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Sonstiges Belichtungsmesser mit oder ohne Spotmessung?

Misterman

Themenersteller
Hallo

Ich suche einen Belichtungsmesser. Die Wahl habe ich zwischen den beiden Sekonic Geräten L-758 und L-478.

Ich frage mich wie wichtig der Spotmesser ist? Immerhin hat den meine Kamera auch und mit der Nachführmessung frage ich mich ob ich den Spotmesser am externen Belichtungsmesser überhaupt oft verwenden werde? Kann jemand aus der praktischen Erfahrung plaudern?

Der kleine L-478 hat gegenüber dem Gerät mit Spotmessung Vorteile:
- ist kleiner
- verwendet AAA Akkus
- Anzeige der Werte wohl etwas übersichtlicher

Den Preisunterschied vergessen wir einfach mal. Mir geht es vor allem um die Frage wegen der Wichtigkeit der Spotmessung.

Hauptsächlich werde ich den Belichtungsmesser für nahe mittelgrosse Objekte verwenden. Das Hantieren mit Graukarte oder Belichtungsreihen stören mich immer mehr.
 
Wenn deine Motive des öfteren Teilbereiche enthalten, die korrekt belichtet werden sollen, aber nur einen kleineren Teil des Gesamtmotivs ausmachen, dann halte ich eine Spotmessung für unverzichtbar. Wenn das in der Regel nicht vorkommt, würde ich trotzdem nicht auf die Spotmessungsoption verzichten, für die paar Fälle, wo man das trotzdem brauchen könnte. Was du nicht hast, kannst du nicht nutzen, wenn es doch mal benötigt würde.

Rainer
 
Ja so denke ich eigentlich auch.

ABER: der 758 ist einiges grösser. Ob ich den dann nicht mal zu Hause lassen werden weil die Tasche eh schon voll ist? Auf der folgenden Seite gibt es Fotos, welche beide im Vergleich zeigen, da kommt man schon ins Grübeln:
http://www.ryanewalters.com/Blog/blog.php?id=7895130764209546506

Bei dem von Dir genannten Fall wäre die Lichtmessung doch eh vorzuziehen. Und oder den Spotmesser der Kamera und per Nachführmessung. Wo könnte der externe Belichtungsmesser Vorteile bringen?
 
Mit welcher Kamera willst du denn den Belichtungsmesser benutzen? Ich dachte du brauchst den Belichtungsmesser, weil deine Kamera keinen hat. Wenn deine Kamera einen Belichtungsmesser eingebaut hat (auch noch mit Spotmessung) wofür brauchst du dann einen Externen?

Rainer
 
Belichtungsmesser bei guten internen Belichtungsmesssystemen ist doch nicht zwangsweise nötig. Macht meiner Ansicht nach nur bei komplexen Situationen und bei eingebauter Blitzbelichtungsmessung genau für den Einsatz mit mehreren (manuellen) Blitzen Sinn.
 
Mit welcher Kamera willst du denn den Belichtungsmesser benutzen? Ich dachte du brauchst den Belichtungsmesser, weil deine Kamera keinen hat. Wenn deine Kamera einen Belichtungsmesser eingebaut hat (auch noch mit Spotmessung) wofür brauchst du dann einen Externen?

Rainer

Ist für eine Nikon D810.
Doch, ich benötige einen Belichtungsmesser.
Ich fotografiere Objekte bei denen ich die Belichtung möglichst ideal haben will. Belichtungsreihen sind mir mit der Zeit zu umständlich geworden. Dann habe ich eine Graukarte davor gehalten und mit dem Spotmesser der Kamera. Das Resultat ist natürlich gut, ist aber für meine Arbeit etwas umständlich.

Erst ein Foto schiessen und dann am kleinen Kamerabildschirm anhand des Histogramm das Bild beurteilen ist mir zu ungenau. Wärs mir auch dann wenn die Kamera das tatsächliche Histogramm des RAW anzeigen würde. Dem ist aber nicht so. Den Belichtungsmesser kann ich kalibrieren und eine Lichtmessung machen. Sicherheit pur halt.

ABER: stimmt schon, beim Spotmesser kann ich im Prinzip auch gleich dem eingebauten der Kamera vertrauen. Falls mich nicht noch jemand mit Gegenargumenten überzeugt wird es wohl der kleinere, der 478 werden. Der kleinere ist einfach so viel kleiner, dass ich den wohl eher dabei haben werde. Ein wenig Bedenken habe ich noch wegen dem Touchscreen. Von wegen Ablesbarkeit in der Sonne.
 
