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E Bestes Macro-Objektiv

yasello

Themenersteller
Hallo,
kann mir jemand das beste und schärfste Makro nennen? Preis ist mir egal.

Beispielaufnahme:
http://view.stern.de/de/rubriken/makro/fruehling-makrofotografie-gelb-wespe-facettenaugen-fokusstacking-wespenauge-original-2871265.html
 
Hallo,
kann mir jemand das beste und schärfste Makro nennen? [/URL]

Bezieht sich deine Frage auf native Sony E-Mount Objektive?
Sofern dies zutrifft, werden wohl das 110mm f2.5 Voigtländer und das 90mm f2.8 SEL die schärfsten Makro-Linsen darstellen.

Empfehlenswerte Reviews zu beiden findest du hier:
https://phillipreeve.net/blog/voigtlander-110mm-f2-5-apo-review/
https://phillipreeve.net/blog/review-sony-fe-90mm-f2-8-macro-oss-one-of-sonys-finest/

Ich benutze das oben genannte Voigtländer und bin von seiner Abbildungsleistung zutiefst beeindruckt. Es performt auf höchstem Level und ist abbildungstechnisch ein Traum :)
Das Sony habe ich nie verwendet, kann daher keine eigene Erfahrung zu diesem Objektiv wiedergeben.

Möchtest du dir wohl eine Makro-Linse zulegen?

Lg
Emanuel
 

Diese Vergrößerung erreichst Du mit einem "normalen" Makroobjektiv nicht. Dazu brauchst Du ein Lupenobjektiv oder besser noch gute Mikroskopobjektive. Bewährt haben sich MPlan Apo von Mitutoyo, dazu eine Tubuslinse und einen entsprechenden Aufbau, dann kann man solche Bilder machen. Dazu macht man dann 20-100 Aufnahmen in verschiedenen Schärfebenen. Dazu muss man die Kamera/das Objekt mittels eines Schlittens in Schritten von ca. 1/100mm verfahren. Nachher werden die Bilder in einer speziellen Software wie Zerene oder Helicon zu einem scharfen Bild verrechnet....

Dieses Beispiel der Läusecentstand mit einem ausgebauten Objektiv aus einem 2400er Diascanner von Minolta den ich für 30.- bekommen habe :p
 

Anhänge

um diese Qualität zu erreichen bedarf es keines ultrateuren Mitutoyo oder eines Canon MP-E 2,8/65mm. Für Maßstäbe zwischen 3:1 und 10:1 gibt es eine Vielzahl preisgünstiger Mikroskopobjekttive mit denen sich ganz hervorragende Ergebnisse erzielen lassen. Ein prominentes Beispiel ist z.B. das Carl Zeiss Jena (Semiplan) 6,3/0,16 180/- das man für unter 100€ auf Ebay bekommen kann und das sogar Vollformat auszeichnet.
Die eigentliche Herausfordung ist es eine gute Stacking-Einrichtung zu bauen (wenn man keine kaufen will), die ein präzises Verschieben erlaubt.
Hier ein Beispiel, aufgenommen mit dem oben genannten Carl Zeiss Jena, das aus den 30er Jahren stammt und noch unvergütet(!) ist:

Head of Dolycoris baccarum at 6.3:1 by Alexander Kraus, auf Flickr

Ebenfalls sehr gut geeignet sind Vergrößerungsobjektive aus Dunkelkammerzeiten, die in Retrostellung verwendet werden sollten.

Die beste zusammenstellung zu diesem Arbeitsgebiet hat Kurt Wirz zusammengestellt. Beinahe allumfassend und einer Doktorarbeit würdig: http://www.focus-stacking.ch/Focus_Stacking_PDF.pdf
 
Zu Grundlagen der Makrofotografie und einem Überblick über verfügbare Objektive kann ich dir unseren Macro Guide empfehlen.

Das von dir verlinkte Foto würde ich auf einen Abbildungsmaßstab von mehr als 10:1 schätzen. Das ist schon echt extrem und da hilft dir kein normales Macroobjektiv und du musst stacken.

Grüße
Phillip
 
Mit dem Nikon M Plan 100/0,75 SLWD 210/0 bei entsprechend reduziertem Auszug.
 
Wenn dir das Geld so wirklich keine Rolle spielt und dir 10 fache Vergrösserung gegenüber der natürlichen Grösse ausreicht, dann wäre das Folgende eventuell was für dich, weil hochpräzis:

https://www.novoflex.de/de/produkte/makro/einstellschlitten-castel-micro.html

Am besten mit den dort angeführten Objektiven und Zusatzgeräten.

