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Sammelthema Bäume

@cvl, oh Überschneidung, sehr ruhiges aber für mich ausdruckstarkes Bild (y)(y) (im Original stempelst Du die Chipflecken aber noch wegt ? )
 
... Fotografie funktioniert für mich einfach anders. ... Ich finde ja meine offensichtlich "nicht so starken" Bilder meist besser als ...
Da ich gerne von den Besten lerne, würden mich deine Bewertung des Bildes bzw., die Gründe die zum post des Bildes geführt haben interessieren. Ich geh davon aus, du hast dir was dabei gedacht.

War es mehr die Freude an der Technik (Objektiv Sony Zeiss 35/2,8) oder ist es wirklich eines der besseren Bilder?
Ich war dazu einfach nicht in der Lage, auch nach nochmaliger Betrachtung und in voller Auflösung- außer meiner banalen Assoziation mehr darin zu erkennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
... entspannt bleiben-....
Das kann man auf jeden Fall bei deinem Bild. Die Abendsonne und der durch die Langzeitbelichtung beruhigte Himmel sorgen dafür.
(War die Landschaft tatsächlich ansteigend?)
 
@Docmarten, Heavy Metal und Ultrahardrock sind aber auch nicht jedermann/frau's sache. Mich würde übrigens mal ein Beispiel interessieren welche/s Bild/er du mit "vordergründig stärker" meinst ?

...und Halma ist meine Sache nicht.

Als "Vordegründig stärker" werden die ja nicht von mir sondern vom Betrachter qualifiziert. Lass es mich einmal so rum ausdrücken: die in Flickr Explore auserkorenen Bilder von mir sind fast nie meine Favoriten, wie die von den anderen auch nicht, aber da sind wir uns wohl alle einig.
Ich hab das auch nicht auf den dürren Baum in diesem Faden bezogen, das halte ich für gut weil eben nicht spektakulär, aber dennoch sehr dicht und auch grafisch überzeugend (so man es sieht), und das Licht mag ich auch. Was ich z.B selten als gelungen empfinde sind die Aufnahmen mit dem größten Anteil des Baums vor hellem Himmel, das ist immer nur ein Kompromiss aus einer integrierten Messung zweier extremer Lichtverhältnisse und von daher eigentlich immer zum scheitern verurteilt, mache ich erst gar nicht, wie bereits geschrieben. Ich lasse mich aber gerne auch vom Gegenteil überzeugen. Ach ja, und Blendensterne lassen mich automatisch zurückschrecken...aber das ist mein persönliches Ding, für die meisten scheints ja das non-plus-ultra in der Landschaftsfotografie zu sein.

Ein Baumfoto so zu machen, dass es mehr ist als eine im Idealfall romantische Abbildung, finde ich unglaublich schwer und ist mir noch nicht gelungen. Natürlich sind die meisten Baumbilder banal, oder, anders ausgedrückt, haben eigentlich nur eine persönliche Bedeutung. Wer meint, er hat ein Foto in seinem Portfolio, dass über die romantische oder dokumentarische Bedeutung hinausweist, kann es ja mal zeigen.


Mein Beispiel auf die Schnelle, Begründung: wachsen und vergehen sind ineinander verschlungen. Um Einwänden vorzubeugen: Das sind keine Assoziationen sondern einfach nur das, was gezeigt wird (beide Fotos für volle Auflösung auf Flickr anklicken), ein abgestorbener Baum und ein Lebender, mit Moos bewachsener, aber einfach auch grafisch schön:




Oder ein Baum der mit jedem kleinsten Teil mit der Umwelt kommuniziert; wiederum nur das, was wirklich gezeigt wird, aber auch eine Kategorie impliziert, die über das Foto hinausweist:



Das alles muss man nicht überbewerten, aber wenn ein Foto dazu einlädt, das gezeigte auf einer andere Ebene zu verstehen, gewinnt es m.E. automatisch, auch wenn das vorher nicht intendiert war (aber damit meine ich keinen Hornbast von Hirschgeweihen). Die Verbalisierung banalisiert oder verkitscht (zwei Kategorien mit großer Schnittmenge) ein Bild schon fast wieder...Ich meine jedoch an den Fotos, die jemand macht und zeigt, in Ansätzen erkennen zu können, wie dessen (intuitives) Denken funktioniert.


frozen fog by Martin Hufnagel, auf Flickr

dead elegance by Martin Hufnagel, auf Flickr
 
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Ich glaube, ich sehe, was du meinst....ist eine ganz andere Art, Bäume zu sehen und abzulichten als meine, aber ich kann da auch etwas drin sehen, was du wohl gesehen hast. Das zweite gefällt mir richtig gut.
 
