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Bergsee (HDR und Diskussion)

Grobo

Themenersteller
Hier eine erste Urlaubsimpression, die Kölbreinsperre in Kärnten gelegen auf knapp 2000m und bestem Wetter.

Nachdem hier immer wieder die Diskussion über HDR bei Landschaftsaufnahmen aufflammt und deren Notwendigkeit in Frage gestellt wird, möchte ich mit diesen Bildern auch die Diskussion darüber aufnehmen.

Das erste Bild ist jenes mit 0 EV out of the Cam.
Das zweite ist das erste nach der Bearbeitung und das dritte dann das HDR.

Ich finde man sieht hier sehr schön um wie viel plastischer das HDR wirkt, besonders wenn man das Schneefeld ganz hinten in der Mitte betrachtet.

Was meint ihr?
 
Hey,

finde das HDR-Bild auch sehr schön, nur vllt etwas zu dunkel :confused: . Finde das bearbeitete von der Helligkeit etwas besser. Das Mittelmaß dieser beiden Bilder wäre perfekt :D .
Aber mal eine Frage: Mit welchem Programm hast du das gemacht? Kannst du mir eins empfehlen?

mfG Suppi
 
Hi!

Das Bild ist sehr schön, nur für HDR ist das Motiv völlig ungeeignet!
Lies mal das folgende Kommentar von Steffen Rentsch durch:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=3681927&postcount=8

Ich finde man sieht hier sehr schön um wie viel plastischer das HDR wirkt, besonders wenn man das Schneefeld ganz hinten in der Mitte betrachtet.

Mit einer simplen Lichterkorrektur in Photoshop, z. B., kommst Du zu genau demselben Ergebnis, nur viel schneller.

WBR
Gregory
 
.............................................
Mit einer simplen Lichterkorrektur in Photoshop, z. B., kommst Du zu genau demselben Ergebnis, nur viel schneller.

WBR
Gregory

Hab ich mir auch gleich gedacht. ;)
Davon abgesehen ist das "Ausgangsbild" (?) merkwürdig flau und überbelichtet (Kameraeinstellung?).
Beim mittleren Bild wurde zu sehr die Sättigung erhöht (unnatürliches grün), das dritte ist halt ein Kompromiss daraus.

Andreas
 
Hi!

Das Bild ist sehr schön, nur für HDR ist das Motiv völlig ungeeignet!
Lies mal das folgende Kommentar von Steffen Rentsch durch:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=3681927&postcount=8



Mit einer simplen Lichterkorrektur in Photoshop, z. B., kommst Du zu genau demselben Ergebnis, nur viel schneller.

WBR
Gregory

Genau eben nicht, denn der Dynamikumfang eines einzelnen Bildes reicht nicht aus. Siehe Schneefeld hinten. Das mittlere Bild ist genau diese von die angesprochene Korrektur.
Daher hier die Diskussion darüber. Den Artikel von Steffen kenne ich.

Ich denke mal, ein Polfilter hätte hier jegliche weitere Bearbeitung ersparen können. :)

Das Ausgangsmaterial ist bereits mit Polfilter gemacht!

Die Kameraeinstellungen passen schon. Das Auge nimmt es nur viel intensiver wahr als es die Kanera kann.

Ich fotografiere allerdings in JPG und nicht in RAW. Aus einem RAW hätte man sicherlich auch viel mehr rausholen können. Ich denka aber dass die Bearbeitung aus dem RAW noch viel aufwendiger ist als das HDR.
 
Ich fotografiere allerdings in JPG und nicht in RAW. Aus einem RAW hätte man sicherlich auch viel mehr rausholen können. Ich denka aber dass die Bearbeitung aus dem RAW noch viel aufwendiger ist als das HDR.

Aus einem Raw hättest du in 3 min ein brauchbares Bild daraus machen können, eingeschlossen der Vignettierentfernung.

