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Beispielbilder Nikon 40/2.8 Makro?

Frederica

Themenersteller
Hallo,
wie's so ist in der DSLR-Fotografie - hat man das eine, spart oder schielt man auf das andere.:p

Ich habe gerade das Tamron 70-300 und bin damit zufrieden und noch in der Ausprobier-/ Übungsphase.:)

Zu Ostern wäre ich interessiert, mir das Makroobjektiv 40/2.8 von Nikon zu kaufen - einfach, weil es das günstigste ist und in zweiter Linie auch als lichtstarke Festbrennweite evtl. für Innenaufnahmen (mal sehen) oder zum Freistellen draußen (mal sehen).

Mich irritiert allerdings, dass die meisten Makrobilder, die ich so sehe in Büchern und teils hier wohl mit größeren Brennweiten gemacht wurden, aber die Bilder, die in der amazon-Kundengalerie zu sehen sind, schon in mein Schema fallen würden (kleine Tiere aufnehmen, BQ mMn sehr gut: hell, "brilliant", Motiv relativ groß zu sehen).
Besonders die ersten beiden mit dem Libellenflügel/ der Libelle, die ja offenbar auf einer Seerose in einem Teich sitzt.

So etwas würde ich auch gern machen!

Bei der Objektivbeschreibung steht aber, Marko-Arbeitsabstand 5 cm.
Hm, wie bekommt man denn dann so ein Bild hin, wenn die Libelle erstens wohl etwas weiter weg vom Fotografen sitzt und 2. es ja wohl nicht erlaubt, dass man 5 cm vor ihrem Flügel so ein "Ding" positioniert.

Daher würden mich mal Beispielbilder, möglichst unbeschnitten, interessieren, die mit diesem Objektiv gemacht wurden und allg. Erfahrungsberichte.

Wenn ich nur von der amazon-Kundengalerie ausgehe, wäre das Objektiv nämlich auf jeden Fall mein Wunschobjektiv - alle anderen in meinem "eventuell irgendwann mal-Preisrahmen" von sagen wir bis 600 € haben nämlich für meine Augen bzgl. der Größe der abgebildeten Motive vergleichbare, bzgl. der Bildqualität (Helligkeit, Brillanz) aber schlechtere Beispielbilder (k.A. was das nun bei den amazon-Beispielbilödern aussagt, evtl. haben ja auch nur die Nikkor-40mm-Käiufer besser bearbeitet?).

LG
Frederica

PS
Kann jemand spekulieren, wie das Bild von dem Tropfen auf dem Libellenflügel mit dem Objektiv (Arbeitsabstand 5 cm?) geschossen wurde bzw. entsteht (Beschneiden)?
 
(Amazon Partnerlink des Forums)
Berechtige Frage!
Ich gehe mal davon aus, du fotografierst auch an DX.

Genau so ist es mir vor dem Kauf des Objektivs auch ergangen. Auch ich war über die Amazon-Bilder gestolpert und hab mir das Objektiv dann zugelegt. Bin sehr sehr zufrieden damit! Fantastische BQ und Schärfe, schon ab Offenblende. Und dann erst die aktuelle Preissenkung.

Deine Frage ist aber in Bezug auf den Arbeitsabstand berechtigt. Tatsächlich musst du sehr sehr nah ran an die Objekte der Begierde. Im Prinzip kannst/musst Du fast bis zur Linse ran. Was nicht heißt, dass es unmöglich ist, so gesehen müssen die Beispielbilder nicht mal Crops sein. In der Praxis ist es aber schwierig, Lebewesen mit entsprechenden Fluchtinstinkten so nah auf die Pelle zu rücken. Bienen sind da sicherlich weniger problematisch.

Es hängt aber auch von Deiner Kamera-Auflösung ab, inwieweit du noch sinnvoll croppen kannst. Für reine Tiermarkos wären Brennweiten ab 90mm oder mehr natürlich besser. Bei guten Makroobjektiven bist Du dann aber auch schon in einer anderen Preisklasse.

Für Pflanzenmakros bzw. alle anderen Nahaufnahmen ist das Objektiv aber genial. Du musst nur aufpassen, dass Du dir nicht selber das Licht nimmst.

