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Bewegte Probleme

Hallo,

ich hätte zu 300mm 1/600 gewählt. Immer das doppelte wie es nach meiner Ansicht immer gut funktioniert. Quasi auf der sicheren Seite.

MFG. Trixante
 
Hi!
Mir ging eine ganze Fotoserie baden. Grund ganz sicher einmal die ISO die ich nicht hochgeschraubt habe bei diesem miesen Wetter. Dadurch lange Belichtungszeiten.

Habe alles im AF-C Modus fotografiert. Das da eigentlich nicht ein Foto scharf wird hat mich dennoch etwas verwundert.
Bei dem eingestellten Foto fehlen z.B. sogar Teile von der rechten Hinterhand des schwarzen Pferdes.

Kann mir wer dazu was sagen .. wo noch Fehler liegen können .. ausser bei ISO?

nur mal so zum durchrechnen:

zunächst mal sollten wir schätzen, wie schnell sich das pferd bewegt. nehmen wir mal an, dieses pferd läuft in "üblicher" geschwindigkeit in der koppel, dann macht es pro sekunde (also in der zeit, wo man üblicherweise "einundzwanzig" sagt) etwa 3 schritte. je schritt misst, sagen wir, 2 meter. das heißt: ein pferdebein bewegt sich in dieser einen sekunde 6 meter.

du hast jetzt mit einer zeit von 1/50 sekunde fotografiert. wenn du jetzt die 6 meter durch die 1/50 sekunde dividierst, ergibt sich für die belichtungszeit eine strecke von 12 cm. da aber das bein, sobald es den boden berührt hat, eigentlich am selben fleck steht, ergibt sich eine tatsächliche bewegung (dort, wo das bein in der luft nach vorne stellt wird) von ca 24 cm während deiner belichtungszeit. und diese 24cm sieht man natürlich am bild, kann also nicht "eingefroren" dargestellt werden.

deine kamera informiert dich ständig über diese daten: zeit, blende, ISO. wenn du also ein bewegtes motiv so einfangen willst, dass es am bild wie eine statue aussehen soll (also ohne bewegungsunschärfe), dann musst du alles tun, um die belichtungszeit zu verkürzen. wie oben beschrieben, kannst du dir die benötigte zeit leicht selber ausrechnen, wobei ICH gegen eine gewisse bewegungsunschärfe nichts einzuwenden hätte.

und: die zeit kann man nur verkürzen, indem man trachtet, dass ...

... a) mehr licht zum sensor gelangt oder ...
... b) sich der sensor mit weniger licht zufrieden gibt.

um dieses a) zu erreichen, müsstest du die blende weiter öffnen - je blendenwert gewinnst du die halbe belichtungszeit. beispiel: wenn du statt mit blende 5.6 die blende 4 genommen hättest, wäre die belichtungszeit auf 1/100 sekunden verkürzt worden. und dieses b) wäre dann, die ISO-zahl hochzudrehen (je verdoppelung der ISO-zahl gewinnst du ebenfalls die halbe belichtungszeit - also mit ISO-200 wärest du bei gleicher blende bei 1/100 sekunde gewesen, bei ISO-400 schon bei 1/200 sekunde ... immer mit dem nachteil des höheren rauschens der bilder).
 
D90 fängt mit ISO 200 an .. die erste Verdopplung wäre also ISO 400 gewesen; und bei ISO 800 rauscht eigentlich kaum was;

Versteh schon was Du meinst... im Grunde das was schon vorher geschrieben wurde.
 
im grunde gilt: 1/brennweite.

Das ist

- nur eine grobe Pi-Mal-Daumen-Regel,

- "gültig" für Kleinbild. Bei Crop sollte man den Crop-Faktor berücksichtigen und

- stammt noch aus Analog-Zeiten, zu denen man sich kaum die einzelnen Pixel (das Korn) anschaute, um die absolute Schärfe des Schnappschusses zu inspizieren.
 
Das ist

- nur eine grobe Pi-Mal-Daumen-Regel,

- "gültig" für Kleinbild. Bei Crop sollte man den Crop-Faktor berücksichtigen und

- stammt noch aus Analog-Zeiten, zu denen man sich kaum die einzelnen Pixel (das Korn) anschaute, um die absolute Schärfe des Schnappschusses zu inspizieren.

und trotzdem komme ich an meiner (crop-)kamera damit ganz gut zurecht... ist ja auch mehr eine richtlinie, als eine regel =P
 
Die Regel ist ganz gut und man kann sie trotz VR, OS und IS immer noch sehr gut nutzen.

Zum TE:
Ich denke das Bild wäre mit ISO 640 1/250 besser und schärfer geworden.
Es ist meiner Meinung nach etwas unterbelichtet und unscharf (kann aber auch an der Komprimierung liegen).
1/100 bei 300mm ist normalerweise ohne VR mE nicht vernünftig.
 
Also bei mir ist das bei 300mm knackscharf (aber bisserl unterbelichtet ist es)!
Heute bischen rumgetestet bei Bewegung ^^
 
Hey,

also die Rösser fotografiere ich immer im S- Modus und mit AF-C.... hatte noch nie Probleme :D Ich stell einfach die Verschlusszeit auf mind. 1/1000 und wenn das Wetter mies ist schraub ich die ISO hoch. Die D90 rauscht doch nicht mal bei ISO 800, also ist da schon was zu holen :p
Mit dem Freistellen: ich hab auch kein Lichtstarkes Objektiv, geht aber trotzdem ganz gut wenn der HIntergrund etwas weiter vom Motiv weg ist. aber bei bewegenden Pferden leg ich mehr wert auf die schärfe der tiere als auf die Freistellung... bei Kopffotos ist mir die Freistellung natürlich wichtiger, aber da benutze ich auc hden A- Modus für die Blendenpriorität.

Viel Glück.
LG
 
Ich weiß nicht obs schon erwähnt wurde:

Natürlich kann man ein galoppierendes Pferd mit 1/500 ablichten und die Bewegung untrascharf einfrieren. Aber die Dynamik geht dann irgendwie verloren. Versuch doch mal eine längere Belichtunsgzeit verwacklungsfrei zu halten. Damit wäre die Umgebung scharf, das Pferd aber durch Bewegungsunschärfe verwischt. Bringt eine tolle Dynamik ins Bild, macht eine schöne Bildwirkung. Die Details (Muskeln, Haare etc) am Pferd gehen natürlich verloren. Aber: die Bildwirkung entsteht nur dann, wenn andere Bildinhalte wirklich scharf sind. Daher ist es wichtig, ruhig auszulösen oder Stativ zu nutzen, um eben nicht zu verwackeln.
Sinnvolle Belichtunsgzeiten für diese Bildwirkungen muss man ausprobieren. Bei einem galoppierenden Pferd würde ich aber so 1/15..1/30 denken.

Grüße, der Thomas.
 
so ... mal was anderes als Pferde .. aber das ist bissl schwieriger weil um zig-faches schneller - und ich mal wieder ein bissl ratloser ^^
 
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