Es geht ja eigentlich nicht um Bäume sondern um Fotografie...also um die ganz wenigen wirklich guten Bilder. Ich glaube, wir sehen die Bäume erst einmal nicht so viel anders hier. Aber was von dem gemachten Bild dann zurück kommt und auf welche Aufnahmebereitschaft es trifft, das macht m.E. den Unterschied. Nicht jeder kann oder will diesen Schritt mit gehen in die Abstraktion vom Ursprungssetting "Gegenstand (hier: Baum) - Fotograf", also aus dem Bereich des strukturell beschreibbaren in den des unbeschreibbaren. Natürlich ist in jedem Bild eine "transendente" Ebene mit verwoben, mal mehr, mal weniger, mal geschickt, mal mal weniger oder auch nur zufällig (sehr oft), und ich bin auch bereit, mich bei jedem noch so banalen Bild darauf einzulassen, aber manchmal ist es es dann aus mangelnder formaler Qualität schon beim ersten Anschauen wieder vorbei, ich denke, das kennt auch jeder vom Betrachten/Entwickeln der eigenen Bilder.

Aus einer Interpretation von Roland Barthes "Die helle Kammer":
So gründet das punctum nicht wie das studium auf dem allgemeinen bzw. „höflichen Interesse“ an einem Foto, sondern durchbohrt jenes als „Pfeil“ und hinterlässt an der Schnittstelle eine „Wunde“. In der Fotografie angelegte Informationen werden als Teil des studiums sichtbar und bahnen sich im Zuge der kulturellen Wahrnehmung den Weg ins Bewusstsein. Dagegen bildet das punctum einen unbewussten Stich, der von der Fotografie selbst und nicht vom „spectator“ ausgeht. Es bricht affektiv in die Welt des Betrachters ein und rückt jegliche informationellen Bezüge in den Hintergrund. Was an der Stelle des Einstichs bleibt, ist eine Betroffenheit, eine Emotion oder eine Sehnsucht. Bezeichnend stellt Barthes heraus, dass sich das punctum damit in der Kategorie des „to love“ und nicht des „to like“ (wie das studium) bewegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Beispiel auf die Schnelle, Begründung: wachsen und vergehen sind ineinander verschlungen. Um Einwänden vorzubeugen: Das sind keine Assoziationen sondern einfach nur das, was gezeigt wird (beide Fotos für volle Auflösung auf Flickr anklicken), ein abgestorbener Baum und ein Lebender, mit Moos bewachsener, aber einfach auch grafisch schön

Oder ein Baum der mit jedem kleinsten Teil mit der Umwelt kommuniziert; wiederum nur das, was wirklich gezeigt wird, aber auch eine Kategorie impliziert, die über das Foto hinausweist

Danke für Deine sachliche Beantwortung der Fragen von mmael und fujifritz.
Ich finde diese Sichtweise sehr interessant, aber wer entscheidet, ob und auf welche Weise ein Bild über das, was es zeigt, hinausweist? Der Fotograf? Der Betrachter? Beide auf ihre Weise?

Und auch, wenn Du diesen Einwand schon vorweggenommen hast: "Wachsen und Vergehen sind ineinander verschlungen" und "der Baum kommuniziert mit seiner Umwelt" ist m.E. nicht das, was das Bild "zeigt", sondern das, was Du in ihm siehst bzw. was Du in dem Baum gesehen hast. Nur kann es sein, dass ein anderer Betrachter in dem Bild (oder dem Baum) etwas völlig anderes sieht. Hirschgeweihe z.B. Assoziationen sind beides. Letztlich trifft das auch auf die Kategorie "romantische Abbildung" zu.

Ich z.B. sehe im Bild des vereisten Baumes vor allem Kontraste und Linien, und wenn ich "über das gezeigte hinaus" gehen will, vielleicht eine Erstarrung der Natur, aber keine "Kommunikation" (toll gesehen, schönes Bild, wenn ich das so "romantisierend" sagen darf).

Ich meine jedoch an den Fotos, die jemand macht und zeigt, in Ansätzen erkennen zu können, wie dessen (intuitives) Denken funktioniert.

Die Bilder, die wir selbst machen, sind sicherlich ein Ausdruck davon, wie wir die Welt sehen. Was wir in den Bildern von Anderen sehen, sagt aber mehr über uns als über die Anderen aus.

Was ich z.B selten als gelungen empfinde sind die Aufnahmen mit dem größten Anteil des Baums vor hellem Himmel, das ist immer nur ein Kompromiss aus einer integrierten Messung zweier extremer Lichtverhältnisse und von daher eigentlich immer zum scheitern verurteilt...

Da stimme ich Dir allerdings völlig zu.
 
