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benötige Hilfe für Wild - Safari

racker15

Themenersteller
Hallo,

bald ( 11.12.16 ) geht es das erste Mal zu den wilden Tieren :) nach Kenia. Hierfür habe ich meine Fotoausrüstung einwenig geändert, d.h. Teile verkauft und Teile neu oder gebraucht gekauft. Wir sind 12 Tage mit einen Privatführer in verschiedenen Logdes unterwegs. Nun aber meine Frage zwecks Zusammenstellung:

1. Frage: Canon 100-400 ii mit Canon extender 1,4 iii

Kamera 5D oder 80 D ?????

2. Frage: Tamron 16 - 300mm F/3,5-6,3

Kamera 5D oder 80 D ?????

zusätzlich nehme ich noch folgende Objetive mit:

Weitwinkel EF 14mm f/2,8 II USM
Markro Canon EF 100mm f / 2,8 IS USM

3. Frage: Benötige ich ein Dreibeinstativ auf der Safari?

4.Frage: Benötige ich ein Blitzgerät - hätte hier zur Auswahl

Speedlite 600EX II - RT

Ich würde mich sehr freuen, wenn ich hier eine Info der Profis für die beste Zusammenstellung bekommen könnte.

Ich sage im voraus schon mal vielen Danke

Gruß
Frank
 
zu 1+2) Ich hatte vor 3 Jahren in Namibia für die Tieraufnahmen das EF 70-300mm f/4,5-5,6 DO IS USM auf einer APS-C (40D) mit. Das hat für bildfüllende Aufnahmen i.W. ausgereicht, wen man nahe genug an die Tiere herankommt (mit Auto beim Wasserloch oder Tiere neben der Straße). Manchmal hätte ich mir gerne etwas mehr Tele gewünscht.
Mit der 5D reduzierst du die Telewirkung um den APS-C-Cropfaktor.

Daher mein Tip: 80D + 16-300 + Extender (als Reserve, da ist dann aber ein Einbein-Stativ oder eine sonstige Kameraauflage sinnvoll).

zu 3) In Namibia durfte man in den Reservaten (zB Etosha-Park) nicht aussteigen. Wir hatte das Glück, unser Dach öffnen zu können. Von da her ist ein Dreibein-Stativ sehr umständlich (wenn auch deutlich stabiler). Hatte ein Einbein-Stativ mit. Die meisten Fotos habe ich aber aus der Hand geschossen, da untertags sowieso ausreichend Licht für's normale Tele vorhanden ist. ISO bis 400 und kurze Verschlusszeit, um auch plötzliche Bewegungen gut einfangen zu können.

zu 4) Hatte eines mit, aber nur für Bilder abends im Camp. Untertags unnötig und nachts sind die Tiere zu weit entfernt für den Blitz. Falls ihr eine Nachtsafari macht oder die Möglichkeit habt, abends nahe einem Wasserloch zu sitzen, dann genieße einfach die Tiere mit einem guten Fernglas ohne Fotostress (in Namibia war's um halb 7 Uhr stockdunkel und Kenia liegt genau am Äquator).
 
...In Namibia durfte man in den Reservaten (zB Etosha-Park) nicht aussteigen. Wir hatte das Glück, unser Dach öffnen zu können. ...
Kenne Etoscha leider (noch nicht), allerdings ist es in den meisten Parks im südlichen Afrika so, dass man nicht aus dem Auto lehnen darf, das gilt auch insbesondere für das Dach. In Krügerpark werden Besucher sogar aufgefordert solche 'Vergehen' zu dokumentieren und zu melden.
Ob das Sinn macht, ist eine andere Sache, aber leider habe ich persönlich schon idiotische Situationen gesehen, die die Sicherheit der Besucher oder aber das Erlebnis von anderen Besuchern beeinträchtigen...:(
 
Auf jeden Fall 100-400 und beide Kameras.Es fehlt der wichtigste Bereich, 24-70 für Elefanten Giraffen Zebras usw. und für plötzliche Begegnungen. Natürlich Dreibein sowie ein Säckchen zum Befüllen mit Nudeln oder sonstwas zum Überleben, falls was passiert*.
Ich hatte in der Etosha die besten für Pentax nämlich 300mm, 50-135, 18-35, 12-24 für APSC im Einsatz und hatte alles gebraucht, 2 Gehäuse schussbereit.
Blitz ist sinnlos für ansprechende Fotos, höchsten zum dokumentieren.
Ich bin übrigens ausgestiegen, war aber 2015 allein im eigenen 4x4 unterwegs.
Prüfe vorher, wann der Stabi kontraproduktiv ist!
K.



*Scherz, natürlich als "Bohnensackersatz".
 
