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FT/µFT Back to the (E-1) Roots...

Ich habe mit der E-1 Aufnahmen gemacht, die doppelseitig im damals noch existierenden Olympus-Magazin erschienen

Ich habe mal den Versuch gemacht ein und dasselbe Foto einmal mit 4MP und einmal mit 2MP auf 20x30 Fotopapier ausbelichten zu lassen: man sieht exakt NULL Unterschied. War allerdings auch ein Porträt.
 
Ja, ja, die gute alte E-1....

Ich habe mich schon mehrfach geärgert, daß ich mir nicht wenigestens eine E-1 als Erinnerungsstück in die Vitrine gestellt habe.

Für die Vitrine ist sie zu schade. Bei mir ist die E-1 noch ganz normal im Einsatz. Bei meinen Photobüchern bis 30 x 30 cm reichen die 5 MP noch aus.

Einen größeren Display möchte ich nicht, im Winter läßt sie sich mit Handschuhen bedienen. Mehr als ISO 200 brauch ich selten. Kein Schnickschnack.
Mit ihr macht die manuelle Bedienung Spaß. Filmen möchte ich auch nicht. Und sie erinnert mich in ihrer robustheit an analoge Zeiten.
In Verbindung mit dem 14-54 braucht man fast nicht mehr.

Schön das dies auch noch andere so sehen

Lieben Gruß

Andreas
 
Für die Vitrine ist sie zu schade. Bei mir ist die E-1 noch ganz normal im Einsatz. Bei meinen Photobüchern bis 30 x 30 cm reichen die 5 MP noch aus.

Einen größeren Display möchte ich nicht, im Winter läßt sie sich mit Handschuhen bedienen. Mehr als ISO 200 brauch ich selten. Kein Schnickschnack.
Mit ihr macht die manuelle Bedienung Spaß. Filmen möchte ich auch nicht. Und sie erinnert mich in ihrer robustheit an analoge Zeiten.
In Verbindung mit dem 14-54 braucht man fast nicht mehr.

Schön das dies auch noch andere so sehen

Lieben Gruß

Andreas

Aber GANZ genau SO!
 
...ich verpack sie mir nochmal unter den Baum!

Das mache ich glaube ich auch. Nachdem meine neue E-5 mit sämtlichen Pro-s in Barcelona gestohlen worden ist....ohhh wenn ich nur daran denke. Das Backup Koffer ist aber übrig geblieben, mit der E-1 und dem alten 40-150er. Jetzt habe ich mir 14-54er wieder geholt und die alte Dame freut sich schon hehe. Das Ding ist einfach :top::top::top:
 
Ja, die Dame hat was. Aber wenn ich in diesem Forum die Beispielbilder vergleiche, habe ich doch den Eindruck: meine aktuelle E-P3 kann es besser. Vom Ergebnis her, so wie es dann auf dem Monitor erscheint. Ich habe die Idee, im Forum nach einer E-1 zu suchen, recht bald aufgegeben.

Und wir, die wir Olympus mögen, werden vielleicht in einem Punkt einig sein: wäre doch zu schade, wenn Olympus in all den Jahren seit der E-1 nicht dazugelernt hätte - oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
wäre doch zu schade, wenn Olympus in all den Jahren seit der E-1 nicht dazugelernt hätte - oder?
Ja, dazugelernt hat Olympus, nur kann ich das als Konsument leider nicht so richtig feiern, außer, dass es die Firma überhaupt noch gibt.

Sie haben nämlich gelernt, dass es beim Bau von Amateur-Fotogerät in erster Linie auf Show ankommt, und erst an zweiter Stelle auf Leistung.

FT war gestartet als kompromissloses, modernes System. Da haben sich Ingenieure und Produktdesigner zusammengesetzt, um etwas wirklich durchdacht Gutes zu bauen. Herausgekommen ist die E-1 samt der Pro und TopPro Linsen, danach als preiswerteres Amateurgerät die e-300 und dann die die E-330.

Das hat wirtschaftlich nicht funktioniert. Man hat lange auf diesem Weg gekämpft, letztendlich ohne Erfolg.

Mit mFT hat man damit gebrochen und ist einen neuen Weg eingeschlagen. Der sah aus: Das Primat einen zum fotografieren besonders guten Apparat zu bauen wird aufgegeben zu Gunsten eines besonders hübschen Gerätes.

Mit der PEN brachte man ein System an den Markt, was in technischen Belangen in so gut wie allen Aspekten dem alten System unterlegen war. Der Stabi deutlich schlechter bis kontraproduktiv. Die Kitlinsen ganz deutlich schlechter, bessere nicht am Markt. Gar kein Sucher mehr, kein Klappdisplay mehr, ein deutlich schlechterer AF... Miese AL Leistung wie vorher.

Aber sie sah hübsch aus - und verkaufte sich wie geschnitten Brot.

Seitdem fährt Olympus konsequent diese Linie. Wichtig ist vor allem das Aussehen. Leistung als Fotogerät kommt tröpfchenweise hinterher. Mit der OM-D hat man sich zum erste Mal getraut wieder echte technische Innovation zu verkaufen. Vorsichtshalber in einem hübschen Retro-Gehäuse, einer Kopie einer 30 Jahre alten Kamera.

Jahrelang waren mFT-Zuikos nur peinlich - gegenüber den Standards, die man sich bei FT gesetzt hatte. Langsam - und sehr vorsichtig - nähert man sich dem wieder an.