Für Innenräume finde ich die 40mm ehrlich gesagt nicht so geeignet. Zumindest für mich zu viel und sooo hell ist 2.8 auch nicht.

Am besten Du benutzt mal die Suchfunktion des Forums, zu dem Objektiv gab es bereits einige ähnliche Diskussionsthreads.

Beispielbilder des Objektivs im Forum:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=938701

Eine andere interessante Seite zu der BQ des Objektivs:
http://www.wolfgangsteiner.com/blog-do-show-blogid-122.html
(Der Vergleich mit dem 35mm 1.8 ist da aber mit Vorsicht zu genießen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo hlblümmel,
danke für die ausführliche Rückmeldung und die Links!:top:

Ich hatte bei meiner Suche nämlich nur ein Verkaufsangebot gefunden und dachte somit, dass es dazu noch keinen Thread gäbe.

LG
Frederica
 
Für Macroaufnahmen wie die meissten in der Kundengalerie bei Amazon wirst du dir wohl auch noch ein Stativ zulegen müssen.
Und / Oder einen Macroblitz.

Bei Macroaufnahmen muss man die Blende ziemlich weit zu machen, das man noch einen ordentlichen Bereich bekommt, der scharf abgebildet wird.
Und durch eine geschlossene Blende kommt weniger Licht auf den Sensor.

Da man die ISO um schöne Fotos zu bekommen nicht sehr weit anheben kann, braucht man entweder einen passenden Blitz oder man verlängert die Belichtungszeit, wo man dann ein "gutes" Stativ benötigt.

Freihand ohne Macroblitz kann man solche Fotos nur sehr schwer machen.
(Bekomme ich jedenfalls nicht so hin.)
Der eingebaute Blitz kommt meisst nicht so Nah vor das Objektiv um damit Macroaufnahmen zu machen. (Wird durchs Objektiv abgeschattet)

Soll nur ne kleine Info sein, um Enttäuschungen vorzubeugen.
Ich hatte mich da am Anfang auch ein wenig verkalkuliert.
Freihand ohne Blitz bei leichten wolken vor der Sonne, ist bei mir die Schärfeebene ca. 3-4mm lang. Da is das "Gesicht" vom Marienkäfer scharf, und das Hinterteil schon unscharf.

Allerdings habe ich eine 105mm Macro Linse. Also wirds bei der 40mm warscheinlich nicht ganz so schlimm werden. Aber über nen Stativ würd ich schonmal nachdenken.

LG
Sascha
 
Sagen wir so: Das 40mm ist prinzipiell für viele Makroaufnahmen geeignet, auch für Insektenaufnahmen, aber wegen des geringen Arbeitsabstandes steigt der Arbeitsaufwand enorm.
Insekten sind vor Sonnenaufgang recht träge, da lassen die es auch mal zu, dass man sich auf wenige cm nähert, das könnte Abhilfe schaffen.
Gleichwohl hat man mit so wenig Brennweite immer das Problem, dass man aufpassen muss, sich das Motiv nicht durch Stativ oder Objektiv abzuschatten, weil es so nah ist.

Bequemer agiert es sich mit Makroobjektiven, die einen größeren Arbeitsabstand bieten. Das Paradebeispiel für ein sehr flexibles Objektiv ist das Nikkor 85mm VR. Es hat fast 15cm Arbeitsabstand, also rund das Dreifache des 40mm und eignet sich daher prinzipiell eher für Insekten, weil der Aufwand beim Anschleichen einfach etwas geringer ist.

Aber gute Makroaufnahmen bleiben ein Geduldsspiel, teilweise sind sie, wie bereits von anderen angedeutet, mit viel Zubehör entstanden, ein gutes(!) Stativ ergibt besonders viel Sinn.

Als alleiniges Makro ist das 40mm daher sehr speziell, im Verbund mit einer längeren Makrofestbrennweite ist es zu empfehlen, weil es durch die geringere Brennweite einen interessanten weitwinkligeren Look gibt, den die üblichen Makros so einfach nicht darstellen können.

