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Analog Bessa, CLE oder welche Analoge?

Gammarus_Pulex

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich möchte meine M Objektive gerne mal in Verbindung mit nem schönen 400er Portra oder Trix Film nutzen. Da die Analogfotografie aber kein neues Hobby werden soll, die AE1 und Yashica werden schon nur selten genutzt (für die AE1 hab ich allerdings einfach kein "tolles" Objektiv und die Yashica mit festem 45er hat einfach nen miesen Messsucher), möchte ich jetzt aber keine Unsummen für eine analoge M ausgeben. Daher die Frage: Wer hat hier Erfahrungen mit anderen Analogkameras mit M Bajonett gemacht und kann eine empfehlen?

Geplant sind vor allem mein 40mm 1.2 und/oder das 35mm 1.7 zu nutzen. Ein 35er und 50er Rahmen würde es also schon tun. Ein 40er wäre schon Luxus 😉

Ein integrierter Belichtungsmesser wäre schon toll – sonst müsste ich die ganze Zeit mit einem externen oder einem zum Aufstecken hantieren.


Ich bin auf eure Erfahrungen gespannt 🙂
(vor allem, was den jeweiligen Messsucher angeht)


Danke!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte damals mal ne Bessa R mit m39 schraubgewinde, die war toll aber die normale Bessa liegt preislich schon in der range von einer M4-2/-p je nachdem. von der CLE hab ich leider nicht so viel ahnung. Hatte die gleiche Idee wie du, hab mich aber für en Analoges Pentax K System entschieden ^. Liebäugel aber immer noch mit na M4-p oder M4-2
 
Daher auch die Frage, ob ich noch etwas übersehen habe an Kameramodellen :)

Hat die M4-P (wunderschöne Kamera) und die M4-2 denn schon einen Belichtungsmesser?
 
Ich hatte mal eine Leica CL, die sind voll manuell, und ich hatte ein 2/40 und 4/90, zu denen auch der Korrekte Rahmen eingeblendet wurde. Dummerweise habe ich sie relativ günstig wieder verkauft, aber prinzipiell war das eine wertige Kamera, unsbesondere wenn du keine breite Messbasis brauchst. Ich weiss nicht mehr, ob die nur Quecksilberbatterien geschluckt hat für den Beli, denke aber schon.
 
Die Minolta CLE habe ich schon recht lange, im Prinzip ist es die beste Leica, die man in Wetzlar nie gebaut hat - klein und einhändig zu bedienen, auch die Belichtungsautomatik trägt sehr zur Schnappschusstauglichkeit bei. Allerdings ist die Elektronik nach über 40 Jahren halt leider fehleranfällig und Reparaturen sind nicht immer möglich und bei den heutigen Gebrauchtpreisen ist die Gefahr gross, da viel Geld in den Sand zu setzen.

Bei den Bessas kenne ich mich nicht so aus, aber auch bei denen sind die Gebrauchtpreise gestiegen und mit den Reparaturmöglichkeiten sieht es bei gröberen Defekten eher mau aus.

Da die Analogfotografie aber kein neues Hobby werden soll, die AE1 und Yashica werden schon nur selten genutzt

Da würde ich aber schon nochmal über das ganze Vorhaben etwas nachdenken, ob man nun 800€ für eine CLE oder Bessa oder 1200€ für eine Leica M2 (alles Hausnummern) ausgibt, es ist so oder so (zu) viel Geld, wenn man damit nur ein paar Filme pro Jahr verknipst.
 
Die Minolta CLE ist im Prinzip schon ein feines Gerät – klein, handlich, mit TTL-Belichtungsmessung und Zeitautomatik. Doch leider hat sie auch ein paar unangenehme ... äh, Eigentümlichkeiten. So ist der Tuchschlitzverschluß elektronisch gesteuert (klar – wegen Zeitautomatik), so daß ohne Batterien gar nichts läuft. Immerhin sind's nur zwei handelsübliche, überall erhältliche 1,5-V-Knopfzellen Typ LR44 o. ä. Zweitens gibt's im Automatik-Betrieb keinen Meßwertspeicher, und bei manueller Verschlußzweitenwahl wird der Belichtungsmesser abgeschaltet! Drittens besitzt der Sucher keine Leuchtrahmen für 35 oder 50 mm, sondern nur für 28 mm, 40 mm und 90 mm. Viertens wird mit einem 35er M-Objektiv der 28-mm-Rahmen eingespiegelt.

Wenn's wirklich keine Leica M werden soll, dann würde ich mich nach einer Zeiss Ikon ZM umsehen ... ganz billig ist die aber auch nicht.
 
