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Licht/Lichtformer Beleuchtungsfrage

mäckes63

Themenersteller
Hallo,
ich benöte einen Tipp zur Beleuchtung!

Voraussetzungen:
Canon 450d
Tamron sp 90 2,5 Adaptall
Makro/Nahaufnahmen von steinzeitliche Gerätschaften
Eine Hauptlampe von oben und( je nach dem) ein bis zwei Lampen von den Seiten um Kanten, Arbeitsspuren und Details besser herauszustellen.

Das Stücke haben immer die gleiche Position, sie werden von oben fotografiert. Die zwei seitlichen Klemmlampen müßen häufig umpositioniert werden, um die gewünschten Effekte herauszuarbeiten.

Die zu fotografierenden Steine, habe ein Farbspektum von weiß, über grau/braun, bis ins schwarze hinein.

Bis jetzt:
zu schwache Energiesparlampen, die oft sehr nahe ans Objekt geführt werden müßen.
Die Details kommen oft nicht in der gewünschten Schärfe zur Geltung.


Nun möchte ich mir Tageslichtlampen zulegen, habe aber Bedenken wie stark sie sein müßen.
Könnten sie auch, für meine Zwecke, zu hell sein?


Gedacht habe ich schon mal an so etwas:

http://www.ebay.de/itm/380777880770?ssPageName=STRK:MEWAX:IT&_trksid=p3984.m1423.l2649

http://www.ebay.de/itm/35W-36W-45W-...=LH_DefaultDomain_77&var=&hash=item485bcf3868

http://www.ebay.de/itm/3x-Tageslich...to_Camcorder_Ersatzlampen&hash=item20ed8c5033

Welche Wattzahl wäre ausreichend?


Vilen Dank im Voraus.


Gruß und Dank
 
Solange du mit Dauerlicht arbeitest gibt es eigentlich kein "zu stark" oder "zu schwach". Das lässt sich mit der Belichtungszeit regeln. Solang die Lampen nicht so funzelig sind, dass du in den Sekundenbereich kommst.

Viel mehr solltest du dir Gedanken um die Farbgenauigkeit machen. Energiesparlampen sind Gasentlader und haben daher nicht das Spektrum, wie man es tatsächlich vom Tageslicht oder auch Glühlampen her kennt.

Je mehr Mühe sich der Hersteller gibt, an ein kontinuierliches Spektrum heran zu kommen, um so teurer werden die Dinger dann auch. ;)

Ich kann dir aber leider keine Empfehlung aus persönlicher Erfahrung aussprechen, da ich die Dinger aus o.a. Gründen meide.

Grüße vom Raben
 
Erste Frage, warum hast Du ein Problem mit der Leistung der Lampen? Ich nehme einmal an, Du fotografierst ohnehin mit Stativ und zeitgesteuertem Auslöser (ggf. auch mit Spiegelvorauslösung, wenn die Kamera das kann).

Zweite Frage, warum Energiespar-Tageslichtlampen? Unter Studiobedingungen ist es doch eigentlich egal, auf was Du Deinen Weisabgleich kalibrierst und den Steinen ist es doch wahrscheinlich auch völlig egal, ob es ein wenig wärmer wird. Energiesparlampen, zudem die billigeren, haben zumeist ein nicht kontinuierliches Lichtspektrum.
 
Hallo,
bis jetzt 2 x 5 Watt und ein mal 9 Watt.

Das Tamron ist kein modernes!!
Ich kann hier nur mit TV und AV arbeiten

Stativ, klar!
Spiegelvorauslösung auch!


Energiesparlampen weger der Hitze! Kleiner Arbeitsbereich.
Die Steine haften etwas erhöht mit einer Art Knetmasse( um sie stabiler, besser zu pasitionieren, große Wärme = weniger Haftung!

Das Farbspektrum kommt bei 5400 ungefähr hin, könnte ggf. ja Einstellungen ändern.

Zum kontinuierliches Lichtspektrum, bei Walimex auch?

Die bisherigen sind definitiv zu schlapp, was würde denn reichen und was wäre zu hell?

Gruß und Dank
 
... eine Frage - Gesteine ? Handelt es sich also um Nahaufnahmen ? In dem Fall würde ich meine Kaltlichtlampe aus dem Labor nehmen (Modell, das beim Dimmen die Lichtfarbe nicht verändert, also etwas teurer; dafür 3 Schwanenhälse, ausrüstbar mit Fokussierhilfen); wird von Mineralienfreunden gerne genommen. Für gezielte Lichtführung (Betonung von Konturen) geht es nur so !

Nur als Beispiel, um auf die Schnelle ein Bild zu haben (also keine Empfehlung nach Qualität)

http://www.biologie-bedarf.de/products/351311/

Wenn es natürlich um geologische Formationen geht (also größerer Arbeitsabstand), wird es schon schwieriger. Dann würde ich eine dimmbare Lampe der Firma Zweibrüder nehmen, aber damit ist eine gezielte Lichtführung schwieriger, zumindest, wenn man einen Diffusor verwendet)



M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
... eine Frage - Gesteine ? Handelt es sich also um Nahaufnahmen ?

Wenn es natürlich um geologische Formationen geht (also größerer Arbeitsabstand), wird es schon schwieriger.


M. Lindner

Hallo,
sowohl als auch!

Der Tip mit der Laborlampe ist toll, aber das sprengt dem Rahmen.


