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beste objektivleistung

Ich meine mal die landläufige Aussage bezieht sich auf ∞, ist schon klar, dass
sich das Ergebnis dann je nach Entfernungseinstellung verändert.

Klar, je nach Ort auf dem Bild (Mitte, Rand, Ecke) unterscheidet sich die kritische Blende, und je nach Fokusdistanz auch. Aber es ist eben ausschließlich eine Eigenschaft des Objektivs, anders als die förderliche Blende. Und es ist natürlich auch richtig, dass die kritische Blende kein ausgeprägtes Optimum darstellt, sondern es eher ein breiter Buckel von +/- 1 bis 2 Blenden ist, wo die Abbildungsqualität auch objektiv ("in Absolutwerten") kaum schlechter ist. Und wenn man selbst diese fast optimale Abbildungsqualität nicht braucht (wegen geringer Auflösung des Sensors oder kleinem Ausgabeformat) oder gar nicht ausnutzen kann (wegen Verwacklung, Bewegung usw.), dann muss man sich darum erst recht keine Sorgen machen.


Gruß, Matthias
 
Klar, je nach Ort auf dem Bild (Mitte, Rand, Ecke) unterscheidet sich die kritische Blende, und je nach Fokusdistanz auch. Aber es ist eben ausschließlich eine Eigenschaft des Objektivs, anders als die förderliche Blende. Und es ist natürlich auch richtig, dass die kritische Blende kein ausgeprägtes Optimum darstellt, sondern es eher ein breiter Buckel von +/- 1 bis 2 Blenden ist, wo die Abbildungsqualität auch objektiv ("in Absolutwerten") kaum schlechter ist. Und wenn man selbst diese fast optimale Abbildungsqualität nicht braucht (wegen geringer Auflösung des Sensors oder kleinem Ausgabeformat) oder gar nicht ausnutzen kann (wegen Verwacklung, Bewegung usw.), dann muss man sich darum erst recht keine Sorgen machen.


Gruß, Matthias


Da hätten wir mal das (Daten)Feld des Objektivs und nun müssen wir es noch
an die Kamera (Sensor) anpassen und zum Teil an die Anforderungen der Auf-
nahmesituation, da mach es noch einen weiteren Unterschied, ob ich eine Zei-
tung ablichte um die Seite abzubilden oder ob ich jemanden in einem Bistro
ablichte, bei dem die vor ihm auf dem Tisch liegt... (um mal einen bildhaften
Vergleich anzuführen).

Das bedeutet, das theoretische Wertefeld ist auf die Situation einzuengen und
jetzt lassen wir noch ein Zeiterfordernis des Einfrierens bei der Fotografie be-
wegter Sachen weg um die Sache nicht unnötig zu verkomplizieren und so kam
ich auf besagte mehr anwendungsbezogene Blende, in der Vitrine hilft es nun
mal nicht.

Wäre eigentlich eine Pflicht der Hersteller auch da diesbezügliche Daten zu
ihren Objektiven herauszugeben, nicht mal die Lage der Eintrittspupille und
der Hauptebenen etc. wird angegeben...

Das sollte alles eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein.


abacus
 
die sache ist ganz einfach.

kauf dir ein gutes objektiv und du brauchst über die kritische blende nie mehr nachzudenken. einfach wissen, daß offenbelnde ausreichend gut ist und ungefähr wissen, ab wann die beugung lästig zu werden beginnt und dazwischen bewegt man sich in abhängigkeit von motiv, licht, schärfentiefe etc.

alle, die standardmäßig kein stativ benutzen (also auch ich), haben andere sorgen beim fotografieren als die kritische blende ... :-)
wenn man 2/3 der theoretischen bildqualität in die datei retten kann, ist man gut ... (krasse scherben mal ausgenommen).

lg gusti
 
In der Theorie sollen Optiken bei Offenblende ihre höchste Auflösung erreichen,
Optiken mit dieser Eigenschaft heißen beugungsbegrenzte Optiken.

In der Astronomie und der Mikroskopie sind solche Optiken nicht mal so selten zu finden.

in der realität schaffen dies aber nur die wenigstens. Ausnahmen bestätigen die Regel!
Die das nicht schaffen, sind nicht beugungsbegrenzte Optiken.
Sie haben dafür die Eigenschaft, besser bezahlbar und etwas leichter zu sein.
 
Optiken mit dieser Eigenschaft heißen beugungsbegrenzte Optiken.

Richtig, aber das sind sie deshalb, weil alle anderen Abbildungsfehler deutlich kleiner sind, als die Beugungsunschärfe, nicht weil sie nicht existieren. Wenn es eine Theorie gäbe, die aussagen würde, dass Objektive grundsätzlich bei Offenblende am schärfsten sind, dann muss die alle Abbildungsfehler ignorieren und eben nur rein geometrische Optik + Beugung beinhalten, sonst nichts. Und das wollte ich damit sagen.


Gruß, Matthias
 
Optiken mit dieser Eigenschaft heißen beugungsbegrenzte Optiken.

In der Astronomie und der Mikroskopie sind solche Optiken nicht mal so selten zu finden.
Dort hat das auch Sinn, weil sowohl in der Astronomie als auch in der Mikroskopie entsprechend vergrößert werden muss. Außerdem wird dort normalerweise weniger Wert auf Verzeichnung und Randunschärfe gelegt (letzteres, weil das Auge sie ausgleichen kann).

Bei DSLRs sind die Pixel des Sensors deutlich größer als ein Beugungsscheibchen bei Blende 2,8, also ist eine beugungsbegrenzte Optik bei lichtstarken Objektiven nicht so sinnvoll. (Wobei die meisten Objektive im Randbereich bei Offenblende nicht mal in den Bereich der Nyquist-Grenze der Sensoren kommen.) Durch Abblenden über die kritische Blende hinaus ist dein Objektiv übrigens beugungsbegrenzt, du hast es also selbst in der Hand!

Die Optiken in den besseren Kompakt-Digitalknipsen sind übrigens in der Regel bei Offenblende beugungsbegrenzt :D … liegt natürlich daran, dass die Beugungsunschärfe entsprechend groß ist.

Insofern wäre "beugungsbegrenzt" für mich erst mal kein Kriterium beim Objektivkauf.

L.G.

Burkhard.
 
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