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Bammel vorm 1. Auftrag...

dernbacher

Themenersteller
Hallo,
ich bin jetzt seit ungefähr 2 Jahren mit der Fotographie geschäftigt, gestern habe ich erfahren das mich jemand für ein größeres Projekt vorgeschlagen hat.
Es geht um eine Großübung der Feuerwehr, des THW, Rotes Kreutz, usw. Ich soll dabei mit dem Einsatzleiter eine Dokumentation "Knippsen". Ich hab dann einfach mal "Ja" gesagt und gedacht, wird schon nicht so schwierig werden...
Heut morgen hab ich mich dann gefragt ob ich da Überhaupt was mit meiner Ausrüstung anrichten kann weil die Übung zum größten Teil in Tunnels statt findet. Die Tunnels sind zugenebelt - ziehmlich...!

Meine Ausrüstung momentan
1000D
kit
70-300 Sigma
50mm f1.8 Canon
Speedlite 430exII
älterer Metz Blitz
Funkauslöser und 2 Empfänger
2 Stative

Ich hab grad ein riesen schiss davor das Ganze zu vermasseln... Normalerweise haben die einen Fotograf engagiert für die Übungen, aber der kann nicht und jetzt bin ich an der Reihe.

Könnt ihr mir vllt. ein paar Tipps geben wie ich vor gehen könnte? Ich hab bis jetzt noch nie in Tunnels fotographiert..:o

MfG
dernbacher
 
Was ist denn genau dein Auftrag? Eher Reportage (ich nehme an, das war mit Doku gemeint) oder "gestelle" Portraits während der Übung?

Sollen die Bilder der Bewertung der Übung dienen oder sind die für die Öffenlichkeitsarbeit gedacht?

Chromius


P.S.: In zugenebelten Tunnels (und bei starker Rauchentwicklung überhaupt) funktioniert der Autofokus nicht mehr richtig.
 
Ich glaube, dass es vor einiger Zeit hier genau so einen gleichen Thread gab, also so eine Feuerwehrübung. Nutz mal die Suchfunktion. Notfalls such mal in der Galerie, waren auf jeden Fall noch Bilder mitdabei.
 
ja gut das der AF nicht mehr richtig geht, weiß ich da ich schon mal auf übungen der örtlichen feuerwehr bilder gemacht habe. aber mitm MF komm ich auch ganz gut klar...

ja es soll einen dokumentation werden. für was weiß ich jedoch nicht.
 
Ich geb Dir ein "Trick", mach ne Fotografenausbildung, arbeite als Praktikant
bei einigen Fotografen und DANN kannst sowas kommerziell betreiben!

Das sich hier immer jeder berufen fühlt, den gewerbl. Fotografen zu spielen sobald er ne Kamera mit Spiegel hat!! :mad:

Das kann nur schief laufen!! :rolleyes:
 
Ob du dich dabei übernommen hast oder nicht ist schwer zu sagen. An der Ausrüstung wird es nicht scheitern, denn die reicht für eine Dokumentation ganz sicher aus.
Bedenke, du wirst es mit Übungen also simulierten Einsätzen mit vielen Menschen und viel Bewegung zutun haben, du wirst gar keine Zeit haben viel die Ausrüstung wechseln zu können.

Ich weiß nicht, wieviel du mit Menschen und mit Bewegung schon gemacht hast, auf deiner Homepage ist kein Bild in dieser Richtung, daher denke ich, dass du dich bisher davor immer ein wenig gedrückt hast (so ists bei mir zumindest).

Du wirst kaum Zeit haben, denn die Szenen lassen sich nicht einfach so nochmal neu hinstellen. Wenn du deine Kamera nicht wirklich beherrschst, dann denke nochmal genau drüber nach. Du wirst keine Zeith haben 5 Versuche zu schiessen, damit der 6. vom Winkel und der Belichtung hinhaut.

Auch wenn es im ersten Moment an deinem Ego kratzen wird, aber ich glaube ich kann dir nur raten einen Rückzieher zu machen. Du schreibst selber, dass sie bisher immer einen professionellen Fotografen gehabt haben, mit diesen Bildern werden sie deine vergleichen, egal was sie dir vorher sagen.
Wäre es nicht viel angenehmer als 2. Mann dort mitzulaufen, also einen Profi und dich als CoFotografen, so dass du lernen kannst, aber nichts falschmachen kannst?

