Ich verstehe das Problem nicht, das dazu führt, dass bearbeitete Bilder angezeigt werden müssen (bzw. genau eines).
Entweder nimmt man hierfür ein Bildbearbeitungsprogramm und montiert das Bild ins Display der Kamera, wie es bereits vorgeschlagen wurde. Dann führt das zu eine Bild, das auf dem Kameradiaplay keine Daten neben dem Bild einblendet.
Oder man fotografiert eben genau das Bild, welches man auf dem Display angezeigt haben will, trimmt es meinetwegen bei Bedarf noch mit den es gebaute Bildbearbeitungsfunktionen und hat dann auch alles auf dem Display, was man neben dem eigentlichen Bild mit anzeigen lassen will.
Was nicht geht, und das ist die Frage, ist ein Bild, dessen EXIF-Datensatz die Kamera so nicht erwartet, auf der Kamera anzeigen zu lassen. Dazu gehört u.a. ein ins JPG eingebettetes Übersichtsbild und viele EXIF-Daten, die z.B. Photoshop je nach Speicherung erst gar nicht zurückschreibt oder verfälscht zurückschreibt. Auch ein Bild drehen quittiert die Kamera selbstverständlich mit Nichtbeachtung, weil die Kamera ja keine Bilder rotiert ablegt, wie es PS macht, sondern ein entsprechendes Tag in das Querformat einbaut.
Das FAT Dateisystem oder die Formatierung oder... hat dagegen keinen Einfluss. Es wäre ja noch schöner, wenn man sich über Festlegungen bzgl. des Austausch von Daten über Systemgrenzen hinweg frei Schnauze hinwegsetzen könnte. Was dagegen geht und daher auch gemacht wurde, waren Erweiterungen zum FAT-Standard einzuführen, um mehr Daten speichern zu können (FAT16, FAT32, extFAT etc.). Ältere Kameras können daran schon mal scheitern, was man dann dadurch merkt, dass besonders große Speicherkarten nicht genutzt werden können, weil die mit einem neueren Definitionsstand formatiert werden müssen, den die ältere Kamera eben noch gar nicht kennt.