Und was macht der neue Olympus-Kunde? Er diskutiert die FARBE DER OBJEKTIVE! Ob die auch zum Body passen würde.

Das sagt alles aus zur neuen Platzierung der Marke seit dem Wechsel auf mFT. Gibt es das bei Nikon, bei Canon oder bei Pentax?

Also, eine PEN ist wirklich alles, nur keine würdige Nachfolgerin einer E-1 oder auch E-330.
 
Also, eine PEN ist wirklich alles, nur keine würdige Nachfolgerin einer E-1 oder auch E-330.

Die Pen war aber seinerzeit auch ein Kompromiss an kleinere Baugröße. Ich verstehe nicht, was daran schlecht sein soll. Sie haben halt zuerst die Pen eingeführt, so lange noch die SLRs im Rennen waren und wohl auch die Technik - vor allem AF - für die Ansprüche eines bisherigen SLR-Fotografen einfach zu schwach. Nun geht das und es gibt auch eine OM-D. Mir war schon die OM für Kleinbildfilm eher zu klein, aber es ist halt die Linie von Olympus. In Verbindung mit Batteriegriff ist es aber schon eine sehr handliche Systemkamera.

Ja, Olympus hat erkannt, dass Kameras auch schön ausschauen sollen. Mir ist das völlig egal, aber es stört mich nicht. Ich muss mir ja keine rote Kamera kaufen, es gibt ja auch schwarze udn ich muss mir keine Gedanken über die Farbe des Objektivs machen. Fotografie ist überhaupt erst erschwinglich geworden seitdem die breite Masse ihre Knipsfotos zu Ostern, zu Geburtstagen, im Urlaub und zu Weihnachten gemacht hatten. Es ist doch wunderbar, wenn Olympus mit den Kameras zusätzlich so viele Leute anspricht, dass die Technik auch wirtschaftlich sinnvoll realisierbar ist.

Einen Qualitätsverlust stelle ich jedenfalls nicht fest. Der Stabilisatur ist nur bei der PL-Serie eher schwächer; das ist jedenfalls meine Beobachtung. Die OM-D ist der E-5 nicht sonderlich unterlegen, außer beim AF und sonst eher überlegen. Dass es saudumme "Kreativ-Modi" gibt mit denen Leute, die eigentlich nicht fotografieren können angesprochen werden, ist mir völlig egal.

Man darf auch nicht übersehen, dass dieser Weg prinzipiell schon - und schon lange - von allen Herstellern eingeschlagen wurde. Früher waren die Profikameras eher sehr umständlich zu bedienen, aber dafür in der Hauptsache robust. Programmautomatik war komplett verpönt. Erst seit der Einführung des Autofocus bei Profikameras kam der Dammbruch. Heute gibt es bei Profikameras deppensichere Vollautomatik. Warum wohl? Und bei Canon werden sich wohl auch viele über rote Ringe und weiße Objektivgehäuse unterhalten. Oder?

Mit den Objektiven hast Du sehr recht. Ich verstehe das auch nicht, warum man nicht endlich dran geht, da eine anständige Serie aufzulegen. Für ein lichtstärkeres Zoom im mittleren Bereich wäre es schon höchste Zeit. 14-54 oder 12-60. Das müssten die ja längst in der Lade haben. Panasonic nutzt da seine Chance.
 
Ich sehe keinen signifikanten Größenunterschied zwischen der e-620 und der Pen 1 ohne L. Dafür hat sie keinen Durchsichtsucher. Mit dem Aufsteckding der Nachfolgerinnen ist auch der letzte Form-Vorteil in Sachen Größe verschwunden.

Zwischen der E-5 und der OM-D liegen gefühlt Ewigkeiten. Meiner Meinung nach hat Olympus vorher vorsichtig getestet, ob der Markt reif ist für eine hochpreisige mFT, mit der man auch Kameratechnik verkaufen kann über eine hübsche Oberfläche hinaus.

Es hat hat ja nicht mal für ein Klapp-Display gereicht bis zur PL3. Das Minimum für eine LV-optimierter Kamera. (Sogar Sony hat keine NEX ohne herausgebracht)

Klar, alle Hersteller bringen seit längerer Zeit anspruchslose, aber hochpreisige Kameras für den Amateur ohne ambitionierte Ansprüche auf den Markt.

Sony mit der Nex ohne sinnvolle Objektive. Verkauft sich wohl gut, stört die Käufer nicht, außer natürlich hier im Forum. Aber das ist nicht relevant.

Canon mit der neuen mit eher anspruchsloser Usability. Wird niemanden stören außer hier.

Nikon mit einem nicht so wirklich konkurrenzfähigen Sensor und einem Laien-Bedienkonzept. Verkauft sich gut.

Alle zielen auf den kaufkräftigen Kunden, der einen 'guten' Fotoapparat kaufen möchte, mit dem er ein paar Bilder zu Weihnachten und im Urlaub macht. Der befindet sich zweifellos in der Mehrheit und wir wollen es ihm auch nicht verdenken.

Aber - ein auf ihn zugeschnittenes Produkt ist mit Sicherheit kein würdiger Nachfolger für eine E-1!
 
Ja, dazugelernt hat Olympus, nur kann ich das als Konsument leider nicht so richtig feiern, außer, dass es die Firma überhaupt noch gibt.