Aus einer Interpretation von Roland Barthes "Die helle Kammer":
So gründet das punctum nicht wie das studium...

Mmm, nach dreimaligem Lesen verstehe ich das so: Einerseits betrachtet man Bilder im Rahmen einer abgespeicherten kulturellen Schablone (studium), ordnet sie dort ein und mag sie oder mag sie nicht (to like), andererseits gibt es Bilder oder deren Merkmale, die quasi den Verstand umgehen und gleich ins Herz vordringen (punctum, to love).

Interessant; schade, dass es so verquast formuliert ist... :rolleyes:

***************

Damit hier aber nicht nur Text steht, kommt nun noch ein Bild.
Ich hoffe, ein Detail eines Baumes ist ausnahmsweise auch erlaubt.

Felsenbirne im Herbst by Pippilotta, auf Flickr
 
..
Interessant; schade, dass es so verquast formuliert ist... :rolleyes:

***************

Lies das Buch! 1. ist es auf französisch (aber in einer deutschen Übersetzung erhältlich), 2. hab ich geschrieben, dass das Zitat eine Interpretation ist. Aber wie man sieht an deiner Beschreibung, ist es zu verstehen.

Rolandes Barthes ist ein strukturalistischer Semiotiker, also extrem "sprach- und bedeutungsfixiert", da wirst du mit deinem "verquast formuliert" nicht gegen anstinken können...;)
Ausserdem ist es hilfreich, wenn man sich innerhalb eines wissenschaftlichen Systems auf eine gemeinsame Sprache einigt, das vereinfacht vieles. Aber sie wollen glaub' ich auch nicht jeden "mitnehmen" in ihrem Denken.
 
Aber wie man sieht an deiner Beschreibung, ist es zu verstehen.

Puh!

Ausserdem ist es hilfreich, wenn man sich innerhalb eines wissenschaftlichen Systems auf eine gemeinsame Sprache einigt, das vereinfacht vieles. Aber sie wollen glaub' ich auch nicht jeden "mitnehmen" in ihrem Denken.

Fachsprachen vereinfachen die interne Kommunikation und erschweren die externe. Und manchmal dienen sie auch der Distinktion... ;)


Mal sehen...
 
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...
Die Bilder, die wir selbst machen, sind sicherlich ein Ausdruck davon, wie wir die Welt sehen. Was wir in den Bildern von Anderen sehen, sagt aber mehr über uns als über die Anderen aus.
...

Es ist das Bild, das zu uns spricht (also sagt es etwas über den aus, der es gemacht hat).

Auf welche Resonanz es trifft, liegt wiederum an uns und ob wir bereit sind, die Ebene des rein Beschreibbaren zu verlassen und wie es, falls ja, um unseren inneren Auffassungsraum bestellt ist. Ob es eine kleine, dunkle und abgeschlossene Kammer ist oder ein großer Ballsaal, den wir nur mit wirklich angemessenen Werken dekorieren wollen.
Äh, Quatsch, ich meine: Wer kann, der kann.

Wenn du also ein Foto einer Anzahl von Menschen mit einem annähernd gleichen kulturellen und fachspezifischen Bildungshorizont zeigst, wird das Urteil abgesehen von den üblichen Abweichungen sich nicht so sehr unterscheiden, also ist die Wirkung des Bildes relativ unabhängig vom Betrachter und seine Wertung wird vom Bild bzw. dem Fotografen im Rahmen unterschiedlicher Bedingungen vorrangig selbst gesetzt.

Recht hast du natürlich insofern, als dass ein Kunsthistoriker einen Picasso aus der kubistischen Phase anders sieht als ein Fan von Helene Fischer. Deswegen ist auch Vorsicht geboten bei der Beurteilung eines Bildes/Kunstwerkes: Man könnte sich blosstellen als ein Kaiser ohne Kleider.:eek:
 
Fachsprachen vereinfachen die interne Kommunikation und erschweren die externe. Und manchmal dienen sie auch der Distinktion... ;)...

Sagen wir mal, es macht etwas Arbeit, aber anders geht es leider nicht! Und die Distinktion besteht eben dann genau darin, ob man sich die Arbeit gemacht hat oder nicht. Pech gehabt oder es ist mir egal. Aber jammern gilt nicht.


Es ist ein kleines Bändchen. Ich hab es mit Gewinn gelesen.
 
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Und auch, wenn Du diesen Einwand schon vorweggenommen hast: "Wachsen und Vergehen sind ineinander verschlungen" und "der Baum kommuniziert mit seiner Umwelt" ist m.E. nicht das, was das Bild "zeigt", sondern das, was Du in ihm siehst bzw. was Du in dem Baum gesehen hast. Nur kann es sein, dass ein anderer Betrachter in dem Bild (oder dem Baum) etwas völlig anderes sieht. Hirschgeweihe z.B. Assoziationen sind beides. Letztlich trifft das auch auf die Kategorie "romantische Abbildung" zu.
...