Geplant sind vor allem mein 40mm 1.2 und/oder das 35mm 1.7 zu nutzen. Ein 35er und 50er Rahmen würde es also schon tun. Ein 40er wäre schon Luxus 😉

Ein integrierter Belichtungsmesser wäre schon toll – sonst müsste ich die ganze Zeit mit einem externen oder einem zum Aufstecken hantieren.
Vom Grundsatz her wäre die Minolta CLE schon eine sehr sinnvolle Kamera wenn man eher Chancen (Bildbegrenzungslinien für 40mm, kompakte Kamera, praxisgerechte Zeitautomatik nach Blendenvorwhal, zur Not mit Belichtungskorrektur) als mögliche Katastrophen (Tod, Batterietod, kein Meßwertspeicher) im Blick hat, aaaaaber die Meßbasis ist im Vergleich zu "Zeiss Ikon ZM" schon etwas kleiner und beim 1,2/40 könnnnte das knapp werden. Beim 2/40 ist es kein Problem und beim 1,4/40 Nokton hat es mich auch noch nicht ausgehebelt.

Eine Hexar RF (*) hat leider keine Bildbegrenzungslinien für 40mm, ist aber ebenfalls eine "moderne" Kamera, und man sollte sicherheitshalber vor dem Kauf nicht darüber nachdenken, wo auf diesem Planeten noch ein Reparateur (mit Ersatzteilen!) für diese Kamera existiert. (für eine Minolta CLE sollen gewisse Minolta XG-Komponenten "bekannt" vorkommen)
Wegen der mangelnden Bildbegrenzungslinien für 40mm sieht meine Hexar RF wenig Film.

Die Cosinas (und Rollei 35 RF) haben auch keine mega Meßbasis. Aber die Rollei 35 RF wurde mit dem Sonnar 2,8/40 der Rollei 35 S / SE / classic ausgeliefert, das ist auch ganz nett (aber keine Option für Lichtstärke-Junkies!).

(*): Die Konica Hexar RF hat als sie aktuell war die Rotpunkt Community völlig in Rage versetzt. Es gipfelte dariun, daß gewisse Rotpunkt-Fanboys sich daran abarbeiteten, ob das Auflagemaß 1:1 mit Leica M übereinstimme oder nicht ("offiziell" gab es "zweierlei Maß", aber einmal in Bezug auf die Filmgleitbahnen gemessen und das andere Mal "auf die virtuelle Lage des ideal gekrümmten Films im Filmkanal" gemessen (Filmkanal + xy 1/100mm) was sich quasi kompensierte). In der Praxis gelang es soweit ich mich erinnere nicht, der Hexar RF am Zeug zu flicken. Aber die RF war einfach zu modern für eingefleischte M-Nutzer, die die revolutionäre M7 noch nicht ganz verdaut hatten (die M7 zog bei M nach, was die CLE 20 Jahre zuvor gebracht hat, UND die M7 hatte dann ein Zeitenrad, das 1. richtigrum ging (in Bezug auf die Beli-Lichtwaage im Sucher) und 2. groß genug war um es einfach bedienen zu können). Ich möchte mir gar nicht vorstellen, was passiert wäre, wenn irgendjemand M-Bajonett mit Blenden- oder Programmautomatik angeboten hätte, oder auch nur mit Anzeige der Blendenwerte im Sucher ... das hätte mit Pech viele Tote gegeben.

35&50? Nimm eine Konica Hexar RF. Eine praxisgerechte moderne Kamera (das Beste, was unter den Einschränkungen des M-Bajonetts machbar ist).
40mm? Nimm eine Minolta CLE (vorher gucken (im www) ob der Sucher vom 1,2/40 nervig abgeschattet wird, zur Not mindestens auf f2 abblenden)
 
mögliche Katastrophen (Tod, Batterietod, kein Meßwertspeicher) im Blick

Eine Hexar RF (*) hat leider keine Bildbegrenzungslinien für 40mm, ist aber ebenfalls eine "moderne" Kamera, und man sollte sicherheitshalber vor dem Kauf nicht darüber nachdenken, wo auf diesem Planeten noch ein Reparateur (mit Ersatzteilen!) für diese Kamera existiert.

Ja mei, a bissl Schwund is allweil. Das Problem hat doch irgendwann jeder, der sich auf Kameras älter 40 Jahre einläßt.
Ein guter Lötkolben, eine ruhige Hand und beherzt zum Schraubendreher gegriffen!


