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Bildbearbeitung anfangen, ja oder nein?

  • Themenersteller Themenersteller Gelöschtes Mitglied 285670
  • Erstellt am Erstellt am

Gelöschtes Mitglied 285670

Guest
Ich weiß nicht ob es hier schon grundsätzliche Threads zur Bildbearbeitung gibt, da ich aber eine Empfehlung speziell für mich brauche, denke ich, dass auch ein eigener Thread Sinn macht :)

Kurz zu mir und was ich mache:

- War irgendwie schon immer Foto-Interessiert seid dem es Digicams gibt und nachdem ich mal eine Canon 1000D hatte, dann auf eine Systemkamera umgestiegen bin, habe ich seit nem 3/4 Jahr eine 700D mit dem Tamron 17-50, dem Canon 50mm 1.8 und ab morgen auch das 85mm 1.8 - dazu noch einen Aufsteckblitz von Yongnuo.
- Seit 4 Monaten bin ich auch Papa zum ersten Mal und alleine dadurch steigt meine Motivation zur Fotografie mit jedem Tag, da auch andere Hobbys (outdoor) nicht mehr so ohne weiteres möglich sind.
- Wir stehe total auf coole Fotos und haben auch schon 2 BabyShootings machen lassen - da wird man zwar nie ran kommen, aber es wäre schon schön wenn man viel aus den eigenen Fotos raus holen könnte

Bisher landen alle Fotos ungefiltert in iPhoto, ob urlaub oder Baby, immer hunderte Fotos und ich bin alleine schon bisher zu faul gewesen a) wirklich schlechte Fotos zu löschen und b) auch aus fotoserien wo 5 gleiche Bilder gut sind einfach auch 4 zu löschen.

Grundsätzlich weiß ich ja das Bilder nach einer Bearbeitung besser aussehen, auch wenn das Foto selbst und die Ausrüstung sowie der Fotograf noch so gut ist.
Hab mal Lightroom getestet und da gibts ja Filter etc. allerdings waren da schon so viele dass ich gar nicht wusste welche ich nun anwenden soll und dann ob ich alle Bilder da a la Stapelverarbeitung einfach einlesen lassen soll etc..

Mit Bearbeitung meine ich übrigens zum kleine Teil wirkliche Retusche und Bildausschnitt etc. überwiegend aber diese vielen kleine Tricks mit Kontraste etc.. z.b. mal ein markantes Porträt zu "bauen" etc..

Habe mal Informatik studiert, bin am Rechner keine Pfeife, aber wie gerade beschrieben bisher recht unsicher wie man generell dann damit umgeht wenn ich mal nen kleines Baby Shooting mache oder bei Eltern zu besuch war wo man eher Schnappschüsse hat oder auch wenn man im Urlaub war und einen Mix aus Personen, Landschaft etc. hat.

Mich interessiert die Adobe Cloud Lösung, da man dort nicht zu viel Geld in den Sand setzt, wenn man es doch nicht durchzieht.

Mein Hauptproblem ist also nicht das WIE, denn das geht durch Tutorials oder auch man einen realen Workshop ganz gut wenn man will, denke ich, sondern eher das WAS - welches Fotos fasse ich an, so dass es insgesamt stimmig wird und und und...

Einfach nur mit ner halbwegs guten Ausrüstung zu knipsen - da sieht man zwar dass es keine kleine Kompaktknipse ist, aber es geht eben auch noch viel mehr...

Ich hoffe, jemand versteht wie ich es prinzipiell meine :)

Edit: ich wüsste so nicht mal ob man dann auch nur noch im RAW Modus fotografieren sollte oder ob das meiste auch mit den normalen JPGs in voller Auflösung funktioniert?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zwei Dinge sind entscheidend :

1. Beschäftige Dich stärker mit den fertigen Bildern, wähle aus und lösche/ filtere den Rest, sonst hast Du immer einen Riesenbatzen.
2. bei den wirklich guten fang einfach mal an, rumzuspielen, meist reicht wenig, um mehr zu erreichen, etws Kontrast, vielleicht anders beschneiden etc.

Presets in LR etc haben meist schon einen speziellen look zum ziel, den muss man danna uch wollen, es bringt nicht viel, zu versuchen, ein Bild, das eigentlich nicht gut ist, über einen preset oder so zu "pimpen".
 
....
Edit: ich wüsste so nicht mal ob man dann auch nur noch im RAW Modus fotografieren sollte oder ob das meiste auch mit den normalen JPGs in voller Auflösung funktioniert?

Das ist der Punkt den Du als erstes klären solltest! Willst Du RAW Bilder bearbeiten oder nur JPG's. Für JPG's benötigst Du m.E. kein Photoshop (besitze ich nicht einmal für meine RAW's).

Gruß Heinz
 
bekommt man sowas hin ohne raw?

https://www.youtube.com/watch?v=zVqMLlSfiU4

habe nur kurz das video am beginn und am ende geschaut. Genau sowas interessiert mich, da habe ich auch bereits material (sogar auch Golfplatz) jedoch alles immer nur in JPG.

