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Bibble 5

Man kann also durchaus erfolgreich mit Korrekturwert-Paaren für jede einstellbare Brennweite die CAs nahezu komplett elimieren (durch unterschiedliche Skalierung der Farbebenen). Andere Software macht dies erfolgreich vor. Der Programmieraufwand und die benötigten Daten sind minimal.
Fein. Danke für die Erläuterung. Hast Du das schon mal im Forum von bibblelabs vorgeschlagen?
 
Schade, daß Du uns die Vergleiche vorenthältst. Du hast sie ja gemacht, sonst wüßtest Du ja nicht, daß es andere (welche?) besser können.

So, dann wolln wir mal Butter bei die Fische machen. ;)

Anbei entsprechende 100%-Crops aus den mit DPP entwickelten Bildern.
Die Ursache für die hässliche Darstellung der Schattenbereiche durch Bibble 5 (und gleicherweise Bibble 4) scheint an einer starken Übersättigung des Farbrauschens zu liegen. DPP entsättigt dies auf elegante Art und Weise, ohne dass die Detaildarstellung darunter leiden würde.

In beiden Programmen war keine Entrauschung, die man hätte einstellen können, aktiviert.

Bitte nicht auf den teilweise abweichenden Weißabgleich achten; dieser wurde von mir bei einigen Bildern in DPP geändert und in die Raw-Dateien als Einstellungsdaten zurückgespeichert. Ich habe vergessen für die Crops den WB wieder auf die Kameraeinstellung zu setzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir persönlich gefallen die Bibble-Bilder auch besser, da mehr Details zu erkennen sind.
 
bibble 5 scheint die Schatten standardmäßig heller wiederzugeben, als etwa DPP. Da die EOS 450D nicht gerade für Rauscharmut bekannt ist, tritt das Farbrauschen unangenehm zu Tage. Schieben wir den von mir erkannten Makel also mal auf die Kamera. ;)

Positiv fällt auf, dass diagonale Kanten nicht wie bei DPP deutliche "Sägezähne" oder Treppchen zeigen, sondern in bibble 5 viel glatter gerendert werden.
 
Bei D700 raws fällt auf, daß Bibble 5 mit höherem Kontrast als die OOC JPEG entwickelt. Daher fressen die Lichter schneller aus - evtl liegts daran auch bei den Canon Dateien?

Ich finde die Bibble 5 Bilder gefälliger, nicht so flach wie Nikon JPEG. Das mit den Lichtern ist aber doch schade, da man die "Highlights" Funktion dann manuell wieder reinnehmen muss. Ich finde die Automatik könnte hier ein bischen mehr machen.

Die Bildqualität übertrifft imo die von LR2 bei weitem (Details) und zieht mit LR3 beinahe gleich. Nur der Schärfungsalgoritmus ist bei LR3 besser, da er auch bei grossen werten nicht zu Artefakten führt. Bei kleinen Werten sehe ich keinen Unterschied.

Auffällig sind die kühleren Farben (WB nicht geändet)
Anhang anzeigen 1130715

Anhang anzeigen 1130719
 
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Im Vergleich zu Silkypix Developer Studio 3, welches in meinen Augen die beste workflow-orientierte Bediener-Schnittstelle hat, fehlen Bibble 5 folgende Tools oder Funktionen:

- Pipetten-Werkzeug für den Belichtungsausgleich
Unter Silkypix kann man dieses Tool auf einen bestimmten Tonwert (in Prozent von 0 bis 100) einstellen. Ein Klick in das Bild funktioniert ähnlich wie die Spotmessung der Kamera. Ich klicke mit diesem Tool die hellsten Bereiche im Bild an, um die Belichtung entsprechend - auf die Lichter optimiert - zu korrigieren.

- CA-Tool zur halbautomatischen Korrektur von Farblängsfehlern (CAs)
Unter Silkypix kann man neben den beiden üblichen Reglern auch ein Tool benutzen, mit welchem man mit einem aufziehbaren Rechteck einen kleinen Bildbereich markiert, welcher ausgeprägte CAs aufweist. Die Korrektur erfolgt dann automatisch - in der Regel mit vollem Erfolg.

- Markierung der für die anschließende Batch-Konvertierung vorgesehenen Bilder
Unter Silkypix kann man direkt während der Bearbeitung eines Bildes dieses für die anschließende automatische Konvertierung vormerken.

