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Bäder fotografieren --- Einsteiger

baduhu

Themenersteller
Hallo!

Ich bin völliger Einsteiger im Bereich Fotografie. Ich habe bisher mit einer einfachen Digi fotografiert.
Wir bauen Bäder und ich habe über einen Hersteller ein Seminar besuchen können das einen Einblick in die Fotografie von KLEINEN Räumen, bzw Bädern gegeben hat. Nun will ich mir hauptsächlich zur Bad-Fotografie eine Kamera zulegen.
Der Referent meinte mit einer EOS 550 D mit einem 17-85 Objektiv wäre ich SEHR gut ausgestattet. Nun ist mir der Preis allerdings etwas zu hoch weil ich nicht weiss ob ich auch anderweitig fotografieren werde, bzw die Zeit dazu finde (Firma, 3 kinder etc...:confused:). Ich habe nun gesehen dass es die EOS 550 D Standardmäßig mir einem 18-55 Objektiv gibt. Kann ich mit diesem Objektiv auch gut in kleinen Räumen fotografieren und ein einigermaßen gutes "Raumgefühl" einfangen??
Oder habt ihr sonst einen Tip was für mich geeignet wäre??
Möchte maximal 600 € ausgeben.

Vielen Dank!
 
Das kleinere objektiv ist auch ok, aber du wirst an Grenzen stossen in kleinen Bädern. Eigentlich brauchst du ein Ultra Weitwinkel fur so kleine Raume. Sonst wirst du immer nur einen kleinen ausschnitt aus dem Raum bekommen. Allerdings kosten die UWW auch etwas mehr als so ein standardobjektiv.
Wenns dir nur darum geht dein Werk festzuhalten und evtl. auf deine Webseite zu stellen dann Kauf dir ne einfach kompaktkamera. Dann ist eine Dslr übertrieben.
 
Eos 450D gebraucht kaufen und ein Walimex 14mm f2.8.

Für Bäder kann man auf Zoom und AF verzichten, weitwinkelig sollte es aber
sein!
 
Mit der Digi (Lumix DMC-FS6) kann ich höchstens einen Ausschnitt festhalten (z.B Waschitsch ODER Dusche) aber nier den Raum wie er wirkt wenn ich drin steh.

Grüßle
 
Mit der Digi (Lumix DMC-FS6) kann ich höchstens einen Ausschnitt festhalten (z.B Waschitsch ODER Dusche) aber nier den Raum wie er wirkt wenn ich drin steh.

Grüßle

Und genau dann wird's halt ein bossle Geld kosten ;)
Ein fisheye könnte auch gehen, gefaellt mir persönlich aber nicht.
Schau ma das Canon 10-20mm an. Der Body ist nicht so wichtig, dw würde auch die angesprochene 450D tun oder sogar noch weiter runter auf ne 4 stellige
 
Haben bei dem Seminar die 17mm gereicht?

Wenn ja dann Eos 1100D, 18-55 ggf. Aufsteckblitz (430EXII) für indirektes Blitzen wenn es zu dunkel sein sollte.


Gesamtsumme 630€
 
Die Digi hat nicht gereicht um wirklich den Raum wirken zu lassen. Ausschitte waren OK

Mir geht es darum dass der Kunde die Bäder bzw die Wirkung "fühlen" kann....
 
Blitz würde ich im Bad eher weniger empfehlen (Spiegel+Kacheln), dann lieber mit Stativ und längerer Belichtungszeit. Die 1100D dürfte da für den Zweck aber durchaus ausreichen. Mit einem Stativ könntest du auch kleine Panoramaaufnahmen machen und so einen größeren Ausschnitt aufnehmen als mit dem Standartobjektiv möglich. Oder du Investiert tatsächlich in ein UWW wie das Canon oder Sigma 10-20mm (das Sigma ist ja doch ein Stückchen billiger. Vielleicht auch schon eine angesprochene 40D oder sogar 30D (400€ bzw. 200€, so ganz grob). Da würdest du mit einem 400€ Sigma 10-20mm auch mit deinem Budget hinkommen. Vielleicht etwas drüber wenn du ein ordentliches Stativ willst, aber vielleicht findest du ja auch ein günstigeres Angebot.
 