Sie haben nämlich gelernt, dass es beim Bau von Amateur-Fotogerät in erster Linie auf Show ankommt, und erst an zweiter Stelle auf Leistung.
Sehe ich nicht so. Sie haben halt gemerkt, dass es nicht erfolgversprechend ist, ein System von oben zu starten. Dieses Mal fangen sie von unten an. Und noch ein Unterschied: statt der Letzte zu sein, sind sie dieses Mal gemeinsam mit Pana der Trendsetter.

FT war gestartet als kompromissloses, modernes System. Da haben sich Ingenieure und Produktdesigner zusammengesetzt, um etwas wirklich durchdacht Gutes zu bauen. Herausgekommen ist die E-1 samt der Pro und TopPro Linsen, danach als preiswerteres Amateurgerät die e-300 und dann die die E-330.

Das hat wirtschaftlich nicht funktioniert. Man hat lange auf diesem Weg gekämpft, letztendlich ohne Erfolg.
Kompromisslpos stimmt halt leider auch nicht. Erst mit dem neuen Sensor von Sony gibt es einen FT-Sensor auf dem Stand der Technik. Die Dinger von Kodak und Panasonic hatten offenbar immer mindestens eine Generation Rückstand auf die Konkurrenzprodukte. Das und das kleinere Sensorformat ermöglichte CaNikon & Co hat, mit der Rauschdiskussion dafür zu sorgen, dass alle, die nicht bereit waren, sich intensiv mit der Materie auseinanderzusetzen, FT von vornherein als Option auschlossen. Und wer sich drauf einließ, musste halt mit dem Kompromiss des nur bedingt konklurrenzfähigen Sensors leben - wurde dafür aber mit überdurchschnittlichen Objektiven belohnt.

Mit mFT hat man damit gebrochen und ist einen neuen Weg eingeschlagen. Der sah aus: Das Primat einen zum fotografieren besonders guten Apparat zu bauen wird aufgegeben zu Gunsten eines besonders hübschen Gerätes.

Mit der PEN brachte man ein System an den Markt, was in technischen Belangen in so gut wie allen Aspekten dem alten System unterlegen war. Der Stabi deutlich schlechter bis kontraproduktiv. Die Kitlinsen ganz deutlich schlechter, bessere nicht am Markt. Gar kein Sucher mehr, kein Klappdisplay mehr, ein deutlich schlechterer AF... Miese AL Leistung wie vorher.

Aber sie sah hübsch aus - und verkaufte sich wie geschnitten Brot.
Nein. Man hat dieses mal einfach - wie schon gesagt - von unten angefangen. Weil sich auf einem vernünftigen Fundament besser aufbauen lässt, als wenn man ein Haus mit dem Dachfirst beginnt. Dass man dabei auch der Optik Aufmerksamkeit geschenkt hat ist nur ein netter Nebeneffekt. Aoch warum auch nicht. War/ist ja eh ein ganz neuer Markt, da ist es doch nur legitim, alle Karten richtig auszuspielen. Ob die Kit-Optiken schlechter sind, vermag ich nicht zu beurteilen, da ich gleich mit Pros bei FT eingestiegen bin - ich lese jedoch oft, dass sie auf demselben Level sind. Und der AF... Naja, neue Technologie muss halt erstmal weiterentwickelt werden, und das ist doch in den vergangen drei Jahren ganz hervorragend gelungen. Abgesehen davon war FT in diesem Bereich auch nie wirklich ganz vorn zu finden. Ganz im Gegensatz zu den aktuellen PENs und der E-M5, die bei S-AF und C-AF im Bereich der Spiegellosen zumindest bis zum Erscheinen der GH3 absolut konkurrenzlos waren.
Ach so: Der IBIS der E-620 ist übrigens genauso umstritten wie der einiger PENs. Um das auch mal zu erwähnen.
Seitdem fährt Olympus konsequent diese Linie. Wichtig ist vor allem das Aussehen. Leistung als Fotogerät kommt tröpfchenweise hinterher. Mit der OM-D hat man sich zum erste Mal getraut wieder echte technische Innovation zu verkaufen. Vorsichtshalber in einem hübschen Retro-Gehäuse, einer Kopie einer 30 Jahre alten Kamera.
Das stimmt doch überhaupt nicht. Schon E-P3, E-PL3 und E-PM1 waren fotografisch abgesehen vom C-AF und IBIS selbst der E-5 überlegen. Und dass immer noch kein adäquater Sensor zur Verfügung stand, lag nun nicht in Olys Hand. Abgesehen davon ist das nun mal so, wenn Du von unten anfängst. Du produzierst zunächst die Massengeräte, um den Markt zu testen und dir Martktanteile zu sichern - und wenn das geklappt haben sollte, legst du 'ne Schippe drauf. Und das hat Olympus nun Anfang des Jahres in überragender Form getan. Welche spiegellose Kamera kann denn der E-M5 in der Summe all ihrer Eigenschaften das Wasser reichen? Keine!
Und ja, ich hätte auch liebe kein Retro-Design gehabt. Doch der Erfolg gibt Olympus Recht, und nur Erfolg wird dafür sorgen, dass wir auch in Zukunft mit Olympus-Kameras fotografieren können.

