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Bibble 5: Umstieg von CaptureNX2 sinnvoll?

Bowman

Themenersteller
Hiho,

eine kurze Frage vor allem an (ehemalige?) CaptureNX2-Nutzer, die Erfahrung mit Bibble 5 gewonnen haben: Wie zufrieden seid ihr mit dem Workflow von Bibble?

Da ich privat mit zunehmender Begeisterung auf Linux arbeite (ansonsten mit Macs), stehe ich vor der Frage, ob Bibble+Linux eine konkurrenzfähige Alternative zu CNX2+Mac darstellt.
Mein "Workflow" (traue mich kaum es so zu nennen) erschien mir bisher mit den Nikon-Programmen ziemlich holperig: Import mit Nikon Transfer, Vorauswahl mit ViewNX2 und Nachbearbeitung mit CaptureNX2. Aller Lahmheit von CNX2 zum trotz mag ich die Möglichkeit, Änderungen an den NEFs reversibel in den NEFs zu speichern. Wie funktioniert das da (in der Praxis) mit Bibble?

  • Import: Kann Bibble direkt von der Kamera (D700) importieren?
  • Entwicklung: Da die in den NEFs hinterlegten Voreinstellungen der Kamera vermutlich von Bibble nicht ausgewertet werden können, muss ich wohl separate Import-Profile erstellen. Es wäre schön wenn das ein ziemlicher No-Brainer wäre, ich bin da wohl verwöhnt...:ugly:
  • Ich vermute, Bibble speichert individuelle Korrekturen in einer internen Datenbank und lässt ansonsten die NEFs in ihren Ordnern unangetastet - wie gut funktioniert das, wenn man NEFs dann doch mal auf einer anderen Plattform (hier:Mac) weiter bearbeiten will?
  • Lassen sich mit Bibble-Werkzeugen die Funktionen von Farbkontrollpunkten in CNX2 ersetzen?

...Fragen über Fragen. Ich weiss, ich muss Bibble schon selbst testen, mich interessieren jedoch sehr die längerfristigen Praxiserfahrungen von (ehemaligen?) CNX2-Nutzern...

Best,
B.
 
mag ich die Möglichkeit, Änderungen an den NEFs reversibel in den NEFs zu speichern. Wie funktioniert das da (in der Praxis) mit Bibble?
Bibble rührt die NEFs selber nicht an (liest sie also nur), sondern schreibt in jeden Ordner eine XMP-Datei mit den Einstellungen. Das geht alles im Hintergrund automatisch; man muss nicht mal speichern. Außerdem kann man verschiedene Versionen erstellen und ggfs. zur Grundeinstellung zurückkehren.

muss ich wohl separate Import-Profile erstellen. Es wäre schön wenn das ein ziemlicher No-Brainer wäre, ich bin da wohl verwöhnt.
Man kann allgemeine Voreinstellungen sowie Kamera-spezifische Voreinstellungen festlegen.

Ich vermute, Bibble speichert individuelle Korrekturen in einer internen Datenbank und lässt ansonsten die NEFs in ihren Ordnern unangetastet - wie gut funktioniert das, wenn man NEFs dann doch mal auf einer anderen Plattform (hier:Mac) weiter bearbeiten will?
Ich hab's noch nicht ausprobiert, aber solange man die XMPs nicht löscht, sollte es keine Probleme geben.
 
Import: Kann Bibble direkt von der Kamera (D700) importieren?

Ja, insofern deine Kamera in das Dateisystem von Linux eingebunden wird!

Entwicklung: Da die in den NEFs hinterlegten Voreinstellungen der Kamera vermutlich von Bibble nicht ausgewertet werden können, muss ich wohl separate Import-Profile erstellen. Es wäre schön wenn das ein ziemlicher No-Brainer wäre, ich bin da wohl verwöhnt...:ugly:

Es lassen sich "Presets" anlegen, die im Moment des importierens der Bilder auf diese angewandt werden (non-destruktiv).
Presets anlegen: Bild bearbeiten nach wunsch, Preset anlegen und benennen und schon kann das Prset auf jedes Bild bzw. schon beim Import ausgewählt und angewendet werden (-> wie gesagt "non-destruktiv")


Ich vermute, Bibble speichert individuelle Korrekturen in einer internen Datenbank und lässt ansonsten die NEFs in ihren Ordnern unangetastet - wie gut funktioniert das, wenn man NEFs dann doch mal auf einer anderen Plattform (hier:Mac) weiter bearbeiten will?