Wie entscheidend ist da der Unterschied für die Bearbeitung ob JPG oder RAW...

Aber genau dann kommt ja ein weiterer Punkt hinzu: wann stellt man auf RAW um im Urlaub z.b. etc.. das ist echt alles tricky... da ich nicht nur wie ein Fotograf zu einem Motiv gehe und versuche da raus ein,zwei richtig tolle Bilder zu haben sondern weil man den ganzen Tag lang auf den Auslöser drückt und dann will ich irgendwie nen schönes Urlaubsalbum haben was vllt besser aussieht als wenn man die Foto unbearbeitet lässt und dann wären so Sonderfälle ggfs. solche bearbeitugnen wie hier das Golfplatz Foto..das macht man ja vermutlich nicht mit jedem seiner 100 guten urlaubsbilder?
 
Ich hätte das Golfplatzbild gelöscht, statt so daran rumzupfuschen.

Aber das ist Geschmackssche.

JPEG ist 8 Bit und komprimiert, man kann es als Tiff speichern und hat damit etwas mehr Bearbeitungsreserven, aber ein Grossteil der Information, die im RAW steckte , ist schon weg.

Deshalb ist es so wichtig, erstmal streng auszuwählen, um die Zahl der zu bearbeitenden Bilder überschaubar zu halten.

Ggf mach RAW + JPEG und bearbeite nur bestimmte RAWs nach.
 
Zuletzt bearbeitet:
bekommt man sowas hin ohne raw?

https://www.youtube.com/watch?v=zVqMLlSfiU4
...

Wie entscheidend ist da der Unterschied für die Bearbeitung ob JPG oder RAW...
..

Das ist der entscheidende Punkt! Das JPG ist ein komprimiertes Dateiformat mit 8-bit, d.h. Du hast schon sehr viele Bildinformationen verloren, die im 12/14-bit RAW enthalten sind.

Kurze Frage als nicht Canon User. Kann die Kamera nicht JPG / RAW gleichzeitig erzeugen? Dann hast Du ggf. beide Optionen.

Gruß Heinz
 
Ja, mach es doch wie hier schon vorgeschlagen und ich es seit Jahren mache. Nutze Raw+Jpeg Modus, wenn du dir unsicher bist. Ich schalte auf Jpeg only nur um, wenn ich sehr schnelle Bildfolgen brauche oder Speicherplatz eine Rolle spielt (tut sie ja nicht mehr). Manchmal funktionieren bestimmte Funktionen der Kamera nicht, wenn ich Raw oder Raw+Jpeg aktiviert habe. Im Großen und Ganzen werden mit bestimmten Programmen beide Dateien dann wie eine behandelt und man muss nicht immer alles doppelt löschen. Dann musst du dich im Vorneherein auch nicht mehr entscheiden und hast beides. Fertige Bilder und bei Bedarf die Rohdatei.

Bildbearbeitung übrigens muss das Bild nicht immer besser machen. Wie beim Fotografieren mit besserer Kamera und Objektiv kann man da auch ne Menge "falsch" machen. Die Entscheidung welches Bild bearbeitet werden soll, können wir dir nicht sagen. Das lernst du und entscheidest navh Bauchgefühl oder was du damit erreichen möchtest. Manchmal schaue ich mir die Bilder an und denke "Mensch, das wär sicher super. Es könnte bisschen Klarheit und Schärfe gebrauchen und ein bisschen Ausrichten, engerer Beschnitt und eventuell Sättigung." voilà. Sieht sehr viel besser aus. Am besten ist, du übst und spielst erst mit den Parametern in der Bildbearbeitung rum. Irgendwann entwickelt man so ein Gefühl; Erfahrung.

Und ganz wichtig, lösche am besten doppelte und sehr ähnliche Fotos. Schlechte Bilder und mit Fehlfokus gleich löschen. Um die Hemmschwelle zu nehmen, vielleicht erst mal aussortieren und ein paar Tage ruhen lassen. Ich lösche sogar in der Kamera viel. Aber bei mir geht auch viel schief. :D

Edit:
Also, ich schätze die Jpegs aus der Kamera sehr. Einfache Verbesserungen sind damit sehr gut möglich. In Gimp manchmal Weißabgleich, Schärfe und Kontrast, Beschnitt und Ausrichtung so als Beispiel. Dank Korrekturen in der Kamera, guter Rauschunterdrückung und mit DRO+ für Dynamikverbesserung komme ich auch mit Raw nicht immer an diese Bilder ran. Will sagen, wenn man das nicht gut kann, dann wird Raw auch nicht immer bessere Ergebnisse bringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, ich schätze die Jpegs aus der Kamera sehr.

Ja, der Punkt ist, je mehr bei der Aufnahme stimmt ( Licht, Motiv, Komposition, Belichtung ), desto weniger muss ich nachbearbeiten, zumindest, wenn ich nur nachbearbeite, um mehr Kontrast etc zu kriegen, das Bild also in Grenzen zu verfeinern.

