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Bildbearbeitungsbildschirm zum X-ten: EIZO CS2731, BenQ PD2705Q oder ganz was anderes?

acahaya

Themenersteller
Da mein NEC (Multisynch PA241W) jetzt nach 11 Jahren leider seinen Geist aufgibt, muss ich mir wohl oder übel einen Neuen zulegen.

Ich bearbeite manche meiner Bilder recht intensiv und mache auch öfters mal Composings u.ä.
Selbst drucken habe ich aufgegeben, ich lasse mittlerweile meist bei Saal ausbelichten oder auf Kunstpapier drucken, da wird allerdings meist sRGB verlangt. Bei Fotobüchern von Saal und co. ja auch.
Andererseits will ich natürlich beim Bearbeiten "nichts verschenken".

Ein selbst-kalibrierender Eizo wäre natürlich supertoll, muss aber nicht unbedingt sein. Zur Not hänge ich mir weiterhin ein Xrite oder einen Spyder dran und kalibriere regelmäßig selbst.

Da der Monitor unter der Dachschräge steht, verwende ich momentan einen 24 Zöller. Einen 27ger könnte ich irgendwie auch noch hinquetschen, es müsste aber nicht unbedingt sein.

An Auflösung reicht mir 2560 x 1440 , beim 4K 27" Bildschirm meines Mannes kann ich mittlerweile die Menüeinträge kaum mehr lesen.

Dell hatte mal dedizierte gut getestete Bildbearbeitungs-Monitore aber die gibts ja scheinbar nicht mehr. Bei NEC konzentriert man sich auch auf anderes.
Bleiben also EIZO und BenQ oder kommt so was exotisches wie der ASUS ProArt PA278QV oder der ViewSonic VP2768a auch in Frage?

Ich habe mich mal wieder bei Prad umgesehen, nach deren Test würde ich
  • bei EIZO zum CS2731 tendieren, gibts so um die 1000 EUR + Sichtschutz. Der Testbericht liest sich ganz gut und der Test ist wenigstens von 2020.
  • bei BenQ wäre es wegen dem Prad Testergebnis der PD2705Q, klingt auch gut, ist leider nicht HW kalibriert aber dafür mit ca. 400 EUR auch sehr viel günstiger. Der HW kalibierte BenQ SW271C ist deutlich teurer (ca. 1450 EUR), schneidet aber gerade bei den Farbprofilen schlecht ab.

Habt Ihr bei den beiden Modellen und dem was ich so mache einen Favoriten? Habe ich irgendwelche KO Kriterien übersehen? Gibt es andere tolle Alternativen? ....
sprich: was würdet Ihr mir empfehlen?

Budget ist max. 2000 EUR, darf aber gerne um einiges günstiger sein.
 
sprich: was würdet Ihr mir empfehlen?

Das ist doch einfach. Wenn Du so viel Geld in die Hand nehmen willst und es soll "das Beste" sein, dann ist es EIZO. Ohne wenn und aber. Das ist der Platzhirsch und da beißt die Maus auch keinen Faden ab.

Es ist immer nur die Frage: ist es mir das wert, muss es so teuer sein? Aber diese beiden Fragen hast Du ja im Prinzip beantwortet und selbstverständlich liefert BenQ für die Portion Geld einen richtig guten Monitor. Aber eben nicht das Beste vom Besten. Das ist dann EIZO.

Alle anderen Fragen, "sieht man das", "braucht man das", "lohnt sich das" - das können wir nicht beantworten. Wie so oft ist es auch bei Monitoren nicht anders: die letzten 10 Prozent kosten 90 Prozent.

Wäre ich Du, würde ich EIZO kaufen. Dann musst Du nie mehr nachdenken, ob es die richtige Entscheidung war. Du wirst allenfalls "jammern", dass es teuer war/ist. Aber genau das vergisst man in aller Regel ziemlich flott. Der perfekte Monitor aber bleibt.
 
...
Dell hatte mal dedizierte gut getestete Bildbearbeitungs-Monitore aber die gibts ja scheinbar nicht mehr. ...
Hier ist ein Test der aktuellen WQHD-Modelle Dell U2722DE und U2722D:
tftcentral.co.uk/reviews/dell-u2722de
____________________
PS. wegen der derzeitigen allgemeinen Lieferschwierigkeiten im gesamten Elektronikmarkt ist übrigens die Modellauswahl eingeschränkt und etliche Modellpreise haben ordentlich zugelegt:devilish:
 
Zuletzt bearbeitet:
...Habe ich irgendwelche KO Kriterien übersehen?

