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µFT Bild Stabilisierung unbedingt nötig?

Ich würde sagen es kommt immer auf das Anwendungsgebiet an. Hast du Zeit, fotografierst vielleicht Landschaften, dann brauchst du kein Stabi. Nimm dir ein ordentliches Stativ mit, Iso 100 Blende 11 und du hast ein tolles Bild.
Hast du es oft eilig, musst schnell reagieren, weil der Moment für das Bild nur kurz verweilt und dann ist evtl. noch schlechtes Licht und du magst den Iso nicht soweit hoch drehen, weil dir die Qualität wichtig ist, dann nimm eines mit Stabi.
Willst du Sport fotografieren brauchst du eh kurze Belichtungszeiten um genügend Schärfe im Bild zu erhalten und der Stabi wird da so gut wie überflüssig (zumindest im WW Bereich)

Ein Stabi ist toll und ich mag ihn nicht mehr missen. Er verlegt mir ein gutes Stück mehr Flexibilität.
Aber diese brauchst musst aber du entscheiden.

Gruß Chris
 
Re: Bildstabilisierung unbedingt nötig?

Ein KB-Film hatte in aller Regel 36 Aufnahmen. Da hat man gut überlegt, ob man auf den Auslöser drückt.
Ja. Ist das nicht eine Schweinerei? So ein dekadenter Unfug leistet doch nur der Gedankenlosigkeit und der Verschwendung Vorschub ... womöglich auch noch mit motorischem Filmtransport! Wirklich richtig gut kann doch überhaupt nur der fotografieren, auf dessen Film immer nur eine Aufnahme paßt ... :rolleyes:

Und was genau hat das jetzt mit Bildstabilisatoren zu tun? Muß jetzt jeder diese als sinnlos oder überflüssig erachten, nur weil es früher keine gab? :ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
Einen Stabi kann man ausschalten,
aber keinen Stabi kann man nicht einschalten.

Ich würde niemals auf diese Funktion verzichten wollen.
 
Leider nicht immer. Es gibt einige Bodies, die trotz abgeschalteten Stabi zu Doppelkonturen neigen, da der Sensor beweglich gelagert ist.

Das stimmt einfach nicht. Wenn der Stabi aus ist ist der Sensor arretiert. Ansonsten würde man kein einzig scharfes Bild bekommen wenn der Sensor nach belieben rumwackelt. Doppelkonturen kommen eher durch den recht harten Verschlussvorgang in Kombination mit leichter Kamera + leichtem Objektiv, weil dann alles "wackelt".
 
Das stimmt einfach nicht. Wenn der Stabi aus ist ist der Sensor arretiert.
Das stimmt nun aber erst recht nicht. Arretiert wird der Sensor nicht. Bei einigen Systemen wird er durch die Aktuatoren gehalten, bei der E-M5 ist der Stabi bei eingeschalteter Kamera immer aktiv, hält aber den Sensor in konstanter Position.

Was wir nicht wissen, das ist wie stabil gegenüber Erschütterungen der Sensor bei diesen Kameras gehalten wird.

Allerdings gibt es keinerlei konkreten Hinweis darauf, dass hier die Ursache für irgendwelche Verwacklungen zu suchen wäre.
 
Ich halte von Bildstabilisation nicht allzu viel.
Dadurch wird ein Bild höchstens weniger unscharf, aber nicht scharf.
In den allermeisten Fällen sieht man trotzdem, dass die Zeit zu lang war, und das Bild verwackelt ist.
Einzig das nicht so unruhige Sucherbild bei Linsenstabis finde ich nett.
 
Würde die Frage "Bild Stabilisierung unbedingt nötig?" umformulieren in "Schadet Bild Stabilisierung mehr als sie nützt?"

Meine Rule of Thumb Antwort (hier PL1/PL2):

Sie schadet nicht mehr als sie nützt (sondern das Ergebnis kann nur noch besser werden als ohne), wenn man sie (Freihand) nur dann aktiviert, wenn die Verschlusszeit länger ist als 1/Brennweite (Brennweite hier zwischen MFT und Kleinbild).

Bei einem Panasonic Pancake 20mm / 1.7 würde ich den Stabi also ab ca. 1/25 - 1/30Sek einsetzen... und tue es auch...
 
Re: Bildstabilisierung unbedingt nötig?

Dadurch wird ein Bild höchstens weniger unscharf, aber nicht scharf.
So ein Unsinn. :rolleyes:

Erstens, selbst wenn ein Foto durch Bildstabilisierung "nur" weniger unscharf würde, so wäre das bereits Grund genug, den Bildstabilisator willkommen zu heißen.

Zweitens werden tatsächlich viele Aufnahmen absolut picobello pixelscharf, die ohne Bildstabilisierung unbedingt verwacklungsunscharf geworden wären – insbesondere bei gehäuseintegrierten Stabilisatoren. Wenn man bei Freihandaufnahmen mit 560 mm auf Kleinbild bei 1/250 s oder mit 75 mm auf µ4/3 bei 1/5 s regelmäßig Ergebnisse bekommt, die selbst in 200-%-Ansicht nicht die allergeringste Spur von Verwacklungsunschärfe aufweisen, dann finde ich das schon sehr überzeugend.

Natürlich kann auch der leistungsstärkste Bildstabilisator nicht zaubern, und es gibt immer einmal grobe Verwackler, die nur reduziert, aber nicht eliminiert werden können. Doch gerade im Bereich der Freihandgrenze, in der Grauzone zwischen "fast scharf" und "richtig scharf" macht ein Bildstabilisator den Unterschied und sorgt zuverlässig für perfekte Pixelschärfe.
 