Wenn du es wirklich machen willst, versuch vorher an der Stelle wo die Sache stattfindet soviel wie möglich zu üben. Schnapp dir Kumpels und lass dir dort Feuerwehr spielen. Und wenn du nun denkst "och ne, die traue ich mich nicht zu soetwas blödem anzusprechen"... traust du dich dann fremde Leute zu dirigieren?
 
Schau dir die Bilder von älteren Übungen an die der "Profi" gemacht hat, dann weißt du in etwa wie deine Bilder aussehen sollten.
 
So, versuchen wir doch 'mal weiter konstruktiv zu sein. Einiges, was ich hier aufliste kennst du sicherlich, anderes ist sicherlich schon an andere Stelle gesagt worden (und vergessen werde ich auch manches, aber da hoffe ich auf Hilfe ;)).

Versuche so viel wie möglich darüber herauszufinden, von _wo_ du _was_ fotografieren kannst. Mit diesen Informationen kannst du einschätzen, welches deiner Objektive du benutzen solltest, denn wahrscheinlich wirst du nur wenige Möglichkeiten zum Wechseln haben.
Apropos wechseln: Im Rauch wechselt man besser kein Objektiv, und nimm ein paar saubere Mikrofasertücher mit, um deine Frontlinse sauber halten zu können.

Bei schlechten Sichtbedingungen und Beleuchtung im Tunnel solltest du deine Belichtungszeit im Auge behalten, d.h. entweder AP oder Manuell fotografieren, ISO anpassen und _vermeide_ unterzubelichten (rauscht zu viel). Wie das generell mit Rauschen der 1000er aussieht, muss die jemand anderes beantworten.

Da du teilweise ohne AF auskommen wirst und das AF von der 1000er nicht so super gut ist, solltest du entsprechend kleine Blenden wählen - 5.6 oder kleiner um sicher zu gehen, dass das Wichtige scharf ist.

Zum Blitz: Blitze mit Dome oder DIY Reflektor, erwarte Unterbelichtung durch die Leuchtstreifen auf der Bekleidung (da war doch auch hier irgendwo ein Thread dazu...) und korrigiere diese durch entsprechende Belichtungseinstellungen. Nimm deinen 430ex oder leihe dir einen 580exii oder den neuen Metz 58AF1.

Nimm genügend Batterien mit, zweiten Akku für die 1000er, genügend Speicherkarten, fotografiere RAW,
Gefrierbeutel und Haushaltsgummis zum fixieren in verschiedenen Größen helfen gegen Regen und Sprühnebel vom Löschwasser (3-6 Liter für Kamera und Objektiv, 1Liter für den Blitz)

Ist deine Fototasche regendicht? Falls nicht, besorg dir ein paar durchsichtige Einwegponchos.

Deine Stative sind Kamerastative? Dann leg dir ein großes ins Auto, für den Fall, dass du ein Gruppenfoto machen sollst.
Für das Gruppenfoto mach dann einfach ein Serie von vielen vom Stativ aus, dann kannst du später in PS alle kombinieren, sodass letztendlich hoffentlich jeder gut aussieht.
Deine Blitze werden dir hier nicht viel helfen. Aber THW und FW haben ja normalerweise viel Licht dabei - allerdings nicht Farbtemperaturgeeicht, aber besser als gar nichts...
Cool sieht so etwas u.a. von der DL vor LFs und HLFs aus, die aller Lichter an haben, solange die Gruppe selbst gut beleuchtet ist.

Chromius
 
@BenCruz
Ich geb Dir ein "Trick", mach ne Fotografenausbildung, arbeite als Praktikant
bei einigen Fotografen und DANN kannst sowas kommerziell betreiben!

Das sich hier immer jeder berufen fühlt, den gewerbl. Fotografen zu spielen sobald er ne Kamera mit Spiegel hat!!

Das kann nur schief laufen!!

