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Belichtung im Manuellen Modus wirklich besser?

Status
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Oh, Du Christkind! Auto-ISO ist auch eine Halbautomatik.


Hab ich im ganzen Thread einmal von der ISO-Automatik gesprochen. Wieder versuchst du ein Diskussion herbei zu zaubern, die vorher nie ein Thema war. Komisch nicht?;)


Dunning-Kruger in Reinstform.
Kenn ich nicht.

Die Halbautomatik hat aber nicht die Information über die
Eigenschaften des Motivs, die ich habe. Deswegen macht die
eben genau NICHT das was ich mache.


Die Information hast du doch bei M auch oder nutzt du da ganz andere Meßmethoden der Kamera nur um was falsche sheraus zubekommen.
 
[…] Belichtungskorrektur ins Plus oder Minus […]
Dazu muss der Kopf hinter der Kamera aber wissen, wieviel da nun gegengesteuert werden will, damit das schwarz auch schwarz usw. … (wobei schwarz und weiss ja die « ganz einfachen Varianten » sind, plus ein klein wenig Lichtstärke von der Lichtquelle. Kommen Farben mit ins Spiel, wird es interessant.)

Wer das im Sucher nach Belichtungswaage auspendelt und der Auffassung ist « passt schon », der gerät ins Schleudern. Neutralgrau.
(Und ich behaupte mal, dass bei formatfüllender Abbildung auch die heutzutage recht ausgebuffte Matrixmessung mit 3D-Colour-Unterstützung hilflos auf das Neutralgrau zurückgreifen wird)
 
Hab ich im ganzen Thread einmal von der ISO-Automatik gesprochen.

Ich rede die ganze Zeit von manueller Einstellung.
Wie kannst Du da auf den Gedanken kommen daß ich
dann eine ISO-Automatik nicht berücksichtigen könnte?

Blende, Zeit und Empfindlichkeit beeinflussen die Bildhelligkeit,
sofern man Blitz mal aussen vor lässt.

Lässt Du auch nur einen der drei Werte von der Kamera
bestimmen, ist das eine Automatik und eben nicht manuell.

Um die Frage zu beantworten: Ja. Du bist derjenige der im
Posting auf das ich gerade geantwortet habe die ISO-Automatik
erwähnt hat und dabei völlig den Faden verloren hat daß ich
derjenige bin der die manuelle Einstellung präferiert, also
natürlich auch eine fest eingestellte Empfindlichkeit, die die
Kamera nicht von sich aus ändert.

Wieder versuchst du ein Diskussion herbei zu zaubern, die
vorher nie ein Thema war. Komisch nicht?;)

Das ist allerdings ein Kracher. Du wirfst ISO-Automatik in die
Diskussion und behauptest dann ich hätte das herbeigezaubert.

https://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt
 
Und ich behaupte mal, dass bei formatfüllender Abbildung auch die
heutzutage recht ausgebuffte Matrixmessung mit 3D-Colour-Unterstützung
hilflos auf das Neutralgrau zurückgreifen wird

Nicht nur da. Deswegen bitte ich ihn ja schon den ganzen Thread
lang endlich den Versuch mit den drei Kartons zu machen.

Vielleicht begreift er es ja, wenn er es mit eigenen Augen sieht.
 
Vielleicht begreift er es ja, wenn er es mit eigenen Augen sieht.


So wie du im M-Modus. Nochmals zu Erklärung.....


Noch ein letztes Mal und gehen wir der Einfachheithalber von einer festen ISO aus. Sonst bist du wieder überfordert. Bei M setzt du zur gewünschten Belichtungszeit die passende Blende, bei der der Halbautomatik, macht dies die Halbautomatik. Wünscht du eine Belichtungskorrektur ins PLus oder Minus, kannst du das Einstellen. Es ist nichts anderes.
 
Ja, weil man das vorher macht und laufend an die aktuelle
Lichtsituation anpasst. Wenn sich dann ein Motiv auftut muss
man nicht mehr messen, nicht mehr über Korrekturen nachdenken,
sondern einfach nur abdrücken.

Das ist das Wesen der Vorratsmessung.

Ich gestehe einmal, dass ich die Vorratsmessung nicht beherrsche und mich nie ernsthaft mit dem Zonensystem beschäftigt habe.

Ich tu hier dennoch mal ein Beispiel meiner Arbeitsweise kund, für diejenigen die meinen manuell, oder Halbautomatik seinen ein und dasselbe. Das habe ich nämlich auch immer gedacht und bin öfter mal damit reingefallen.
Das stört mich allerdings nicht besonders, knipse ich doch nur aus privatem Vergnügen.