Wer weiß das, ob Räume und Fish-Eye (Walimex Pro Fish-Eye Objektiv 8 mm) sinnvoll ist?

Kommt da das "Fühlen" rüber?
 
Mein Vorschlag: kauf dir entweder hier aus dem Forum eine gebrauchte 1000D + Kitobjektiv *oder* eine neue 1100D mit Kitobjektiv.

pro 1000D: preiswerter, Body etwa gleiche Qualität.
con 1000D: ältere Version Kit-Objektiv schlechter; MwSt. von Privat nicht abzugsfähig.

das Umgekehrte gilt dann natürlich für die 1100D.

Dann kaufst Du Dir noch ein Stativ, auch hier gebraucht aus dem Forum oder neu, darf aber wirklich *mehr* als 30 Euro kosten! Ich habe hier eines für 18 Euro (für den Blitz), dem möchte ich die DSLR nicht anvertrauen müssen!

Und als letztes noch ein Buch über Produktphotographie oder wenn erhältlich Photographie von Innenräumen. Gerade wenn Du eine Firma hast weißt Du sicher was es Dich kostet wenn Du erstmal einen oder zwei Tage spielen musst bis Dir das Photo gefällt.

Jetzt liest Du das Buch und machst mit dem Wissen dann Photos Deines Badezimmers. Jetzt siehst Du schon ob Dir das Kitobjektiv reicht oder ob Du eine kleinere Brennweite brauchst (Alternative wäre noch photo stitching, aber ich weiß nicht ob das bei kleinen Brennweiten und kleinen Entfernungen noch was wird?). Da kannst Du dann evtl. nochmal investieren.

Und dann gehts ab zu den Kundenbadezimmern...
 
Das angesprochene Walimex/Samyang (oder was auch immer grad draufsteht) 14 f/2,8 halte ich für Bäder für eine nur mäßig gute Idee, da es zu ziemlich heftigen Verzeichnungen neigt. Auch von Fisheyes würde ich abraten!

Es soll ja wohl darum gehen, zum einen Aufträge zu dokumentieren und zum anderen als "Katalog" für Neukunden um zu zeigen was man kann und was möglich ist. Und genau da würde ich schon ein bisschen Wert auf Verzeichnungsfreiheit und Abbildungen "wie es das (unbebrillte) Auge sieht wert legen. Und hat das Objektiv von wenig verzeichnete Linien, muss man diese erst gar nicht in der Nachbearbeitung entfernen....

Mein Vorschlag wäre wohl das Tokina 12-24 gebraucht zu kaufen (vorsicht, dass es nicht defekt ist, das hat ne Sollbruchstelle (Kabelverbindung, die irgendwann kaputt geht)) oder ein Sigma 10-20 (eher das Lichtschwächere) (das Tamron verzeichnet auch schon wieder recht starkt, aber man kann es ja mal anschauen).

Als Kamera dann die 1100D neu (ohne Mwst. da ja für Geschäft, dann ist der UNterschied zu dem, für was du eine 1000D in gutem Zustand bekommst minimal) und dem Kit. (Der Aufpreis fürs Kit ist so gering, dass es eigentlich wenig Sinn macht, darauf zu verzichten wenn man es brauchen könnte). Das Kit wird vor allem dann interessant, wenn du kleinere Details abbilden willst (Die Nahgrenze ist nicht sooo groß) oder die Kamera mit in den Urlaub kommt oder für Familienfotos.

Dann noch ein stabiles Stativ (da es ja auf dem Bau eingesetzt werden soll, sollte das Gewicht eine sehr geringe Rolle spielen, was dem Preisniveau guttun wird). Irgendwas aus Alu oder so (Holz ist zwar eingenialer werkstoff, aber leider Teuer, da wenig nachgefragt, Carbon unnötig, wg Bruachgefahr am Baun ungeeignet und suateuer...) würde da mal zwischen 50-70€ suchen...
 
