahmen ist schwarz... beim ersten nimmt die hellere Wand aber mehr vom aufgenommenen Bild ein als beim zweiten. Aber du verlangst, dass beide Bilder im Durchschnitt auf die gesamte Fläche die selbe Helligkeit aufweisen.

sie knipst einfach drauf los, hat nichtmal Ahnung, was bsp. die Blende überhaupt bewirkt und bekommt wunderbare ergebnisse bei spontanen schnappschüssen von ihren katzen.

Aber irgendwas wird sie anders machen... und wenn es eine Kombination aus Atmung und Brennweite ist.

ich habe auch schon ein paar shootings mitgemacht, bei denen ich selbst das model war und die bilder sind nachmittags bei regnerischem trüben wetter entstanden, ebenfalls mit einer 450D und gleichem objektiv. es war sogar noch dunkler als so manche ecke innerhalb meiner wohnung und alle bilder, wirklich alle, sind scharf.

das kann ja auch sein.. aber.. andere Kamera und anderer Benutzer, wenn immer 2 Elemente verändert werden, lassen sich daraus keine klaren ERgebnisse ableiten.

natürlich wirkt schnee manchmal gräulich, das ist mir nicht neu. aber guck dir das bild an. das ist kein grauschleier, sondern einfach nur viel zu dunkel!

der Schnee hat einen 18% Grauton.. perfekt.. die Belichtungsmessung funktioniert also. Es liegt an dir der Kamera einen Referenzwert zu geben, an dem sie sich orientieren kann. Und wenn du ihr sagst.. der Schnee ist die Referenz die sich durch 18% Grau definiert.. dann glaubt die Kamera dir das.

längere belichtungszeit muss her, aber die muss ich dann selbst in M einstellen und oft wird es dann einfach verwackelt. wie oft muss ich das noch erklären?

Nö.. die Belichtungsmessung muß stimmen oder wenn man weiß, dass sie fehlerhaft ist, entsprechend korrigiert werden.

Leute gefragt, die schon länger fotografieren.

hatten sie die Kamera in der Hand und konnten bei korrekter Benutzung reproduzierbare Ergebnisse erhalten? Wenn ja.. Kamera einschicken. fertig.

draußen bei optimalem licht , ob schnee oder nicht (die schneebilder waren wie gesagt nur ein beispiel, draußen gibts grade nicht viel anderes) werden die bilder scharf, ja.

Schärfe ist nicht das Problem. Die Belichtungsmessung ist es.

sie haben aber immer mindestens nen grauschleier und iso wert muss für gelungene aufnahmen immer höher sein also zB bei der freundin (haben eben nochmal werte verglichen!)

ja.. grau.

dazu kommen wie schon mehrmals gesagt etliche vergleichsbilder von freunden und bekannten, die zum großen teil auch indoor gemacht wurden.

indoor != indoor

Ihr seit also wirklich immernoch der Meinung, dass das Objektiv einfach ungeeignet für meinen Einsatzbereich ist?

nein.


Die ERgebnisse deiner Kamera sind erstmal an sich schlüssig und die Ergebnisse entsprechend. Um einen Defekt aber nachweisen zu können, wäre es sehr sehr praktisch in einer deiner Problem-situationen einen Vergleich zu haben und zwar exakt (selber Standort, selber Bildausschnitt,...). Und dabei nur eine Komponente zum vorher gehenden Bild zu verändern.

Am besten wäre wirklich die Kamera jemanden in die Hand zu geben, der sich mit der Kamera auskennt und weiß, was er in einer Situation zu erwarten hat. Eine 2. baugleiche Kamera wäre natürlich das Beste.
 
Zuletzt bearbeitet:
stelle ich die blitzbelichtungskorrektur wieder auf normal, ist das bild natürlich heller und wenigstens etwas schärfer. dann ist die person aber einfach überbelichtet, dazu ist die korrektur ja auch da.

Hallo TO, Du schreibts, daß sich etwas tut, wenn Du die Belichtungskorrektur wieder auf normal stellst. Daraus schliesse ich , Du hast dort etwas verstellt, oder ? Du schreibst weiterhin, daß die Person dann überbelichtet wird, aber auch schärfer ?!?

Mach mal bitte ein Bild mit der Belichtuungskorrektur auf normal stelle es hier ein.

Gruß
fjäll
 
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