Ein typisches Streetfoto. Ich suche mir in der City bei feinem Licht eine hübsche Stelle, an der ich ein paar Wesen knipsen möchte. Sommerliches Abendlicht, viel Schatten durch Häuser, ein Streifen Licht im Bereich einer Hausecke, in das bitte eine möglichst interessante Person hineintreten solle. Gern eine hübsche, bleiche, alte Dame mit Hut und rotem Schirm, oder ein alter, nobler Herr mit Stock.

Ich stelle meine Knipse auf die Lichtsituation ein, mache einen Probeschuss und und beginne zu warten.

Plötzlich kommt John Coltrane um die Ecke, im schwarzen Ledermantel.

Nun muss ich korrigieren, und zwar möglichst schnell. Sowas passiert häufiger, als man denkt, obschon Coltrane natürlich schon tot ist.

In solchen Fällen wäre ich froh, würde ich nicht ständig nur mit Zeitautomatik, Matrix-, oder Spotmessung und ISO-Auto fotografieren. Denn ich habe dann keine Ahnung, was meine Belichtungsmessung mir für ein Schnäppchen schlagen wird. Liegt das Messfeld auf dem schwarzen Mantel und/oder wird zu stark gewichtet? Oder liegt es vielleicht im Licht?

Ich knipse mit der Leica M, bin also nicht auf einen Treffer mit einem Messfeld angewiesen, kann mich voll auf die Motivgestaltung konzentrieren. Jedwede Korrektur ist bei einer Halbautomatik von den Parametern abhängig, die die jeweilige Messmethode in sich birgt. Habe ich feste Einstellungen gewählt, bedeutet eine Korrektur jedoch eindeutig auch eine andere Belichtung.
 
Eure Diskussion ist ja ganz amüsant, erinnert mich aber irgendwie an die Debatte um die Gesichtsbehaarung eines Hochadeligen... :D

Klar - die formatfüllenden verschiedenen Kartons werden mehr oder weniger gleich grau, wenn man eine (Halb-)Automatik machen lässt.
Gleich grau werden sie aber auch wenn man bei Modus M die Belichtungswaage händisch auf die Mitte einpendelt.
Möchte man dass schwarz schwarz bleibt (und weiß weiß), so muss man bei (Halb-)Automatik eine Belichtungskorrektur anwenden, deren Betrag sich aus Motiv, Lichtverhältnissen und Erfahrung bestimmt.
Möchte man dasselbe bei Modus M, so ist es erforderlich die Lichtwaage auf einen bestimmten Betrag ober- oder unterhalb der Mittelstellung zu bringen, deren Betrag sich aus Motiv, Lichtverhältnissen und Erfahrung bestimmt.
 
Plötzlich kommt John Coltrane um die Ecke, im schwarzen Ledermantel.

Nun muss ich korrigieren, und zwar möglichst schnell. Sowas passiert häufiger, als man denkt, obschon Coltrane natürlich schon tot ist.


Wie korrigierst du jetzt schnell, was machst du jetzt? Ich gehe nach deinem Text davon aus, du fotografierst im M-Modus.
 
Plötzlich kommt John Coltrane um die Ecke, im schwarzen Ledermantel.

Nun muss ich korrigieren, und zwar möglichst schnell. Sowas passiert häufiger, als man denkt, obschon Coltrane natürlich schon tot ist.


Das ist eine typische Situation wo M unter Umständen einfacher ist, ohne zu wissen was die jetzt wirklich daraus machst und wie du die Belichtung möchtest.



Wie korrigierst du jetzt schnell, was machst du jetzt? Ich gehe nach deinem Text davon aus, du fotografierst im M-Modus.


Bei den 3 Kartons ist es aber ganz anders.
 
Klar - die formatfüllenden verschiedenen Kartons werden mehr oder weniger gleich grau, wenn man eine (Halb-)Automatik machen lässt.


Warum, man kann doch in der Halbautomatik den grauen Karton anmessen und diesen Wert für die nächsten Aufnahme auf den Schwarzen oder Weißen Karton speichern.
 
Wie korrigierst du jetzt schnell, was machst du jetzt? Ich gehe nach deinem Text davon aus, du fotografierst im M-Modus.

Tu ich eben nicht. Ich habe keine Lust ständig nachzudenken und habe nicht diese Jahrzehnte lange Erfahrung, die nötig ist.

Coltrane frisst zwei Blenden, in dem Fall, dass ich ihn, wie hier, nicht formatfüllend knipsen werde, vielleicht nur eine. Ich würde also um 1 LW ins Plus korrigieren und hoffen, dass es klappt. Ein etwas verschobenes Motiv, als vorher gedacht, und die Matrixmessung tut Dinge, die man nicht erwarten kann.

Hätte ich vorher feste Werte eingestellt und würde um 1 LW reichlicher belichten, als zuvor gedacht, dann wäre ich sicher, was passiert. Ob mittels ISO, oder Zeit, ist doch Wurst.
 