Wenn das Ziel der Bearbeitung ein komplett anderer Look ist, ists natürlich was anderes.
 
Nochmal ganz an den Anfang: Du willst einfach Fotos haben, die profimäßiger aussehen. Deshalb willst du dich mehr in Bildbearbeitung einfuchsen. Da kannst du sicher was rausholen.

Nicht vergessen würde ich aber die andere Hälfte, die vielleicht wichtiger ist: das Fotografieren selber. Manches kannst du nämlich nicht per EBB zurückholen, eine gute Lichtstimmung zum Beispiel. Deshalb würde ich das Potenzial bei der Aufnahme selbst auch versuchen auszuschöpfen. Vielleicht bringt Dir ein Buch von Scott Kelby schon viel: Er kombiniert Tipps zu Aufnahme UND Bearbeitung auf sehr unterhaltsame Weise.

Gruß
Spicer
 
Die kleine EOS100 kann's auch. Müsste dann eigentlich auch die 700er können.

Gruß
Spicer
 
Was der richtige Weg für dich ist kannst nur du entscheiden. Ich fotografiere nur in RAW dann werden die Bilder durch Lightroom gejagt und zuerst aussortiert. Du hast in Lightroom zwar viele Regler um die Bilder zu ver(schlimm)bessern, aber das heißt nicht das du diese auch anwenden musst. Spiel einfach mit den Reglern ein wenig rum und schau dir an was welcher Regler bewirkt. Durch einen Klick auf Zurücksetzen kommst du immer wieder zum Anfang zurück.

Wie schon erwähnt hat das RAW Format viel mehr Informationen als das JPG. Aus einem scheinbar ausgefressener Himmel kann im RAW Format durch das Heruntersetzen des Lichter Reglers noch ein guter Himmel werden - versuch das mal mit einem JPG. Wohlgemerkt kann - auch das RAW hat seine Grenzen.
 
Hab mal Lightroom getestet und da gibts ja Filter etc. allerdings waren da schon so viele dass ich gar nicht wusste welche ich nun anwenden soll und dann ob ich alle Bilder da a la Stapelverarbeitung einfach einlesen lassen soll etc..

die Entscheidung 'Bildbearbeitung anfangen, ja oder nein?' kann dir niemand abnehmen. Mir macht es Spaß, ob es dir Spaß macht ... aber egal womit du dich befasst: wenn du nicht gewillst bist, das Programm und die Funktion der Regler richtig zu erlernen, macht das beste Programm weder Sinn noch Freude. Tipp: video2brain


Mich interessiert die Adobe Cloud Lösung, da man dort nicht zu viel Geld in den Sand setzt, wenn man es doch nicht durchzieht.

das ist m.M.n. auch eine feine Sache, der finanzielle Aufwand hält sich in Grenzen und man bekommt einen hohen Gegenwert


Mein Hauptproblem ist also nicht das WIE, denn das geht durch Tutorials oder auch man einen realen Workshop ganz gut wenn man will, denke ich, sondern eher das WAS - welches Fotos fasse ich an, so dass es insgesamt stimmig wird und und und...

das kann dir niemand abnehmen. Dein Geschmack entscheidet, nur du kannst sagen was du als stimmig bezeichnest und was du an einem Bild verändert haben willst



Das ist der Punkt den Du als erstes klären solltest! Willst Du RAW Bilder bearbeiten oder nur JPG's. Für JPG's benötigst Du m.E. kein Photoshop (besitze ich nicht einmal für meine RAW's).

:confused: Photoshop gab schon in der Zeit vor RAW und früher wie heute kann man es problemlos auf JPG anwenden, sofern dem keine religiösen Gründe entgegenstehen. Auch ACR kann man auf JPG anwenden. Warum soll man sich ein 'kastriertes' Programm antun, wenn man Ps+Lr für EUR 9,99 im Monat bekommt? Die Argumentation taugt kaum was für ewiggestrige Photoshopablehner …
 
Hi,

mit Lightroom hast du eine Chance Ordnung in deine Fotos zu bringen, ohne viel mit Ordnern, Dateinamen und Versionen rumhantieren zu müssen. Das hat meinen Sortier und Bewertungsworkflow auf ein drittel der bisherigen Zeit reduziert.

Ansonsten die Regler im Entwicklungsmodul von oben nach unten abarbeiten. Den Rest mit Tutorials erarbeiten.

Wenn du diesen HDR Look anstrebst, solltest du RAW zumindest als Kopie parat haben. 8 Bit haben 256 Abstufungen, 12 Bit schon 4096. Das allein macht schon klar, wie viel mehr Potential jedes Pixel mit in den Workflow bringt.

Bei einem Konsequenten LR Workflow mit anschließendem JPG Export der guten Fotos zur Weitergabe an Familie, Web und Konsorten, hast du keinen nenenswerten Mehraufwand, nur mehr Möglichkeiten.

Gruß
Holli
 
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