Das hat keine Nachteile, da die RAWs ja unangetastet bleiben und in einer "Bibble"-Ordnerstruktur liegen. Sollte man trotzdem eine anderes Programm verwenden wollen, kopiere ich mir die benötigten RAWs in einen externen Ordner und greife dann mit einem anderen Programm darauf zu.
 
sondern schreibt in jeden Ordner eine XMP-Datei mit den Einstellungen.

Nein, Bibble 5 arbeitet per Default mit einer Datenbank und schreibt nur auf Wunsch eine Bibble-XMP oder eine allgemeine XMP!
 
Nein, Bibble 5 arbeitet per Default mit einer Datenbank und schreibt nur auf Wunsch eine Bibble-XMP oder eine allgemeine XMP!
Ich denke, wir reden hier von zwei verschiedenen Vorgehensweisen.
In Bibble kann man, wenn man unbedingt will, mit Katalog arbeiten (ähnlich wie in Lightroom); dann werden alle Informationen zentral gespeichert, und die XMP-Files gibt es nur optional.
Aber man kann auch ganz normal übers Filesystem auf die Bilddateien zugreifen, und dann wird immer pro Ordner eine XMP-Datei geschrieben.
 
...habe Bibble gestern installiert und bin sehr angetan, vor allem von der Geschwindigkeit (gefühlt 10x schneller als CNX2) und der Logik der Benutzeroberfläche. Dazu auf 3 Plattformen lauffähig, sehr fein (...frage mich womit die das entwickelt haben, Plattformunabhängigkeit bei solch einer Geschwindigkeit ist schon beeindruckend...)

Das einzig irritierende: Einige Bilder enthielten bei sehr starker Vergrösserung eine Art "schwarzes Rauschen" - verstreute schwarze Pixel in dunkeln Bildteilen. Vermutlich stimmt hier noch irgendeine Voreinstellung nicht.

Nicht getestet habe ich bisher den Import von der D700, bin aber aufgrund des bisher gesehenen aber sehr zuversichtlich dass auch das ordentlich klappt...

...ich glaube, CNX2 geht demnächst bei mir in Rente...:D
 
...habe Bibble gestern installiert und bin sehr angetan, vor allem von der Geschwindigkeit (gefühlt 10x schneller als CNX2) und der Logik der Benutzeroberfläche. Dazu auf 3 Plattformen lauffähig, sehr fein (...frage mich womit die das entwickelt haben, Plattformunabhängigkeit bei solch einer Geschwindigkeit ist schon beeindruckend...)

Hast Du die Lite, oder die Pro-Version?

Wie schaut es mit den Kontrollpunkten aus? Kann man die einigermaßen ersetzen?
 
Das ist so eine Art Mischung aus Maskierung und Bearbeitung in einem. Das ist sehr schnell und intuitiv zu bedienen.

Hier ein Beispiel http://www.youtube.com/user/tcampbell711#p/u/15/_tshO9oRUjw

(Ich hab es nicht komplett gesehen!)
Ja, geht! Man kann diverse "Ebenen/Masken" (Kreis,Polygon,Kurve, Pinsel) auf das Bild legen und diesem alle Einstellungen zukommen lassen, so das man z.B. Bereiche explizit aufhellen kann. Auch das "Fethering", der weiche Verlauf, ist möglich.

Siehe auch hier http://bibblelabs.com/products/bibble5/features/selective.html
 
Ja, geht! Man kann diverse "Ebenen/Masken" (Kreis,Polygon,Kurve, Pinsel) auf das Bild legen und diesem alle Einstellungen zukommen lassen, so das man z.B. Bereiche explizit aufhellen kann. Auch das "Fethering", der weiche Verlauf, ist möglich.

Das hat Capture NX2 auch, aber das ist leider nur ein schwacher Ersatz für Kontrollpunkte. Eine schnelle Alternative zu CNX2, welche dieRAW-Dateien unverändert läßt, wäre ab und zu schon praktisch, aber am Ende lande ich doch wieder bei CNX2, auch wenn mich ein paar Sachen dort stören.
 
