An den Empfehlungen hier merkt man, dass eine Fehlentscheidung
fast nicht mehr möglich ist hinsichtlich BQ (wenn man seine Vorlieben und Bilderweiterverwendung/-bearbeitung berücksichtgt), so gut sind die Kameras inzwischen. Keine Kamera vereinigt alles in sich. Wurde schon oft genug betont. Beispiel:
Schau dir unbedingt die Nikon P7800 an.
wollte erst die GX1 ..Aber ... Naheinstellgrenze ist unterirdisch.
..in Sachen Haptik ist ... Nikon ganz großes Kino.
BQ der Nikon ist hervorragend.
Aber die der G1X ist noch hervorragender, trotzdem wurde es die P7800, bei anderen die LF1, die S100, die XZ10, die XZ-2 usw. mit meist anschließender Zufriedenheit, wenn man sich alles durch den Kopf gehen lässt.
Die Entscheidung fällt wirklich nur noch zwischen absoluter BQ als erstrangiges und einziges Kriterium und trotzdem greift man nicht sofort zu, weil dann dies oder das doch auch noch eine Rolle spielt und die BQ sogar dann auf den 2.Platz rücken lässt.
Warum sollte sich jemand (kein Angriff auf die RX100, sondern nur des Preises wegen) eine RX100 II anschaffen, wenn er in den BBT der S95 schaut und mit 90% der Bilder zufrieden ist und gar nicht mehr will und braucht.
Warum sollte sich jemand eine G1X wegen der hervorragenden BQ anschaffen, wenn er eine möglichst schnell Auslösende sucht, dann hilft ihm eine tolle BQ auch wieder nichts, wenn er die schnellen Motive nur zu 20% scharf trifft. Gleiches gilt für Makro, Brennweitenbereich, Größe, Gewicht etc. pp. Für manchen spielen 5,3 mm oder 7,8 Gramm eine Rolle, andere, wie z.B. ich, haben kein Problem damit, die G1X mitzunehmen - Gürteltasche, fertig, ob ich da 198 g oder 598 g (etwas mehr als 1 Pfd Butter, auch Größe in etwa gleichF), 400 g ? Ich sehe da z.B. überhaupt kein Problem. Da haben viele wesentlich mehr zusätzliches Körpergewicht mitzutragen.