Eine Hexar RF (*) hat leider keine Bildbegrenzungslinien für 40mm
Da gibts außer der CL(E) wenig Modelle mit Rahmen für 40mm.
Aber selbst wenn es einen Rahmen gäbe: Ist doch im Grunde immer nur eine grobe Peilung.
Okay, die Hexar hat halt einen 28mm-Sucher und viel Luft um den 50er Rahmen.

Die Konica Hexar RF hat als sie aktuell war die Rotpunkt Community völlig in Rage versetzt.
:ROFLMAO:

40mm? Nimm eine Minolta CLE (vorher gucken (im www) ob der Sucher vom 1,2/40 nervig abgeschattet wird, zur Not mindestens auf f2 abblenden)
Das Nokton VM 1.2? 6 cm Durchmesser - das geht schon. Ich habe mal in Ermangelung eines Nokton und einer CLE als Vergleichsstück ein gleich dickes 7Artisans 50/1.1 an meine CL drangetackert.
Das ist mit 52mm sogar länger. und verdeckt nichts wichtiges.

Ich find nur die Preise inzwischen reichlich heftig. Bei der Hexar bin ich fast vom Glauben abgefallen.
Die pink Kiste mit dem 50/2 Hexanon, Blitz, Gurt, für die ich noch knapp unter 1k€ bezahlt habe, wird jetzt tlw. für zwofünf aufgerufen.
Die CLE ist inzwischen allerdings auch kein Schnäppchen mehr.
 
Das ist echt so ne Sache. Ne gut erhaltene M6 bekommt man auch schon für um die 2000 Euronen. Die neu aufgelegte natürlich nicht. Leider kenn ich niemanden, der eine M6 besitzt. Mal schaun, ob sich ein nicht so übertrieben teures Mietangebot finden lässt.
 
Ich hab eine. Die hat aber auch keinen 40mm-Rahmen. ;)
Da wird beim Summicron-C 40 auch nur der 50/75 eingespiegelt.
Und ganz ehrlich: Das Filmgefummel von unten durch den Schlitz würde ich mir sparen und eine der genannten Alternativen wählen.
 
Bei der digitalen M hab ich ja auch keinen 40er Rahmen – da weiß ich aber, wieviel die 40mm über den 50er Rahmen hinausragen ;)
Ich dachte, das von unten reinschieben bei den Leicas soll ohne Gefummel möglich sein... in Videos sieht das immer so smooth aus 😄
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht bin ich einfach nur zu grobmotorisch, aber ich hab leider schon mehr als einen Film in einer meiner M 3, 5, 6 verwurstet. 🤬
Das hindert mich eher am Einsatz der M als das ein fehlender Rahmen je könnte.
 
Da gibts außer der CL(E) wenig Modelle mit Rahmen für 40mm.
Besagte Rollei 35 RF (eine Cosina im neuen Gewand) und WIMRE die eine oder andere Cosina.
Aber selbst wenn es einen Rahmen gäbe: Ist doch im Grunde immer nur eine grobe Peilung.
Das mag isoliert betrachtet durchaus zutreffen, aber im Rotpunkt Millieu wird diese Erkenntnis sich bei denen, die nur mit den Kameras schmusen (und die Propaganda inhalieren) nicht durchsetzen können (DIE BILDFELDBEGRENZUNGSLINIEN SIND PRÄZISE! [mit Sketch-History Stimme nach Wahl vorgetragen]), und bei denen, die ernsthaft damit Ziegelwände und an die Wand gehängte Zeitungsseiten fotografieren mehr Tränen fließen lassen als 3 Kilo Zwiebeln schneiden.

Man könnte noch anführen, daß eine CLE eine anscharnierte Rückwand hat statt eines immer runterfallenden Bodendeckels (erneut eine aufgeregte Stimme aus dem Off: "DER DECKEL FÄLLT NUR TRAUMATISIERTEN ALTEN KRUMMFINGERN WIE DIR IMMER RUNTER!", etwas ruhiger dann: "Die Abwesenheit der Schaniere spart wichtige Millimeter und Gramm.")

Ach so, und eine CLE hat eine "echte" und "recht normale" Rückspulkurbel (ohne Gelenk in der Achse). Die Konica Hexar RF hat gar keine Rückspulkurbel (Stimme aus dem Rotpunkmillieu: "Da sieht man es mal wieder, was für eine Fehlkonstruktion das ist!").


Eine M6 ... jaah, kann man machen, spez. wenn man Adenauer als Kanzler nachtrauert und einen Schwarz-Weiß-Fernseher (vorzugsweise in so einen Holz-Schränkchen mit Türen) im Wohnzimmer hat.

Für die Jüngeren unter uns: https://de.wikipedia.org/wiki/Schwarz-Weiß-Fernsehen

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