Hier noch ein kurzer Überblick, wie sich meine Aktion zusammen setzt:
1.) Hierbei wird (ohne Interpolation oder Pixelveränderung) das Bild auf eine fest gelegte DPI-Zahl gebracht (das ist wichtig für 10., wo wie Umwandlung in ein SW-Bild stattfindet [auch nur mittels DPI-Eingabe möglich]). Photoshop zeigt das hier leider in Pixel/cm an - müsste wohl 200 DPI entsprechen.
2.) Das Bild wird (in diesem Fall) auf 300% "aufgeblasen"
3.) - 6.) Es wird eine Kopie des Bildes angelegt, welche auf einem eigenen Arbeitsbereich platziert wird. Diese Kopie ist nur temporär und wird später wieder geschlossen. Wichtig ist aber, dass das Originalbild geöffnet bleibt.
7.) - 9.) Die Kopie wird in Graustufen gewandelt und kontrastmäßig etwas aufgemotzt.
10.) Umwandlung der Kopie in SW mittels Raster nach Wahl. Das SW wird in 400 bis 600 DPI umgewandelt.
11.) Umwandlung des SW in Graustufen, dann (12.) Verkleinerung auf zuvor festgelegte 200 DPI. Dies ist einerseits nötig, um wieder auf die korrekten Dimensionen zu kommen und außerdem bekommen wir noch eine angenehme Kantenglättung.
13.) - 16.) Die Kopie wird als Auswahl genommen, das Kopie-Dokument geschlossen und die Zwischenablage in das Original eingefügt.
17.) + 18.) Die Kopie-Ebene wird auf Modus "weiches Licht" gestellt, die Deckkraft kann als Standardwert auf 25% bis 50% gestellt werden (im Nachhinein empfehle ich eine händische Anpassung der Deckkraft - immer bezogen auf Motiv und gewünschte Wirkung).
19.) Zum Schluss kann auf die Original-Ebene noch etwas Rauschen hinzugefügt werden.
Ein "Auf Hintergrundebene reduzieren" o.ä. habe ich mir bei der Aktion verkniffen, da ich feststellen musste, dass immer mal wieder Feintuning nötig ist. Bilder sind halt verschieden
Viel Spaß beim Testen, Nachbauen und Verschlimmbessern Eurer Bilder
Gruß,
Daniel