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Beratungsresistent

Ich raube den Interessenten da auch gern jegliche Illusion und frage ob sie mit den Begriffen ISO, Blende oder Brennweite was anzufangen wissen.

Na ja, die Antwort darauf sagt ja erstmal nichts aus.
Was mich viel mehr stört sind Bekannte die sich im Blödmarkt was andrehen lassen, und dann bei mir auf der Matte stehen wenn sie mit dem Zeug nicht klarkommen.
mfg Michael
 
Früher™, als das Lesen noch geholfen hat, kamen solche Probleme gar nicht auf. Oder man erfuhr nicht davon.

Später, als Apple mit dem Mac auftrat, galt auf einmal: "Handbuch lesen gilt als feige!"
Dieser Einstellungs-Virus hat sich üppig überall verbreitet, auch dort, wo er gar nicht zutreffen kann.

Tatsächlich gilt immer noch das Lesen und Verstehen des Gelesenen als Grundvoraussetzung für die (optimale) Nutzung technischer Dinge.

Wer glaubt, das mit Geld kaufen zu können, soll es tun.
Es macht die Produkte billiger :D
 
Tatsächlich gilt immer noch das Lesen und Verstehen des Gelesenen als Grundvoraussetzung für die (optimale) Nutzung technischer Dinge.

Gerüchteweise gilt dies sogar für Bildinhalte.
 
Ich rate immer von DSLR ab und sage, wenn Du Dich nicht richtig damit beschäftigst, kommt am Ende nur Müll raus. Nimm eine Bridge oder sowas.....

Das stimmt so nicht. Für vieles sind die Automatiken gut genug.

Nur kann der Beratene dann wirklich einfach ins nächste Geschäft gehen und sich eine Einsteigerkamera als Kit zulegen. Da ist es dann auch ziemlich egal, welche Marke er nimmt, braucht also meine Beratung nicht.
 
Man könnte denken alle haben sich bestens mit Blende, Brennweitem, ISO, Belichtungszeit ausgekannt, bevor sie sich die Erste DSLR gekauft haben. Das ist doch nicht wahr.

Ich bin ehrlich. Ich hatte von den Dingen keinen Plan. Zuerst wußte ich nicht einmal was Brennweite bedeutet hatte aber eine DSLR in der Hand. Meine erste Festbrennweite habe ich gekriegt weil es mir andere empfohlen haben. Zu beginn war ich mit dem 50mm 1.8 überfordert aber durchs probieren hab ich dann viel dazugelernt.

Klar kann man einen Anfänger der keinen Plan hat von Kameras mit Wechselobjektiven so eine Kamera in die Hand drücken. Dafür gibts ja die Vollautomatik. Danach die Motivklingen und wer mehr wissen will geht dann in die anderen Einstellung (AV, TV). Man muss vor dem Kauf keine Bücher welzen. Wem es dann nicht gefällt hat halt Lehrgeld bezahlt.
 
Wenn es euch stört dass die Leute nach einer "Beratung" eh machen was Sie wollen, warum tut ihr es dann?

Statt sich im Nachgang über "verschwendete Zeit" zu beklagen könnte man auch einfach sagen:

"Du, ich glaube ich bin nicht der Richtige dafür, frag den Verkäufer." Da kommt dann möglicherweise auch nur Murks raus, aber ihr habt das Problem vom Hals.
 
Missionare zeichnen sich insbesondere auch dadurch aus, dass sie Schwierigkeiten haben, potentielle Schäfchen an andere Glaubensrichtungen zu verlieren.
Auch die Angst vor Kontrollverlust mag eine Rolle spielen.
 
Früher™, als das Lesen noch geholfen hat, kamen solche Probleme gar nicht auf. Oder man erfuhr nicht davon.

Später, als Apple mit dem Mac auftrat, galt auf einmal: "Handbuch lesen gilt als feige!"
Dieser Einstellungs-Virus hat sich üppig überall verbreitet, auch dort, wo er gar nicht zutreffen kann.