Also ich glaube ich hab NICHTS davon gesagt das ich geld dafür will oder das kommerziell machen will! und ich hab auch nicht gesagt das ich mich dafür berufen fühle den fotografen zu spielen nur weil ich ne dslr hat, also lass bitte die bemerkungen! DANKE
MFG

zum rest:

also ich hab mir jetzt von zwei freunden noch einen Speelite 580exII als master und 2 430exII als slaves angeschafft, somit müsste ich jetzt genug licht dabei haben.
für speicherkarten (4x 4gb sandisk extreme III) und akkus (2 sätze für den bg und 2 genügend für die blitze)

Die Stative sind 2 ganz normale(ein hama und ein cullman) und ein joby gorillapod.


Ich kenn die meisten teilnehmern der übung persöhnlich und auch den einsatzleiter d.h. wird es warscheinlich kein problem sein ein paar 400W leuchten zu organisieren.
 
Anfangs schreibst Du, dass die Tunnel zugenebelt sind - wenn da künstlicher Nebel erzeugt wird, um für die Übung Rauch und schlechte Sicht zu simulieren, dann nützen Dir die ganzen Blitze wahrscheinlich wenig. Die leuchten dann eher den Nebel an und nicht die Leute ..
 
Äussere mich mal als "Betroffener" (THWler). Mit Blitzen kommst du meisst nicht weit, da wir ne Menge Reflektor-Streifen auf den Klamotten und uU auch noch ne Weste mit Reflektoren tragen....
 
Als jemand vom DRK und Rettungsdienst einfach der praktische Tipp niemanden in die Quere zu kommen und deine Befugnisse zu kennen.
Besonders im Bereich Arbeitsschutz kann es böse enden, wenn du nicht Mitglied da bist und somit ein Teil der Übung.
Auch wenn du die Leute kennst und es eine Übung ist sollte es möglichst real sein, deswegen immer drauf achten wo man steht und dass man niemanden im Weg steht.

Photographisch wurde da schon viel gesagt. Schau dir Bilder an und gib dein bestes. Vlt. hat ja ein Bekannter noch eine 500D/50D/40D/... für den Tag zur Leihe übrig. Ansonsten gib mit der 1000D dein bestes, man kann durchaus was machen mit ihr :)
 
Mal abseits von der Fotografiererei gebe ich noch was zu bedenken:

Sei Dir vor allem darüber im Klaren: Wenn etwas von Deiner Ausrüstung dabei kaputt geht, von fliegenden Hakenschlüsseln (Achtung Schlüssel!") Leinenbeuteln, schlecht gekuppelte, unter Druck stehende herumfliegende Schläuche, rennende THWler und Feuerwehrmänner, außer Kontrolle geratene Fahrzeuge etc kriegst Du nichts ersetzt falls Du nicht Mitglied in einem der Vereine bist oder eine schriftliche Berufung des Wehrführers hast (evtl mit Haftungs- und Unfallübernahme).

Es reicht aber auch schon, bloß auszurutschen und sich 'ne Sehne abzureißen, das Knie böse zu verdrehen oder ähnlich häßliche Sachen um wochenlang im Krankenhaus zu liegen... dann wird es schwierig mit Lohnfortzahlung durch Arbeitgeber oder Krankenkasse...

Ach ja ... zahlt Deine Krankenkasse eigentlich bei gefahrgeneigten Freizeitbeschäftigungen??? Mußt Du da einen Eigenbeitrag leisten?

Ist ja nett, wenn jemand meint, man würde das schaffen... aber der Wehrführer/Übungsleiter hat die persönlichen Konsequenzen für Dich sicherlich nicht in seine Betrachtungen mit einbezogen.

Ich bitte Dich, sowas auch mal mit zu bedenken! Ansonsten viel Spaß bei der Übung, "Gut Schlauch" und was man Hilfskräften sonst noch so wünscht... und vor allem gute Bilder!

Gruß
Ro
 
Leihe dir ne 5D mit 24-70 2.8 und tu die Kosten weiterreichen. Bei schlechtem Licht bist du sehr schnell bei ISO 1600 und da kannst dus mit der 1000D vergessen.
 
Ich geb Dir ein "Trick", mach ne Fotografenausbildung, arbeite als Praktikant
bei einigen Fotografen und DANN kannst sowas kommerziell betreiben!