Eine Anmerkung noch wegen des Beitrags über mir: Schärfentiefe definiert sich bei gleichem Abbildungsmaßstab alleine durch die Blende, die Brennweite ist dann egal.
 
Ich finde, dass man bei einigermaßen guten Lichtverhältnissen auch Freihand mit dem Objektiv ordentliche Makros machen kann. Mit Deiner D5100 kannst du so z.B. bei ISO 400 noch genügend abblenden. Wenn Du gutes Licht hast auch Iso 200. Auch Offenblende mit sehr geringem Schärfebereich kann durchaus mal Bildgestaltungsmittel sein. Stative oder Makroschlitten haben für den Profi natürlich eine Berechtigung, ich steh damit noch etwas auf Kriegsfuß aufgurnd der notwendigen Vorbereitungen und Aufbauzeit. Themen wie Wind oder hibbelige Insekten lass ich mal ganz aus ;)

Alternativ zum Stativ geht auch noch ein Makro Ringblitz bzw. Ring-LED. Allerdings kommst Du dann nicht mehr ganz nah ran und das LED-Licht ist auch nicht jedermanns Sache. Aus meiner Sicht verfälscht es den natürlichen Lichteindruck oft deutlich.

EIn Makro wie das genannte 85er ist sicherlich wegen des höheren Arbeitsabstands geeigneter, guck dir nur mal die tollen Bilder im Beispielbilder-Thread des 85ers an. Allerdings kann der höhere Arbeitsabstand manchmal nachteilig sein, z.B. wenn die Perspektive auf das Objekt durch andere Objekte versperrt oder gestört wird. Die Schmetterlings-Jagd finde ich mit dem 40er allerdings gelinde gesagt nervtötend. Für reine Tiermakros nicht das Optimale. Trotzdem ist das Objektiv ein echtes Kreativding zum Experimentieren. Die Abbildungsleistung auch bei extrem nahen Objekten finde ich immer wieder erstaunlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe da sObjektiv gekauft un dein testfoto gemacht. ooc in eien rdunklen Tiefgarage in Bangkok

40test.jpg


Abstand ca. 20 cm

10baht.jpg


An einer Reisebus=Seitenscheibe. Abstand ca. 40 cm

cfc.jpg



Alle Bilder ohne Stativ und ooc - jpg. nur in lightroom verkleinert

Im Urlaub hatte ich mehrere Objektiv getestet

Fuer den Nachtbarzar/Nachtmarkt war das Nikon 40mm f/2.8 G Objektiv der Ueberhammer. Nicht nur das der Fokus schnell war, auch waren die 40mm genau die richtige Distanz.
 
Hallo Frederica

wenn es irgendwie geht plane ein Nikon AF 2,8 / 105mm ein, gebraucht in der Bucht oder hier im Forum zu einem guten Preis erhältlich.

Auf Dauer hast Du wesentlich mehr von Deiner Makrofotografie, sowohl an den Ergebnissen als auch vom Handling.

Und auch an die Zukunft denken, FX ist die Zukunft, daher kein DX-Objektiv.

Alternativ das 60mm von Nikon.

Relativ preiswerte Alternative - Balgen und Vergrößerungsobjektiv 105mm - aber, alles per Hand einstellen, keine Automatiken.

Ich bin kein Fan von croppen!

Schau mal hier, Objektivluxus pur!
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=778881&d=1236272541


Gruß Helmut
 
Zuletzt bearbeitet:
Und auch an die Zukunft denken, FX ist die Zukunft, daher kein DX-Objektiv.

Achja? Dann werd ich mal all denen, die von DX profitieren genau das erzählen...

:rolleyes:

Tamron:

60mm/2.0(DX). ca. 10cm Arbeitsabstand, scharf und auch ein klasse Portraitobjektiv
90mm (FX), ungef.selber Arbeitsabstand wenn ich mich nicht irre, hat aber einen ausfahrenden Tubus
 
Zuletzt bearbeitet:
Achja? Dann werd ich mal all denen, die von DX profitieren genau das erzählen...

