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Backup: Externe Festplatte, und ... ?

KipDotter

Themenersteller
Hallo!

Ich hoffe, ich bin mit meiner Frage hier richtig...

Also: Ich lese immer wieder, dass als Backup Lösung das kopieren der Fotos auf eine externe Festplatte empfohlen wird.
Schön - aber: Wie genau?

Also: Angenommen, ich habe alle meine Bilder unter einem Ordner "Eigene Bilder" liegen (natürlich mit Unterverzeichnissen usw.) - kopiert 'man' denn einfach den kompletten Ordner auf die externe Platte? Problem hierbei ist doch, dass man evtl. Bilder im Backup überschreibt, die man aus versehen verändert hat (und dann ist das Backup auch futsch).
Oder erzeugt man mehrere Backups, oder ......

Helft mir doch bitte mal weiter - wie sichere ich meine Bilder auf einer externen Festplatte 'am besten' ?

Danke!

Gruß
Kip
 
Es gibt genug Tools die den kopierten Ordner auf der externen Festplatte mit deinem Ordner auf der internen Festplatte synchronisieren.

Das funktioniert nach meiner Erfahrung mit der meisten Freeware nicht so gut.
Mit AllWaySync hab ich ganz gute Erfahrungen gemacht.

Im Prinzip kann das aber auch der Aktenkoffer unter Windows, wenn du Windows benutzt.
 
Ich kopiere meine daten 1:1 rüber.

Problem hierbei ist doch, dass man evtl. Bilder im Backup überschreibt, die man aus versehen verändert hat (und dann ist das Backup auch futsch).

?!? sollte mir eigentlich nicht passieren, da ich die Org. unberührt lasse und die Kopien/Bearb. Bilder da quasi dranhängen... (Lightroom. Bibliothek wird natürlich auch mitgesichert).

Handhabt aber jeder ein bisschen anders.
 
Helft mir doch bitte mal weiter - wie sichere ich meine Bilder auf einer externen Festplatte 'am besten' ?

Hey Kip,

am besten ist immer relativ, aber kleiner Tip vorweg:
nicht nur auf ein Sicherungsmedium verlassen

Ich sicher zur Zeit:
- auf einer weiteren internen Festplatte
- auf einer externen Festplatte
- ganz "wichtiges" bzw. Abgeschlossenes auf CD/DVD

Ich finde wichtig, das eine einmal gesicherte Datei nicht überschrieben werden darf bei Folgesicherungen und daher habe ich:
Monatlich:
- 1 Vollsicherung (alle Dateien die ich sichern will)
- min. 2-3 vollsicherungen habe ich immer
Täglich bzw. nach Bedarf
- Inkrementelle Sicherung in ein eigenes Backup-Set

Es gibt auch Backupprogramme in denen man bestimmen kann, wie viele Versionen von Dateien man zurückgehen können möchte. Da gibts dann im Grunde nur "eine" Sicherung aber von Dateien Versionen.

Ich nutze zur Zeit Nero BackItup 2 von Nero 7 und robocopy zum duplizieren der Sicherung.
 
am besten ist immer relativ, aber kleiner Tip vorweg:
nicht nur auf ein Sicherungsmedium verlassen

stimmt, eine Sicherung ist keine Sicherung

Ich sicher zur Zeit:
- auf einer weiteren internen Festplatte
- auf einer externen Festplatte

weitere interne, kann man machen, ist aber nicht sicherer, wenns im PC rumst stirbt auch die weitere interne möglicherweise, ausserdem läuft sie bei power on immer mit, da wäre eine 2te externe schonender, nur an bei Bedarf.

- ganz "wichtiges" bzw. Abgeschlossenes auf CD/DVD

nie wieder, so runde Wechselmedien taugen einfach nix, weder in der Haltbarkeit, noch in der Datenmenge und damit Handling 4 BG pro Scheibe :eek: = 200 GB Bilder bei mir = 50 Scheiben, da dauert ja das Nachgucken und prüfen ob sie noch leben länger.

