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Analog Bessa, CLE oder welche Analoge?

Ich könnnnte noch auf die X-Zeit der Kameras eingehen.

M6 hat WIMRE eine sehr lange X-Zeit und erst mit der M6 TTL (falsches Verschlußzeitenrad für Puristen! (gerne auch mit caps-on aus dem Off)) TTL-Blitzsteuerung ("ECHTE LEICA FOTOGRAFEN BLITZEN NICHT! DUUUU DUUU ...!" [Giermann als Kinsky]) bekommen, die die 20 Jahre ältere CLE schon bietet (die Hexar RF sowieso!).

Die Cosinas und die RF haben Metalschlitzverschlüsse, die vertikal ablaufen (kurze X-Zeit), die kann man auch mal im Sommer liegen lassen ohne Angst zu haben, daß das Noctilux wie ein Brennglas Löcher ins Verschlußtuch brennt (kann auch bei CLE passieren wenn man Pech hat oder zu solchen Handlungen neigt. Ich habe im Bekanntenkreis jemanden, der mal auf ein Petermännchen getreten ist, wenn man das hinbekommt ...).

Zu den Cosinas mit M-Bajonett:

https://olypedia.de/index.php?title=Cosina

und spez.:
https://www.cameraquest.com/voigtr2ar3a.htm

Zur Hexar RF:
 
Eine M6 ... jaah, kann man machen, spez. wenn man Adenauer als Kanzler nachtrauert
Da haste was verwechselt - als die M6 auf den Markt kam, hat der die Rhöndorfer Radieschen schon 17 Jahre von unten inspiziert.
Und Farbfernsehen war auch schon lang erfunden.
Aber ja, Leicisten sind etwas speziell.
Als ich meine M8 abgestossen habe, wollte doch ein Interessent tatsächlich wissen, wie viele Staubkörner im Sucher zu sehen seien, und wo die genau plaziert seien.
Ich hab ihm wahrheitsgemäß geantwortet: Keine - aber ich bin gern bereit eine beliebige Anzahl an gewünschter Stelle zu applizieren.
Verstehe gar nicht, warum der dann so beleidigt tat :unsure:
 
Die Cosinas und die RF haben Metalschlitzverschlüsse, die vertikal ablaufen (kurze X-Zeit), die kann man auch mal im Sommer liegen lassen ohne Angst zu haben, daß das Noctilux wie ein Brennglas Löcher ins Verschlußtuch brennt
Jein, ich habe auch schon mal eine Bessa mit eingebranntem bzw. eingeschmolzenem Loch im Schlitzverschluss gesehen.
Das repariert man nicht mal so nebenbei mit schwarzem Flüssiglatex.
Die Bessas haben allerdings ein Problem mit klebrigem Gummi und die Plastikrückwand ist auch nicht so das Gelbe vom Ohr.
Eine gute Ikon ZM wäre sicher eine Überlegung wert, so eine steht auch noch auf meiner Wunschliste.
 
Die Voigtländer Bessa R3 gibt es als Zeoitautomaten und als mechanische Kamers. Die Bessas sind allesamt Derivate von Spiegelreflexkameras wie der Nikon FM-10 und ähnlichem. Als Ricoh und Revue sollten auch schon einige kursiert sein. Die wesentlichen Schwächen sollten daher klar sein: Mann muss der Sucherrahmen manuell einstellen und sie sind im Vergleich mit einer Leica recht laut. Stärken sind: Die Dinger sind eigentlich sehr zuverlässig, die mechanische Ausführung funktioniert auch ohne Batterien und sind billiger als eine Leica. Und Bilder machen kann man auch damit.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Da haste was verwechselt - als die M6 auf den Markt kam, hat der die Rhöndorfer Radieschen schon 17 Jahre von unten inspiziert.
Ja, wie Du ganz richtig schreibst: "als die M6 auf den Markt kam" (1984) war der nicht mehr am Leben - und da hatte sie (quasi) Technik aus Adenauers Zeiten an Bord (Pentax Spotmatic ('64) / Praktica super TL ('68), kreuzgekuppelte Nachführmessung), allerdings mit einer technischen Rafinesse bzw. Anleihe bei Olympus, auf die Maitani San auch erst mit seiner OM-2 kam ('75).

Zugegeben, die LED war zu Adenauers Zeit "nicht üblich" (erfunden aber noch nicht am Markt präsent).

Um "mal" die vorhandenen M-Objektive zu nutzen kann man sich auch überlegen, wie der Marktpreis so läuft, und wenn die M6 im Aufwärtstrend ist, kann man mit Chance "für umsonst" mit der M6 knipsen (hatte nur gebundenes Kapital) wo hingegen eine CLE / Hexar RF mit Pech einen Wertverlust erleidet. Oder es läuft genau andersrum.
 
Danke für den Tipp mit dem RefelxLab Aufsteck-Beli. Ich hab mir den jetzt auch mal für meine Canon P bestellt. Die wäre übrigens auch ein Tipp, wenn man preiswert in die Materie einsteigen will, hat allerdings nur Rahmen für 35, 50 und 100, aber der TO hat ja ein 50er mit LTM, warum also nicht? Die Dinger gibt es um die 300€, wenn sie gut sind und kommen dann meist aus Japan. Meine ist sowas von makellos und tut auch nach rund 65 Jahren tadellos ihren Dienst. Schönes Werkstück obendrein.
 