:rolleyes:

Tamron:

60mm/2.0(DX). ca. 10cm Arbeitsabstand, scharf und auch ein klasse Portraitobjektiv
90mm (FX), ungef.selber Arbeitsabstand wenn ich mich nicht irre, hat aber einen ausfahrenden Tubus

Wohl nicht richtig verstanden,
habe nicht behauptet DX-Objektive sind per se schlecht!

Nur, DSLRs mit DX Sensor bei den Premiummarken (Nikon / Canon) sind Auslaufmodelle. Der Zukunft bei diesen DSLRs gehört das FX-Format.

Wenn Mann / Frau mit DX-Optik auf FX-Format aufsteigt sind die DX-Objektive für die Tonne oder zum verramschen, da am Verbrauchermarkt nicht mehr benötigt.
Umgekehrt (FX)-Objektive kannst Du noch lange an den DX-DSLR der Premiummarken nutzen.

Bei Nikon ist die Berdigung des DX-Formates in einer DSLR durch die aktuelle D600 bereits sehr deutlich eingeläutet.

In der analogen Zeit war dies übrigens schon vergleichbar genau so. Es wurde ab den 60iger Jahren ständig versucht dass, seit Oskar Barnack / Leica, etablierte KB-Negativformat (24x36mm) durch meist kleinere Bildformate als 24x36 zu ergänzen, teilweise auch abzulösen.

Sowohl die dazu entwickelte jeweilige Hardware (Kameras) als auch die Filme dafür verschwanden nach relativ kurzer Zeit wieder unaufällig vom Markt. Manche dieser (neuen) Kleinformate waren sogar für Agfa / Kodak auch in wirtschaftlicher Hinsicht ein ausgewiesener Flop.

Denke, Du hast die Zusammenhänge meiner "Kurzaussage" nun verstanden.

Gruß Helmut
 
Zuletzt bearbeitet:
Schwachsinn!
In 20 Jahren wirds kein Benzin mehr geben - deshalb nun kein Auto mehr kaufen?

:top:

Diese DX-Endzeitprognose ist genau so Schwachsinn wie OT.
Aber zu dem Übrigen von Helmut:
Das 105mm AF ist höchstens an Kameras empfehlenswert, die einen eigenen Fokusmotor besitzen, weil sonst kein AF vorhanden ist. Mancher wird sich jetzt genötigt zu fühlen, dass AF für Makros ohnehin egal ist. Allerdings kann es kaum schaden, AF zu haben, das wird niemand in Abrede stellen und genügend Auswahl an Makros mit Fokusmotor gibt es zu ähnlichen Preisen auch. Also kein Grund, sich künstlich zu beschränken, es gibt inzwischen auch viele gute Fotografen hier im Forum, die ihre Makrofotos mit AF machen.

Die Empfehlung eines 60mm Nikkors ist auch recht sinnfrei. Im Unterschied zum Tamron 60mm hat es nämlich einen kaum größeren Arbeitsabstand als das 40mm. Ein Allrounder ist das 60mm Nikkor daher auch nicht, das Tamron 60mm geht immerhin in die Richtung.
 
Bei der Objektivbeschreibung steht aber, Marko-Arbeitsabstand 5 cm.
Hm, wie bekommt man denn dann so ein Bild hin, wenn die Libelle erstens wohl etwas weiter weg vom Fotografen sitzt und 2. es ja wohl nicht erlaubt, dass man 5 cm vor ihrem Flügel so ein "Ding" positioniert.

Daher würden mich mal Beispielbilder, möglichst unbeschnitten, interessieren, die mit diesem Objektiv gemacht wurden und allg. Erfahrungsberichte.
Der Flügel mit den Tropfen dürfte ein Ausschnitt sein.

Ansonsten hat der Glückliche hier eine Königslibelle bei der Eiablage erwischt. In der Position hast du ein paar Sekunden Zeit, deine Aufnahmen aus beliebiger Entfernung zu machen, ohne dass sie sich aus dem Staub macht.

Überhaupt sind Fluginsekten eine Wissenschaft für sich.... :p Wenn du Glück hast, lassen dich Libellen und Schmetterlinge auf wenige cm heran (nicht nur im Morgengrauen).