Moin

du hast einen Aspeckt vergessen....

eine DSLR kann zwar Spotmessung....aber nicht kalkulieren
also diverse Werte verrechnen...Shadow, Middel und High

das könnte nötig sein wenn dein Beli nicht nur Spot,
sondern auch Flash kann :top:

alle modernen Belis der letzten 15 Jahre sollten das können....
ich verwende Minoltas...die können das :cool:
Mfg gpo
 
Genau das ist es. Ein Spotwert alleine sagt noch lange nicht alles.

Zu GF-Zeiten nutzte ich die Zweipunktmessung meines Minolta IV F. Eine Messung auf die hellste sowie auf die dunkelste Stelle des Motivs, zeigte im Display die beiden gemessenen Werte nebst Mittelwert. Wichtig hierbei die Differenz zwischen hellster und dunkelster Stelle in EV. Überstieg diese Differenz den zulässigen Spielraum des verwendeten Planfilms, wurde entsprechend korrigiert oder die Entwicklung angepasst. :top:

PS: Externe Belichtungsmesser sind gut und schön, aber die wirkliche ISO-Empfindlichkeit nebst DR über die Kanäle der Cam sowie die effektive Blende der verwendeten Objektive sollten bekannt bzw. ausgetestet sein ... oder es gilt weiterhin der alte Minolta Slogan: Wer viel misst, misst viel Mist! :top:
 
[…] beim Spotmesser kann ich im Prinzip auch gleich dem eingebauten der Kamera vertrauen. […]
… der kamerainterne hat aber keinen Messwinkel von 1°, sondern (irgendwo in den Tiefen der Menüs einstellbar) Durchmesser x Millimeter auf der Mattscheibe ;) Und wenn Du beim 478 das Display nicht lesen kannst, bringst das schlicht und ergreifend in Deinen Körperschatten, absolut kein Thema - Werte werden « gespeichert »
@gpo : Die beiden in Rede stehenden Sekonics können Blitz ;) Und « rechnen » auch :)

Und beide lassen sich auf die Kamera profilieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Graukarte kannst durch eine Lichtmessung ersetzen. Da brauchst keine Spotmessung dazu.

Eine Spotmessung ist immer eine indirekte Messung, so was kan man auch mit der Kamera wenn sie Multispot fähig ist. Das iast gar nicht so eine neue Funktion, auch vor 20 Jahren gab es schon Kameras welche 5 Spotmesspunkte entsprechend gewichten konnten.

Also meine Meinung, für die Objektmessung tut es auch die Messung in der Kamera, bei einer Lichtmessung kommst du an einen Beli nicht vorbei, aber da brauchst auch keine Gimicks. Wichtig an der Lichtmessung ist eine versenkbare Charlotte, ein PC Anschluss und ggf noch eine drahtlose Auslösung für deine Blitzer (wobei das letzte auch schon Luxus ist).

Und die Leuts, welche keinen Beli haben, sollten sich ihre eigene Sig zu herzen nehmen und einfach mal die Klappe halten.
 
An das Kalkulieren habe ich schon gedacht. Aber dem nicht so viel Bedeutung geschenkt. Hätte dann mit dem Balken der Kamera-Nachführmessung verglichen. Nach hellen und dunklen Stellen gesucht... habe ich in der analogen Zeit so gemacht.

Spotmessung bei Blitz, könnte vielleicht mal wichtig sein. Danke für den Input.

Braucht Ihr die Spotmessung beim Belichtungsmesser oft?

Wie erwähnt fotografiere ich vor allem Objekte mittlerer Grösse und habe oft ein wenig vorsichtig (als zu wenig) belichtet. Dass ich damit aber Dynamik verschenke gefällt mir nicht so. Das Ziel sind Grossformatige Prints. Histogramm auf dem Kameradisplay ist ein Witz, wenns wichtig ist mache ich Tethering oder wenigstens Graukarte. Mit der Lichtmessung verspreche ich mir ein Mehr an Sicherheit und ein Weniger an verschenktem Dynamikumfang.
 
