Ich wüsste nicht welchen Vorteil mir der Beli da bringen sollte........................
Typisches Beispiel: Mode mit sehr kontrastreichem Führungslicht
(z.B. Fresnelspots) und Aufhellung aus der optischen Achse (Ringblitz)
oder nahe daran.
Da überlegt man sich die Zielblende, misst die Aufhellung auf
1,5 bis 2 Blenden unter der Zielblende nur mit der Aufhellung
allein ein. Dann schaltet man das Führungslicht ein und regelt
nur noch das Führungslicht bis beide zusammen exakt die
Zielblende ergeben.
So kann man sehr definiert festlegen wie tief die Schatten im
Bild maximal werden. Danach ist wurstegal ob ich mattschwarze
Kleidung oder strahlend weisse Gewänder im Wechsel fotografiere.
Das Licht passt für alle gleichermassen ohne daß Korrekturen
nötig werden, und es reicht garantiert für hochwertigen Druck
ohne Tonwertabrisse.
Klar, man kann sich auch dahinpröbeln. Die Erfahrung zeigt
jedoch daß irgendwann entweder sehr helle oder sehr dunkle
Kleidung dann doch Korrekturen erzwingen, die ganze Strecke
ist dann nicht mehr aus einem Guß.
Für einen Textildiscounter habe ich mal eine neue Bildsprache
entwickelt und mögliche Massenproduktion evaluiert.
Eine Stylistin für Legeware von einer der großen Agenturen
nahm teil. Beim Eingangsgespräch fragte ich was sie denn
denkt wieviele Motive pro Tag zu schaffen wären.
"So 8 bis 10 schafft man schon".
Nach nicht einmal 2 Stunden hatten wir inclusive Quatschen
und Kaffeetrinken 15 Motive geschafft. Ihr Kommentar:
"Ihr seid aber auch die einzigen die ich kenne, die für Legeware
einen Belichtungsmesser verwenden."
Ja, genau.