Wenn die Vergrösserungen noch stärker sein müssen, dann kann man eon geeignetes Mikroskop kaufen, allerdings heisst es dann, vorher Präparate anzufertigen. So was bietet z.B. Leitz an.

Mir selbst reicht für meine Zwecke ein Cognisys stack shot System und das Canon MP-E 65, damit erreicht man an einer Vollformat einen Massstab bis 5:1, an einer APS-C entsprechend dem Cropfaktor mehr. Also an einer Canon max. 8:1. Aber schon dafür braucht man sehr viel Licht und geeignete Beleuchtungseinrichtungen.
 
Wenn die Vergrösserungen noch stärker sein müssen, dann kann man eon geeignetes Mikroskop kaufen, allerdings heisst es dann, vorher Präparate anzufertigen. So was bietet z.B. Leitz an.

Nicht notwendigerweise. Mikroskope eignen sich nur sehr bedingt für Auflichtmikrofotografie und Stacking. Das geht mit einem Stackshot oder dem von Dir verlinkten Novoflex Castel-Micro besser. 40:1 ist durchaus auch noch mit dem Stackshot machbar und mit dem Castel-Micro sowieso. Letzterer ist ja nicht auf die beiden Mitutoyo-Objektive beschränkt, sondern kann mit einem entsprechend langen Leertubus oder Balgengerät ja auch mit "endlich" korrigierten Mikroskopobjektiven betrieben werden. Am besten geeignet sind dabei die Nikon ELWD und SWLD Objektive für 210mm Tubus zu den Optiphot-Mikroskopen.
Die größe Herausforderung bei dieser Art der Fotografie ist die Beleuchtung. Um Verwacklungsunschärfen durch Schwingungen zu vermeiden ist eine Blitzbeleuchtung mit sehr kurzen Abrennzeiten (<1/10.000s) empfehlenswert. Gleichzeitig sollte das Licht aber auch möglichst weich bzw. diffus sein um Spitzlichter zu vermeiden. Eine unendliche Spielwiese...
 
Für das erwähnte Nikon M Plan 100/0,75 SLWD 210/0 braucht man wohl den Novoflex Schlitten, für ABM 1:1 bis10:1 reicht sicher der Cognisys Schlitten bei den angegebenen reproduzierbaren kleinsten Schrittweiten von 0,2 µm bzw. 2 µm.

@HeinzX:
Der Abbildungsmaßstab ist unabhängig vom Sensorformat.

...Die größe Herausforderung bei dieser Art der Fotografie ist die Beleuchtung. ...Eine unendliche Spielwiese...
Dem kann ich nur zustimmen!

Zwei ganz unterschiedliche Bilder vom Blick auf den Sensor meiner Dynax 7D, Pixelpitch knapp 8 µm.

Bild 1: Auflicht mit Leitz, Metalloplan, NPl 100/0,95

Bild 2: einseitige schiefe Beleuchtung, Olympus ULWD M SPlan 50 0,55 vor MC200/4
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Gibt es überhaupt f2,8 Marken-Macro-Objektive, die nicht ausgezeichnet sind?
K

Insbesondere bei Exemplaren die nach 2000 gebaut wurden, sehe ich absolut keine Probleme, hier kann man im Prinzip schärfetechnisch praktisch alles nutzen.

Unterschiede gibt es nur bzgl. einigen Ausstattungsmerkmalen wie OS, Arbeitsabstand und Autofokus.

Ich für meinen Teil nutze das Sigma Makro Art 70 f2.8 mit welchem ich sehr zufrieden bin. Das neue Tokina sieht aber auch sehr gut aus und das Sony stellt wohl die Referenz da und sollte auch etwas besser stabilisiert sein, da es einen OSS besitzt. War mir leider zu teuer, insbesondere, weil ich nur hin und wieder Makros fotografiere.

LG

Micha
 
Stimmt schon, aber die Unterschiede halten sich auch bei Offenblende in Grenzen. Das Leistungsniveau ist in dieser Objektivgruppe generell auf sehr hohem Niveau - auch bei Objektiven die vor 2000 gebaut wurden. Die Unterschiede sind ziemlich subtil und äußern sich z.B. in der Abwesenheit von longitudinalen CA, einem höheren Kontrast und einem verbesserten Gegenlichtverhalten.
 
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