- automatischer Beschnitt nach freier Rotation
Unter Silkypix wird das Bild nach erfolgter Rotation automatisch beschnitten. Ich habe unter Bibble 5 keine derartige Option gefunden. Man muss nach dem Ausrichten eines Bildes das Crop-Tool bemühen, um die Ränder ohne Bildinformation abzuschneiden.

- Schwebende Werkzeug-Paletten
Unter Silkypix kann man die Werkzeug-Paletten sowohl gebündelt (wahlweise am rechten oder linken Bildschirmrand) verankern, als auch frei schwebend beliebig auf der Bildschirmfläche positionieren. Da man das Bild auch in 100%-Ansicht mit dem Positionierungs-Cursor über den Rand hinaus verschieben kann, kann man jederzeit auch die durch die schwebenden Fenster verdeckten Bereiche kontrollieren. Es steht deutlich mehr Bildschirmfläche für die Bildkontrolle zur Verfügung.

Im Gegensatz zu Bibble 5 rendert Silkypix die Schattenbereiche und das darin vorhandene Rauschen auf derart elegante Weise, dass es seinem Namen "Silky..." (seidig) alle Ehre macht.

Die Möglichkeit eigene Presets (Vorlieben) zu definieren, ist in Silkypix sehr ausgeklügelt. Man kann genau angeben, welche Parameter in ein Preset einbezogen werden und welche nicht. Zudem gibt es neben den Presets die Möglichkeit, während der Bearbeitung bis zu vier komplette Parameter-Sets abzulegen (Zwischenlager / Cloak Rooms), die dann jederzeit auf andere Bilder wieder angewandt werden können.

Da ich eine gültige Lizenz von Silkypix Developer Studio 3 habe, steht für mich Bibble als Alternative nicht zur Diskussion. Ich habe allerdings noch eine Lizenz für Bibble 4 Lite auf Linux. Unter Bibble 4 gab es aber immer Probleme mit der Lichter-Wiederherstellung. Die wiederhergestellten Lichter wurden in Magenta wiedergegeben - also war die Funktion nicht zu gebrauchen.

Aus meiner Sicht haben die Entwickler mit Bibble 5 bisher gute Arbeit geleistet, doch gäbe es noch einiges zu verbessern. Der Reiz zu einem Wechsel ist bei mir noch nicht gegeben.
 
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Danke für diese jetzt ausführliche Betrachtung. Sind auch einige interessante Funktionen dabei, die ich auch gut finden würde. Hast Du das mal im Bibble Forum gepostet, damit die Entwickler es auch erfahren? BTW: Für mich ist Bibble 5 ja quasi ein Neubeginn der Software, so das beim ersten Release noch viele Funktionen fehlen. Das wird hoffentlich in den nächsten Monaten noch um einiges erweitert. Z.B. bemeckern einige auch die fehlende Multimonitor-Unterstützung (brauche ich persönlich auch nicht)

- Markierung der für die anschließende Batch-Konvertierung vorgesehenen Bilder
Unter Silkypix kann man direkt während der Bearbeitung eines Bildes dieses für die anschließende automatische Konvertierung vormerken.

-> Das mache ich bei Bibble durch eine der vielen Markierungsoptionen und anschließender Filterung.

- Schwebende Werkzeug-Paletten
Unter Silkypix kann man die Werkzeug-Paletten sowohl gebündelt (wahlweise am rechten oder linken Bildschirmrand) verankern, als auch frei schwebend beliebig auf der Bildschirmfläche positionieren.
-> Frei schweben geht auch in Bibble (Symbolleisten -> schwebendes Einstellungsfenster), nur das verschieben des Bildes über den Rand hinaus geht wohl nicht. Habe ich aber bei meinem 21er auch noch nicht vermisst ;-)
Dafür kannst Du per Tastaturkürzel dann das schebende Fenster schnell aus- und wieder einblenden.
 