Ich stelle meine Knipse auf die Lichtsituation ein, mache einen Probeschuss und und beginne zu warten.

Plötzlich kommt John Coltrane um die Ecke, im schwarzen Ledermantel.

Nun muss ich korrigieren, und zwar möglichst schnell. Sowas passiert häufiger, als man denkt, obschon Coltrane natürlich schon tot ist.

Und das ist genau der Denkfehler. Herr Coltrane im schwarzen Mantel wird, solange er sich in der selben Beleuchtungssituation befindet, exakt gleich belichtet wie eine bleiche alte Dame im hellen Kleid.

Sprich in M musst nix ändern, wenn Du mit der halbautomatik arbeitest, evtl schon. Das ist ja genau meine These.
 
Und das ist genau der Denkfehler. Herr Coltrane im schwarzen Mantel wird, solange er sich in der selben Beleuchtungssituation befindet, exakt gleich belichtet wie eine bleiche alte Dame im hellen Kleid.

Sprich in M musst nix ändern, wenn Du mit der halbautomatik arbeitest, evtl schon. Das ist ja genau meine These.

Hm ... und ich müsste keine Sorge habe, dass er mir absäuft? Warum?
 
Coltrane frisst zwei Blenden, in dem Fall, dass ich ihn, wie hier, nicht formatfüllend knipsen werde, vielleicht nur eine. Ich würde also um 1 LW ins Plus korrigieren und hoffen, dass es klappt.

Wieder Denkfehler, es gibt nur eine richtige Belichtung für Herrn Cotrane, nämlich die die Du für ihn willst, und die ändert sich Null Komma Null wenn Du den Ausschnitt veränderst. Egal ob er Formatfüllend drauf ist oder nicht.

Stütz auch wieder meine These.
 
Wieder Denkfehler, es gibt nur eine richtige Belichtung für Herrn Cotrane


Nur war die Belichtung nicht auf Herr Coltrane im schwarzen outfit abgestimmt.


Da er äuft sollte er die ISO erhöhen, damit die Beli kurz bleibt. Mit meiner Nikon würde ich einfach die 1 oder 2 Blenden im nachhinein hoch ziehen.
 
Hm ... und ich müsste keine Sorge habe, dass er mir absäuft? Warum?

Wieso sollte er Dir absaufen?
Wenn Du die richtige Belichtung für die Stelle ermittelt hast in der Du die Menschen fotografieren willst, sich die Beleuchtung sich da nicht ständig ändern und Du die Werte in M eingestellt hast, kann da Harry Belafonte im dunklen Anzug durch laufen oder Boris Becker im weissen Tennis dress, spielt keine Rolle. Oder beide zusammen gleichzeitig. Völlig egal. Die Belichtung wird von der Lichtmenge bestimmt die auf die Szene fällt, nicht von dem was die Leute an haben.
 
Nur war die Belichtung nicht auf Herr Coltrane im schwarzen outfit abgestimmt..

Die Belichtung ändert sich doch nicht in Abhängigkeit von dem was die Menschen an haben oder welche Hautfarbe sie haben. Die wird von der Lichtmenge bestimmt die aufs Objekt fällt, und die ändert sich nicht.
 
Wieder Denkfehler, es gibt nur eine richtige Belichtung für Herrn Cotrane, nämlich die die Du für ihn willst, und die ändert sich Null Komma Null wenn Du den Ausschnitt veränderst. Egal ob er Formatfüllend drauf ist oder nicht.

Stütz auch wieder meine These.


Die manuelle Methode ist unabhängig davon, ob der Schwarze formatfüllend abgebildet wird, oder ob das Motiv leicht nach links verschoben wird, absolut richtig. Womit Du Recht hast ... Neger frisst zwei Blenden, egal ob weit weg, oder nah dran. Da hinkt mein Beispiel tatsächlich. Aber ich denke natürlich auch an den Rest des Motivs, damit mir nix überstrahlt.

Aber wenn ich die weiße Dame im hellen Kleid mit densleben Parametern knipse, wie Herrn Coltrane, dann reißt mir ihr Kleid nach oben aus.
 
Warum, man kann doch in der Halbautomatik den grauen Karton anmessen und diesen Wert für die nächsten Aufnahme auf den Schwarzen oder Weißen Karton speichern.
Ja funzt - das nennt sich Lichtmessung und ist hinreichend genau für eine Durchschnittsbelichtung.

Allerdings: wenn du diese Werte übernimmst, bist du im Grunde wieder bei der komplett manuellen Einstellung.


@Häuschen
Hast du nun begriffen, dass deine Automatik das Bild verpfuscht, wenn jemand in Weiss oder Schwarz unverhofft um die Ecke kommt?
Sofern das praktisch bildfüllend ist, will die tumbe Automatik nämlich in jedem Fall ein Mittelgrau daraus machen.
 
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