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Bildbearbeitung mit Surface, Bildschirmkalibrierung, Rotstich nach CEWE druck

Timo&W

Themenersteller
Hallo zusammen,
ich versuche mich schon einige Wochen in die Bildbearbeitung einzulernen.
Je mehr ich lese, ansehe und selbst versuche desto größer wird meine Problemliste :lol:
Ich nutze zur Bildbearbeitung mein Microsoft Surface Pro3 mit Adobe Lightroom und Affinity Photo.
Ich habe einige meiner Bilder in Affinity Photo fertig bearbeitet und als JPEG in RBG und CMYK abgespeichert.
Das erste Problem beginnt wenn ich die RGB JPEG Bilder mit Windows Foto öffne.
Hier sehen die Farben schon anders aus als in den Bildbearbeitungsprogrammen.
Kann mir jemand den grund hierfür nennen denn ich möchte meine RAWs nicht bis in alle Ewigkeit abspeichern. Ich möchte meine Bilder farbecht abspeicher. :(
Nun hab ich mir als erstes die RGB Bilder als Laborbilder bei CEWE bestellt.
Farben waren nicht gut was ich mir schon gedacht habe. Eben wegen RGB.
Aber ich wollte mal die vergleiche sehen um das zu verstehen.
Nun habe ich die gleichen Bilder in CMYK bei CEWE als Schnelldruck raus gelassen.
Ergebnis war das die Bilder RGB wie CMYK (alle mit viel Wolken oder Meer) einen Rotstich in weißen Bildbereichen haben.
Bei manchen Bildern war der Rotstich im RGB und nicht im CMYK, bei manchen war er in CMYK aber nicht im RGB und bei manchen in beiden...

Ich gehe davon aus wenn ich bei CEWE ein Bild druckenlasse und dies in CMYK einreiche bekomme ich die "echten Farben" wie sie in der Datei hinterlegt sind gedruckt oder?
Wie bekomme ich meinen Monitor farbecht?
Ich habe mir einige Kolorimeter wie das Datacolor Spyder 5 oder X-Rite i1Display angesehen und mich mit Kundenbewertungen befasst die auch über extreme Farbabweichungen nach der Kalibrierung berichten. Oder manche haben es auf 2 Monitoren (teilweise sogar gleiches Model) angewendet und haben danach verschiedenfarbige Monitore :lol:
Ich möchte nicht so viel Geld ausgeben um danach nicht weiter zu sein als zuvor...

Habt ihr hier Tipps für mich?
Bin bei diesem Thema echt am verzweifeln wie ich vorgehen soll.

Vielen Dank
 
Vielleicht kannst Du mal ein Bild hier einstellen, dann könnten Leute mit kalibriertem Monitor schauen, ob das Bild auch schon den Stich hat.

Wenn der Bildschirm nicht kalibriert ist, ist es natürlich ein leicheter Blindflug.

Nicht alle Windows Programme beherrschen Farbmanagement, die Windows Fotoanzeige z.B. nicht, die Anzeige wird immer abweichend sein, nutze hier besser IRVanview z.B.

Ansonsten hat CEWE hier Informationen zusammengestellt:

https://www.cewe-fotobuch.de/magazin/922-farbraume-und-monitorkalibrierung/
 
Hallo,
erstmal Danke das du dich damit befasst.
Hier lade ich mal 4 Bilder hoch. Je JPEG RGB und CMYK

1. Bild ist die Goldengate Bridge (Blauer Himmel). Auf meinem Monitor werden die Farben der Wolken im oberen Bildbereich und die der Wolken im Bereich des hinteren Turms gräulich bis weiß angezeigt. Auf meinen gedruckten Bildern haben diese Wolken einen Rotschimmer.
2. Bild Windmühle. Hier kann ich mich nicht beschweren. Farben kommen im CMYK druck sehr nahe an RGB auf dem Bildschirm.
3. Bild Goldengate Bridge (im Nebel). Hier habe ich mich an Wolken versucht. Das Bild sieht grauenhaft aus also bitte hierzu keine Kommentare :lol:
Hier wird mir am PC der Schaum der Wellen recht weiß angezeigt. Auf dem gedrucken RBG ist der Schaum minimal rötlich geworden (kaum auffallend). Auf dem gedruckten CMYK ist der Schaum auffällig rot geworden.
Ich bilde mir auch ein das der Nebel einen Rotschimmer hat aber das kann auch sein da ich jetzt zwanghaft versuche rötliche Farben zu entdecken.
4. Bild Schloss. Hier hat der Himmel im CMYK ausdruck kein so klares weiß und der Gelbton der Schlossfarbe wir nicht so hell ausgedruckt wie auf dem Monitor angezeigt.

