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Balgengerät für Nikon D7000

visual creators

Themenersteller
Hallo,
hat jemand erfahrung mit einem Balgengerät und der D7000?
Was gibt es für Modelle? Empfehlt ihr andere Lösungen um Objekte noch größer abzubilden?(Nahlinse etc...)

Auf was muss man bei der verwendung eines Balgengerätes auchten.

Mein Makroobjektiv ist ein Sigma 70mm EX DG Makro


danke
 
hat jemand erfahrung mit einem Balgengerät und der D7000?
Was gibt es für Modelle?
Beim Balgen gibt es im Wesentlichen zwei (erschwingliche) Modelle: Nikon PB4 und Novoflex BALNIK AI. Der Nachfolger des BALNIK ist der BALPRO, bei dem kann man die Standarten tauschen, um Objektive unterschiedlicher Hersteller zu verwenden. PB4 von Nikon ist prinzipiell identisch mit dem BALNIK und hat einen längeren Auszug. Keines der beiden Geräte liefert irgendwelche Objetivinformationen an die Kamera, die Blende wird jedoch bedient, so dass man bei Offenblende einstellen kann. Für den BALNIK AI gibt es bei Novoflex noch Unterstützung und Zubehör (längere Einstellschiene, Dia-Kopiervorsatz, …)

Beide Geräte wurden für die Verwendung mit manuellen Bodies (Film :)) konstruiert, deshalb kann der PB4 nur mit 12mm Zwischenring angesetzt werden, weil die Schienen am Batteriegriff klemmen. Den BALNIK kann man etwa abfeilen, dann geht der ohne (teuren) Zwischenring ans Gehäuse. In jedem Fall wird manuell fokussiert.

Die sonstigen Paramter für eine erfolgreiche Balgenverwendung sind per Suche leicht zu finden -- angefangen von Retroadapter bis zu Verschiebewegen und Vergrößerungsfaktoren.

In der Verwendung ist der Balgen (fast) wie ein normales Objektiv, aber aufgrund der enormen Vergrößerung und der meist langen Verschlusszeiten lebt der Balgen gern am Stativ :)

Wie dein Sigma am Balgen funktioniert, ist auszuprobieren ... die optimalsten Balgen-Objektive haben eher kürzere Brennweite (weil mehr Brennweite mehr Auszug erfordert, um den selben Abbildungsmaßstab zu erreichen). Die "üblichen Verdächtigen" sind 28 - 100 mm, die Brennweiten 28 - 50 mm bevorzugt mit Retroadapter, das erhöht die Abbildungsleistung, schmälert aber den Komfort (weil man nach dem Einstellen manuell auf die Arbeitsblende abblenden muss). Und weil am Balgen eine enorme Vergrößerung stattfindet, wird auch jede Objektivschwäche mit vergrößert …
 
Empfehlt ihr andere Lösungen um Objekte noch größer abzubilden?(Nahlinse etc...)
Meines Wissens hat das 70er Macro von Sigma keinen Blendenring mehr. Ich wüsste daher nicht, wie man es in Verbindung mit einem manuellen Balgengerät nutzen könnte; die Automatik-Balgengeräte können zwar die Blende mechanisch schließen, aber eingestellt werden muss sie vorher am Objektiv.
Also wenn Du einen Balgen kaufen willst, brauchst Du dazu ein manuelles Objektiv.

Eine funktionierende Alternative wäre ein Satz Automatik-Zwischenringe. Im Gegensatz zum Balgen kann man dann den Abbildungsmaßstab nicht stufenlos wählen, und der Auszug ist auch nicht ganz so lang wie ein Balgen.
Mit meinem 60er-Macro und 65 mm an Zwischenringen komme ich ungefähr auf Maßstab 2,4:1. Mit 70 mm Brennweite dürfte es etwas weniger sein (den Zusammenhang zwischen Brennweite und Auszugsverlängerung hat nnnn ja schon genannt).

Oder Du schraubst einen starken Achromaten auf das Objektiv; welche Abbildungsmaßstäbe dann möglich wären, weiß ich nicht.
 