Eigentlich kann man mit ein wenig Geschick die Beleuchtung(auch "Sparlamen" so setzen, dass die Konturen und Feinheiten zu erkennen sind.
Das habe ich schon bei Kollegen gesehen.


Meine, leider noch nicht ausreichend beantwortete Frage, lautet immer noch, wie hell müßen/dürfen die Lampen sein.

Gruß und Dank.

P.S.
ich hänge mal ein Bild dran, dann hat man mal ne´Vorstellung vom Material, was zu fotofrafieren ist.
 

Anhänge

... das mit dem Rahmen hatte ich mir schon gedacht. Vielleicht kann man sich so etwas mal vom Kollegen leihen ? Oder in einem Institut nachfragen, wenn man dort jemanden kennt (Uni ...)

- von der Lichtfarbe her würde ich eher Halogen nehmen, da hat das Spektrum keine Löcher und es gibt bei Mischlicht keine Probleme

- man muss dann mehr basteln, man stellt z.B. zwischen Lampe(n) und Objekt dann einen schwarzen Kartonschirm (der auf der der Lampenseite zugewandten Seite mit einer reflektierenden Schicht beklebt sit, dadurch heizt er nicht ganz so stark auf; in den Karton schneidet man ein passendes Loch und nutzt das zu Lichtführung (evt. noch einen kurzen Tubus aufgeklebt)

- bei Dauerlicht komme ich da mit 2 x 40 W aus (je nach Qualität der Kamera bezüglich hohen ISO-Einstellungen gehen auch 25 W im Nahbereich)

- als Diffusoren nutze ich sogenannte Lampenfolie aus dem Bastelladen, dann werden aber 40 W nötig

- man kann sich auch auf dem Gebrauchtmarkt sogenannte Mikroskopierleuchten für "Stereomikroskope" beschaffen, die haben oft noch eine Irisblende (spart den teuren regelbaren Transformator)


M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht kannst du dir die Frage nach der Wattzahl ja selbst beantworten, wenn du zugrunde legst, dass dir die Verdoppelung der Lampenleistung mal gerade eine Blende mehr Licht bringt.

Wenn du also bisher mit 5 Watt gearbeitest hast, dann würden dir 25 Watt knapp mehr als zwei Blenden bringen, 40W knapp drei Blenden und 105W ca. 4 Blenden. Bzw. eine entsprechende Verkürzung der Belichtungszeit. Da du aber eh vom Stativ arbeitest ist, da wiederhole ich mich gern noch mal, ist die Leistung deiner Lampen nicht das Entscheidende.

Gruß Der Rabe
 
Vielleicht kannst du dir die Frage nach der Wattzahl ja selbst beantworten, wenn du zugrunde legst, dass dir die Verdoppelung der Lampenleistung mal gerade eine Blende mehr Licht bringt.

Wenn du also bisher mit 5 Watt gearbeitest hast, dann würden dir 25 Watt knapp mehr als zwei Blenden bringen, 40W knapp drei Blenden und 105W ca. 4 Blenden. Bzw. eine entsprechende Verkürzung der Belichtungszeit. Da du aber eh vom Stativ arbeitest ist, da wiederhole ich mich gern noch mal, ist die Leistung deiner Lampen nicht das Entscheidende.

Gruß Der Rabe


Hallo,
danke für Deine Ausfürungen.

Dann könnte meine Unzufriedenheit mit dem Licht eigentlich nur mit dem Farb/Lichtspektrum(K-Wert) zusammenhängen.

Die Lichtführung, also das punktuelle ausleuchten, wäre auch noch zu bedenken, evtl. streuen die Lampen zu sehr.


@ derbaum333,
Blitz kommt nicht in Frage, da ich die Ausleuchtung steuen und am Pc sehen möchte.


Gruß und Dank
 
@ derbaum333,
Blitz kommt nicht in Frage, da ich die Ausleuchtung steuen und am Pc sehen möchte.


Gruß und Dank

... das ist auch sehr vernünftig, da man bei bestimmten "Einstreuungen" bei Gesteinen mit dem Blitz eher Probleme wie Reflexionen lösen muss. Bei sehr kleinen Arbeitsabständen braucht man dann evt. einen Makroblitz mit geringer Leitzahl (Ringblitz fällt ja weg), da man Systemblitze nicht genügend dimmen kann (geht man damit weiter weg und nutzt die Verluste über den Raum, kann man das Licht wieder nicht gut steuern). Gute Makroblitze übersteigen aber wahrscheinlich auch das Budget (s.o.).

M. Lindner
 
Das war leider nicht der liebe Gott sondern irgendwelche Ingenieure, die es bis heute nicht fertig gebracht haben Einstellicht und Blitzröhre an die gleiche Stelle zu kriegen. Was dazu führt, dass man sich auf das Einstelllicht im Nahbereich, wenn eine punktuelle Lichtführung erforderlich ist, für die Beurteilung des Lichts nicht verlassen kann.
Es gibt Teilbereiche in der Produkt/Objektfotografie, bei der das Dauerlicht tatsächlich die Nase vorn hat.

Gruß Der Rabe
 
Das ist mir bewusst. Dauerlicht ist was feines, aber zur Annäherung ist das EInstelllicht immer willkommen und wenn man öfter mit seinen Geräten arbeitet klappt es auch sehr gut selbst mit nicht übereinstimmenden Positionen von "Birne" und Röhre.
 
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