Schau mal genau hin, du musst die Ebene des Beschreibbaren nicht verlassen, um das zu sehen, was ich geschrieben hab (anders verhält es sich mit dem Hirschgeweih).

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Ich z.B. sehe im Bild des vereisten Baumes vor allem Kontraste und Linien, und wenn ich "über das gezeigte hinaus" gehen will, vielleicht eine Erstarrung der Natur, aber keine "Kommunikation" (toll gesehen, schönes Bild, wenn ich das so "romantisierend" sagen darf).

Ja, es darf auch gerne etwas mehr sein...;) Und grafische Qualitäten allemal!
 
Sagen wir mal, es macht etwas Arbeit, aber anders geht es leider nicht! Und die Distinktion besteht eben dann genau darin, ob man sich die Arbeit gemacht hat oder nicht. Pech gehabt oder es ist mir egal. Aber jammern gilt nicht.

Sehe ich im Grunde genauso, aber manchmal muss man dem Empfänger etwas entgegen kommen, wenn man verstanden werden möchte. Wenn man denn möchte. Distinktion ist, wenn man nicht möchte.

Es ist das Bild, das zu uns spricht

Das sehe ich anders. Bilder können nicht sprechen, sie können auch keine Emotionen transportieren, wie ein anderer Forist so gerne behauptet. Was sie können, ist, Emotionen beim Betrachter auslösen, aber welche das sind, bestimmt nicht das Bild, also auch nicht der, der es gemacht hat. Es ist lediglich der Trigger.

(also sagt es etwas über den aus, der es gemacht hat).

Natürlich tut es das, aber die Frage ist, ob Du es erkennen kannst, oder ob Du in dem Bild nicht wieder nur Dich selbst siehst bzw. das, was Du schon kennst.

Wenn du also ein Foto einer Anzahl von Menschen mit einem annähernd gleichen kulturellen und fachspezifischen Bildungshorizont zeigst, wird das Urteil abgesehen von den üblichen Abweichungen sich nicht so sehr unterscheiden, also ist die Wirkung des Bildes relativ unabhängig vom Betrachter

Nein, im Gegenteil, sie ist vom internalisierten sozio-kulturellen Bezugsrahmen der Betrachter abhängig.

Schau mal genau hin, du musst die Ebene des Beschreibbaren nicht verlassen, um das zu sehen, was ich geschrieben hab

Ich sehe einen vermutlich toten und einen vermutlich noch lebenden Baum, die umeinander gewachsen sind. Wachstum, Vergängnis und Umschlungen sind aber bereits Interpretationen.
O.k., ist vielleicht spitzfindig...
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Nein, im Gegenteil, sie ist vom internalisierten sozio-kulturellen Bezugsrahmen der Betrachter abhängig.
...

Ja, hab ich doch geschrieben: ..."Wenn du also ein Foto einer Anzahl von Menschen mit einem annähernd gleichen kulturellen und fachspezifischen Bildungshorizont zeigst..." das ist natürlich die Vorasussetzung. Aber dann ist das Bild der entscheidende Faktor, nicht mehr der Betrachter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, hab ich doch geschrieben: ..."Wenn du also ein Foto einer Anzahl von Menschen mit einem annähernd gleichen kulturellen und fachspezifischen Bildungshorizont zeigst..." das ist natürlich die Vorasussetzung. Aber dann ist das Bild der entscheidende Faktor, nicht mehr der Betrachter.

Der Unterschied ist vermutlich, dass ich den internalisierten sozio-kulturellen Bezugsrahmen zu den Merkmalen des Betrachters zähle...

Aber ich denke, so langsam sollten wir wieder dazu übergehen, Baumbilder zu zeigen... :rolleyes: :D

 
Der Unterschied ist vermutlich, dass ich den internalisierten sozio-kulturellen Bezugsrahmen zu den Merkmalen des Betrachters zähle...

Aber ich denke, so langsam sollten wir wieder dazu übergehen, Baumbilder zu zeigen... :rolleyes: :D

Noch einmal, ich doch auch...!

Aber lasst Bilder sprechen.

Das "Problem" hatten wir doch auch vor kurzem, Bäume in Berlin, einmal ganz anders, sich selbst überlassen, wo 15 Jahre nichts gebaut wurde in der Köpenicker Str. in Kreuzberg. Ahorn wächst so unglaublich schnell, jetzt sind Baum und Graffiti vernichtet für neuen und v.a. teuren Wohnraum an der Spree.

RIOT by Martin Hufnagel, auf Flickr
 
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