Tatsächlich gilt immer noch das Lesen und Verstehen des Gelesenen als Grundvoraussetzung für die (optimale) Nutzung technischer Dinge.

Absolut antiquarische Einstellung, die zum Glück so auf immer mehr Produkte nicht mehr zutrifft.
Bei Apple Produkten braucht man nicht deshalb kein Handbuch, weil Lesen uncool oder feige ist, sondern einfach weil die Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine so genial intuitiv ist, dass mein Sohn mit 4 unsere "i" produkte quasi komplett bedienen kann. Es ist einfach unnötig. Simple as that.
Als krassen Kontrapunkt dazu ziehe ich gerne das Interface einer Olympus Kamera heran. Schlechter geht es wahrlich gar nicht. Und solche "Kleinigkeiten" oder fehlende "Features" vermiesen mir den Spaß weit mehr als ein fehlender großer Sucher. Ich mag diese Bedienkrüppel dann nur noch aus dem Fenster werfen. Und so kann eine Kleinigkeit für den Einzelnen entscheidend sein, ob er seine Kamera überhaupt zur Hand nimmt oder ob sie im Schrank verstaubt. Jedes "Feature" in diesem Sinne und sei es absolut betrachtet noch so überflüssig, ist JEDER anderen Eigenschaft absolut unterzuordnen. Denn ob's manche hier wahrhaben wollen oder nicht, jedes JPEG einer Kompaktmöhre aus dem ADAC Pannenset schlägt den Scan einer ausbelichteten Analog M mit 10.000€ Noctilux. Sensoren, Objektive, ... alles mittlerweile so gut, dass die Unterschiede bis auf Randerscheinungen vernachlässigbar sind. Andere Dinge sind wichtiger.
Ich habe einen Ordner Lieblingsbilder in Lightroom. 90% der Aufnahmen darin entstanden mit dem iPhone. Nicht wegen der (mittlerweile wirklich wahnsinnig guten) Bildqualität, sondern weil es im rechten Moment einfach da war und damit einen wichtigen, emotionalen und erhaltenswerten Augenblick dokumentiert hat.
Insofern gehe ich eine solche Beratung immer emotional an. Was muss sein, damit du die Kamera gerne mitnimmst zum Fotografieren? Was macht dir Spaß? Und wenn jemand wichtig ist, dass seine Bilder nachher GPS-Daten haben, dann sind dem nunmal Sensor, Dynamik, Objektive, all der Quatsch, in den sich hier so gern und unnötig reingesteigert wird, unterzuordnen.
Keep it simple stupid! Apple sollte unbedingt anfangen Kameras ohne Handbuch zu bauen. Die würden zur erfolgreichsten Kamera der Welt werden. Ups ... schon passiert.
 
Die Entscheidungsfindung ist ein Prozess, der sich hinzieht bis man schlussendlich die Geldbörse zückt und den Kauf abschließt. Eine Phase der Entscheidungsfindung ist, dass man einen Freund oder Kollegen fragt, "Welche Kamera würdest du mir denn empfehlen?" Danach geht die Entscheidungsfindung aber weiter. Vielleicht findet man andere Argumente (z.B. wenn man feststellt, dass die empfolene Kamera zu schwer oder zu teuer ist,...), vielleicht wird man von einem Verkäufer zugelagert und kauft dann doch was anderes weil viele Megapixel, GPS, Gesichtserkennung, whatever.

Da muss man sich hinterher nicht wundern, wenn die entgültige Entscheidung anders ausfällt als die Empfehlung. Was besser ist, ist wenn man sich anbietet die Entscheidungsfindung zu begleiten als "technischer Berater". Seit offen dafür, wenn der Beratene sagt, "Das ist doch nicht das richtige für mich weil zu teuer, schwer, kompliziert,..." Bietet Alternativen an, die sich nach diesem Erkenntnissgewinn ergeben und klärt auf, welche Konzequenzen dadurch entstehn (z.B. wenn man merkt dass ne VV-DSLR zu schwer ist, beratet ihn, welche VV-Spiegellosen es gibt oder ob er vielleicht auf nen kleineren Sensor haben will, mit den Konzequenzen, dass es zum Spiegellosen System XY vielleicht weniger Objektive gibt als zu einer APSC-SLR, die aber weniger Freistellungsmöglichkeiten hat,...). Zum Beratungsprozess gehört auch, dass du mit ihm in den Laden gehst, als neutrale Person, damit der Verkäufer ihm nichts aufschwatzt. Manchmal verhält sich der Verkäufer dann auch nochmal anders als wenn nur eine unwissende Person auftaucht.

