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[Beauty/Mode] Erstes Studioshooting - würdet ihr dafür zahlen?

murkey

Themenersteller
Hey!

Endlich habe ich mich dazu durchgerungen mir eine Studioblitz-Anlage zuzulegen.

Es ist eine Bowens Gemini 2x 200 und 2x 400 wattsekunden.
Dazu zwei Softbosen a 60x90
Eine Oktabox mit 150cm
Einen Beautydish + Normalreflektoren und Stative!

Heute ist alles angekommen und so habe ich heute mit meinem Freund Andi gleich losgelegt ;)

Was soll ich sagen? Ich bin begeistert, die Ergebnisse von meinem ersten Shoot mit Blitzen/Lichtformern finde ich super.

Die Frage ist, findet ihr die Bilder so gut, dass ihr mir zutrauen würdest kommerziell Shootings anzubieten?

Das erste ist mein Favorit. Dabei habe ich mir auch am meisten Mühe in Photoshop gemacht ;)

#1



#2



#3



#4
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstmal zu den Bildern:

Ich finde die Serie durchweg gut, die Arbeit "am Set" ist Dir gelungen.
Die Ergebnisse aus PS zeigen noch leichtes Optimierungspotential. Gerade bei #1 ist das weiße in den Augen zu extrem geworden. Etwas natürlicher wäre besser.

#4 hat eine etwas seltsame Vignette, ich weiß noch nicht so recht, ob ich das gut finde (das ist aber jetzt wirklich Jammern auf hohem Niveau). Die dunklen Ränder links und rechts wollen mE nicht so recht zur Lichtsetzung passen. Ich gehe davon aus, daß sie Folge der Bearbeitung sind?

Ich habe gestern selbst meine erste Blitzanlage geliefert bekommen und gleich ausprobiert - allerdings besteht die nur aus einem Blitz mit einer Softbox. Die Begeisterung über die ersten Ergebnisse kann ich also absolut nachvollziehen! Ich würde mich aber noch nicht unbedingt von der Euphorie überrumpeln lassen und direkt daran denken, Geld damit zu verdienen.
Fotografiere Dich doch erstmal durch Deinen Freundes- und Bekanntenkreis und sammle Erfahrungen mit der Technik. Was den kreativen Anteil angeht, kann ich Dich nicht beurteilen. Aber wenn Du mit den Studiosachen anfängst, wird sich die Kreativität in dem Bereich sicher auch erst noch entwickeln.

Insgesamt hast Du aber aus meiner Sicht einen guten Start hingelegt! Ich denke es gibt genug Kunden, die schon für deutlich schlechtere Bilder richtig Geld bezahlt haben.
 
Finde die Aufnahmen sehr gut und durch die Bank gelungen. Patzer sehe ich keine. Eine stärkere Bearbeitung ist ja durchaus auch Stilmittel und kein Fehler. Dein Model ist auch ziemlich vorzeigbar. Top!

Bezahlen würde ich aber dafür nicht. Es gibt einfach extrem viele Hobbyfotografen die auf gleichem Niveau arbeiten und das für TFP/kostenlos. Grundsätzlich glaube ich auch nicht, dass man mit dieser Art Fotografie viele zahlungswillige Menschen findet. Ich denke mal Geld macht man doch eher mit Hochzeiten, Produktfotografie/Werbung oder Reportage für Zeitungen und co. Ist halt auch ne Frage wie konstant du deine Qualität halten kannst und das evtl auch bei bzw für Leute die vielleicht nicht so fotogen sind...

Ich selbst habe schon oft gehört ich "solle doch mal Geld verlangen"... Aber selbst Menschen die ich vorzeigbar abgelichtet habe sahen das alles eher als geben (Zeit, die eigene Person, Posingtalent) und nehmen (meine Fotos). Und das obwohl sie mir ja eigentlich zum Geld verlangen raten ;)

Allerdings denke ich, dass du mit einem grossen Umfeld und der damit verbundenen Reichweite durchaus hier und da mal Geld für ne Session bekommst.
 
Zuletzt bearbeitet:
.......
Die Frage ist, findet ihr die Bilder so gut, dass ihr mir zutrauen würdest kommerziell Shootings anzubieten?.....

Anbieten kannst Du ( Kleingewerbe mind. vorausgesetzt) sicherlich vieles.
Bezahlen würde ich allerdings nichts.
Denn es gibt 1. sehr viele auf TFP - Basis arbeitende Fotografen die zum Teil einfach nur "just - for - fun" Shootings anbieten und 2. sind in diesen Bildern noch viel zu viele handwerkliche Fehler drin. So hast Du z.b: unterschiedliche Weissableiche verwendet, in einer Reihe nebeneinander an der Wand sieht das schon mal ziemlich schlecht aus (Stichwort "Graukarte").
Sensorflecken wurden nicht retuschiert, kein Spitzlicht im Auge auf der Schattenseite, T-Shirt fusselig ( ja, auch dafür sollte der Fotograf ein Auge haben !) usw. hier wurden ja bereits einige andere Punkte genannt.
Ich würde die Sache zum. in den ersten Jahren noch als Hobby betrachten.
Steuerlich rechnen lässt sich die klein- oder nebengewerbliche Fotografie in den meisten Fällen ohnehin nicht.
Mach' Dir mit Deinen Modellen ein paar schöne Stunden, lass' Dir TFP-Verträge mit der Option für Eigenwerbung unterschreiben und habe einfach Spass daran gute ( .... und immer bessere ... ) Bilderchen zu machen. Dann kannst Du später immer noch überlegen die sache gewerbsmässig anzugehen. ;)
 
Was für ne Linse haste beim ersten benutzt? Sieht mir so nach ~35mm oder so aus. Jedenfalls nix im Telebereich, da sein Kopf sehr groß wirkt.

