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Bildbetrachtung: 12 MP vs. 5 MP

  • Themenersteller Themenersteller Gast_430858
  • Erstellt am Erstellt am
Ich weiß nicht, ob das heute noch so ist oder ob es bei Olympus überhaupt der Fall ist, aber früher gab es DSLRs, die nicht das wirkliche Bild zur Anzeige auf dem Monitor nutzten, sondern ein eingebettetes Vorschaubild.

:top:

Der Kameramonitor ist für einen schnellen Zugriff da, deswegen sind die Algorithmen auf ein schnelles Zoomen und eine schnelle Bildanzeige bzw. einen schnellen Bildwechsel optimiert.

Bei Oly war es (habe keine mehr) in der Tat so, dass die Kamera ab einer bestimmten Größe (raw) das Vorschau-jpeg zur Anzeige/zum Zoomen verwendet hat.

Irgendwelche Auflösungsvergleiche rein auf dem Kamera-LCD sind daher Murks (es sei denn, man sucht nach der richtigen Einstellung für ein knackiges Vorschaubild; bei den alten Olys war es am besten, wenn man zum raw ein halbgroßes jpeg mitgespeichert hat, in dieses wurde dann direkt und wesentich schärfer als beim raw-Vorschaubild hineingezoomt).

C.
 
So, ich hab jetzt die Bilder auf dem Computer und mit picasa3 betrachtet. Keine Ahnung, ob der Verkleinerer was taugt, jedenfalls hat der Computer beim Zoomen ordentlich geschnauft. Ergebnis:

Bis zur 50 Prozent-Ansicht (12 MP) -entsprechend 75 Proz. (5 MP)- sieht das 5 MP Bild in allen Bereichen besser aus. Ab 70 Proz. (12 MP) sieht das 12 MP Bild insgesamt besser aus. Nur an wenigen dunklen Stellen zerstoert das staerkere Rauschen Strukturen, die man bei 5 MP erkennt.

Gruesse,
Paul
 
Magst Du vielleicht mal was zu dem Test zeigen - also das 12- u. 5MP-Bild per Upload zur Verfügung stellen?

Und mal nebenher angesprochen:
Ein "Qualitätsvergleich" macht immer nur Sinn, wenn man auf das gleiche Ausgabeformat bezogen vergleicht.

Wenn Du das 12MP-Bild und das 5MP-Bild also bei identischem Ausgabeformat betrachtest, dann scheint das 12MP-Bild "schlechter" zu sein? Das liegt dann aber einzig am Ausgabemedium und an dem Sensorverhalten (ISO,Rauschen,...) aber weiterhin nicht "an der MP-Anzahl"...
 
Zuletzt bearbeitet:
Magst Du vielleicht mal was zu dem Test zeigen - also das 12- u. 5MP-Bild per Upload zur Verfügung stellen?
Dann müsste er ja mal varraten, welche Kamera er verwendet. Wobei das für die Kernaussage (Zitat: "wieviele Pixel ein Sensor haben sollte") sowiso egal ist, da er wohl keine Kamera mit einem 5 MPix Sensor mehr finden wird.

Das Bild einer 12 MPix Kamera, das bei ISO500 trotz Verkleinerung auf 70% (Kantenlänge, Pixelzahl, Anazhl Farben oder was auch immer) schon rauscht, wurde entweder masslos in der Nachbearbeitung hochgezogen (also falsch belichtet) oder mit so grottiger Software verkleinert, daß in beiden Fällen der Vergleich absolut hinkt.

Ich wüsste jedenfalls nicht, wie ich ein korrekt belichtetes Bild der D300s (Crop 1,5 bei 12 MPix) dabei zum Rauschen bringen sollte, die Bilder der D700 (KB mit 12 MPix) sowiso nicht.

Aber gut, im Gegensatz zum TO mache ich auch ähnliche Tests eher unter mir bekannten Bedingungen. Also mit bekannter Nachschärfung in der Kamera (oder ausnahmsweise mal als RAW und Nachschärfung im Konverter oder gar noch später nach der Verkleinerung der Bilder) und mit einem mir von der Qualität her bekannten Verkleinerunsalgorithmus. Daraus kann ich auch schliessen, ob ich von den 16 oder 24 MPix meiner neueren Kamera einen Vorteil gegenüber den 6, 8 oder 12 MPix meiner alten Kameras (alles Crop, wenn auch nicht exakt gleiche Sensorgröße) habe.
 
Magst Du vielleicht mal was zu dem Test zeigen - also das 12- u. 5MP-Bild per Upload zur Verfügung stellen?

Danke der Nachfrage, ich sehe allerdings einige gute Gruende dies zu unterlassen.

Der beschriebene Test ist ja auch so simpel, dass jeder ihn selbst durchfuehren kann mit adaequater Software (das Stichwort "Verkleinerungsalgorithmus" war sehr hilfreich).

Fuer mich bleibt als Resumee: Wenn man gerne fotografiert, aber sich nicht mit Bildbearbeitung beschaeftigen moechte, kann man ruhig croppen bis zum Anschlag.


Gruesse,
Paul
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

hier -aus gleicher Entfernung mit unterschiedlichen Objektiven-

mein Vergleich 12 gegen 5 verkleinert auf Forumsgröße
und
verkleinerter Ausschnitt aus 12 MP gegen 100% Crop aus 5 MP.