Wenn du hauptsächlich Insekten fotografieren willst, empfehle ich dir aber eine längere Brennweite, es geht einfach.... einfacher!
 
:top:

Diese DX-Endzeitprognose ist genau so Schwachsinn wie OT.

wird sich aber so entwicklen....

Aber zu dem Übrigen von Helmut:
Das 105mm AF ist höchstens an Kameras empfehlenswert, die einen eigenen Fokusmotor besitzen, weil sonst kein AF vorhanden ist.

Bei meinem 105er kann man den AF abschalten, dennoch bleibt es ein hervorragendes Objektiv nicht nur für den Makrobereich.


Ich setzte das Objekitv auch außerhalb des Makrobereiches ein, Landschaft, Porträts, hervorragende Schärfe (bis zum Rand) und Kontrast - mit oder ohne AF-Nutzung.

spart womöglich ein extra Porträttele!

= sinnvoller Mehrfachnutzen!,

Und da bei einem DX-Sensor generell nur die Mitte der FX-Objektive ausgewertet wird, haben mögliche unschöne Randverzerrungen /-unschärfen (nicht bei diesem 105 Makro) bei DX-Format kaum noch negative Auswirkungen.

Deshalb meine Empfehlung, wenn irgendwie möglich auch an DX-Kameras FX-Objektive einzuplanen - die brauch man bei Aufstiegsambitionen zu FX nicht zu verramschen. Hinzu kommt noch der - meist positiv gesehene - Cropfaktor - aber dies wäre wieder ein anderes Thema.

Dies ist meine Empfehlung, andere mögen zu anderen Empfehlungen kommen.

Um meine Equipmenterfahrungen hier vorzustellen, benötige ich nicht unbedingt einen Vergleich mit anderen Objektiven oder deren Schlechtreden, zumal ich die überhaupt nicht kenne.

Gruß Helmut
 
Zuletzt bearbeitet:
@Frederica


Ich hab das Objektiv. Ich hatte es erst an der DX und jetzt auch an FX (ja, es geht auch gut auf FX).

Ich finde das Objektiv ziemlich genial. Es ist günstig, klein, offenblendig scharf, AF ist hinreichend schnell und es produziert schöne Farben (wie ich finde).

Für Makros von Insekten hast Du halt das Problem, dass oft die Fluchtdistanz unterschritten wird. Für statische Objekte aber kein Problem. Oder wie schon erwähnt, man geht morgens raus, wenn die Tiere noch in der Starre verharren. Freilich bekommt man bei der Brennweite auch ein Problem mit der Beleuchtung.

Ansonsten eignet es sich hervorragen für Landschaftsaufnahmen. Wenn mir mal ein Ausschnitt nicht gereicht hat (und ich hatte nur das Objektiv dabei), dann hab ich halt 4 oder mehr Fotos geschossen und ein mehrzeiliges Panorama daraus gemacht. Für eine D5100 ist es ausreichend lichtstark, da man mit der D5100 mit der ISO hochgehen kann.

An DX entspricht das Objektiv einem Blickwinkel eines 60mm-Objektives gemessen an Kleinbild. Damit ist es per Definition noch kein Portraitobjektiv. Wenn man aber nicht einen Kopf formatfüllend ablichtet, halten sich die Verzerrungen wirklich im Rahmen. Etwas weiter weg und dann freistellen.


=> Für mich fristet dieses Objektiv zu unrecht ein Mauerblümchen-Dasein. Wenn man aber wirklich viel Insekten im Makrobereich fotografieren möchte, würde ich eher auf eine größere Brennweite zurückgreifen.
 
Durchaus interessant ist das 40er auch Retrostellung. Direkt an der Cam ergibt sich bereits ein ABM von 1.5:1 (!) bei einem Arbeitsabstand von gut 5 cm. Mit ZR oder Balgen steigt der ABM entsprechend.

OT: Ungeachtet dessen hat DX bei Makro durchaus Vorteile gegenüber FX, wenngleich bereits jetzt jede DSLR als Auslaufmodell zählt.
 
Schau mal hier ab Post #83:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=938701&highlight=40&page=9

So macht es sich im Türkei-Urlaub als "ImmerDrauf"...mit dem 40er hatte ich wirklich den Löwenanteil der Urlaubsfotos gemacht.