Ganz wichtig:
Versetze den Beratenen in die Lage selbst zu Entscheiden, anstatt ihm zu diktieren was er kaufen sollte, auch wenn du das nach deinem besten Wissen und Gewissen tust.
 
Ich bin auch beratungsresistent. Ich habe immer noch kein iPhone.
Kann dann mal bitte mal einer ein Psychogramm erstellen!
Ich finde auch KB doof.
Also noch was, was ja gar nicht geht.
Und ich ertappe mich sehr oft dabei, dass ich mich an den verzweifelten, aber regelmäßig scheiternden Versuchen der Missionierung effektiv bespaße.
Vielleicht geht das euren Beratungsresistenzen ähnlich?
 
ich vermeide es ganz einfach jemand über ein System zu beraten.

Meine Aussage an Anfänger ohne Fotoerfahrung:

1.) Heutzutage kannst du nichts schlechtes kaufen.
2.) Wenn du eine D-SLR haben willst dann kauf die ein Einsteigermodell mit einem Kitobjektiv dazu.
3.) Alternativ geh in einen Fotoladen und lass dir Systemkameras zeigen.
Internetforen vermeiden! Durch die "Beratung" dort wirst du nur mehr verunsichert.
4.) Und wenn du mich fragst: "ich kann dir leider dazu nichts sagen, da ich mich mit den Einsteigermodellen nicht auskenne."
 
1.) Heutzutage kannst du nichts schlechtes kaufen.
Aber durchaus das für die beabsichtigte Anwendung vollkommen falsche Equipment. Egal, ob man da einen blutigen Anfänger oder eine etwas erfahreneren Anwender berät.

Von daher ist für mich die Beratung im Ausgangsthread schlicht falsch gelaufen und Above ist nicht auf die Wünsche des Fragestellers eingegangen.

Gerüchteweise gilt dies sogar für Bildinhalte.
Das ist halt genauso ein Gerücht wie der oft vorhanden Zwang (nicht nur hier), daß ein Einsteiger sich erst mal eine Einsteigerkamera kaufen sollte. Es gibt genügend fotografische Bereiche, in denen einem das theoretische Wissen über Technik oder Bildinhalte fast nichts bringt. Erfahrung und im Idealfall das praktische Wissen aus der "Motivwelt" bringt einen da viel weiter.

Man könnte denken alle haben sich bestens mit Blende, Brennweitem, ISO, Belichtungszeit ausgekannt, bevor sie sich die Erste DSLR gekauft haben. Das ist doch nicht wahr.
B ei meiner ersten SLR hatte ich das Wissen auch nicht. Ich hatte aber zum Glück jemanden, der mich damals sehr gut beraten hat und mir schon damals (und mit seinem übrigen Wissen über mich) nicht zum Einsteigermodell geraten hat.

Bei Apple Produkten braucht man nicht deshalb kein Handbuch, weil Lesen uncool oder feige ist, sondern einfach weil die Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine so genial intuitiv ist, dass mein Sohn mit 4 unsere "i" produkte quasi komplett bedienen kann. Es ist einfach unnötig. Simple as that.
Gut zu wissen, dass ich dann wohl einfachn nur 40 Jahre zu alt für den angebissenen Apfel bin, den ich gezwungener massen als mobiles Telefon in der Firma nutzen muss.

Anders herum wird für mich eher ein Schuh drauss: das, was ich nicht auf Anhieb mit dem Gerät machen kann, kann ich auch nach Internetsuche nicht. Dank Apple wurden all die schönen Funktionen vom Hersteller schlicht deaktiviert. Die braucht keiner, da sie ohne Handbuch weder ein Kind noch ein Erwachsener auf Anhieb bedienen könnte.