Oookay … Spotmessung ist Objektmessung (und - wenn der Blitz die Hauptlichtquelle werden soll - gut für die Feststellung des Umgebungslichts). Blitzgedingsel ist Lichtmessung mit je nach Erfordernissen völlig ausgefahrener oder (teil-)versenkter Kalotte.
Lad Dir die Bedienungsanleitung für den 758, es wird erklärt.
 
Oookay … Spotmessung ist Objektmessung (und - wenn der Blitz die Hauptlichtquelle werden soll - gut für die Feststellung des Umgebungslichts). Blitzgedingsel ist Lichtmessung mit je nach Erfordernissen völlig ausgefahrener oder (teil-)versenkter Kalotte.
Lad Dir die Bedienungsanleitung für den 758, es wird erklärt.

Wofür der Belichtungsmesser ist weiss ich schon. Sonst würde ich kaum soviel Geld dafür ausgeben wollen. Der Hauptbedarf wird ganz sicher in der Lichtmessung liegen. Die Frage ist eher: ob die Leute in der Praxis den Spotmesser oft benötigen?

Wäre der 758 etwa gleichgross wie der 478 dann müsste ich nicht fragen oder überlegen. Mein Problem ist, dass die Fototasche schon vollgestopft ist. Ums Geld gehts wirklich nicht, sondern um den Platz. Sekonic darum weil man die auf die Kamera kalibrieren kann.

Leider kommt der Zubehör-Spotsucher für den 478 nicht in Frage. 5° sind mir einfach zu viel.
 
Wofür der Belichtungsmesser ist weiss ich schon. …
Die Frage ist eher: ob die Leute in der Praxis den Spotmesser oft benötigen?
Mit dem 358 belichte ich seit Jahren alles auf den Punkt und soweit fehlt mir nichts. Trotzdem ist der 758 in der Queue, weil ich meine Hintergründe mit Licht färbe und da kommt man mit einem Spot-Blitz-Beli am Schnellsten zum exakten Ergebnis. Für alle anderen Fälle, schon gar bei Dauerlicht, vermisse ich den 758 keine Sekunde.
 
Ich weiß nicht, ob ich bei einer 810 noch den Beli mitschleppen würde.
Zeig mal bitte eins deiner mittelgroßen Objekte ...
Wenn 13EV an Dynamik nicht reichen, ist eh BKT angesagt.
Die 810 sollte auch die neue Lichterbetonte Messung haben, da dürfte es nur minimal ausgebrannte Stellen haben. Wieso ist dein Histogram ein Witz? Zeigt es dir die tagesaktuellen historischen Todestage an, statt der Belichtung?
Lichtmessung ist der Spotmessung eigentlich immer vorzuziehen, vor allem unter dem Aspekt der 'richtigen' Belichtung. Wenn die mittelgroßen Objekte sich nicht bewegen, nimm doch die eingebaute HDR Funktion der 810 ...
 
[…] Die Frage ist eher: ob die Leute in der Praxis den Spotmesser oft benötigen? […]
Frag Dich selbst, wie oft Du in der Vergangenheit in einem Bild irgendwelche Sachen mit Spotmessung angepeilt hast. Da wirst Du Deine Antwort finden.

[…] 5° sind mir einfach zu viel.
5° entspricht in ungefähr dem, was die kamerainterne Messmöglichkeit auch unter « spot » versteht.
 
Also, ehrlich gesagt, ich mache das eigentlich nicht mit Technik sondern mit Erfahrung.

Ich fotografiere immer Objekte und messe die auch an, allerdings ganz normal mit den Möglichkeiten meiner Kamera. Dann dreh' ich je nach subjektivem Eindruck der das Objekt umgebenden Situation am EV-Schalter der Kamera, oder mache gleich eine Serienbelichtung mit unterschiedlichen Einstellungen und suche am Computer das Beste heraus. Da ich in RAW speichere, gibt es da dann auch noch massig Korrekturmöglichkeiten.

Ich fotografiere allerdings nie mit Blitz. Das ist eine ganz andere Technik und nicht meine.

Rainer
 
Zuletzt bearbeitet:
Yep, je nach CAM hellt die zugehörige JPEG-Engine unterbelichtet RAW-Daten auch recht heftig auf. Vom embedded JPEG Rückschlüsse auf die effektiven RAW-Daten Rückschlüsse zu ziehen ist je nach CAM druchaus gewagt. Zumindest bedarf es einiger Erfahrung.
 
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