Für schönwetter Fotographen, die nicht im Telebereich arbeiten ist der Stabi nicht nötig! Ebenfalls ist er nicht nötig wenn mit Blitzlicht gearbeitet wird oder ein Stativ benützt wird.
 
Für schönwetter Fotographen, die nicht im Telebereich arbeiten ist der Stabi nicht nötig! Ebenfalls ist er nicht nötig wenn mit Blitzlicht gearbeitet wird oder ein Stativ benützt wird.

Was sind denn das für 3 Tautologien in einem einzigen Satz?

Informationsgehalt: Wenn der Hahn kräht auf der Mist, ändert sich das Wetter oder es bleibt wie es ist.
 
... ich hab hier ne G1 ...

Wenn du dazu auch ein Objektiv hast dann kannst du das doch prima
ausprobieren?

Hat es einen Stabi kannst du den abstellen. Hast es keinen Stabi weisst
du wie sich ein Oly Objektiv mit gleicher Brennweite verhaelt. Sind die Bilder
scharf brauchst du keinen Stabi. Sind die Bilder unscharf kannst du hier ja
mal eins einstellen. Dann kann darueber gezerft werden, ob es mit Stabi
scharf geworden waere :devilish:.

Gute Besserung!
 
Das wirkliche Problem, das ich bei einem Stabi sehe, ist dass er die Illusion erzeugt, man könnte mit langen Belichtungszeiten arbeiten.

Natürlich KANN man das mit einem Stabi - aber nur, wenn das Motiv auch Bewegungslos ist. Bei 1/30 Sekunde z.B. sind Fotos von sich normal verhaltenden Menschen schon häufig durch Bewegungsunschärfe betroffen.

Stabis sind super bei langen Brennweiten, weil hier ja auch kurze Belichtungszeiten schon zu Verwacklungen führen und die Motivbewegung nicht zwangsläufig der limitierende Faktor ist. Bei der "Alltagsfotografie" auf Parties und Abends mit Menschen bei moderaten Brennweiten halte ich einen Stabi für relativ überflüssig, wenn man selbst nicht über die Maßen zittert.

Es ist aber gut, dass es diese Technik gibt und man die bei Bedarf (Tele, zitternde Hände, statische Motive etc.) nutzen kann. Ein stabilisiertes VF Bild ist auch nicht zu verachten.

Man muss aber eben die Einschränkungen verstehen, der Stabi löst die üblichen Probleme, die viele Leute bei "Low Light" haben allerdings eben NICHT.
Als Kaufargument für die, die einfach nur mal Abends ihre Freunde aufnehmen wollen, taugt ein Stabi also nicht.

Bei Video sieht die Sache dann natürlich schon wieder anders aus, da man dort in der Regel gar keine langen Belichtungszeiten wählt und mit dem Stabi ja eher Verwacklungen über mehrere Bilder vermeiden will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich halte von Bildstabilisation nicht allzu viel.
Dadurch wird ein Bild höchstens weniger unscharf, aber nicht scharf.
Dann könnte man ja auch in Bezug auf Verwacklung sagen:
Ich halte von kurzen Verschlusszeiten nicht allzu viel.
Dadurch wird ein Bild höchstens weniger unscharf, aber nicht scharf
. ;)
 
Re: Bildstabilisierung unbedingt nötig?

Das wirkliche Problem, das ich bei einem Stabi sehe, ist dass er die Illusion erzeugt, man könnte mit langen Belichtungszeiten arbeiten.
Es ist immer wieder verblüffend, was für einen Unsinn manche Leute daherreden, wenn sie etwas Gutes unbedingt schlechtreden wollen :rolleyes:
 
AW: Re: Bildstabilisierung unbedingt nötig?

Es ist immer wieder verblüffend, was für einen Unsinn manche Leute daherreden, wenn sie etwas Gutes unbedingt schlechtreden wollen :rolleyes:

Vielleicht hättest du den restlichen Teil des Beitrags auch lesen sollen. Es wird differenziert dagelegt wann ein Stabi hilft und wann nicht. Von schlechtreden kann ich ebenfalls nichts entdecken.
 
Es ist immer wieder verblüffend, was für einen Unsinn manche Leute daherreden, wenn sie etwas Gutes unbedingt schlechtreden wollen

Es ist immer wieder verblüffend, was für einen Unsinn manche Leute daherreden, wenn sie etwas Gutes unbedingt schlechtreden wollen :D


Natürlich KANN man das mit einem Stabi - aber nur, wenn das Motiv auch Bewegungslos ist. Bei 1/30 Sekunde z.B. sind Fotos von sich normal verhaltenden Menschen schon häufig durch Bewegungsunschärfe betroffen.
 
Re: Bildstabilisierung unbedingt nötig?

Es wird differenziert dargelegt, wann ein Stabi hilft und wann nicht.
Du meinst also allen Ernstes, es wäre eine differenzierte Betrachtung, Verwacklungsunschärfe und Bewegungsunschärfe in einen Topf zu werfen und zu behaupten, Bildstabilisierung sei sinnlos, wenn das Motiv sich bewegt!? :eek:

Für mich ist das eher halbgares Gerede von einem, der noch nie mit Bildstabilisierung in der Praxis gearbeitet hat.


Von Schlechtreden kann ich ebenfalls nichts entdecken.
Es werden "wirkliche Probleme" und sogar "Illusionen" herbeigeredet, wo gar keine sind. Wenn das kein Schlechtreden ist, was dann? :confused:
 
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