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Betrachtungen zur Weichheit des Lichts/der Schatten bei unterschiedlichen Entfernungen

Schirinator

Themenersteller
Habe mir in einer Stunde der Langweile mal ein paar Gedanken gemacht die Zusammenhänge über die Weichheit von Licht, die jeder kennt etwas zu quantifizieren.

Spoiler-Alert: Wer nicht alles lesen will hier die Kurzzusammenfassung:
Licht wird linear mit der Entfernung der Lichtquelle, Verkleinerung der Lichtquelle und Verkleinerung zwischen Hintergrund und Objekt härter.

Um Licht gezielt zu setzen müssen wir die Begebenheiten und theoretischen Grundlagen verstehen. Die Intensität des Lichts nimmt bekanntermaßen quadratisch mit der Entfernung ab (Abstands-Quadrat Gesetz“)

Wie verhält es sich allerdings mit der Qualität des Lichtes, also der „Härte“/ „Weichheit“ des Lichts. Eine Lichtquelle gilt im Allgemeinen als „weich“, wenn die von ihr erzeugten Schatten einen breiten, graduellen Verlauf von hell zu dunkel haben anstatt scharfe Kontrastkanten zu produzieren. Wie weich die Schatten am Ende werden, hängt von der Größe der Lichtquelle, der Entfernung der Lichtquelle zum Objekt und von der Entfernung des Objekts zur Fläche auf die der Schatten geworfen wird ab.
Aber wie genau sich die Breite des Schattenverlaufs (die Breite des Halbschattens) mit den Entfernungen und der Größe der Lichtquelle verändert soll hier quantitativ beschrieben werden.

Die Entfernung der Lichtquelle in der Abbildung sei a, die Entfernung vom Objekt zum Hintergrund a‘. Die Größe der Lichtquelle ergibt sich aus l1+l2. Wird die Größe der Lichtquelle z.B. verdoppelt, verdoppeln sich auch jeweils l1 und l2. Gleiches gilt für die Gesamtgröße des Halbschattens, der sich verdoppelt, wenn x1 und x2 sich verdoppeln. Mit Hilfe der Strahlensätze aus der Mathematik können nun folgende Zusammenhänge hergeleitet werden:

x1=a'/a∙l1



Aber was bedeutet das nun in der Praxis: Verdoppeln wir die Größe der Lichtquelle (z.B. durch Verwendung einer doppelt so großen Softbox) verdoppelt sich auch l1. Nach obiger Gleichung verdoppelt sich auch x1 (ein Teil der Breite des Halbschattens). Die selbe Überlegung gilt selbstverständlich auch für die anderen Teilstrahlen und x2 verdoppelt sich ebenso, was zur Folge hat das bei doppelter Größe der Lichtquelle der Halbschatten doppelt so breit wird. Das Licht wird also doppelt so „weich“ wenn man die Lichtquelle doppelt so groß macht. Die Gleichung deckt auch sofort den nächsten Zusammenhang auf: Verdoppelt man den Abstand von Lichtquelle und Objekt wird der Halbschatten doppelt so schmal, da x1 und x2 proportional zu 1/a sind. Ein doppelter Abstand von Lichtquelle und Objekt macht das Licht also doppelt so hart. Und zu guter Letzt zeigt sich auch, dass das Licht doppelt so weich wird, wenn die Ebene, auf die der Schatten fällt, doppelt so weit weg ist.
 

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