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Backfokus Festbrennweite vs. Zoom

Jambo

Themenersteller
Hallo,

nachdem ich kürzlich das Tamron 17-50 2,8 gekauft habe und die ersten Fotos schiessen konnte, musste ich feststellen, dass bei einigen fotos der Fokus nicht zu sitzen schien. Nach ausgiebigem surfen zum Thema hier im Forum habe ich mir dann den Fukusdetektor (www.traumflieger.de/desktop/fokusdetektor/fokusdetektor.php) runtergeladen und eine Versuchsreihe mit sämtlichen Objektiven und mit K10D und k7 gemacht.
Folgende Ergebnisse habe ich dabei erzielt:
1) Alle Objektive hatten an beiden kameras Backfokus
2) Der Backfokus war bei der K7 bei jedem Objektiv kleiner als bei der K10D
3) Bei Festbrennweiten (50, 77 und 100mm) lag er recht konstant bei 0,6 wobei der Wert selbst meiner Meinung nach nicht aussagefähig ist, da die Distanz zum Detektor bei jedem Objektiv unterschiedlich war (immer möglichst nah ans Objektiv)
4) Der Backfokus ist als Wert bei kleinen Brennweiten grösser als bei grossen. Dies hat mich nicht sehr überrascht, da kleine Brennweite gleich kleiner Abstand Objektiv-Fokusdetektor und damit schlägt dann selbst eine kleine Abweichung gleich richtig zu buche.

Jetzt habe ich folgende Fragen:
a.) ist es Zufall, dass die Abweichung bei Festbrennweiten annähernd gleich ist?
b.) Da die Abweichungen bei den Zooms noch grösser war empfiehlt sich eine Backfokuskorrektur um die mindestens die genannten 0,6 für die K7 (in der SW machbar)?
c.) was mache ich mit der K10D? Dort kann ich das nicht per Software korrigieren.

Vielen Dank für Eure Ratschläge
 
So weit ich es verstanden habe, muß jeweils das AF-Modul der Kamera justiert werden. Deine Aussagen sind dahingehend plausibel. Es wäre doch auch verrückt, wenn immer das Objektiv nicht korrekt eingestellt sein sollte. Ich vermute auch, dass es bei den meisten Fehlfokus-Problemen hier im Forum meistens nicht um das Objektivi ging. Hier scheint Pentax eine Schwäche zu haben, weil es häufiger vorkommt. Wahrscheinlich wird man auch deswegen bei der kommenden Generation ein besseres AF-Modul einsetzen.
 
Diese Fokustestcharts taugen wenig. Ein konstanter "Backfocus" von 6 mm bei unterschiedlichen Brennweiten ist dubios und lässt fehlerhafte Handhabung oder mangelnde Eignung des Charts vermuten.

Ob der Fokus sitzt, ist am besten anhand von Fotos auf ein kontrastreiches, gut beleuchtetes Motiv in einiger Entfernung festzustellen, z.B. ein Gebäude (auf Kanten, Fensterrahmen o.ä. halten). Nicht geeignet sind Dachziegel, Lamellenstoren, Laub und dgl., also alle klein strukturierten Motive, insbesondere wenn die Strukturen sich wiederholen.
 
Ich traue den Fokuscharts auch nicht mehr.

Hab mich mal ausführlich damit beschäftigt, mit wechselhaftem erfolg.

Der Fokus hängt bei Zooms teilweise von Brennweite ab. Ausserdem gibt es manche Probleme bei nahen Distanzen, welche in Gebrauch nie auffallen.

Ich konnte bei meinem Tamron 28-75 einen minimalen Frontfokus bis 35mm feststellen, aber auch nur auf Nahdistanzen.
Fokuschart hat unterschiedliches ergeben.