Jahrelang waren mFT-Zuikos nur peinlich - gegenüber den Standards, die man sich bei FT gesetzt hatte. Langsam - und sehr vorsichtig - nähert man sich dem wieder an.
Ach was peinlich. Es waren Einstiegs-Produkte. Mit denen man übrigens - ganz nebenbei - auch schon hervorragende Fotos produzieren konnte, wenn man bereit war, auf einen schnellen AF zu verzichten.

Und was macht der neue Olympus-Kunde? Er diskutiert die FARBE DER OBJEKTIVE! Ob die auch zum Body passen würde.
Ja und? Hallo, für die meisten ist das ein Hobby! Und ich gehe mal davon aus, dass fast jeder, der fotografiert, ein visueller Mensch ist. Da wundert es mich gar nicht, dass viele von ihnen auch gern möchten, dass ihr Equipment in ihren Augen gut aussieht. Mich wundert es eher, das sich die alte Henry-Ford-Maxime "Jede Farbe, solange es nur schwarz ist" in der Fotografie so lange halten konnte.

Das sagt alles aus zur neuen Platzierung der Marke seit dem Wechsel auf mFT. Gibt es das bei Nikon, bei Canon oder bei Pentax?
Das sagt nur, dass es Olympus offenbar gelingt, die Menschen zu emotionalisieren. Großartig - genau der richtige Weg, um erfolgreich zu sein.

Also, eine PEN ist wirklich alles, nur keine würdige Nachfolgerin einer E-1 oder auch E-330.
Inwiefern? Technisch verblasen die E-PL5 und sogar die E-PM2 die E-1 und E-330 in allen Bereichen abgesehen von Bedienung, Robustheit und Abdichtung. Die E-M5 ist nochmal eine deutliche Stufe besser, und wie wir gerade erfahren haben, wird ja Ende 2013 die nächste Stufe gezündet. Ich weiß wirklich nicht, was Du willst.
Irgendwie klingst Du ein bisschen wie ein enttäuschter Liebhaber. ;)
 
Mit den Objektiven hast Du sehr recht. Ich verstehe das auch nicht, warum man nicht endlich dran geht, da eine anständige Serie aufzulegen. Für ein lichtstärkeres Zoom im mittleren Bereich wäre es schon höchste Zeit. 14-54 oder 12-60. Das müssten die ja längst in der Lade haben. Panasonic nutzt da seine Chance.
Mö. Nächstes Jahr kommt ja die Kamera, die den FT-Pros und -TopPros neues Leben einhauchen wird. HipHipHurraaa!

Ich sehe keinen signifikanten Größenunterschied zwischen der e-620 und der Pen 1 ohne L. Dafür hat sie keinen Durchsichtsucher. Mit dem Aufsteckding der Nachfolgerinnen ist auch der letzte Form-Vorteil in Sachen Größe verschwunden.
Was heißt schon signifikant?
E-620 vs. E-P3
Und der Vorteil des Aufstecksuchers ist halt, dass man ihn abnehmen kann, wenn man ihn nicht braucht, dass er als Winkelsucher genutzt werden kann und das ich über ihn alle relevanten Informationen inklusive Vorschau-Histogramm und Lichter-/Schatten-Warnung bekomme. Und die Nachfolger sind so viel kleiner...
E-620 vs. E-PL3, dass es schon mutwillig ist, wenn man behauptet, es gebe keinen Kompaktheits-Vorteil.

Zwischen der E-5 und der OM-D liegen gefühlt Ewigkeiten. Meiner Meinung nach hat Olympus vorher vorsichtig getestet, ob der Markt reif ist für eine hochpreisige mFT, mit der man auch Kameratechnik verkaufen kann über eine hübsche Oberfläche hinaus.
Die Ewigkeiten sind zumindest deutlich kürzer als die zwischen E-1 und E-3 sowie zwischen E-3 und E-5. *fg* Wo ist das Problem? Und ja, sie haben die Marktsituation getestet. Ist ja auch die einzig vernünftige Vorgehensweise. Oder würdest Du als Firmenchef Millionen in die Entwicklung eines Produkts stecken, ohne zu wissen, ob ein Markt dafür existiert?


Es hat hat ja nicht mal für ein Klapp-Display gereicht bis zur PL3. Das Minimum für eine LV-optimierter Kamera. (Sogar Sony hat keine NEX ohne herausgebracht)
Ach komm... Weder an der E-30 noch an der E-5 habe ich jemals das Schwenk-Display genutzt. Erst mit dem nach oben und unten ausklappbaren Display der PL3, das ich wie einen Lichtschachtsucher verwenden kann, wurde das für mich interessant.
Übrigens: Fuji X-1Pro, X-E1, Pana GF1, GF2, GF3, FX1, Nikon 1 J1, V1, J2 und V2, EOS-M, Pentax Q und Pentax K-01 haben auch kein Klapp-Display. Und die GF3, GF5, J1/J2, Q/K01, einige Samsing NX und EOS-M haben noch nicht mal einen Sucher oder die Möglichkeit, einen aufzustecken. Da hast Du Dir mit Sony aber genau den einzigen Hersteller rausgesucht, bei dem es keine Kamera ohne gibt. Offenbar sind da eine ganze Menge Leute anderer Ansicht als Du.