Ich finde wichtig, das eine einmal gesicherte Datei nicht überschrieben werden darf bei Folgesicherungen und daher habe ich:

eben :top: das Großvater Vater Sohn Prinzip, etwas aufwändig, ich spar mir das, habe Mirrorplatten im PC und 2-3 externe mit verteilte Bilder

je nach Aufwand den man betreiben will holt man sich 2 NAS Platten am Router switch und ne TCP/IP fernsteuerbare Steckdose, dann schaltet man die Sicherungsplatte ein und lässt die Backuptools laufen und nach Verify wird die Platte ferngesteuert wieder abgeschaltet, das kann man mit 1-3 Platten machen, Großvater Vater Sohn auf 1-2 Platten oder gar verteilt

je nach Lust und Aufwandbedarf.
 
Also: Ich lese immer wieder, dass als Backup Lösung das kopieren der Fotos auf eine externe Festplatte empfohlen wird.
Schön - aber: Wie genau?

Wie schon von den anderen gesagt, sollte man die bearbeiteten Bilder auch separieren, dann hat man kein Problem mit der Eindeutigkeit. Ich kopiere einfach immer mein gesamtes Fotoverzeichnis 1:1 auf mehrere Backupmedien:

- einen Samba-Share auf meinem Linux-Rechner zu Hause (eq. NAS)
- eine externe Festplatte zu Hause
- eine externe 2,5" Festplatte die in einem Bankschliessfach gelagert wird

Besonders das ausserhäusige Backup halte ich für sinnvoll, denn wenn das Haus abbrennt, beschädigt wird, eingebrochen und geklaut wird nützen Dir unter Umständen sämtliche Backups zu Hause garnichts.

Von DVDs in jeglicher Form halte ich garnichts, siehe dazu auch die Tests in der c't. Vom Speichervolumen mal ganz abgesehen. Ich habe mittlerweile ca. 120GB gesichert, das bringt mit DVDs keinen Spaß mehr.

Gruß
Stefan
 
Hi,
ich kann dir aus eigener Erfahrung Synkron empfehlen. Damit kannst du genau auswählen was du wo sichern möchtest und das ganze automatisieren, uswusw. Ausserdem kannst du jederzeit den Entwickler davon direkt anschreiben und er antwortet superflott. Neben diesen Backups sichere ich speziell meine Fotos noch auf mehreren DVDs ausserhalb.
 
Ich kopiere meine Bilder nach dem fotographieren immer direkt auf einen NAS-Server. Dort werden die Bilder dann vom normalen Backup miterfasst und landen auf einer angeschlossenen externen Festplatte.
Einmal monatlich (bzw. je nachdem wieviele Bilder zusammengekommen sind) mache ich noch Vollbackups auf eine zweite externe Festplatte.

Da ich meine Bilder mit Lightroom direkt auf dem NAS-Server bearbeite, wird das Originalbild ja nicht angefasst. Die Änderungen sind in den separaten .xmp Dateien drin und die werden auch mitgesichert.

Das ganze ist in meinen Augen noch recht einfach und schnell zu handeln, da ich eigentlich nur ab und an mal eine externe Festplatte anschalten bzw. einstöpseln muss. Dafür hab ich aber relative Sicherheit was meine Fotos angeht.

Bis denne denn
Lutz
 
weitere interne, kann man machen, ist aber nicht sicherer, wenns im PC rumst stirbt auch die weitere interne möglicherweise, ausserdem läuft sie bei power on immer mit, da wäre eine 2te externe schonender, nur an bei Bedarf.
Ehm. ja das ist prinzipiell richtig, deswegen ja einmal auf intern (somit liegen die Daten intern zwei mal vor) und einmal auf externe welche nur zur Sicherung angechlossen (Strom und USB) wird.

nie wieder, so runde Wechselmedien taugen einfach nix, weder in der Haltbarkeit, noch in der Datenmenge und damit Handling 4 BG pro Scheibe :eek: = 200 GB Bilder bei mir = 50 Scheiben, da dauert ja das Nachgucken und prüfen ob sie noch leben länger.
ehm, also ich mache keine Vollsicherung meiner Datenbestände auf Rohlinge sondern nur fertige/abgeschlossene einzelne "Projekte" um noch eine weitere "kopie" zu haben.

Das Thema Langlebigkeit ist durchaus bekannt aber stellt für mich kein Problem da weil:
Ich weiss es und kann dementsprechend agieren.

ich spar mir das, habe Mirrorplatten im PC und 2-3 externe mit verteilte Bilder

Solange man nicht auf die Idee kommt Mirroring als "Datensicherung" zu bezeichnen passt das doch.