Anbieten kannst du das sehr wohl. Würde aber noch aus der Ausleuchtung, Stichwort Vignette, arbeiten. Wenns im Nachheinein eingefügt wurde: versteh ich nicht, gefällt mir nicht.
 
Finde die Aufnahmen sehr gut und durch die Bank gelungen. Patzer sehe ich keine. Eine stärkere Bearbeitung ist ja durchaus auch Stilmittel und kein Fehler. Dein Model ist auch ziemlich vorzeigbar.......................

Sehe ich ganz genau so und unterschreibe das zu 100%!
Fotografiere einfach mit Spaß und Enthusiasmus weiter und sei froh dass du dein Geld nicht mit Fotografie verdienen MUSST ;-)
 
Mir gefallen die Bilder auch.

Wenn du Geld verlangen willst, kannst du es sicherlich, es gibt genügend Leute, die schlechtere Fotos produzieren und es tun. Dass es sehr viel mehr gibt, die es umsonst machen, muss dich ja nicht daran hindern :)
 
Finde die Aufnahmen sehr gut und durch die Bank gelungen. Patzer sehe ich keine. Eine stärkere Bearbeitung ist ja durchaus auch Stilmittel und kein Fehler. Dein Model ist auch ziemlich vorzeigbar. Top!
Jou.
Ich selbst habe schon oft gehört ich "solle doch mal Geld verlangen"... Aber selbst Menschen die ich vorzeigbar abgelichtet habe sahen das alles eher als geben (Zeit, die eigene Person, Posingtalent) und nehmen (meine Fotos). Und das obwohl sie mir ja eigentlich zum Geld verlangen raten ;)
Hehe, normal. "Nimm doch Geld dafür, die Fotos können sich sehen lassen und sind nicht schlechter als bei anderen Berufsfotografen". Wenn Du dann jedoch Geld dafür nimmst, sind das die Leute, die Du eben genau nicht als Kunden haben wirst. :lol:
Allerdings muss man ihnen zugestehen, dass sie kaum eine Ahnung davon haben, wie das so im Fotografengewerbe abläuft, ablaufen muss, wie viele Payshootings man haben muss, um davon leben zu können usw usf.
Es ist meinem Eindruck nach tatsächlich so, dass - zumindest bei den (klein-)gewerblichen in meinem Fotoumkreis - teilweise einige Aufträge zusammen kommen für "Standard-Shootings" (z.B. so wie das oben gezeigte, Paar- und Babybauch- sowie Neugeborenen-Shootings), aber es sind viele kleine Kleckerbeträge dabei, so dass das für eine komplette Selbstständigkeit nicht ausreicht. Dafür gibt es inzwischen wirklich zu viele Hobbyfotografen, die saubere Qualität abliefern (die teilweise auch deutlich besser ist als bei den beiden, an die ich gerade denke) bzw. wo deren Bildqualität den Ansprüchen der (Lauf-)Kundschaft dicke reicht ("da sieht man schon, dass die Qualität so einer Spiegelreflexkamera deutlich besser ist als aus meinem Handy, richtig toll" - auch wenn dies nach unseren Maßstäben eher unterer Durchschnitt oder gar unterdurchschnittlich sind). Und da sich immer mehr Leute für ein paar wenige Hunderter eine Spiegelreflexkamera leisten, ist m.E. ein ordentlicher Teil an Kundschaft weggebrochen, weil deren Fotos vielen Leuten ausreichen, egal wie gut oder schlecht deren Bilder sind. Allein die Tatsache, dass es Fotos aus einer Spiegelreflexkamera sind, reicht bei einigen inzwischen als Qualitätskriterium aus. Auch bei Hochzeiten macht sich dieses geringe Anspruchdenken inzwischen breit, auch weil eben viele Brautpaare meistens irgendwelche Hobbyfotografen mit DSLR kennen und denken/hoffen, dass die dann ausreichend gute Fotos für wenig bis kein Geld hinbekommen.
 
Diene Bilder gefallen mir sehr gut!

Wenn du Geld nehmen willst, musst du dir im Klaren darüber sein, dass da ein paar Laufereien dran hängen (Gewerbe anmelden, Handelskammer, Steuer usw.).
Wenn dich das nicht abschreckt, warum solltest du es nicht versuchen, das nebenberuflich anzubieten?
Ob du Aufträge haben wirst, wirst du sehen, aber ich sehe keinen Grund, warum du das nicht ausprobieren solltest, wenn du es möchtest. :)
 
Wenn auch viele hier auf handwerkliche Feinheiten hinweisen, die sicherlich berechtigt sind: Die Frage ist, ob das Klientel überhaupt ein Auge dafür hat, ebenso sind die Geschmäcker sehr verschieden. Ich persönlich finde es auch absolut berechtigt, dass du für dein investiertes Geld + Zeit einen Ausgleich haben möchtest. Beides scheinst du ja auch bisher über längeren Zeitraum investiert zu haben.

Ich finde eine ganz andere Maßgabe wichtig: Zufriedene Kunden.

Nur zum Verständnis: Deine Frage bezog sich aber nicht auf einen dauerhaften Lebensunterhalt, oder?
 
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