Damit ich die Bilder (RGB weil ich sie in CMYK nicht unter 500KB bekommen habe) hochladen konnte habe ich sie jetzt im Affinity Export einfach auf 1200px geschnitten und die Qualität runter. Hätte ich die Bilder auch ohne Qualitätsverluste hochladen können?

Für die Umwandlung in CMYK habe ich in Affinity Photo einfach nach der Bearbeitung auf Dokumente->Farbformat->CMXK (8Bit) geklickt.
War das richtig oder muss ich hier mehr beachten?

Ich habe mir IrfanView installiert und finde das die Farben zu Affinity Photo noch mehr abweichen als bei Windows Fotos.
 

Anhänge

Wie bekomme ich meinen Monitor farbecht?

Kalibrieren/profilieren. Wobei dabei immer der maximal darstellbare Farbumfang des Monitors als Limit bleibt.

Ich habe mir einige Kolorimeter wie das Datacolor Spyder 5 oder X-Rite i1Display angesehen und mich mit Kundenbewertungen befasst die auch über extreme Farbabweichungen nach der Kalibrierung berichten.

Natürlich, was sonst? Dafür macht man das ja, das die Farbabweichungen behoben werden. Das Problem dabei ist, das viele Monitore ab Werk falsch eingestellt sind. Die werden gern kälter gedreht, weil dann die Farben mehr ins Blaue gehen und das erst mal knackiger/weißer aussieht. Dein Kleinhirn adaptiert das recht schnell und deshalb kann man das selbst nicht sehen. Genau aus dem Grund kann man Monitore auch nicht ernsthaft "auf Sicht" von Hand kalibrieren, das Kleinhirn adaptiert das viel zu schnell. Und die "extremen Farbabweichungen" verschwinden dann auch nach ca. ner halben Stunde, wenn das Kleinhirn das wieder komplett adaptiert hat.

Oder manche haben es auf 2 Monitoren (teilweise sogar gleiches Model) angewendet und haben danach verschiedenfarbige Monitore :lol:

Da spielen neben den Monitoren noch ganz andere Faktoren mit rein. Ältere Grafikkarten können zwar ggfs. mehrere Monitore bedienen, haben aber inter nur eine Look-Up-Table (LUT) für die Farbverwaltung. Wenn Du die LUTs nicht pro Monitor separat verwalten kannst, dann kann das nichts werden.

Mal abgesehen davon wird man wohl zwei verschiedene Modelle nie gleich bekommen, weil der darstellbare Farbumfang schon ab Werk immer unterschiedlich sein dürfte.
 
Arbeite niemals im CMYK-Modus, sondern immer in sRGB, wenn Du Deine Bilder irgendwo ausdrucken lassen willst oder online einstellst.

Gruß
Spicer
 
Nun hab ich mir als erstes die RGB Bilder als Laborbilder bei CEWE bestellt. Farben waren nicht gut was ich mir schon gedacht habe.

CeWe nutzt per Default auch eine automatische Verschlimmbesserung Optimierung. Die hattest Du abgeschaltet? Mit "Optimierung" ist das nur noch Farbenlotto.

Nun habe ich die gleichen Bilder in CMYK bei CEWE als Schnelldruck raus gelassen.

Mal abgesehen davon dsa ich erst mal klären würde ob CeWe mit CMYK sinnvoll umgehen kann: Diesen Sofortdruck-Kisten würde ich im Bezug auf Farbgenauigkeit keinen Meter über den Weg trauen.
 
Noch was: Du möchtest Dich umgehend mit den Unterschieden zwischen sRGB und AdobeRGB befassen!

Deine Bilder sind allesamt in AdobeRGB, damit kann fast kein Print-Dienstleister was anfangen. Die erwarten fast alle sRGB!
 