Die meisten vergassen nebenbei:
min. eine Sicherung sollte nicht in der selben wohnung/Haus liegen wie alle anderen ;)

Aber Fakt ist auch:
Man kann sich auch zu tode sichern....
Ich zumindest betreibe die Fotografie als Hobby und wenn wirklich mal alles, tutti kompletti weg sein sollte weil alle Sicherungen zerstört sind dann hab ich halt Pech gehabt.

Wenn man mit seinen Fotos aber wirklich Geld verdient dann muss man zwangsweise andere Geschütze auffahren und dann wird es einfach nur teuer...

Aber für den Privatmann reicht schon eine gewisse redundanz und eins ist auch klar: je aufwendiger das Backup wird, desto weniger macht man es.
 
Aber Fakt ist auch:
Man kann sich auch zu tode sichern....

sag ich doch, momentan nur Mirror gegen Festtplattentod (einer ! ) und 2-3 verteilte externe Platten, @home und @work

das Großvater Vater Sohn Prinzip hatte ich nur bei SW und nur dienstlich angewendet.

aber wer mag kann alle Verfahren bis zum Exzess perfektionieren :D
 
aber wer mag kann alle Verfahren bis zum Exzess perfektionieren :D

:D und macht gar keine Fotos mehr weil man nur noch am sichern ist....

Und für die Zukunft:
wenn man mal irgenwann vernünftige Uploadraten zuhause hat, kann man auch Onlinedatensicherung machen...

Aber das ist wirklich nur was wenn der Upload stimmt.
 
@all: Ein ganz großes Dankeschön!!

Da ich nur Hobbyknipser bin, lese ich mal folgende Vorgehensweise für mich heraus:
3 zyklische Backups (in Verzeichnis '1', '2' und '3') in der Reihenfolge 1-2-3-1-2-3 ... immer dann, wann neue Bilder auf die Platte kommen. Außerdem Jährlich (?) eine komplette Sicherung der Bilder (dieses Jahres) die dannnatürlich nicht überschrieben wird. Außerdem vielleicht davon eine DVD brennen (oder max 2 - mehr Bilder fallen wohl nicht am).
Ist das so ok?

Ach ja: Backup in Zip Dateien - ist das OK, oder einfach nur zu großes Risiko ?

Dankeschön!

Gruß
Kip
 
Und für die Zukunft:
wenn man mal irgenwann vernünftige Uploadraten zuhause hat, kann man auch Onlinedatensicherung machen...
Aber das ist wirklich nur was wenn der Upload stimmt.
Oder einfach zwei NAS die übers Internet synchronisiert werden, dann braucht man nicht mal so heftige Uploadraten, die laufen einfach bis sie fertig sind. Mache ich seit längerem so.
Ach ja: Backup in Zip Dateien - ist das OK, oder einfach nur zu großes Risiko ?
Wenn du jpg und andere bereits "ideal" komprimierte Dateien in erster Linie sicherst, dann gewinnst du mit ZIP nicht mehr wirklich Plattenplatz dazu, dafür aber das Risiko, dass so eine grosse Datei dann korrupt wird und sich nicht mehr öffnen lässt. Würde daher empfehlen, die zu sicherenden Daten nicht speziell nochmal zu verpacken.
 
Oder einfach zwei NAS die übers Internet synchronisiert werden, dann braucht man nicht mal so heftige Uploadraten, die laufen einfach bis sie fertig sind. Mache ich seit längerem so.
*g* ja stimmt...... qnap und co bieten das ja von Hause aus...
Den initialsync kann man ja zuhause im selben LAN machen.

Wenn du jpg und andere bereits "ideal" komprimierte Dateien in erster Linie sicherst, dann gewinnst du mit ZIP nicht mehr wirklich Plattenplatz dazu, dafür aber das Risiko, dass so eine grosse Datei dann korrupt wird und sich nicht mehr öffnen lässt. Würde daher empfehlen, die zu sicherenden Daten nicht speziell nochmal zu verpacken.

Dem stimme ich zu, ich sicher auch die Dateien 1 zu 1
 
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