Ja, den BenQ PD2705Q gibt es im Moment nicht (neu) zu kaufen.
 
Das ist doch einfach. Wenn Du so viel Geld in die Hand nehmen willst und es soll "das Beste" sein, dann ist es EIZO. Ohne wenn und aber. Das ist der Platzhirsch und da beißt die Maus auch keinen Faden ab.

Nein, eben gerade nicht!!! Nur weil ich das Budget hätte, muss ich es doch nicht ausschöpfen.
Deswegen frage ich doch extra ob es vielleicht auch günstigere Bildschirme gäbe, die für das was ich mache, prinzipiell völlig ausreichen. Ich hätte ja auch zu Pixel-Computer gehen können und mich dort beraten lassen.

Wobei Du sicher Recht hast, dass man sich bei einem EIZO nie die Frage stellen muss, ob der prinzipiell gut ist.
Hier wäre die Frage dann eher, reicht der CD2731 oder sollte es was "teureres" von EIZO sein. Nach oben gibts da ja kaum ein Limit. Ärgere ich mich, wenn ich das Einsteiger-Modell kaufe, weil das dann doch merklich schlechter ist, als die teureren Modelle? Würde ich denn das was die bieten, auch wirklich nutzen?
 
Mit der Variante normaler (guter) IPS-Bildschirm und Kalibrierung durch Spyder o.dgl. fährst du vermutlich am billigsten.

Wenn du beruflich dein Geld damit verdienst, dann sind teure Varianten aber durchaus gerechtfertigt und sinnvoll.
 
Wenn du beruflich dein Geld damit verdienst, dann sind teure Varianten aber durchaus gerechtfertigt und sinnvoll.
Warum sollte es beruflich sinnvoll sein, mehr Geld auszugeben als nötig? :confused:
"Reich wird man nicht durch das, was man verdient, sondern durch das, was man nicht ausgibt. " Henry Ford
 
Der jetzige Monitor wurde 11 Jahre lang genutzt. Man mache sich mal die Mühe und rechne, wieviel es pro Monat ausmacht wenn man 500 Euro bei einem Neukauf spart. Also, finanziell sollte das egal sein.

Ich frage mich derzeit eher was anderes: wo sehe ich mir die bearbeiteten Fotos später an? I.d.R. ist der Ausgabefarbraum sRGB weil die Ausgabemedien meist eh nicht mehr können. Brauche ich dann auf meinem Arbeitstisch einen WideGamut Monitor oder ist das eher nachteilig?
Ich persönlich ärgere mich z.B. derzeit damit rum, dass das Farbprofil welches vom Eizo ColorNavigator generiert wurde nicht im Firefox funktioniert, was seit Jahren funktionierte tut auf einem neuen PC auf einmal nicht mehr. Und keiner weiß weshalb, auch der Eizo Support nicht, außer ein Downgrade auf den alten ColorNavigator welcher aber vermeintlich unter Windows 11 nimmer tut. Alle anderen Programm auf meinem PC verstehen jedoch das neu generierte Farbprofil.
Und in Windows 11 gab es bis gestern noch ein Bug bzgl. Farbmanagement.
Aber in der weiten Welt des Internet sieht das eh keiner, auch ich zu Hause habe gerade mal einen Monitor der das darstellen kann, der Eizo. Und genau hier funktioniert irgendwo ein Stück Software nicht. Und wozu das Ganze? Nur damit ich die Fehler auch wirklich sehe?

Trotzalledem, es ist schwierig einen guten Monitor zu finden der einem für seine persönlichen Verhältnisse taugt. Und wenn man halt einen hardware kalibrierbaren Eizo nimmt, dann weiß man zumindest, dass man keinen Müll kriegt.
 