Meine Meinung:
Das AF-S 40/2.8 micro ist scharf, gut, kompakt, leicht, vielseitig.
Und der AF trifft auch in ungünstigen Situationen und das annehmbar flott.
Man kann vieles sehr gut damit fotografisch einfangen.
Aber eher in Ausnahmefällen als Macro nutzen.
Man ist naaaah dran. Macht sich selber Schatten.
Oder vertreibt das Motiv.
Zudem ist der ausfahrende Minitubus ein Wackelteilchen.
Als Portraitglas mal ganz gut, aber nicht ideal, weil etwas kurz.
Drinnen mit f2.8 gut, aber eben nicht sehr gut.
Und 40mm können passen oder nicht - auf Dauer eher nicht.

Müßte ich zwischen 40/2.8 und 35/1.8 entscheiden - klar, ich nehm' das 40er!
 
Durchaus interessant ist das 40er auch Retrostellung. Direkt an der Cam ergibt sich bereits ein ABM von 1.5:1 (!) bei einem Arbeitsabstand von gut 5 cm. Mit ZR oder Balgen steigt der ABM entsprechend.

Interessant. Aber die D5100 hat keinen eigenen AF und das Objektiv keinen Blendenring. Zusätzlich fährt der Tubus des Objektivs aus. Blende feststellen geht das? Ginge doch nur mit Automatik-Zwischenringen oder? Macht sowas Sinn?
 
@Frederica


Ich hab das Objektiv. Ich hatte es erst an der DX und jetzt auch an FX (ja, es geht auch gut auf FX).

Nur mal so gefragt, reicht denn bei FX der Bildkreis des DX-Objektives, da fehlen doch rundum ca 7mm? Oder wie wirkt sich dieser kleinere Bildkreis im Randbereich bei FX aus?

Bei der großen Mühe die Makrofotografie eigentlich sowieso schon macht, habe ich den Anspruch, bei den Aufnahmen keine vermeidbaren Kompromisse zu akzeptieren.

Schwarzwälder Kirschtorte ohne Schnapps und Kirschen, nee die mag ich nicht.


Gruß Helmut
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur mal so gefragt, reicht denn bei FX der Bildkreis des DX-Objektives, da fehlen doch rundum ca 7mm? Oder wie wirkt sich dieser kleinere Bildkreis im Randbereich bei FX aus?

Bei der großen Mühe die Makrofotografie eigentlich sowieso schon macht, habe ich den Anspruch, bei den Aufnahmen keine vermeidbaren Kompromisse zu akzeptieren.

Schwarzwälder Kirschtorte ohne Schnapps und Kirschen, nee die mag ich nicht.


Gruß Helmut

Hallo Helmut,

Ich verstehe Deine Einwände. Die Technik wird immer besser und die Sensoren immer größer. Beim Umstieg auf FX dachte ich auch ich würde das 40mm abstoßen müssen. Aber sie selbst.

Es sein noch erwähnt, dass ich normalerweise in RAW fotgrafiere und mit DxO entwickle. Bei mir wichtigen Bildern bearbeite ich per Photoshop Elements nach.

Um Deine Frage zu beantworten hab ich ein jpg ooc. In PSE importiert und für das Forum verkleinert. Keinerlei Bearbeitung sonst.
Ich hoffe wir sind uns einig, dass die Lichtverhältnisse auf einer Wiese bei Sonnenschein besser sind als ein Schappschuss in ein Aquarium ohne Stativ.

Und natürlich ist das Objektiv DX kodiert. Damit schaltet die Kamera automatisch in den DX Modus und verringert die Auflösung auf 15MP. Meine D90 hatte 12MP. Randabschattungen kann es also damit nicht geben.
Bild 1 ist ein 100% crop von Bild 2.

Also bin ich der Meinung: Wenn ich heute ein gutes DX-Objektiv kaufe und in 5 Jahren auf eine günstige FX-Kamera mit einem noch besseren Sensor umsteige, dann muss ich das DX-Objektiv nicht zwingend verkaufen oder wegwerfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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