...habe gestern etwas Zeit mit Bibble verbracht - und war schon kurz davor, Bibble ad acta zu legen. Glücklicherweise sass das Problem vor dem Bildschirm...:ugly:

Das Problem, dass keines war, war die vermeintlich fehlende Bildschärfe: Ich habe Bibble und CNX auf dem Bildschirm nebeneinander gelegt und in Bibble versucht, ein zuvor in CNX leicht nachbearbeitets NEF (dunkler rennender Hund mit viel Fell im Schnee) möglichst ähnlich in Bibble zu reproduzieren. Besagtes Bild lag in der 50%-Ansicht vor - und genau dass liess mir mit Bibble graue Haare wachsen: Egal was ich tat (incl. Installation von Wavelet Sharpen2) - es fehlte das letzte quäntchen Schärfe und Detailreichtum, dass ich bei CNX2 sah. Details in der Haarstruktur vom Hund fehlten einfach, egal ob Noisereduction an oder aus, Wavelet-Schärfung in allen Variationen etc. Bei dem Matsch wollte ich die 100%-Ansicht gar nicht sehen - und das war der Fehler. Irgendwann tat ichs dann doch - und siehe da - ein vergleichbarer Schärfeeindruck! Hätte man auch eher drauf kommen können...:angel:

Conclusio: Bei skalierten Ansichten gibt sich Bibble offenbar weniger Mühe als CNX2, für die Schärfenkontrolle führt kein Weg an der 100%-Ansicht vorbei.

Jetzt muss ich noch die Sache mit dem selektiven Korrigieren per Maske und Ebenen testen. So bequem wie die Farbkontrollpunkte in CNX2 wird das zwar sicher nicht werden, aber solange ich einigermassen vergleichbare Ergebnisse hinkriege soll mir das reichen.

Cheers,
S.
 
Ich habe auch Bibble 5 Pro. Das gute daran ist auch, dass auf der Bibblelabs Seite bzw. Forum es sehr viele kostenlose Plugins gibt. Sind echt sehr gute dabei.
 
...nur als kurze Rückmeldung: Ich habe mir jetzt eine Bibble-Pro Lizenz gekauft, das Programm ist es wert.
Die verglichen mit CNX2 m.M. nach bessere Ergonomie und viel höhere Geschwindigkeit waren ausschlaggebend, ausserdem die Möglichkeit, mit der Pro-Lizenz auf Mac und Linux ein identisches Programm benutzen zu können. Die Trennung von Bildverwaltung und Bildveränderungs-Informationen finde ich ebenfalls gelungen, vor allem in Hinblick auf Plattformunabhängigkeit.

Direktimport von der Kamera (D700) scheint leider nicht zu klappen, ich muss auf die Bilder vom Kartenleser aus zugreifen. Die Kontrollpunkte in CNX2 lassen sich leidlich durch Ebenenmaskierung ersetzen - letztlich ist das flexibeler, aber auch aufwändiger.

Ob CNX2 bei den Tonwertkurven noch ein paar Asse im Ärmel hat kann ich nicht recht beurteilen - bisher haben mir relativ unspezifische Anpassungen gereicht. Mag sein, dass ich in Einzelfällen nicht ganz auf CNX2 verzichten werde, für das "Alltagsgeschäft" finde ich Bibble jedoch angenehmer.
 
Wird die Kamera in Linux (Welches System? Ubuntu?) als Datenträger erkannt?
Wie gesagt, sollte dann der Import eigentlich funktionieren.

...das ist ein bisschen sonderbar: Wenn ich die Kamera direkt anschliesse, wird sie in Nautilus als gemountetes USB-Device angezeigt und ich kann per Nautilus normal auf die Dateien zugreifen - nur habe ich keine Ahnung, wo das Ding im Dateisystem gemountet ist, unter /media oder /mnt wie sonst unter Ubuntu üblich jedenfalls nicht.
Wenn ich alternativ die CF-Karte mit einem normalen USB-Kartenleser anschliesse, wird sie dagegen normal gemountet und ich kann über /media direkt importieren.
Letztlich ist vermutlich sowieso besser den Kartenleser zu benutzen, das schont die Pins an der internen CF-Schnittstelle der Kamera...
 
...das ist ein bisschen sonderbar: Wenn ich die Kamera direkt anschliesse, wird sie in Nautilus als gemountetes USB-Device angezeigt und ich kann per Nautilus normal auf die Dateien zugreifen - nur habe ich keine Ahnung, wo das Ding im Dateisystem gemountet ist,...

Hast du ein Icon der Kamera auf dem Desktop, wenn sie gemountet ist?
Mit der rechten Maustaste auf das "Mountsymbol" der Kamera klicken und dann "Eigenschaften". Da muss doch der Pfad (Ort: ) drinstehen, wo es gemountet wurde.
 
...auf dem Desktop erscheint ein Kameraicon, ein Draufklicken öffnet ganz normal Nautilus und man sieht den DCIM-Ordner. Wenn man sich die Eigenschaften desselben ansieht, erfährt man unter "Ort:" gphoto2://[usb:002,008]/

Wie ein normal gemountetes Medium sieht das irgendwie nicht aus...
 
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