Hutschi
Themenersteller
Ich habe aus der Bucht eine Belca Belfoca mit Bonotar gefischt, für wenig Geld.
Sie hatte 2 Fehler.
1. Der Balg war in sehr starkem Maße undicht, die Oberfläche war praktisch fort. Auch war er sehr zerknittert, das konnte ich einigermaßen glätten. Es hing wahrscheinlich mit 2 zusammen.
2. Eines der Führungsteile war so locker, dass das Aufklappen sehr schwierig war.
Schuld daran war: Die Schraube war durchgedreht, die dieses Teil hielt, sie ließ sich nicht straff ziehen.
(Ich hatte auch überlegt, ihn auszutauschen, aber das ist nicht so leicht.)
1. Ich strich die Oberfläche des Balges mit schwarzem Aquarien-Silikonkleber ein, der elastisch aushärtet. Das sieht nicht sonderlich schön aus, ist aber tatsächlich dicht - und auch das Auf- und Zuklappen funktioniert.
2. Nachdem ich vergeblich versucht hatte, eine neue Schraube zu bekommen, versuchte ich, die alte festzulöten. Das hielt aber nicht. Das brachte mich auf einen Gedanken.
Ich nahm Kupferlitze, verzinnte sie und steckte sie durch das Schraubenloch. Ich hielt die Teile straff mit einer Zange zusammen und formte auf beiden Seiten einen Kopf aus Lötzinn. Dann erprobte ich die merkwürdige Konstruktion. Es funktioniert. Das Lötzinn benetzt dabei nur die Kupferlitze, nicht das Metall der Schienen.
Sie hatte 2 Fehler.
1. Der Balg war in sehr starkem Maße undicht, die Oberfläche war praktisch fort. Auch war er sehr zerknittert, das konnte ich einigermaßen glätten. Es hing wahrscheinlich mit 2 zusammen.
2. Eines der Führungsteile war so locker, dass das Aufklappen sehr schwierig war.
Schuld daran war: Die Schraube war durchgedreht, die dieses Teil hielt, sie ließ sich nicht straff ziehen.
(Ich hatte auch überlegt, ihn auszutauschen, aber das ist nicht so leicht.)
1. Ich strich die Oberfläche des Balges mit schwarzem Aquarien-Silikonkleber ein, der elastisch aushärtet. Das sieht nicht sonderlich schön aus, ist aber tatsächlich dicht - und auch das Auf- und Zuklappen funktioniert.
2. Nachdem ich vergeblich versucht hatte, eine neue Schraube zu bekommen, versuchte ich, die alte festzulöten. Das hielt aber nicht. Das brachte mich auf einen Gedanken.
Ich nahm Kupferlitze, verzinnte sie und steckte sie durch das Schraubenloch. Ich hielt die Teile straff mit einer Zange zusammen und formte auf beiden Seiten einen Kopf aus Lötzinn. Dann erprobte ich die merkwürdige Konstruktion. Es funktioniert. Das Lötzinn benetzt dabei nur die Kupferlitze, nicht das Metall der Schienen.
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