Ein Tipp:

Die RGB Kurve an die Palette pinnen, dann kann man leicht die Helligkeit, Schwarz und Weisswert ändern. Über die RGB Kurven kann man auch die Farben abstimmen, z.b. den Lichtern rot hinzufügen. Das geht deutlich leichter als in LR.
Anhang anzeigen 1130736

Und unter Vorgaben "Look profile" ein paar Standardeinstellungen speichern, dann kann man einige Anpassungen sehr schnell vornehmen.

rhadamanthys
 
Die Möglichkeit eigene Presets (Vorlieben) zu definieren, ist in Silkypix sehr ausgeklügelt. Man kann genau angeben, welche Parameter in ein Preset einbezogen werden und welche nicht.
Parametersets (Presets) kannst du in Bibble beliebig viele definieren und sie auf beliebige Bilder anwenden. Du kannst da ebenfalls sehr feinkörnig angeben, welche Parameter durch einen solchen Preset gesetzt werden.
 
- Pipetten-Werkzeug für den Belichtungsausgleich
Unter Silkypix kann man dieses Tool auf einen bestimmten Tonwert (in Prozent von 0 bis 100) einstellen. Ein Klick in das Bild funktioniert ähnlich wie die Spotmessung der Kamera. Ich klicke mit diesem Tool die hellsten Bereiche im Bild an, um die Belichtung entsprechend - auf die Lichter optimiert - zu korrigieren.
Das ist ja eine interessante Idee -- nicht schlecht. Zumindest wird bei bibble die Stelle im Histogramm gezeigt, die die Cursor-Position wiedergibt (die senkrechte weiße Linie im Histogramm).

Die Möglichkeit eigene Presets (Vorlieben) zu definieren, ist in Silkypix sehr ausgeklügelt. Man kann genau angeben, welche Parameter in ein Preset einbezogen werden und welche nicht.
Das geht in bibble 5 auch.
Zudem gibt es neben den Presets die Möglichkeit, während der Bearbeitung bis zu vier komplette Parameter-Sets abzulegen (Zwischenlager / Cloak Rooms), die dann jederzeit auf andere Bilder wieder angewandt werden können.
Bei bibble kann man beliebig viele Versionen der Bearbeitung anlegen. Ist das evtl. ein Ersatz dafür?

Ich habe allerdings noch eine Lizenz für Bibble 4 Lite auf Linux.
Und damit auch für Windows und MacOS. Allerdings scheint die Lite-Version noch nicht fertig zu sein. Da es aber "nur" eine funktionsreduzierte Version der Pro ist, sollte das nicht mehr lange dauern.
Unter Bibble 4 gab es aber immer Probleme mit der Lichter-Wiederherstellung. Die wiederhergestellten Lichter wurden in Magenta wiedergegeben - also war die Funktion nicht zu gebrauchen.
Richtig. Das ist in der Version 5 deutlich besser.
 
Unter Bibble 4 gab es aber immer Probleme mit der Lichter-Wiederherstellung. Die wiederhergestellten Lichter wurden in Magenta wiedergegeben - also war die Funktion nicht zu gebrauchen.
Richtig. Das ist in der Version 5 deutlich besser.
Auch unter B4 konnte man das schon ganz gut in Griff kriegen über die umfänglicheren Einstellungen für die Lichterwiederherstellung. Dann war das Werkzeug sehr gut zu gebrauchen und hat mir oft gute Dienste geleistet. Unter B5 ist es jetzt allerdings deutlich einfacher.
 
Ich hab mal auf meinem Ubuntu Bible 5 Pro (Trial), Rawstudio und RawTherapee ausprobiert. Dazu muss ich sagen, ich habe bisher nicht so viel Erfahrung in Raw-Konvertierung. Ich mache alles nach Gefühl. Drehe einfach an den Reglern und schaue, ob mir das Ergebnis gefällt.

So gefühlsmässig habe ich die besten Ergebnisse in Rawstudio, dann in RawTherapee und dann erst in Bibble erzielt. Könnte aber auch an meinem Unvermögen liegen.

Bibble läuft bei mir wirklich flott. Wenn ich damit besser umgehen könnte, würde ich erwägen, es zu kaufen.
 
So gefühlsmässig habe ich die besten Ergebnisse in Rawstudio ...

Vor allem in der Geschwindigkeit ist Rawstudio nicht zu toppen. Es ist zudem eines der schlankesten Programme dieser Art überhaupt. Mir fehlt zu einem perfekten Rawkonverter in Rawstudio nur noch eine CA-Korrektur und eine Funktion zum Entrauschen.

Wenn RawTherapee so schnell wäre, wie Rawstudio, wäre es schon jetzt der perfekteste Konverter.

