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Berlebach umlackieren

waste-land99

Themenersteller
Ich habe ein Berlebach Mod. 113 (Einbein) günstig im Forum erhaschen können. Leider ist es in der Farbe Natur, welche sich IN der Natur als eher Nachteilig herausgestellt hat. Das Stativ leuchtet quasi zwischen all den dunklen Tönen im Wald. Nun kam mir die Idee das Stativ mit einer farblich besser geeigneten Lasur zu behandeln. Die Oberfläche ist aber mit einer Art Klarlack überzogen, die das Lasieren unmöglich macht.
Einzige Möglichkeit die ich sehe, alles zerlegen und die Oberfläche anschleifen.

Hat das schon mal jemand versucht? Welche Körnung den Schleifpapieres ist geeignet? Passen die Teile nach der Behandlung noch zusammen oder klappern die Beinauszüge danach?
Vielleicht hat ja jemand noch eine andere Idee?

Gruß Olli
 
Auch nach Anschleifen wird das mit Lasur nichts. Das Holz ist versiegelt und nichtm ehr saugfähih. außerdem lässte die mechansiche Beständigkeit von Lasuren zu Wünschen übrig. Berlebach beizt die Teile, bevor richtiger Klarlack draufkommt (d. h. die Farbe liegt unter dem Lack). Ich würde es einfach anschleifen und dann mit der Sprühdose lackieren. Die Autolacke sind meist gut. Hohe Festigkeit bei geringer Schichtdicke.

Björn
 
Danke Blümchen74 für die schnelle Antwort. So was in der Art dachte ich mir schon. Sprühlackierung ist natürlich auch eine Variante. Dabei wird die Versiegelung ja nicht beschädigt.

Hmm... mal sehn was es da so gibt.
 
Frag doch mal bei Berlebach an. Netter wirst Du keine kompetente Antwort bekommen.
 
Die sind mit einem transparenten Lack gespritzt.
Eine Lasur (keine Dickschicht-Lasur) geht da immer, denn eine Lasur ist nur ein eingefärbter Transparentlack. Bei einer Lasur scheint die Maserung noch durch. Man muss nur aufpassen, dass der Auftrag nicht zu dick wird, da sonst die Teile nicht mehr passen.
Wenn du keine Möglichkeit einer Spritzpistolennutzung hast, würde ich aber deckenden Sprühlack aus der Dose empfehlen.

Zur Bearbeitung

Alle Holzteile demontieren. je nackter, desto besser. Nun wird erst mit Wasser, Schwammtuch und Spülmittel abgewaschen (nicht fluten ;) ), damit das Fett (z.B. von den Händen beim Anfassen)w entfernt ist. Danach wird geschliffen. Nicht AB-schleifen, sondern nur AN-schleifen. Der Untergrund muss halt angerauht werden. Als Körnung würde ich zwischen P320 bis P400 nehmen. Wenn das Papier rauher ist, dann sieht man nach dem Lackieren evt. noch Schleifspuren. Auch immer in Maserungsrichtung schleifen. Querschliff sieht man auch sofort.
Nun werden die Beine / Holzteile aufgehangen, z.B. mit Draht durch irgendwelche vorhandenen Bohrlöcher.
Sprühlack dünn und gleichmässig aufspritzen. Falls eine Stelle nicht genug abgedeckt wird, nicht sofort nachlackierees kann dann ganz schnell zu Läufern kommen. Lieber zwei dünne Lackiergänge als einen dicken Lackiergang machen.
Gut durchtrocknen lassen. Doppelte Zeit, als auf der Dose steht.
Wenn es richtig gut werden soll, am Schluss noch mit einem transparenten Lack das ganze zum 3.ten Mal spritzen. dann steht der getarnten Fotosafari nichts mehrt im Wege.


Viele Grüße aus Düsseldorf


der_holzwurm
 
Da es sich ja weitgehend um recht gerade Holzteile handelt, kannst du es ja auch mal mit einer Folienbeklebung ausprobieren:
- entweder die eher preiswerten DC-fix aus dem Baumarkt
- oder die höherwertigen Folien vom Fahrzeugbeschrifter

Insgesamt schnell anzubringen bei guter Qualität und auch wieder rückstandsfrei zu entfernen.
 
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