Nachdem ich den Fokuschart weggelegt habe, wurden auch die Probleme deutlich weniger ;)
 
Den Traumflieger Fokustest finde ich schlecht, ist ja für Canon. Es gibt einen besseren, der eine richtige Schwarz-Weiß Grenze hat. mir fällt nur der link nicht ein, es war ein blog und eine ausführliche Erklärung.
Für die K10 gibt es einen Firmwarehack, der einen permanenten debug-modus erlaubt und somit eine Korrektur der Fokuslage. Nachteil: ältere Firmware, die HSM objektive nicht unterstützt. Hatte ich >1 Jahr in der Ptx.
Dann ein winziges ungefährliches Programm, welches von der Speicherkarte aus das debug-menü öffnet. Kann auch permanent bleiben, ist aber ein wenig unkomfortabler. Auch hiermit lässt sich ein (einziger) Korrekturfaktor fest einprogrammieren. Ich glaube, pentax-hack heißt die Seite.
Gruß, K.
 
Dieses Tests sind überflüssig. Ich sehe doch auch so, wenn die Fotos unscharf sind.
 

Geht doch auch nicht, ist doch Nikon...

www.pentaxdslrs.blogspot.com/2008/06/part-2-autofocus-adjustment-for-pentax.html

Falls jemand glaubt, das wäre Spielerei, eine kleine Geschichte:
Als ich noch die istDL hatte, war bei Foto Oehling ein starkes Angebot, das Sigma 4/100-300 für 498,-
Hingefahren und probiert: alle Bilder auf dem Monitor waren unscharf, auch bei Bl. 16. Daheim am PC überprüft, alles unscharf, aber...komischerweise war alles rattenscharf auch bei Bl.4, was hinter dem anvisierten Objekt lag.
Also wieder hingefahren, weil ich dachte, irgendwie habe ich wohl nicht richtig visiert, aber wieder das gleiche Ergebnis. Der kompetente Fachverkäufer meinte, manche Sensoren könnten nicht mit bestimmten Linsen arbeiten.
Dann habe ich das Sigma 70-300 ApoMacro gegengetestet und das war deutlich schärfer dort wo ich den Fokus haben wollte und das kaufte ich dann.
Zu diesem Zeitpunkt wussten nur wenige Eingeweihte etwas über Fehlfokus und zu denen gehörte ich nicht.
Heute hätte ich natürlich das 100-300 gekauft, da ich nun auch weiss, wie man die Kameras justiert.
Gruß, K.

Anbei zum Spaß die Korrekturfaktoren meiner aktuellen Cams, allerdings mit einer anderen Methode festgestellt:
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe mich auch schon mit Testcharts herumgeschlagen. Problem dabei ist, dass man sich im Nahbereich befindet, wo kleinste Fehlfokussierungen gleich übermäßig sichtbar werden. Probier's mal mit dreidimensionalen Objekten in größerer Entfernung, so ab 2 m, und schau, ob die am Fokuspunkt scharf sind oder kurz davor oder danach. Oder mach mal ein Portrait von irgendeiner Person, scharfstellen auf die Augen. Wenn die Nasenspitze oder die Ohren scharf sind, ist das Problem gesichert. Wenn nicht, ist es praktisch vernachlässigbar.
 
Mit dem Traumflieger-Keil habe ich auch schon meine Erfahrungen:

Canon 400D mit 50/1,4: wunderbar prüfbar, zum Glück kein Fehlfokus
Mit kürzeren Brennweiten muß man so nah ran, dass der Test Praxis-irrelevant wird. Bei langen Brennweiten ist es ebenso schwierig, überhaupt den Punkt zu finden.

Jetzt Pentax: Die AF-Punkte sind anscheinend sogar noch größer als bei der 400D. Somit ist es selbst mit dem FA 50 schwierig, den Punkt genau zu treffen, da der nächste drüber bzw. drunter liegende Punkt vom AF-Feld mitabgedeckt wird.

Fokussiert man auf das Vögelchen, ist der Test viel zu ungenau und höchstens für Telebrennweiten interessant, da der AF sich die vordere oder die hintere Kante des Vögelchens für die Fokussierung aussuchen kann.

Für Makroobjektive hingegen ist es schon interessant, wenn man den AF dafür nutzen will. Man fährt mit dem Staiv nah an das Testchart und fokussiert auf den Strich neben der '0', und nicht auf das Vögelchen.
 
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