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Ich_bin...

Themenersteller
Hallo liebe User-Kollegen,
Ich habe mir vor einiger Zeit eine Nikon D5100 zugelegt, ich bin schon zufrieden damit, doch ich komme einfach mit dem ganzen Schnikschnack nich so richtig zurecht.
Ich meine die Analogen haben auch keine Intervallaufnahme und und und..
gibt es keine DSLR's die einfach gestrickt sind so wie ich es von analogen gewohnt bin? Die einfach alles hat was eine Kamera braucht
(Blende, Belichtung, Blitz, Selbstauslöser, Manueller Modus, Zeitautomatik, B-Modus) uuund aus??!
Gibt es soetwas noch? ich meine ich will nur das was ich wirklich brauche um zu fotographieren. So richtig oldschool wenn ihr versteht was ich meine, ich will

dabei aber nicht auf Qualität verzichten, und Digital muss sie sein!

Ich bin für jede Hilfe dankbar
 
Dann nutz die Features doch einfach nicht... :confused:

Blende, Belichtung, Blitz, Manueller Modus, Zeitautomatik, B-Modus dafür hast du Tasten und Rädchen, genau wie bei den analogen nur für den Selbstauslöser muss du kurz ins Menü.
 
Ignorier einfach die Einstellmöglichkeiten, die Du nicht brauchst - wenn die d5100 ansonsten genug bietet; so 'Analoger Schnickschnack' wie Wechselprismen oder zumindest nen Blesator vermisst man da ja schon, ganz zu schweigen von der SchniBi....

Weil aktuell gibts nix, was auch nur halbwegs 'analog' wäre.
Aber anhand von den von dir gewünschten Möglichkeiten passt die d5100 doch.
Nimm einfach in RAW auf, da wirken sich diese Bildstile nicht aus. Entwickel die Rohbilder entweder selbst oder gib in LR ein Filmprofil an. Das wäre dann schon je nach Arbeitsweise verdammt nah an der simplen Analogkamera. PASM und Bulb gibts ja immernoch.
 
Kein Problem, bei meiner D300 und meiner D700 läßt sich alles ohne Menü bedienen.

1. Digital wähle ich einfach die ISO Empfindlichkeit aus. (Analog den Film einlegen)
2. Zeit wählen
3. Blende wählen
4. Schärfe einstellen
5. Manuelle Weißabgleich wenn gewünscht. (Analog nur mit Messgerät und Filtern möglich)

Bei Bedarf gibt es eine Programmautomatik, Zeit & Blendenautomatik.

Für Sonderfunktionen stehen zwei programmierbare Tasten zur Verfügung.
Und wenn es doch mal ins Menü gehen sollte, kann man sich ein Wunschmenü
selbst zurechtstellen. z.B. Spiegelvorauslösung.

Ich fotografiere im Raw-Format. Also muss ich bei meinen Bilder nur für die richtige Belichtung sorgen und die Schärfe sollte auch stimmen.

Entwickelt werden die Bilder mit NX2.

Das Display benutze ich meistens nicht, nur bei kristischen Belichtungen, zur Kontrolle.

Wenn ich jedoch mehr machen möchte, bietet mir die Kamera fast alle Möglichkeiten die zur Zeit machbar sind. Ob ich diese nutze oder nicht liegt bei mir.

Nach über 3 Jahren entdecke ich immer wieder neue Funktionen der Kameras.
 
Sony Alpha 700 oder 850.

Große Anleihe an den analogen Minoltas, grandiose Sucher, gerade was die 850 betrifft. Für alles Direktzugriffen, zwei Einstellräder etc
 
ihr versteht mich nicht,
das ist nicht das gleiche, ich stelle mir soetwas vor wie die leica m9, im prinzip ist das meine Traumkamera genau diese kamera, aber bis auf weiteres unerschwinglich
 
Ich hätte auch eine der bereits genannten Antworten gegeben: Man kann es ja alles mit den Grundfunktionen machen und es dabei belassen. Wenn das aber nicht ist, was Du meinst, dann kann ich entweder darauf tippen, dass du die Vielfalt der Möglichkeiten eher verwirrend als hilfreich findest - dagegen hilft wohl nur ausprobieren und sehen, bei welcher Kamera man "seine" Bedienung am besten findet und die anderen Knöpfe ignorieren.

Wenn aber da noch etwas anderes dahintersteckt, wäre es gut, ein paar Deiner Gedanken genauer zu kennen.
 