Schwer zu sagen, ist wohl vorallem eine Frage des Lichts....
Vorteile einer DSLR würd ich nur dann sehen, wenn freihand und 400ISO nicht reichen.
Dann mußt halt am Stativ fotografieren.
Ich seh nicht, was eine DSLR da besser können soll als eine Bridge.
 
Möchte maximal 600 € ausgeben.
Schwierig...

Wenn Du es vernuenftig machen willst, so dass es am Ende auch wirklich eine deutliche Verbesserung ist:

- Gebrauchte Kamera, fast schon egal, was. 450D, 1000D oder sowas...
- Objektiv 10-22 (Bloss nicht Standardobjektiv, Du brauchst UWW!)
- Stativ mit Kopf, muss nicht das Allerbeste sein...

Mit 600 wirste da aber nicht ganz hinkommen.

Edith weist mich auf folgendes hin: Sicher wirst Du ein Stativ als allerletztes in Erwaegung ziehen, aber ohne wird das nix. Hintergrund: Du musst das Objektiv weit abblenden, um scharfe Bilder bis ins Eck zu bekommen (ca. f11), dazu ISO100 fuer max. Qualitaet. Die Folge davon sind lange Belichtungszeiten ('ne Sekunde ist da gleich beisammen, je nach Licht), die man nicht mehr halten kann. Blitz schaut meisst ziemlich bescheiden aus, also bleibt nur ein Stativ. Mit dem Gedanken solltest Du Dich gleich anfreunden, auch wenn es Dir jetzt noch komisch vorkommt...


Chris
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde auch sagen, dass ein UWW pflicht ist.

Waren bis zuletzt selber auf Wohnungssuche und alle hochwertigen Fotos von Bädern wurden mit einem Weitwinkel aufgenommen. Die Räume wirken einfach viel größer und das Bild sieht interessanter aus. Ich glaube gerade bei kleineren Bädern ist das ein Muss.

Ich würde etwas mehr Geld investieren. Dafür sieht das ganze nachher auch wirklich professionell aus.
 
Hallo!

(a) Der Referent meinte mit einer EOS 550 D mit einem 17-85 Objektiv wäre ich SEHR gut ausgestattet. Nun ist mir der Preis allerdings etwas zu hoch weil ich nicht weiss ob ich auch anderweitig fotografieren werde

(b) Ich habe nun gesehen dass es die EOS 550 D Standardmäßig mir einem 18-55 Objektiv gibt. Kann ich mit diesem Objektiv auch gut in kleinen Räumen fotografieren und ein einigermaßen gutes "Raumgefühl" einfangen??
Oder habt ihr sonst einen Tip was für mich geeignet wäre??

Vielen Dank!

Zu (a) Interessant ist für Dich hier die sog. "Äquivalente Brennweite für Kleinbild" (KB) - die wird oft auch für Kompaktkameras angegeben. Die 17mm an der EOS (Cropfaktor 1,6) entsprechen "28mm Kleinbild".
In diesem Zoombereich fangen viele digitale Kompaktkameras für +/- 120 € an. Wenn es noch weiter sein darf (um mehr vom Raum auf das Bild zu bekommen), dann könnte man auch auf 24mm Brennweite Kleinbild (entspricht 15mm an der EOS 550D) gehen.

Beispiel für eine digitale Kompaktkamera wäre z. B. die Panasonic Lumix DMC-FS16EG-K.

Vorteile Kleinbild der digitalen Kompaktkameras:
+ günstiger Preis
+ durch den kleinen Sensor größere Schärfentiefe, d. h. ein weiterer Bereich ist scharf
+ ist wesentlich kleiner

Nachteile im Vergleich zu einer Digitalen Spiegelreflexkamera wie der 550D
- Insgesamt oft geringere Schärfe und mehr Rauschen(Beugung, Qualität, Sensorgröße), das fällt insbesondere bei großen Ausbelichtungen etwa auf DIN A4 auf, nicht so sehr im Internet
- Oft nicht so einfach einzustellen, insbesondere, wenn z. B. für Stativbelichtung ein Optimum einzustellen ist.
- Kein Objektivwechsel möglich, wenn das alte nicht nicht mehr reicht.
- Oft ist die Linsenqualität nicht so gut, wie man sie (für gutes Geld) bei den Spiegelreflexkameras kaufen kann