Das sich hier immer jeder berufen fühlt, den gewerbl. Fotografen zu spielen sobald er ne Kamera mit Spiegel hat!! :mad:

Das kann nur schief laufen!! :rolleyes:

Das sehe ich aber komplett anders. Insbesondere wenn ich sehe, was so manche "echte" Fotografen hinlegen und was man dafür an Scheinchen hinlegen muss :rolleyes:

Eine Feuerwehr-Doku finde ich jetzt durchaus machbar. Und Du wirst schon nicht im Rollstuhl landen.
 
Da muss ich Alcudi vollkommen recht geben: Jetzt tut doch nicht so, als wäre das "Rocket Science". Dasselbe Getöse genauso bei "Hilfe, ich soll eine Hochzeit fotografieren", Antwort: "Lass das bloß sein! Das kann nur schiefgehen! Dein Schwager wird dich umbringen!". :grumble:

Die Ausrüstung hast du, Blitze brauchst du eher nicht. Im Tunnel kannst du sowieso nicht fotografieren, also nehm den verrauchten Tunnel von außen auf. Sei bei der Einsatzbesprechung dabei, damit du weißt, was wann wo los ist. Zeig die Leute und das was sie tun, geh so nah ran wie möglich, zeig die ganze Mannschaft, zeig einzelne, geh da hin, wo die Action ist. Wenn die Maschinen angeworfen werden, wenn der Hydrant aufgedreht wird, wenn sie das "verletzte" RotKreuz-Opfer raustragen (Gesicht von nahem, Träger, Bahre, Opfer zusammen ) etc. Sorg dafür, dass du genügend Speicherkarten hast, dass die Akkus voll sind, check den Weißabgleich, den ISO-Wert. Wenn du fotografieren kannst, benutze AV oder TV (für Bewegungsunschärfe bei Action), wenn du ganz auf Nummer Sicher gehen willst, nimm P.

Du wirst sehen: Das macht sogar Spaß. Irgendwann ist immer das erste Mal. Spring einfach ins kalte Wasser, die Erwartungen sind sicher niedriger als du denkst. :top:

Spicer
 
Auf Anhieb hab ich nur die "durchschnittlichen" Objektive gesehen.. Einzig lichtstark ist das 50 1.8, damit bist Du wiederum stark eingeschränkt, ein Zoom wäre besser. (Im Freundeskreis vielleicht irgendwo ein Tamron 17-50 oder 28-75 f2.8 dabei?) Das Sigma 70-300 würd ich zuhause lassen, damit ist nichts zu holen.

Die Sache mit den Blitzen wurde schon gesagt, da leuchtet die Weste und die Nebelwand, aber leider nicht das eigentliche Objekt der Begierde.. Zeit für Strobistgeschichten/Funblitzereien wirds wohl auch nicht geben, also ist die Menge an Blitzen auch unnötig. Einen dabeizuhaben sollte trotzdem Pflicht sein, auszuschließen ist nichts (dann sicherlich Vieles indirekt blitzen). Glaubst Du, Du wirst die Zeit&Muße haben, Stative mitzuschleppen und Lichtstimmungen aufzubauen?

Denk dran, dem "Kunden" geht es um Doku, nicht um Kunst. Primär also saubere Bilder und nicht heroische HDR-Kunstwerke.

(spicer, schönes Statement. Full ACK)

mfg chmee
 
Jetzt tut doch nicht so, als wäre das "Rocket Science".

Schön gesagt! Nur vom selber Tun lernt man richtig gut. "Begreifen" kommt von "anfassen"! Wenn sich die Gelegenheit bietet, warum nicht... mit den entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen natürlich (s.o.)...

Außer der Meinung der Leute bei der Nachbesprechung hängt nix davon ab und wie sehr Du die Dir zu Herzen nimmst ist Deine Sache. Ich denke halt mal, die wollen eine Dokumentation des Vorgehens. Wenn das griselig ist von den vielen ISOs die in der Kamera rum rennen, dann ist das auch Wurscht, solange man ausreichend deutlich sieht was abgegangen ist.

LG
Ro
 
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