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Belichtungszeit für Lochkamera schätzen

Friedrich M.

Themenersteller
Hallo Ihr!

Hab mir grade eine Lochkamera gebaut, indem ich den Gehäusedeckel meiner Pentax MX mit einer heißen Nadel durchbohrt habe.
Die Frage ist jetzt, in welchem Rahmen sich die Belichtungszeiten (bei Tage) abspielen.
Das Loch ist wirklich nur nadelspitzen-groß, durch den Sucher kann man ganz dunkel erahnen, auf was man grade zielt.
Film ist ein 200er.
So aus dem Bauch heraus würde ich für Sonne 5 Sekunden, für bewölkt etc 15 Sekunden ansetzen...:confused:
Was meint ihr?
Schönen Abend wünscht
Friedrich
 
Hi Friedrich,
indem ich den Gehäusedeckel meiner Pentax MX mit einer heißen Nadel durchbohrt habe
Das wird so nix, denn so hast Du aus optischer Sicht kein Loch, sondern ein Rohr. Der Deckel ist ja mindestens 2 bis 3 mm dick! Das vignettiert dann heftig. Zielführender ist es hier, ein 3mm bis 5mm Loch zu bohren, und mit Alufolie oder sehr dünnen Alublech (Teelichtdöschen, Coladose) mit dem Loch drin zu hinterkleben.
Die Frage ist jetzt, in welchem Rahmen sich die Belichtungszeiten (bei Tage) abspielen.
Um die Belichtungszeit zu schätzen, müsstest Du den Lochdurchmesser und die Auszugslänge (Abstand Loch/Film) wissen. Daraus kannst Du die effektive Blende berechnen. Der Abstand entspricht dabei der Brennweite.
Wenn Du eine digitale Kamera mit Wechselbajonett zur Hand hast, kannst Du das "Loch" auch einfach vor diese montieren, und Dich per try & error an den passenden Wert herantasten.
Viel Erfolg!
Edit: Den Lochdurchmesser kannst Du sehr genau messen, indem Du das Loch mit einem ollen KB-Diaprojektor auf eine Leinwand projizierst. Zu dem Zweck einfach in ein Diarähmchen legen. Zum Vergleich ein Stück Plastiklineal o.Ä. aus derselben Position an die Leinwand projizieren, und vergleichen. Sind die Millimeterstriche auf der Leinwand z.B. 10cm voneinander entfern, und das Loch wird 3cm groß angezeigt, hättest Du exakt 0,3mm Lochdurchmesser.
 
Zuletzt bearbeitet:
das mit dem bauchgefühl ist da so eine sache. hier hat die e420 1/2 sekunde für iso 100 errechnet und belichtet.

meine ersten versuche habe ich mit alu-haushaltsfolie gemacht. mittlerweile habe ich ein bei ebay erworbenes 0,25mm-loch im einsatz. das ist auch nicht viel besser.

wenn man die blende des loches ermittelt hat, kann man eine vorhandene kamera als belichtungsmesser nutzen (sofern sie wenigstens nach einer aufnahme iso, zeit und blende anzeigt) und die werte umrechnen. dafür gibt es auch rechenscheiben, -schieber und tabellen. hier der link zur rechenscheibe.

btw, am 27. april ist wppd.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mh, scheinbar ist die Sache komplizierter als gedacht.
Ich werde einfach mal den Film durchknipsen und verschiedene Zeiten ausprobieren, wahrscheinlich doch wesentlich kürzer als die geschätzten Sekunden.
Wenn man dann absolut nichts auf den Bildern erkennt,lass ich es einfach bleiben, gibt ja genug andere Spielereien;)
Danke für eure Tips.
 
Film ist ein 200er.
So aus dem Bauch heraus würde ich für Sonne 5 Sekunden, für bewölkt etc 15 Sekunden ansetzen...

Geh' von einer Blende f:168 aus. Dann wäre "strahlende Sonne" nach Sunny-16 bei ISO 200 und f:168 ca. 0,6 s angebracht. Belichtungsreihe mit 1/6 und 2 Sekunden auf Negativfilm sollte hilfreich sein.

Bewölkt wäre nach Sunny-16 um drei Blenden offener (f:5.6 statt f:16), ausgehend von f:168 etwa 4 Sekunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man dann absolut nichts auf den Bildern erkennt,lass ich es einfach bleiben,
Lass Dich nicht so schnell entmutigen! Die vielen guten Tipps hier sind in wenigen Minuten angewendet, und garantieren fast schon brauchbare Ergebnisse. Verbesserungsmöglichkeiten siehst Du dann, wenn die Bilder vor Dir liegen.
 
@f11: was ist sunny-16? auch so eine faustformel wie "die sonne scheint, der himmel lacht, a hunderstel und blende acht"?
 
Hallo,
eigentlich müsstest du die Blende ja ermitteln können.
Musst mit einem "normalen" Objektiv die Belichtungswerte ermitteln, damit bekommst du einen Lichtwert.
Mit dem "Lochobjektiv" bekommst du bei einer Messung ja die ISO und die Belichtungszeit.
Anhand der oben genannten Tabelle kannst du dir dann die eigentliche Blende des Lochobjektives errechnen.
In Zukunft könntest du einfach mit einem günstigen Handbelichtungsmesser den Belichtungswert ermitteln.

Zum Objektiv:
Sauber wird die Öffnung wenn du das Loch mit einem Kegelsenker anfertigst.

Gruß
Wolfram
 
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