1. Bild ist die Goldengate Bridge (Blauer Himmel). Auf meinem Monitor werden die Farben der Wolken im oberen Bildbereich und die der Wolken im Bereich des hinteren Turms gräulich bis weiß angezeigt. Auf meinen gedruckten Bildern haben diese Wolken einen Rotschimmer.

Der ist auch in den Bildern vorhanden. Zumindest sehe ich hier einen leichten Rotschimmer (Kalibrierter CS 270).
 
Deine Bilder sind allesamt in AdobeRGB, damit kann fast kein Print-Dienstleister was anfangen. Die erwarten fast alle sRGB!
Ein ehemals (?) hier im Forum werbender Bilddienstleister akzeptiert auch AdobeRGB problemlos (wie ich das von jedem vernünftigen Dienstleister erwarten würde). Ob das für den Ausdruck etwas nützt, ist eine andere Frage. CMYK mögen sie im digitalen Großraum auch nicht.

Ich würde aber erstmal damit anfangen, mir für die Anzeige der Bilder auf dem eigenen PC ein geeignetes Programm zu suchen, welches die nötige Konvertierung unterstützten (wenn man denn unbedingt mit etwas anderem wie sRGB arbeiten möchte)

Die Windows 10 Bildanzeige gehört halt traditionell nicht dazu:
http://fotovideotec.de/cms_tauglichkeit/
 
Ok dann mal Danke für die schnellen und zahlreichen Antworten.

Kolorimeter:
Das heißt für mich das ich nicht an einem Kolorimeter vorbei komme.
Könnt ihr mir eins Empfehlen das 150€ nicht überschreitet bzw. darf gerne günstiger sein und sollte nicht über organischen Farbfilter verfügen (hab gelesen das diese nicht Alterungsbeständig sind).
Und auf die Amazonbewertungen möchte ich meine Kaufentscheidung nicht stützen. Lieber auf Profis aus diesem Forum ;).

AdobeRGB, sRGB und CMYK:
Warum meine Bilder in AdobeRGB waren habe ich schon herausgefunden.
Ich nutze Lightroom bei jedem Bild wegen der Objektivkorrektur und speichere sie dann in TIFF ab. Danach arbeite ich in Affinity Photo und speichere danach als JPEG. In Lightroom habe ich für die Zukunft schon sRGB eingestellt.
Ist mein Weg richtig einfach nach der fertigen Bearbeitung
Dokumente->Farbfromat->CMXK (8 Bit) wenn ich sie drucken lassen möchte oder muss ich hierfür noch etwas beachten?

CEWE drucken:
Hier nur die Labordrucke verwenden. Schnelldruck habe ich auch nur gemacht weil ich nicht schon wieder 1 Woche auf mein Vergeleichsergebnis waren wollte.
Soll ich die Bilder zukünftig als CMYK oder sRBG zu CEWE schicken?

Monitor Einstellung:
Ich kann bei meinem Monitor wie bei jedem Laptop die Helligkeit einstellen.
Das mache ich über das Batteriesymbol rechts unten in der Windows Taskleiste. Ich habe gelesen man darf es nicht zu hell stellen da auch die Helligkeit die Farben verfälscht.
Heißt das, dass ich mit z.B. 75% Helligkeit kalibriere und dann auch immer auf 75% Helligkeit Bilder bearbeiten muss damit die Farbechtheit garantiert ist oder wie darf ich mir das vorstellen?
 
Zur Bildschirmkalibrierung benutze ich das Xrite i1 Display pro und bin sehr zu frieden. Es soll auf grund der Glasfilter sehr alterungsbeständig sein. Ich habe nicht gegoogelt, ob dein Budget dafür ausreicht.

Du schreibst, dass du die RAW-Dateien löschen willst. Damit würde ich an deiner Stelle warten, bis du dir über den weiteren Weg klargeworden bist. Vor allem vor dem Hintergrund, dass dein Microsoft Surface Pro3-Panel eine sRGB-Farbraumabdeckung von ~98% hat. Vielleicht stellst du nach der Kalibrierung des Displays fest, dass du einige Bilder wegen der veränderten Displayfarben erneut bearbeiten willst. Dann hättest du noch die RAW-dateien.
Lagere sie doch auf eine externe USB-Platte aus.