Klar, alle Hersteller bringen seit längerer Zeit anspruchslose, aber hochpreisige Kameras für den Amateur ohne ambitionierte Ansprüche auf den Markt.
Also das finde ich schon ganz schön frech: Nur weil jemand keinen Okolyten durch die Gegend schleppen will, hat er keine ambitionierten Ansprüche? Auch sind Kameras wie die E-Pl3 und E-PL5 alles andere als anspruchslos.

Canon mit der neuen mit eher anspruchsloser Usability. Wird niemanden stören außer hier.
Da irrst Du Dich gewaltig. Foto Erhardt hat in allen 14 Filialen noch nicht eine einzige EOS-M verkauft und im Online-Shop eine niedrige einstelige Stückzahl.

Nikon mit einem nicht so wirklich konkurrenzfähigen Sensor und einem Laien-Bedienkonzept. Verkauft sich gut.
Bei der Nikon 1 war's genauso, bis die den Preis um 50 Prozent und damit unter den von Edelkompakten gesenkt haben. Tu doch nicht so, als seien alle außer uns Forum-Nerds komplett verblödet.

Alle zielen auf den kaufkräftigen Kunden, der einen 'guten' Fotoapparat kaufen möchte, mit dem er ein paar Bilder zu Weihnachten und im Urlaub macht. Der befindet sich zweifellos in der Mehrheit und wir wollen es ihm auch nicht verdenken.

Aber - ein auf ihn zugeschnittenes Produkt ist mit Sicherheit kein würdiger Nachfolger für eine E-1!
Ich sag's mal so: die E-1 - die zu besitzen ich nie das Vergnügen hatte - war mit Sicherheit eine wundervolle Kamera, die zu ihrer Zeit mit einem konkurrenzfähigen Sensor sicherlich das Zeug gehabt hätte, den Marktführern mit den FT-Zuikos so richtig einzuheizen. Diese Mystifizierung geht mir aber doch ein bisschen zu weit. Der Jaguar E-Type ist einer der schönsten Sportwagen aller Zeiten und war zu seiner Zeit auch das schnellste Serienauto der Welt. Und trotzdem würdest Du ihn heute - außer auf der Autobahn - mit jedem popligen Golf GTI versägen. Wo willst Du also festmachen, was ein würdiger Nachfolger ist und was nicht? Geht's Dir um die Leistungsfähigkeit oder Design-Merkmale?

Außerdem will keine der PENs ein Nachfolger der E-1 sein, und das gilt auch für die E-M5, die ich am ehesten auf E-30-Level ansiedeln würde. Obwohl sie im Gegensatz zu dieser abgedichtet ist.

Doch ich hoffe ganz ernsthaft, dass auch die OBS-Kamera, die Olympus irgendwann als Nachfolger der einstelligen E's auf den Markt bringen wird (vielleicht ist es ja schon die Kamera, die uns für Ende 2013 versprochen worden ist), nicht deutlich größer als die E-M5 wird. Das Okolyten-Feld kann Olympus meinetwegen gern CaNikon überlassen. Ich würde es sogar sehr begrüßen, wenn die sich weiter auf diesen Bereich konzentrieren, bis die µFT-Hersteller ihre Marktführer-Position im Bereich der spiegellosen Systemkameras so richtig schön zementiert haben.
Ich jedenfalls hab' keinerlei Big-Berta-Bedarf. ICH brauche keine große Kamera, um mich als ambitionierter Fotograf fühlen zu dürfen.
 
Ich kann das gut nachvollziehen. Die alten E`s hatten was.

Ich bin von der wunderbaren E-510 auf Sony gewechselt und frage mich heute nach dem Sichten der alten 510-Fotos: Warum eigentlich?:confused:

Bin schon fast wieder auf dem Rückweg.
 
@FragenüberFragen:
Hier mal die Einschätzung der E-M5 von einem, der schon diverse Kameras unterschiedlicher Hersteller genutzt hat und weiß wovon er redet:
The E-M5 - a jewel.

Und der hier:
Bitte den Link im link anschauen, damit Du siehst wie viele und welche Oly-Kameras Paul schon verwendet hat.
Du siehst also: Es gibt viele User - Oly-Fans und Andere - für die die E-M5 alles übertrifft, was sie bisher genutzt haben.

Eigentlich solltest Du Dir den kompletten Thread zu Gemüte führen. Da gibt's kaum Jemanden, der das anders sieht. Und darunter sind durchaus auch ehemalige E-1-User.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe meine E-1 nach dem Umstieg auf die E-30 nicht verkauft. Erstens bekommt man nichts dafür, zweitens wollte ich sowiewso eine robuste Reserve behalten. Ich sehe bei Olympus eine konsequente Verbesserung, d.h., die Entwicklung nach der E-1 ist nicht stehengeblieben und bis auf die Ergonomie weine ich der E-1 keine Träne nach. Aber ein E-1-Body mit dem aktuellen 16 MP-Sensor und der aktuellen Rechenpower würde mich schon begeistern können.
Erst gestern habe ich E-30-Bilder und dann vergleichsweise E-1-Bilder am Beamer angeschauft: Die E-1-Bilder können alle mithalten (ausser high ISO), d.h., für solche Zwecke reichen auch die 5 MP der E-1 nach wie vor. Als ich noch Dias fotografiert habe war der Hauptzweck der Bilder, sie "in groß" über den Projektor anzusehen, ev. wurden ein paar Ausbelichtungen (aber bis max. 50 cm für die lange Seite) gemacht. Das geht auch heute noch mit der E-1.
Ich habe mir jedenfalls extra noch den Tagotech-Chip besorgt, der jetzt auch die E-1 bedienen kann. Für Altglasfotografie ist die E-1 auch ein nettes Gerät, eben wo es nicht auf die Geschwindigkeit ankommt.
 