Das fängt ja schon bei der Einstellung von Kameraoptionen an: versteht sowiso keiner, braucht also auch keiner womit es sowas nicht gibt oder erst im 200sten Update halbherzig nachgeliefert wird.

Oder wie habe ich das am Wochenende gerade so schön beobachtet: mangels anderer Möglichkeiten (MicroSD-Slot oder schon nur Upload eines Bilder aufs nicht gerootete iPhone ohne iTunes) wurde kurzerhand das Bild vom Display der DSLR abfotografiert und mit dem iPhone hochgeladen. Der Kollege schiebt einfach die MicroSD-Karte in den Androiden und hat ein brauchbares Bild im Netz. Darauf würde aber ein 4-Jähriger niemals kommen, also braucht es auch keiner.
 
Der Kollege schiebt einfach die MicroSD-Karte in den Androiden und hat ein brauchbares Bild im Netz. Darauf würde aber ein 4-Jähriger niemals kommen, also braucht es auch keiner.

deshalb sind die Dinger so groß, dass auch die CF Karten reinpassen ... (und jetzt im Ernst: ich hab kein Probleme Fotos von der SD Karte auf iOS Geräte zu bekommen, das Problem liegt wie so oft beim Anwender und beim Beobachter)
 
Es gibt genügend fotografische Bereiche, in denen einem das theoretische Wissen über Technik oder Bildinhalte fast nichts bringt.

Völlig korrekt. Wer Schwierigkeiten mit theoretischem Denken hat wird diese Option sicherlich gutheissen. So sehen die fotografischen Erzeugnisse dann (zumeist) auch aus.

Erfahrung und im Idealfall das praktische Wissen aus der "Motivwelt" bringt einen da viel weiter.

Beste Vorraussetzungen für Dilettanten. Wobei "Dillettant" durchaus nicht pejorativ sondern im originären Sinne gemeint sein kann.
 
Absolut antiquarische Einstellung, die zum Glück so auf immer mehr Produkte nicht mehr zutrifft.
Bei Apple Produkten braucht man nicht deshalb kein Handbuch, weil Lesen uncool oder feige ist, sondern einfach weil die Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine so genial intuitiv ist, dass mein Sohn mit 4 ...

Als krassen Kontrapunkt dazu ziehe ich gerne das Interface einer Olympus Kamera heran. Schlechter geht es wahrlich gar nicht.

Unsinn.

Bevor Du anfängst zu überlegen, welche Apfel-Shift-Alt-Sonstwas-Tasten Du drücken musst, um einen simplen Screenshot zu machen, ist der am PC schon fertig - per PrtScr-Taste.

Und die Olympus-Kameras haben seit über einem Jahrzehnt ein äußerst ergonomisches Interface, da kann man in dunkler Nacht mit Sucher am Auge alles einstellen, wenn die Finger mal ihren Job gelernt haben. Bei Canon, zB, muss man Klicks zählen oder absetzen und per Schulterdisplay einstellen...

BTW - 4-Jährige als Testimonials für die Beurteilung von Benutzerschnittstellen komplexer technischer Geräte?!

C.
 
Völlig korrekt. Wer Schwierigkeiten mit theoretischem Denken hat wird diese Option sicherlich gutheissen. So sehen die fotografischen Erzeugnisse dann (zumeist) auch aus.



Beste Vorraussetzungen für Dilettanten. Wobei "Dillettant" durchaus nicht pejorativ sondern im originären Sinne gemeint sein kann.

:top:
Gruß.
 
Und die Olympus-Kameras haben seit über einem Jahrzehnt ein äußerst ergonomisches Interface, da kann man in dunkler Nacht mit Sucher am Auge alles einstellen, wenn die Finger mal ihren Job gelernt haben. Bei Canon, zB, muss man Klicks zählen oder absetzen und per Schulterdisplay einstellen...

Relevante Bilddaten habe ich auch bei meiner Canon im Sucher und sehe die Veränderung.
 
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