Rotweiss
 
Für das HDR brauche ich aber auch keine 3 min ;)

Mir ist schon klar dass es kein typisches HDR Motiv ist. Ich fotografiere auch viel typische HDR, aber das Ergebin, so ndenke ich, kann sich doch sehen lassen, oder?

Fazit für mich: Auch wenn auf anderem Wege ein sehr ähnliches Ergebnis erzielbar ist, kann die HDR Technik durch aus mithalten und liefert mindestens gleich gute Ergebnisse, oder?
 
Das HDR ist nicht so übel, dass ich als HDR-Verweigerer weglaufen würde...

Nein, es ist gut.

Was gefällt mir nicht?

zu starke Kontraste und zu starke Sättigung. Der Himmel ist mir zu dunkel. Die gräser/Blumen vorn zu stark aufgetragen.

Aber außerhalb des Forums würdest DU dafür ein "Ahhh" bekommen!:top:
 
Stimmt, die Sättigung muss ein bisschen runter.
Ich habe das Bild auf einem Laptop, noch im Urlaub bearbeitet und eingestellt.
Heute wieder zu Hause und auf meinem normalen Schirm angesehen kann die Farbe ein bisschen dezenter ausfallen :-)

Hier noch ein Beispiel eines typischeren Landschafts-HDR von mir:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier noch ein Beispiel eines typischeren Landschafts-HDR von mir:

Hallo Grobo,

Landschaft und HDR schließen sich nicht grundsätzlich aus, aber man muss sehr auf die Motive achten und dann entsprechend kontrolliert zur Sache gehen, wie Du es getan hast. (bis auf die Sättigung)

Für Motive mit Felsen ist HDR geradezu prädestiniert (wenn man nicht so heftig an den Reglern zupft)

Was viele nicht wissen: Durch knappes Brackting und sachte Bearbeitung kann man sogar ausgesprochen weiche Resultate erzielen, die durch entsprechende Veredlung mit Photoshop dann sehr stimmungsvolle Bilder ergeben können. Schau Dir mal Bilder vom Forenmitglied lokihh an...

Einen konstruktiven Tipp hätte ich noch für Dich: Vermeide bei Bildern mit viel Vegetation im Bild das Pushen der Farbsättigung. Der HDR-Prozess bringt neben vielen anderen Nebenwirkungen auch Farbstiche hervor - meist in Richtung Cyan (durch partielle Überbelichtungen im JPG-Format). Wenn Du dann die Sättigung anziehst, wird Dich jeder Landschaftsfotograf mit geübtem Auge schnell entlarven.

Das RAW-Format hat neben vielen anderen Vorzügen (Dynamik) auch den entscheidenden Vorteil, dass Du beim Entwickeln nahezu verlustfrei arbeiten kannst und die Farben sehr gut kontrollieren und beeinflussen kannst (Lichttemperatur). Das ist vor allem dann von Vorteil, wenn Du im Anschluss eine sehr tiefe Nachbearbeitung vor hast.

Aber wenn ich Dich richtig verstanden habe, versuchst Du durch HDR genau das eher zu vermeiden...

Es ist ein zwiespältiger Weg, den Du da eingeschlagen hast - denn die "Nebenwirkungen" des HDR-Prozesses nötigen Dir quasi eine korrektive Nachbearbeitung auf. Wenn Du die einigermaßen im Griff hast, wirst Du soviel über Photoshop gelernt haben, dass die EBV beginnt, Spass zu machen... :D

Zumindest war das mein Weg. ;)

LG Steffen
 
Bei der Klamm denke ich auch, dass eine Technik zur Bewältigung des hohen Kontrastes angebracht ist. Auf der anderen Seite stört mich bei dem gegebenen HDR das Erscheinungsbild der Felsen: Sie sehen aus wie ein Relief oder wie geschmolzenes Plastik. Vielleicht hilft es, wenn man beim Tonemapping noch sachter zu Werke geht?
 
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