Mal nebenbei - eine gute Kamera definiert sich nicht nur über AF- , ISO- und MP.-Leistung.
Es mag sein, dass eine OM-D oder aktuelle Pen diesbezüglich die alten Kameras übertreffen.
Die Bedienung, Übersichtlichkeit, Solidität, das Wertigkeitsgefühl einer E-1 mit 14-54 - oder gar das Vertrauen in deren Nehmerqualitäten im Dreck, Wasser, bei Remplern, all das kann mir eine fipselige OM-D mit 12-50er Motorzoom trotz Abdichtungen nicht bieten.
Ich selbst fotografiere auf dem Weihnachtsmarkt zwar auch spiegellos, in die Natur jedoch nehme ich eine solide alte Magnesium-DSLR mit bevor ich mir den schicken Joghurtbecher mit Riesendisplay verkratze. ;)
Von mir aus ist eine E-PM1 der E-1 technisch überlegen, vom Handling her ist es wie eine Mini-Black & Decker vs. Hilti.
Oder anders: ein Mini-Countryman ist schneller und komfortabler als ein älterer Defender. Wenn's aber ernsthaft ins Gelände oder auf Fernreisen geht, verlässt man sich auf letzteren und der Mini bleibt besser in der temperierten Garage. :evil:
 
Mal nebenbei - eine gute Kamera definiert sich nicht nur über AF- , ISO- und MP.-Leistung.

Hier im Forum schon. Aber es ist ein allgemeiner Trend. Sobald eine neue Kamera rauskommt werden die bunte Pünktchen bei ISO12800 auf die briefmarkengrossen Fotos gezählt und der neue König gejubelt. Das die wahre BQ im Bereich wo die meisten Fotos entstehen stagniert oder sich sogar verschlechtert hat, interessiert kaum noch jemand...
 
Mal nebenbei - eine gute Kamera definiert sich nicht nur über AF- , ISO- und MP.-Leistung.
Es mag sein, dass eine OM-D oder aktuelle Pen diesbezüglich die alten Kameras übertreffen.
Die Bedienung, Übersichtlichkeit, Solidität, das Wertigkeitsgefühl einer E-1 mit 14-54 - oder gar das Vertrauen in deren Nehmerqualitäten im Dreck, Wasser, bei Remplern, all das kann mir eine fipselige OM-D mit 12-50er Motorzoom trotz Abdichtungen nicht bieten.

Wie gesagt, die PENs und auch die E-M5 wollen ja gar nicht der offizielle Nachfolger der E-x sein. Olympus hat das System dieses Mal von unten aufgebaut und Toshi Terada hat bei Vorstellung der E-M5 wiederholt gesagt, die E-M5 sei noch nicht das Pro-Modell, auf das seit 2010 gewartet wird. Immer schön ein Schritt nach dem Anderen.
Aber: Umso interessanter, dass in dem von mir oben verlinkten DPReview-Thread so viele Leute, die früher auch die E-1 genutzt haben (und/oder die D3 und die 5D Und was weiß ich noch), die Ansicht vertreten, die E-M5 sei die beste Kamera, die sie je hatten. Gerade auch was Bedienung und Übersichtlichkeit betrifft. Weil beispielsweise doch überraschend viele Leute der Ansicht sind, ein SCP und wenig Knöpfe sei besser und schneller zu bedienen als eine 20-Direktknopf-Klaviatur.
Und warum Du in den Zeiten der modernsten Materialien einen dicken, schweren Panzer brauchst, um auf die Solidität Deiner Kamera vertrauen zu können, das ist mir ein Rätsel.
Auf so schwammige Begriffe wie Wertigkeit gehe ich gar nicht erst ein. Das hat meist irgendwas mit Gewicht zu tun, und damit wären extrem hochwertige High-Tech-Materialien wie Kohlefaser von vornherein raus. Kann ich nicht nachvollziehen.

Ich selbst fotografiere auf dem Weihnachtsmarkt zwar auch spiegellos, in die Natur jedoch nehme ich eine solide alte Magnesium-DSLR mit bevor ich mir den schicken Joghurtbecher mit Riesendisplay verkratze. ;)
Natürlich ist die E-x den Unbilden der Natur besser gewachsen als 'ne Pen und wohl auch die E-M5, kein Thema. Aber: Die DSLR darf ruhig verkratzen, die schicke µFT aber muss makellos bleiben? Das sagt allerdings weniger über die Nehmer-Qualitäten der Kameras aus als über Deine Einstellung zu ihnen.

Von mir aus ist eine E-PM1 der E-1 technisch überlegen, vom Handling her ist es wie eine Mini-Black & Decker vs. Hilti.
Oder anders: ein Mini-Countryman ist schneller und komfortabler als ein älterer Defender. Wenn's aber ernsthaft ins Gelände oder auf Fernreisen geht, verlässt man sich auf letzteren und der Mini bleibt besser in der temperierten Garage. :evil:
So gesehen müsstest Du auf Fernreisen analog fotografieren. Denn das ist genau das Einzige, wo der Defender dem Mini (abgesehen vom Platzangebot) auf Fernreisen überlegen ist: Keine Elektronik, du kannst noch fast alles selbst reparieren.
Und im Gelände? Naja, ein reines Straßenauto dort mit 'nem bewährten Expeditionsfahrzeug zu vergleichen ist schon ziemlich merkwürdig.
 