Den CMYK-Farbraum vergiss mal ganz schnell. Der wird nur im professionellen Bereich hier und da benötigt. Im Consumer-, Hobby- und semiprofessionellen Bereich werden für Ausdrucke in der Regel sRGB-Bilder benötigt. Dies ist übrigens in der CEWE-Anleitung beschrieben und danach würde ich mich richten. Zitat aus dem Glossar von CEWE:

Ein Farbraum ist eine Zusammenfassung aller Farben, die in einem Bild tatsächlich von dargestellt werden können.
Je nach Bildbearbeitungsprogramm und verwendeten Aufnahme- und Ausgabegeräten weichen die Farbräume voneinander ab.
Einige Nikon-Kameras nehmen Fotos z. B. im speziellen "Nikon sRGB"-Format auf und Adobe Photoshop verwendet oft das eigene "Adobe sRGB".
Drucker arbeiten sogar in einem vollkommen anderen Farbraum (CMYK), in den die Bilder durch Druckertreiber erst umgerechnet werden.

Als Standard und Schnittmenge der Farbräume hat sich das einfache "sRGB"-Format (standard RGB) durchgesetzt.
Mit diesem Farbraum können alle Digitalkameras, Scanner, Monitore und Druckertreiber umgehen.

In der Produktion werden die Fotos ihres Fotoprojektes immer im "sRGB"-Farbformat verarbeitet und Fotos in anderen RGB-Formaten werden automatisch und ohne Qualitätsverlust in das "sRGB"-Format umgerechnet.
Die meisten Digitalkameras nehmen von sich aus Fotos im sRGB-Format auf, sodass es da keine Probleme geben sollte.


Das mit der Helligkeit siehst m.E.n. du richtig.
 
Kolorimeter:
Das heißt für mich das ich nicht an einem Kolorimeter vorbei komme.

Richtig. Solange Du keine farbrichtige Anzeige hast ist es unsinnig Farbfehler im restlichen Prozess suchen zu wollen.

Könnt ihr mir eins Empfehlen das 150€ nicht überschreitet bzw. darf gerne günstiger sein und sollte nicht über organischen Farbfilter verfügen (hab gelesen das diese nicht Alterungsbeständig sind).

X-Rite ColorMunki, persönlich würde ich noch nen Fuffi draufpacken und das X-Rite i1Display Pro nehmen. Andere werden den DataColor Spyder empfehlen. Persönlich finde ich die Datacolor-Software einfach nur grottig.

Und auf die Amazonbewertungen möchte ich meine Kaufentscheidung nicht stützen. Lieber auf Profis aus diesem Forum ;).

Ooooohh, ganz gefährliche Vermutung.... :evil:
 
AdobeRGB, sRGB und CMYK:
Warum meine Bilder in AdobeRGB waren habe ich schon herausgefunden.
Ich nutze Lightroom bei jedem Bild wegen der Objektivkorrektur und speichere sie dann in TIFF ab. Danach arbeite ich in Affinity Photo und speichere danach als JPEG. In Lightroom habe ich für die Zukunft schon sRGB eingestellt.

Was machst Du in Affinity Photo, was in LR nicht geht?

Ist mein Weg richtig einfach nach der fertigen Bearbeitung
Dokumente->Farbfromat->CMXK (8 Bit) wenn ich sie drucken lassen möchte oder muss ich hierfür noch etwas beachten?

Ja, lass die Konvertierung nach CMYK weg. Das ist ein ganz anderes Farbmodell, noch dazu mit abweichendem Farbraumumfang. Die meisten Anbieter erwarten sRGB. Wenn Du nach CMYK konvertierst kann es sein das Du schon wieder Farbinformationen verlierst, weil sRGB Farbbereiche hat, die in CMYK nicht vorhanden sind.

CEWE drucken:
Hier nur die Labordrucke verwenden. Schnelldruck habe ich auch nur gemacht weil ich nicht schon wieder 1 Woche auf mein Vergeleichsergebnis waren wollte.
Soll ich die Bilder zukünftig als CMYK oder sRBG zu CEWE schicken?