Zuletzt bearbeitet:
War im Nov. mit eigenem Mietwagen im Hluhluwe Nationalpark (Südafrika) und kann meine spezifischen Erfahrungen schildern.
Hatte zwei Kameras dabei, eine EOS 6D mit Sigma 150 - 600 und eine EOS 80D mit 24-105. Das war gut so. Spontane Situationen lassen i.d.R. keinen Objektivwechsel zu.
Dreibein und auch Einbein wäre in meinem Fall völlig sinnfrei gewesen, da aussteigen verboten war und auch gefährlich gewesen wäre (die Tiere waren teilweise nur wenige Meter entfernt, auch Raubkatzen und Nashörner). Wir waren nur Tags unterwegs, deshalb kein Blitz. Bei Dunkelheit (es wird sehr früh dunkel) könnte ein Blitz schon mal zu besseren Bildern verhelfen, trotzdem neige ich dazu eher darauf zu verzichten. Ich hatte tatsächlich viele Bilder mit 400 - 600 mm aufgenommen, das 400er ist m.E. Pflicht und würde ich bevorzugt verwenden wenn sich die Brennweiten überlappen. Extender würde ich nur verwenden wenn nötig (wg. AF und Bildqualität).
Für den Rest dann die 80D mit dem 16-300er.
Ultraweitwinkel und Makro kann man natürlich immer einsetzen, für Safari sind diese Linsen aus meiner Sicht jedoch sekundär.

Belichtungszeiten geeignet kurz wählen. Z.B. waren Flusspferde im Wasser mit 1/350 nicht scharf, erst ab 1/500 (600 mm mit Stabi). Teilweise habe ich so abends Bilder mit ISO 1600 (F 5,6) bekommen, wenn die Bilder scharf waren...mit der 6D kein Problem.
Das waren meine Erfahrungen.

Viel Spaß und Erfolg
Wolfgang
 
Wir sind 12 Tage mit einen Privatführer in verschiedenen Logdes unterwegs.
Gruß
Frank

Hmm...also ich war in den Lodges meist nur zum Essen und Schlafen ;) :ugly: sicherlich gibt es dort auch einiges zu erkunden.

Ich gehe mal einfach davon aus, dass ihr eine 12 Tage Safari macht ;)

ZU deiner Frage. Ich würde das 100-400 an die 80 D Packen, Konverter wirst du nicht immer brauchen. 80 D deshalb, weil es die modernere Kamera mit dem besseren AF ist.
Das Tamron würde ich weglassen, da sich die Brennweite überlappt und dafür z.B. ein 24-105 mitnehmen und an die 5D packen.
Stativ braucht man i.d.R. nicht, es sei denn du willst Aufnahmen im Camp machen. Wichtig sind Bohnensäcke undich meine nicht nur einen!!! Bei einem guten Anbieter sollten Bohnensäcke inklusive sein, da würde ich mich vorher erkundigen.
Das Weitwinkel kannst du zwar mitnehmen wenn du Platz hast, aber ich denke in Kenia kommt das nicht allzuhäufig um Einsatz, da du meist im Auto sitz und nicht die Flexibilität hast um das Foto ansprechend zu gestalten (anders schaut das z.B. in Namibia aus, da habe ich das UWW sehr gerne benutzt). Ebenso das Makro, das wird vermutlich höchst selten zum Einsatz kommen. Wenn du aber kein Platz sparen musst, dann nimm es mit, kostet ja kein Brot.
Vielleicht zum Ablauf der Safari. Du wirst vermutlich um 6:00 morgens schon auf Game Drive gehen und erst zum Lunch wieder im Camp sein. In dieser Zeit, wirst du außer zum Frühstück, wohl nur im AUto sitzen. Vermutlich wirst du bei deienr ersten Safari schon von dem Großwild so überwältigt und beschäftigt sein, dass du für die kleinen Dinge erst später Zeit hast. Ab 10:00 (eigentlichs chon früher) ist das Licht eigentlich nicht mehr toll und bis 15:00 kann man die Kamera getrost weglegen und mal genießen. Ich weiß, bei der ersten Sagfari wird man dies nicht tun und man wird auch jeden schlafenden Löwen fotografieren, aber das legt sich mit der Zeit :lol:
Mittags wirst du dann meist etwas ruhen und gegen 15:00 geht es meistens wieder in den Busch bis zum Sonnenuntergang.
Blitz finde ich für Tiere ein No Go, wenn du die Menschen fotografieren möchtest, dann macht ein Blitz sinn. Ich nutze ihn sehr selten, liegt aber auch daran, dass ich wenig Menschen fotografiere.

Schau doch mal im Afrika Bilderthread vorbei, da kannst du dir ein Bild machen, wie und was auf dich zukommt.

Welche Parks besucht ihr denn?

Noch eins: Einfach mal genießen und nicht zu sehr unter Druck setzen. Afrika ist toll, Kenia sowieso, du wirst vermutlich wieder kommen :lol:
 
Im Oktober war ich in Namibia und kann meinen Vorrednern nur Recht geben. Selbst habe ich eine 70 D und leider nur das 55-250 dabei. Wir waren zum Ende der Trockenheit, sprich sehr staubig und viele Tiere am Wasserloch. Die Entfernungen lagen zwischen 20 und 80 Metern. Fazit an Weihnachten gibts das 100-400 II.
Für die Namibwüste hatte ich das 10-18 dabei. Denke in Kenia Wörsdorfs Du auch von der Weite der Landschaft überwältigt sein.

Wünsch dir schon mal viel Spaß
 
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