Nikon PB-4 bzw. PB-6: Groß und schwer. Der PB-4 bietet zudem die Möglichkeit von Shift und Tilt. Dank langem Auszug ideal für extreme Vergrößerungen oder auch lange Brennweiten. Kurzum, Spezialbalgen für besondere Fälle. Stativ ist hier Pflicht.

Novoflex BALNIK: deutlich kompakter als die Kollegen von Nikon. Zudem echte Automatikblende mit passenden Objektiven. Idealerweise in der Kombination mit dem 105er Noflexar durchaus freihandtauglich.

Zörk MFS: Ultrakompakt und dank Tilt in alle Richtungen mit einem hochwertigen Vergrößerungsobjektiv die flexibelste (Freihand-)Kombi überhaupt und deshalb mein absoluter Liebling. :top:
 
Ein Tipp, falls es etwas preiswerter sein soll: Die Novoflex-Balgen mit Nikon-Anschluss werden in der Bucht zu sehr hohen Preisen gehandelt. Deutlich billiger wird es, wenn man zu Balgen mit einem toten Bajonett greift (z.B. Minolta MC/MD). Ich habe selber einige Balgen mit 60mm Objektivkopf und Diakopiervorsatz für komplett etwa 70 € ersteigert und auf Nikon umgebaut. Für reine Makrofotografie reicht auch ein Adapter von Minolta auf Nikon (etwa 15-20 €).
Die Springblende ist damit natürlich futsch, aber damit kann man in der Makrofotografie leben.
 
Zörk MFS: Ultrakompakt und dank Tilt in alle Richtungen mit einem hochwertigen Vergrößerungsobjektiv die flexibelste (Freihand-)Kombi überhaupt und deshalb mein absoluter Liebling. :top:
Ahem -- das ist aber kein Balgen, das ist ein Tilt-Kopf mit Zwischenringen. Dagegen ist der BALPRO1 eine Okkasion, der BALPRO T/S wäre teurer …

Spannend ist das Dings allemal -- Lensbaby Edge80 in groß, sozusagen :)
 
Ahem -- das ist aber kein Balgen, das ist ein Tilt-Kopf mit Zwischenringen.


Jein! Bereits mit dem Basismodul, also ohne Zusatztuben, geht der verfügbare Auszug mit einem 80mm V-Objektiv von etwa Unendlich bis etwa 1:2. Mit 50 mm geht es von 1:1.4 bis 1.4:1. Der spielend leicht zu bedienende Tilt ist es, was diesen Schwenktubus mit integriertem Auszug so einmalig macht. Davon kann ein PC-Nikkor nur träumen. Von der optischen Leistung eines Rodagon mit oder ohne APO allemal.
 
Der Trick funktioniert nur mit Canon, nicht mit Nikon.

Bei Canon wird die Blende durch einen Motor im Objektiv eingestellt und bleibt, wenn kein Strom mehr fließt, auf der zuletzt gewählten Position. Bei Nikon wird die Blende mechanisch durch einen Hebel im Gehäuse übertragen; nimmt man das Objektiv vom Gehäuse ab, federt die Blende zurück auf die kleinstmögliche Öffnung.

Es gibt Adapter, die ein mechanisches Verstellen der Blende an Nikon-Objektiven ohne Blendenring ermöglichen (z. B. zum Anschluss an Micro-FourThirds-Kameras); eventuell könnte man so einen Adapter vor das Balgengerät basteln. Diese Adapter sind aber nicht billig. Ich denke, dass ein zusätzliches manuelles Objektiv oder ein Objektivkopf/Vergrößerungsobjektiv auch nicht wesentlich mehr kostet.

Sparen könntest Du dafür am Balgengerät. Wenn Du die Springblendenfunktion ohnehin nicht nutzen kannst, tut es auch so ein vollmechanisches Balgengerät von Enjoyyourcamera (60 Euro neu).
 
Seltsam oder was soll am Blendenmechanismus von besagtem Sigma an einer Nikon-Cam denn anders sein, dass sich ohne Blendenring die Blende verstellen lässt? :rolleyes:
 
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