Danke, von der Canon P höre ich zum ersten Mal. Wie ist denn der Messsucher da im Vergleich zu dem einen z.B. Leica M6?

Ich frage, da ich auf keinen Fall nochmal so nen miesen Messsucher wie den meiner Yashica möchte. Da hat man nen weichen, gelblichen Punkt in der Mitte und das wars. Selbst am Tag im Schatten kann das schon ein Ding der Unmöglichkeit werden, da etwas zu erkennen.

Nachtrag: Ich hab jetzt erst verstanden, dass die Canon P ein Schraubgewinde hat. Damit wäre sie ja ausschließlich mit meinem LTM Objektiv nutzbar. Tatsächlich das mir am wenigsten gefälligste Objektiv in meinem Fuhrpark.
 
Zuletzt bearbeitet:
Am Besten mit der Zeitmaschine mal ein paar Jährchen in die Vergangenheit reisen und ne M6 für nen vergleichsweise Schnapper kaufen 🛒
"vergleichsweise" zu heutigen Preisen vielleicht, verglichen mit der angebotenen Leistung waren mir 300,-€ (dreihundert, da fehlt keine 0) schon immer zuviel Geld für eine M6.
Bei einer M7 bestünde in der Region die Gefahr, daß ich schwach werden könnte. Die CLE (klar teurer,im Set mit 28er und 90er) bereue ich nicht (da kamen später noch das Rokkor 2/40 und das Nokon 1,4/40 dazu (und eine Bessa L mit 15er und Adapter M39-an-M)). Die Hexar RF (Body in Schatulle mit Blitz aber ohne Objektiv) bereue ich im Nachgang ein wenig (wir sollen hier ja nicht so viel über Preise reden). 35mm zu weit, 50mm zu eng und keine Linien für 40mm im Sucher, was für ein Jammer.

Der Wahn ist kurz, die Reu ist lang.
 
Wäre das 50er (das Auge) mit dabei, wäre die Schachtel "komplett", das wäre schöner.

Wenn man nicht am 40er hängt, ist die Hexar RF sicher die "vernünftigste" M-Kamera für analogen Betrieb.
Wenn man Probleme mit einer "batterieabhängigen" Kamera Kamera haben sollte eine M7 (WIMRE mit "Notzeit") oder wenigstens eine M6 TTL (weil die im Gegensatz zu den "Traditionskameras" ein "benutzbares" Zeitenrad hat).

Die Bessas sind dagegen etwas blechern, aber die Investition ist geringer.

Wenn man aber die 40mm erstmal lieben gelernt hat ...
 
Nochmal zu der Frage, ob Tradition das Verwahren der Asche oder das Weitertragen der Flamme ist:

Tradition (Bildquelle: https://blog.heidi-foto.eu/leica-m6/):
LeicaM6-silver-body_Z2_07.jpg



Benutzbarkeit (direkte Einbindung der Fotos klappt nicht, dann ist bestimmt auch nicht gewollt, daß ich Kopien runterlade und die dann hier einbinde):

https://www.kenrockwell.com/leica/m6.htm
 
Wäre das 50er (das Auge) mit dabei, wäre die Schachtel "komplett", das wäre schöner.
Ich hab das komplette "kleine" Set (nur 50er + Blitz, ohne 28er und 90er) in der kitschigen, Augenkrebs fördernden, heftig pinken Schatulle.
Erworben bei einer Pfandversteigerung in der örtlichen Pfandleihe.
wenigstens eine M6 TTL (weil die im Gegensatz zu den "Traditionskameras" ein "benutzbares" Zeitenrad hat).
Wenns nur um das benutzbare Zeitenrad und nicht um 40mm-Rahmen ginge: M5
Voraussetzung: 1,35V Batterieadapter zB mit Schottky-Diode (oder 1,4V Hörgerätebatterien) UND funktionsfähiger (!) CdS-Arm mit funktionsfähigem Fotowiderstand.
Damit fällt man in "Fach"kreisen garantiert auf und es wird - obwohl es ja eine echte Leica ist - von den Puristen noch heftiger die Nase gerümpft als bei Hexar, Bessa oder Ikon.
 
Hab gerade mal geguckt die M5 geht ja noch günstiger weg als die M4-2 :D. Bisschen gewöhnungsbedürftig sehen beide aus :D
 
Die 4-2 wurde in Kanada produziert, ist also nach Meinung einiger Puristen irgendwie eine nicht so ganz vollwertige Leica.
Die 5 ist ein ganzes Stück größer, hat nicht mehr das seit 1958 gleichgebliebene Gehäusemaß, weil man Platz für den Schwenkarm des Belichtungsmessers brauchte und hat keine "ears", sondern "lugs" - ursprünglich nur 2 auf der sucherseitigen Schmalseite.
Sie wird von Puristen für das Schmuddelkind der Familie gehalten, obwohl sie in Wetzlar produziert wurde.
Beim Preis sollte man darauf achten, ob der Schwenkarm für den Belichtungssensor noch funktioniert und ob das Messwerk funktioniert.
Wenn nicht, gibts die M5 nochmal etwas günstiger, wobei "günstig" wie bei jeder Leica relativ ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei "Mittelformat" kam ja die Frage auf, wann man soetwas schon mal in freier Wildbahn gesehen habe, daher hier noch ein Archivbild (Aufnahmedatum 12.04.2009, am Eibsee) mit einer M in freier Wildbahn:

M analog PICT9934.jpg
 
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