Der jetzige Monitor wurde 11 Jahre lang genutzt. Man mache sich mal die Mühe und rechne, wieviel es pro Monat ausmacht wenn man 500 Euro bei einem Neukauf spart. Also, finanziell sollte das egal sein.
500€ unnötig zu viel sind 500€ zu viel. Egal über welchen Zeitraum.
Wenn du die übrig hast, überweise sie mir. Kontonummer per PN.
Du kannst die dann einfach gedanklich auf 25 Jahre wöchentlich verteilen, dann gibst du praktisch überhaupt nichts aus.
 
Vielleicht helfen dir meine Erfahrungen etwas weiter:

Ich habe den Eizo CS2420 und den ASUS ProArt PA278QV.
Der Eizo kann mehr als AdobeRGB (Farbraum NATIV). Damit nutze ich ihn auch und dafür habe ich ihn auch gekauft. Der ASUS kann ebenfalls mehr als sRGB aber kein 100% AdobeRGB. Trotzdem ist er mein Hauptmonitor, weil er größer ist und mehr Auflösung besitzt.

Beide sind kalibriert und profiliert, der Eizo hardware-kalibriert. Wenn ich auf beiden die Fotos parallel betrachte, dann würde ich sagen, bei ca 10% der Fotos gibt es Unterschiede wenn man sehr genau hinsieht und bei ca 1% fallen sie direkt auf. Die Vorteile der Hardwarekalibierung sind mir theoretisch zwar klar, aber bei Fotos fallen mir da keine Unterschiede auf. Zieht man jetzt noch hinzu, dass die Welt sRGB ist, dann gibt es eigentlich keinen Grund für einen erweiterten Farbraum.

Allerdings gefällt mir der erweiterte Farbraum trotzdem, weil ja bei einigen Programmen die Profilierung nicht zum Einsatz kommt. Und hier sieht dann alles etwas bunter und kanckiger aus, auch wenn die Farben nicht stimmen. Aber das ist bei beiden Monitoren so, weil beide mehr als sRGB können.

Mein Eindruck ist, dass für die Fotobearbeitung nicht unbedingt ein erweiterter Farbraum gebraucht wird. Das mag anderes sein, wenn es bei den Fotos auf genaue Farben ankommt, wie zB in der Produktfotografie oder wenn es mehr um Grafiken als um Fotos geht.

Nachteil der Verwendung von AdobeRGB ist, dass man beim Farbmangement aufpassen muss. Liefert man ein Bild ohne Farbraum-Infos aus, dann nehmen die meisten Programme an, dass es sich um sRGB handelt. Kann eine Anwendung kein Farbmanagement, dann lieferen Bilder mit AdobeRGB falsche Farben. Deshalb sind meine JPGs alle in sRGB. AdobeRGB - oder besser gesagt den nativen (größeren) Farbraum nutze ich nur zur Anzeige der Bilder in der RAW-Bildverarbeitung - und eben für Programme, die kein Farbmanagement können (müssen).

Deshalb würde ich den ASUS empfehlen, aber
- das Umschalten der Eingangsquellen ist ein Graus, wenn man mehrere Rechner hat.
- ich sehe oft ein Flimmern, vornehmlich bei dunkleren blauen Flächen (Himmel, Windows Strg-Alt-Entf). Das ist aber bei dem Eizo auch so. Beide haben PWM Hintergrundbeleuchtung. Ich hatte deshalb schon einen anderen Monitor hier - ohne PWM, aber bei dem war es auch nicht besser. Vielleicht bin ich da einfach nur empfindlich.
 
Moin,

nach dem Prad Test lesen sich der EIZO CS2731 und der ViewSonic VP2768a doch super. Auch in Bezug auf die von dir genannten Anforderungen.

Ein Merkmal, dass man vielleicht mal noch in die Waagschale werfen könnte, ist die Thematik Garantie in Verbindung mit defekten Pixel/Subpixel. Auch hier unterschieden sich ggf. die Leistungen deutlich. Bei teuren EIZOs bietet die Garantie auch eine längerfristige Leistung (Austausch, Reparatur), als andere Hersteller. Bei meinem Dell war diese Garantie befristet auf nur 6 Monate. Und wenn man dann weitere 10,5 Jahre auf einen leuchtenden Pixel schauen darf, ist es vielleicht auch nicht so toll.

Tatsächlich finde ich, dass der VP2768a eine enorme Leistung für die knapp 500,- EUR bietet. Einzig - und da bin ich eigen - gefällt mir das Design nicht.
 
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