Zu (b)
Der Unterschied von 17 und 18 mm ist zwar nicht sehr groß, kann aber genau den einen Schritt ausmachen, den man nicht mehr zurücktreten kann, weil man schon mit dem Rücken zur Wand steht.
Das Kit-Objektiv verzerrt bei 18mm durchaus sichtbar, man wird nicht umhin kommen, die Bilder am PC mit dem mitgelieferten Programm Digital Photo Professional wieder geradezurechnen - das geht nach kurzer Eingewöhnung aber recht einfach.
Insbesondere bei gekachelten Wänden fallen Verzeichnungen sofort ins Auge. Ein hochwertiges Objektiv, wie etwa das genannte Tokina, hat von Hause aus weniger Verzeichnung als das Kit-Objektiv. (Bei Kompaktkameras hat man grundsätzlich die gleichen Probleme)

Außerdem kann es erforderlich werden, die Kamera leicht aus der vertikalen zu neigen, um z. B. höher gelegene Elemente mit auf das Bild zu bringen. Dann kommt es unvermeidlich zu "stürzenden Linien", die man nachträglich mit Bildbearbeitungsprogrammen wie Gimp (freeware) oder Photoshop Elements rausrechnen muss.
Ein Ultraweitwinkel hat hier den Vorteil, das es mehr aufs Bild bringt und man die Kamera gerade halten kann - dann braucht man später nur die nicht benötigten Bildteile (z. B. zuviel Fußboden) abzuschneiden. Allerdings kommt beim Ultraweitwinkel schon ein besonderer Bildeindruck zum tragen, Räume wirken manchmal etwas seltsam gestreckt, der Vordergrund wirkt besonders groß im Vergleich zum Hintergrund.

Gruß

Eca
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer weiß das, ob Räume und Fish-Eye (Walimex Pro Fish-Eye Objektiv 8 mm) sinnvoll ist?

Kommt da das "Fühlen" rüber?

Da eh nur eine subjektive Antwort möglich wäre ... sieh selbst:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=6264037#post6264037

Der gezeigte Raum ist ca. 6x4mtr, und ich stand bei der Aufnahme ca. 1mtr von einer der 4mtr breiten Wände entfernt.

Im Grunde wäre (wenn es auch am aufwändigsten ist) ein 360x180 Panorama in Form eines QTVR-Film am besten geeignet einen Raum wiederzugeben, da dies einerseits einen natürlichen Blickwinkel erhält und durch die freie Wahl der Blickrichtung trotzdem den gewünschten Gesamtüberblick verschafft. Minimale Ausrüstung hierfür: Kamera, Stativ, ein Diagonalfischauge (wie z.B. das Samyang 8mm) sowie Einarbeitung in die nötige Nachbearbeitung (z.B: mit Hugin und Pano2Qtvr, die beide kostenlos als Freeware erhältlich sind)
 
Vorteile Kleinbild:
+ günstiger Preis
+ durch den kleinen Sensor größere Schärfentiefe, d. h. ein weiterer Bereich ist scharf
+ ist wesentlich kleiner

Kannst du mich mal bitte einweihen, was du hier meinst???

Also unter Kleinbild versteht man im Allgemeinen hier eine Sensorgröße von 24*36mm, auch Vollformat genannt.
Das sind mit die größten gebräuchlichen Sensoren, die Kameras sind ziemlich teuer und groß und zeichnen sich durch hohes Freistellungsvermögen aus.
Die günstigste KB Kamera ist imho die 5D I und die wird man kaum unter 600 Eier gebraucht bekommen! Neu wären wir dann bei der 5DII oder D700 was das Budget um ein Vielfaches sprengen würde.

Bitte hier mit den Fachtermini aufpassen und keine verwirrung stiften!
 
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