Gruß,
Stuessi
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Fuer mich bleibt als Resumee: Wenn man gerne fotografiert, aber sich nicht mit Bildbearbeitung beschaeftigen moechte, kann man ruhig croppen bis zum Anschlag.

Mit jedem Croppen verliert man allerdings Bildqualität, weil der genutzte Sensorbereich kleiner wird. Man verschenkt also die Vorteile, die sich durch einen größeren Sensor ergeben.

Wenn das 5MP-Bild besser ausschaut als das 12 MP-Bild, kann das nur daran liegen, dass bei der Ausgabe etwas schiefgegangen ist, insb. bei Betrachtung am Monitor kann es sein, dass das 12 MP nach der notwendigen Verkleinerung auf die Pixelzahl des Monitors nicht richtig nachgeschärft wurde.
 
Man macht halt aus einem KB-Sensor einen Crop-Sensor, mit all den dazugehörigen negativen Auswirkungen auf Tiefenschärfe, Dynamik, Rauschen, Schärfe usw.
 
mein Vergleich 12 gegen 5 verkleinert auf Forumsgröße
und
verkleinerter Ausschnitt aus 12 MP gegen 100% Crop aus 5 MP.

Danke Stuessi! Das 12 MP Bild sieht doch deutlich knackiger aus.

Mit jedem Croppen verliert man allerdings Bildqualität, weil der genutzte Sensorbereich kleiner wird. Man verschenkt also die Vorteile, die sich durch einen größeren Sensor ergeben.

Das stimmt wohl. Der cropfreudige Fotograf sollte idealerweise grosszuegig veranlagt sein.


Gruesse,
Paul
 
...(das Stichwort "Verkleinerungsalgorithmus" war sehr hilfreich).
Da ist bzgl. Bildbearbeitung schnell mal eine Gradwanderung erreicht, ja.
Ein einfaches Erstellen eines Ausschnitts kann in simplen Fällen schon genügen.

Man kann davon - also "Ausgabe/Zeigen von Bildern" sogar eine wahre Wissenschaft machen. Zum Beispiel bzgl. "richtig Schärfen für Ausgabegröße a,b,c und Ausgabemedium x,y,z..." usw., denn für ein "optimales Endergebnis" in der Anzeige benötigen verschiedene Ausgabegrößen und Medien verschieden stark ausgeprägtes Schärfen und so weiter und so fort...
Fuer mich bleibt als Resumee: Wenn man gerne fotografiert, aber sich nicht mit Bildbearbeitung beschaeftigen moechte, kann man ruhig croppen bis zum Anschlag.
Klar. :top:
In gewissen Grenzen, die sehr individuell sein können, ist da heute Vieles möglich.

Da ich es in anderem Zusammenhang die Tage gebraucht hatte, zeige ich es hier auch noch mal:
Aus einem (hochaufgelösten) Gesamtbild kann man natürlich selbst scharfe/gute Crops aus der 100%-Ansicht schnippeln, wenn das mal sein muss...heutige Kameras bieten da schon wirklich teils enormes Crop-Potential.

Ob ein Bild 15MP oder 12MP oder 5MP oder bedeutend weniger hat, wird erst wichtig, wenn es um das Ausgabeformat geht oder wenn eben stark beschnitten werden muss. Mehr (gute) Pixel sind dann besser als weniger...

Ob ein Bild gaaanz viele oder vergleichsweise wenig Pixel hat, schlägt sich aber eben durchaus auch schon bei digitaler Betrachtung nieder.
Je schlechter da die Verrechnungen zur Anzeige und das Anzeigegerät selbst ausfallen, umso unpassender kann eine hohe Auflösung sein.
Grundsätzlich "bietet" aber das höher aufgelöste Bild immer mehr Qualität und Potential (für z.B. Details, eine Ausbelichtung oder die Bildbearbeitung).
 
Zuletzt bearbeitet:
Kleiner Nachtrag: Der Test wurde mit einem Crop 2 Sensor durchgefuehrt mit primitiven Mitteln (Kitobjektiv, jpeg ooc, Picasa3), quasi ohne Bildbearbeitung. Dennoch sehe ich, dass das 12 MP Bild bei 100 Proz.-Ansicht besser ist (d.h. mehr Details zeigt) als das 5 MP Bild bei 150 Proz.-Ansicht. Wenn ich das auf Kleinbildformat hochrechne, heisst das, dass bei f/8 und ISO 500 ein KB Sensor mit 46 MP besser sein sollte als einer mit 19 MP.

Inzwischen hab ich den Test mit 12MP, f/18, ISO 500, 22mm gegen 5MP, f/11, ISO 200, 14mm (d.h. kleinere Blendenoeffnung) wiederholt, mit demselben Resultat.

Erst beim Test 12MP, f/18, ISO 6400, 22mm gegen 5MP, f/11, ISO 2500, 14mm (d.h. kleinere Blendenoeffnung und hoehere ISO) sehe ich keine grossen Unterschiede mehr. Hier schneidet 12 MP vielleicht in den hellen Bildbereichen etwas besser ab, 5 MP dagegen in den dunklen.


Gruesse,
Paul
 
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