~ + ~

Bibble 5 Pro kostet derzeit 149,- Euro (knapp soviel kostet auch Silkypix Developer Studio 3).

Für den Februar ist die Lite Version angekündigt. Man kann sie für 69,90 vorbestellen. Es wäre interessant zu wissen, um welche Punkte die Lite- gegenüber der Pro-Version abgespeckt sein wird. Vermutlich wird's in der Lite-Version keine Einstellungsebenen und auch nur ein elementares Noise-Ninja geben.

Leider gelten Lizenzen für die Lite Versionen (bisher) nur für ein Betriebssystem. Das heißt, dass Bibble 4 Lite für Linux nicht auf Bibble 5 Lite oder Pro für Windows update-fähig wäre. Zumindest war den Usern der 4er Lite-Version ein Upgrade auf die Pro-Version bei gleichzeitigem Wechsel auf ein anderes Betriebssystem versagt.

Zum Glück hat man nun davon abgesehen dass man - wie bei den bisher veröffentlichten Preview-Trials - auch zur Nutzung während des Testzeitraumes erst einen Freischaltcode anfordern muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Zumindest war den Usern der 4er Lite-Version ein Upgrade auf die Pro-Version bei gleichzeitigem Wechsel auf ein anderes Betriebssystem versagt.

Falsch. Mit dem Upgrade von bspw. der Windowsversion B4L auf B4Pro hat man auch die Lizenz erworben, daß auch auf einem der anderen beiden Betriebssysteme zu installieren. Entweder Windows, Mac oder Linux - der Lizenzschlüssel galt auch für diese. Bibblelabs hat damit sogar für ein Upgrade von der Lite auf die Pro-Version geworben.

Was mich aber vielmehr stört, ist, daß man automatisch auf die ASH-Seite umgeleitet wird, auch wenn man Bibble direkt bei denen gekauft hat. Naja, das Thema wird auch im Forum von Bibble schon ausführlich diskutiert: http://support.bibblelabs.com/forums/viewtopic.php?f=92&t=15286 und http://support.bibblelabs.com/forums/viewtopic.php?f=92&t=15243
Also eine E-Mail an den Support von Bibblelabs schicken, die dann frühestens am 04. Januer 2010 beantwortet wird. Mit einer entsprechenden Auswahl, die der Nutzer selbst vornimmt, könnte man sich viele E-Mails dieser Art ersparen.
 
Im Vergleich zu Silkypix Developer Studio 3...

- CA-Tool zur halbautomatischen Korrektur von Farblängsfehlern (CAs)
Unter Silkypix kann man neben den beiden üblichen Reglern auch ein Tool benutzen, mit welchem man mit einem aufziehbaren Rechteck einen kleinen Bildbereich markiert, welcher ausgeprägte CAs aufweist. Die Korrektur erfolgt dann automatisch - in der Regel mit vollem Erfolg.

Mit dem neuen Preset-System in B5 kann man die CAs auch quasi automaitsch korrigieren, wie auch andere Objektiv-Fehler!
Das einzige was dafuer noetig ist, ist in den ersten 2 Wochen in denen man mit B5 arbeitet, zu jeder neu vorkommenden Objektiv-Brennweiten-Blenden-Kombination eben die dafuer noetigen Einstellungen in einem Preset abzulegen.
Wenn die gleiche Kombination dann bei einem neuen Bild wieder vorkommt sind dann alle Objektive-Fehler mit einem Mausklick korrigiert!


daggochgryning schrieb:
Mein heutiger 10-Minuten-Test von Bibble 5 hat mich endgültig von dieser Software kuriert!

In 10 Minuten kann man gerantiert keine SW testen, die so umfangreich ist!


daggochgryning schrieb:
EOS 450D, ISO 100, Standard-Einstellungen in Bibble 5, 100%-Crops aus Screenshots der 1:1-Ansicht.
Das können andere Konverter besser.

Um versch. SW wirklich miteinander zu vergleichen, sollte man niemals deren versch. automik-modi mit einander vergleichen. Viel wichtiger ist doch, was - unter Einbeziehung aller Moeglichkeiten, die das Programm bietet - mit der Software MOEGLICH ist, nicht was sie automatisch machen wuerde. Wenn du alles automatisch machen willst, brauchst du auch keinen raw-konverter, dann kannst du auch die JPGs OOC nehmen!
 
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