Mit der PEN brachte man ein System an den Markt, was in technischen Belangen in so gut wie allen Aspekten dem alten System unterlegen war. Der Stabi deutlich schlechter bis kontraproduktiv. Die Kitlinsen ganz deutlich schlechter, bessere nicht am Markt. Gar kein Sucher mehr, kein Klappdisplay mehr, ein deutlich schlechterer AF... Miese AL Leistung wie vorher.

Ich habe seit der E-1 jede Kamera des E-Systems hier gehabt, einige nur für längere Tests, andere hingegen im privaten und beruflichen Dauereinsatz. Was mich nachhaltig überzeugen konnte durfte bleiben - bis heute: E-1, E-3, E-330 und E-620 (die E-5 konnte auch überzeugen, aber ein Ersatz der E-3 war noch nicht notwendig gewesen).

Was du beschreibst hat aus meiner Sicht mit der Realität nichts zu tun, schon allein, weil deine Sicht gar kein einheitliches Bild ergibt. Der Stabilisator der Pens kann nicht schlechter sein als jener der E-330 oder E-1, um die es hier ursprünglich ging. Er ist auch nicht schlechter als jener der E-620, stellt er doch praktisch die gleiche Konstruktion dar (und weil es hier genannt wurde, es gibt keinen objektiven Leistungsunterschied zwischen den Pen-Serien beim Bildstabilisator). Gegenüber der E-520 ist die Leistung etwas Schwächer, ja, aber wie rechtfertigt diese Kameraseire die Kritik zum fehlenden Klappdisplay? Und dann der Sucher, der schon bei der hier so hoch gelobten E-330 nicht mehr als ein kleines, dunkles Guckloch darstellte und sich bis zur E-520 nicht verbesser hat. Welche Offenbarung stellt da aus produktiver Sicht der VF-2 dar, hell, groß und vor allem informationsreich. Die gleiche Entwicklung besteht letztlich auch beim Autofokus. Das alte Drei-Feld-Modul der E-1, dass über die Jahre immer wieder etwas aufgewertet wurde aber nie einen aktuellen Stand erreichte soll nun den Stich gegen das CDAF-System der Pens sein?

Im Endeffekt läuft es darauf hinaus, dass es auf der einen Seite beim Start der µFT-Linie von Olympus zwei Schwächen gab: der fehlende AP der E-P1 und das schlechte (bezogen auf die Gesamtleistung) erste Kitobjektiv. Und dass auf der anderen Seite genau die Überkamera fehlt, die du als argumentative Referenz heranziehst, weil es eben kein Modell gab, dass alle von dir so hervorgehobenen Eigenschaften vereinte. Und genau da liegt die Krux in der Heldenverehrungen der Vergangenheit.

Dass der von Olympus eingeschlagene Weg nicht jedem gefällt ist normal, die Universallösung für alle Kunden gab und gibt es nicht. Genau das musste Olympus in der Vergangenheit spüren, denn die E-330 war zwar eine der wenigen Revolutionen im DSLR-Bereich, die man ohne Einschränkungen als eine solche bezeichnen konnte. Am Markt angenommen wurde sie nicht, denn mit ihr endete gleichzeitig die komplette Linie und wurde durch massentauglichere ersetzt, die einige Vor- aber eben auch einige Nachteile bot.
Und genau an dem Punkt ist Olympus bei der Einführung von µFT wieder gelangt, anscheinend diesmal erfolgreicher - zumindest ist man in Japan sehr glücklich mit den Ergebnissen, die in der Form auch zur Hochzeit des E-System (wenn man die kurze Periode guter Verkäufe und Gewinne so nennen will) nicht erreicht wurden.
Ob man mit diesem Konzept warm wird oder nicht, ob man die Modelle aufgrund der persönlichen Anforderungen als Nachfolger sehen kann und welche Stärken und Schwächen man wie gewichtet bleibt jedem selbst überlassen, ist eine rein subjektive Frage mit entsprechend nicht verallgemeinerbarer Antwort. Genau so sollte man aber auch die Vor- und Nachteile formulieren.

Für mich ist die Pen-Serie bereits mit der ersten Generation ein würdiger, mit der zweiten Generation ein in jeder Beziehung überlegener Nachfolger meiner E-330 geworden, weil bei meiner primären Anwendung im Reisereportagebereich die wenigen Nachteile den vielen Vorteilen nicht im Weg stehen.
Die E-M5 geht einen Schritt weiter und verknüpft für mich die Nützlichkeit eines kleinen Gehäuses mit der Robustheit und Leistungsfähigkeit der einstelligen E-Serie. Und in der Funktion ist sie ein würdiger Nachfolger der E-1, weil sie die ideale der damaligen Zeit in eine neue Generation überträgt. Mein einziger Kritikpunkt und in meinen Augen der einzige Nachteil ist die überragende Haptik der E-1, die von der E-M5, genauso aber auch von E-3/5 für mich nie erreicht wurde.