Ganz ehrlich: Wenn Du wirklich Wert auf Farbverbindlichkeit legst, dann würde ich die Bilder garnicht zu CeWe schicken....:o

Monitor Einstellung:
Ich kann bei meinem Monitor wie bei jedem Laptop die Helligkeit einstellen.
Das mache ich über das Batteriesymbol rechts unten in der Windows Taskleiste. Ich habe gelesen man darf es nicht zu hell stellen da auch die Helligkeit die Farben verfälscht.
Heißt das, dass ich mit z.B. 75% Helligkeit kalibriere und dann auch immer auf 75% Helligkeit Bilder bearbeiten muss damit die Farbechtheit garantiert ist oder wie darf ich mir das vorstellen?

Im Prinzip genau so. Nur das man nicht auf x % Helligkeit einstellt, sondern auf Candela/cd. Ob Du heller oder dunkler drehen musst sagt Dir die Kolorimeter-Software beim Kalibrieren, abhängig von den gewählten Zielwerten.
 
So ich habe mal auf euren Rat gehört und mir den X-Rite i1 Pro angeschafft.
Die Veränderung ist deutlich zu sehen.
Ich habe es beim profilieren einmal mit 120cd und einmal mit 160cd durchlaufen lassen.
Gibt es einen Grund das man 120cd nehmen soll oder ist 160cd auch ok denn ich konnte keinen unterschied feststellen.
Ich würde gerne mit einem helleren Bildschirm arbeiten oder besser auf 120cd lassen?
 
Ok.
Nochmal auf die Gefahr hin das ich nerve :D
Ich habe mir die Soll- und Messwerte da ich es geraden nochmal mit den 462 Standardmessfeldern gemacht habe.
Jetzt steht bei Soll 120cd und Messwert 91cd!
In der zweiten Stufe wird ja die Leuchtstärke gemessen. Hier habe ich den Monitor auf 122cd gestellt und damit die Messung fortgeführt.
Das Ergebnis ist jedoch deutlich geringer mit 91cd.
Sollte ich es in Stufe 2 etwas höher stellen damit ich am Ende der Messung bei ca. 120cd lande oder ist das mit 91cd gut?

Könnt ihr mir noch 1 oder 2 Onlinedruckereien nennen die ihr empfehlen würdet da ich hier herausgehört habe das CEWE wohl nicht eure erste Wahl ist.

Danke
 

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Ok.
Nochmal auf die Gefahr hin das ich nerve :D
Ich habe mir die Soll- und Messwerte da ich es geraden nochmal mit den 462 Standardmessfeldern gemacht habe.
Jetzt steht bei Soll 120cd und Messwert 91cd!
In der zweiten Stufe wird ja die Leuchtstärke gemessen. Hier habe ich den Monitor auf 122cd gestellt und damit die Messung fortgeführt.
Das Ergebnis ist jedoch deutlich geringer mit 91cd.
Sollte ich es in Stufe 2 etwas höher stellen damit ich am Ende der Messung bei ca. 120cd lande oder ist das mit 91cd gut?

Sicher, das da alles richtig gelaufen ist? Ich fand die Spyder-Software zwar grottig, aber irgendwie lief sie schon richtig.

Könnt ihr mir noch 1 oder 2 Onlinedruckereien nennen die ihr empfehlen würdet da ich hier herausgehört habe das CEWE wohl nicht eure erste Wahl ist.

Nein, weil dann bekommen wir Haue vom Admin. :rolleyes:

Ich schick Dir ne PN.
 
Helligkeit messen und wie gewünscht einstellen (so um 100 (oder 110) cd/m² finde ich bei den meisten Lichtbedingungen gut - wenn es dunkel ist, eben gerne auch noch dunkler) und dann beim profilieren "nativ" bzw. "wie gemessen" bei der Leuchtdichte einstellen. Wenn man das Display zu hell stellt (häufig zu beobachten), werden Abzüge gerne unerwünscht dunkel.

Bei einem Display ohne RGB-Regler (also bei den meisten Notebook-Displays) würde ich außerdem die Farbtemperatur auch auf "nativ" stellen... Dann muss weniger an den Kurven verbogen werden, und das Auge adaptiert eh sehr gut auf verschiedene Farbtemperaturen.

Grüße
 
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