Der einzige für mich nachvollziehbare Punkt deiner Kritik ist das Fehler von Zoomlösungen, wie sie für FT angeboten wurden und die Ordnung des Objektivportfolios im ganzen. Aber das wurde hier im Forum sehr häufig thematisiert.

Das die wahre BQ im Bereich wo die meisten Fotos entstehen stagniert oder sich sogar verschlechtert hat, interessiert kaum noch jemand...
Mich interessiert der Punkt schon, und ich wäre sehr für eine "Spezialedition" mit einem hochauflösenden CCD speziell für die Anwendungen mit niedrigen Empfindlichkeiten. Allerdings würde eine Kamera, die im Endeffekt auf ISO 25-100 beschränkt wäre (oder eben ISO 100-400) auf dem Markt nicht angenommen werden, und ein größerer Bereich wäre wieder jene Kompromiss, der niemandem gefällt. Abgesehen davon sehe ich die grundsätzliche Entwicklung, wie du sie skizzierst, nicht. Die Gesamtbildqualität über das gesamte Bild, und nur das interessiert mich als Photograph, ist auch bei niedrigen Empfindlichkeiten nicht schlechter geworden. Für mich ist das einer der Forenmythen, um der High-ISO-Entwicklung etwas argumentativ entgegen stellen zu können.

Natürlich ist die E-x den Unbilden der Natur besser gewachsen als 'ne Pen und wohl auch die E-M5, kein Thema.
Doch, ich finde das ist schon ein Thema. Schon aus dem Grund, dass in den Foren eben lieber über Fähigkeiten aufgrund von äußeren Betrachtungen spekuliert wird, aber niemand objektiv den Dingen auf den Zahl fühlt. Die E-X-Modelle fühlen sich robuster an, man glaubt sie könnten mehr Wegstecken weil sie große Oberflächen bieten, anhand derer man sich von der Qualität der Verarbeitung leichter überzeugen kann. Sie wirken aufgrund des Gewichtes massiver, hinterlassen so gegebenenfalls sogar einen wertigeren Eindruck.
Und doch behauptet Olympus, das Schutzniveau und die Robustheit der E-M5 sei auf dem gleichen Niveau, zeigen systematische Härtetests (die man natürlich nicht kostenfrei im Internet sauber aufbereitet lesen kann), dass diese Behauptungen stimmen. Wer eine E-3/5, oder auch eine alte E-1 aufgrund des besseren Gefühls lieber mit in die Natur nimmt soll das gern machen. Ich kann die Wahrnehmung auch bei mir selbst voll und ganz nachvollziehen. Aber vom subjektiven Eindruck abgesehen leistet die E-M5 genau das gleiche. Das 12-50 übrigens liegt in der Beziehung auch auf dem Pro-Niveau - auch wenn es sich nicht so anfühlt... ;)
 
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Mö. Nächstes Jahr kommt ja die Kamera, die den FT-Pros und -TopPros neues Leben einhauchen wird. HipHipHurraaa!


Was heißt schon signifikant?
E-620 vs. E-P3
Und der Vorteil des Aufstecksuchers ist halt, dass man ihn abnehmen kann, wenn man ihn nicht braucht, dass er als Winkelsucher genutzt werden kann und das ich über ihn alle relevanten Informationen inklusive Vorschau-Histogramm und Lichter-/Schatten-Warnung bekomme. Und die Nachfolger sind so viel kleiner...

ICH brauche keine große Kamera, um mich als ambitionierter Fotograf fühlen zu dürfen.

Soweit war Olympus mit der Pen F schon mal vor 50 Jahren. (1963) :)
Sie hatte ein Halbformat und die Spiegeltechnik der E-300 /E-330.
Sah aber wie eine Sucherkamera aus.
War aber nicht so ein "Klotz", wie die E300 Modelle. Die Pen F war sehr elegant und wirklich "kompakt".
Die KB OM war nur ein Zwischenschritt, die Ablösung des Halbformats, die in der E-1 ihr digitales Gegenstück fand. Ohne ihre Kompaktheit zu besitzen.
Schaut man sich die Entwicklung bis zur E-P3 an, so sieht man das Olympus über den Umweg E-300/ E-400/ E-620 und dem entscheidenden Schritt zur E-Px ohne Spiegel zur Form und Größe der PenF in digitaler Form kommt.

Was noch fehlt ist der seitliche Einblick in einen EVF, der leichter ohne Spiegel und Prismen auf digitalem Weg zu realisieren ist.
Eine "echte digitale Pen D" mit festem EVF.
Zur Zeit gibt es nur eine "OM-digital". Die digitale Entsprechung der OM.

Die "Pen D" mit seitlichem EVF könnte die Kamera sein, die FT und mFT zusammenführt. Zu wünschen wäre es, nach 50 Jahren.
back to roots
mfG

2013 http://asia.olympus-imaging.com/products/dslr/special/pen50th/pen_f/

Pen F http://en.wikipedia.org/wiki/Olympus_Pen_F

Pen/E3xx SLR Prinzip http://www.guenterposch.de/Pen_FT_Fotos/messung_pen_ft.pdf
 
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Ich bin zwar nicht sonderlich scharf auf einen seitlich sitzenden Sucher - es sei denn, das Bajonett sitzt direkt darunter - aber ansonsten hast Du meine volle Zustimmung. Und könnte mit dem seitlichen Sucher auch leben.
 
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