Wie wäre es mit ner Canon 5D (gibts wohl nur noch gebraucht). Grandiose Bildqualität und ohne jeglichen Schnickschnack.
 
Gerade mit Nikon und speziell der D5100 ist das doch kein Problem zu den Wurzeln zu kommen.
Kauf dir alte analoge rein mechanische Nikkore. Stell die Kamera auf M. Ignoriere die Anzeigen im Sucher.
Der Einbau einer Schnittbildmattscheibe setzt meist auch die Belichtungsmessung außer kraft. (Meist verfälscht sie die Messwerte). Kauf dir einen Gossen.
Blende kannst du (musst du) einstellen.
Mit der Schnittbildscheibe gibt es analogen Fokus und mit Arbeitblende gleich die richtige Schärfentiefe im Sucher.
Für Tageslicht gibt du das Sonnesymbol als "Tageslichtfilm" vor; bei Kunstlicht nur das Lampensymbol.
Mit einem Filtersystem und Filtern kannst du auch ohne ins Menü zu müssen den Kunstlichtfilm zum Tageslichtfilm wandeln.
Mehr analoges Gefühl geht kaum, nicht mal eine M9 kann das. :)
helene
 
ich würde die auch zu einer 5D mark I raten.
oder eine 1Ds mark I

beide sind noch nicht so "technisiert", also LV, AutoISO, etc. haben die noch
nie gehört. Haben beide einen KB-Sensor, sind aber dennoch robust und brauchbar.
Die 11 bzw. 12 MP reichen dicke.

Bei der 5D hast du zB genau das was du suchst. Ein Wahlrad (sogar ohne Motivprogramme)
mit M, Av, Tv, P und B, und zwei "Verstellräder". In M ist eines für die Blende, das andere für
die Zeit. In Av ist eines für die Blende, das andere für die Belichtungskorrektur.
Dann sind da noch n paar Tasten, um AF-Art und Weißabgleich zu ändern (wieder über die
zwei Räder). eine um Serienbilder ein oder aus zu machen und ISO zu verändern (Film
einlegen wird schließlich schwer ;) ) und eine für die Belichtungsmessmethode und Blitzkorrektur.
dann noch eine Taste (*) um Belichtungen zu Speichern und eine um den Fokuspunkt zu wählen.
Das war die komplette Bedienungsanleitung für die 5er in Kurzform.
Mehr braucht man nich um "richtig" zu fotografieren (y) :D

oder schau dir allg. mal die größeren (aktuellen) Kameras an. Da sind die
fototechnisch relevanten Einstellungen immernoch am wichtigsten.
Andere Funktionen dagegen sind (bei Canon...) in den tiefen der C.Fn zu finden.

Aber ich glaube ich verstehe was du meinst:
Was mich bei den neuen DXXXX-Nikons saumäßig nervt, ist, dass wichtige
Funktionen einfach erst durch zig Tastenkombinationen erreichbar sind.
Unnützes Zeugs hingegen durch einfachen Tastendruck. Sind halt kameras
für Leute, die einfach irgendwie ein gutes Bild machen wollen, ohne sich
großartig mit der Fototechnik zu beschäftigen. Ist ja so gesehen nichts
verwerfliches. Nur für Leute, die sich eben angewohnt haben, kontrolle
über das Bild zu haben, kann das rumsuchen echt nervig sein... (y)

Ich weiß nicht, was du für eine analoge Kamera hast/hattest. Wäre vielleicht
ganz praktisch zu erfahren, um dich besser zu verstehen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe ein ähnliches Problem. Viele Funktionen hat meine alte 5D zwar nicht, aber diese großen "DSLR Plastikbomber" mag ich überhaupt nicht. Deshalb hatte ich mir für ein Wochenende mal eine Leica M9 ausgeliehen. Tolle Haptik, komplett aus Metall, sehr kompakt im Vergleich zur 5D und nur die wichtigsten Funktionen zum Fotografieren.

Aber: MF nervt, das Display ist nicht besonders gut und die M9 rauscht sehr stark. ISO 1600 ist nicht zu gebrauchen! Nach dem Wochenende war ich froh, dass ich meine 5D noch hatte.

Mein Tipp an dich: Ignorier einfach alle Funktionen die du nicht benötigst. Du kannst auch mit deiner DSLR manuell fotografieren.

P.S. Die Fuji X100 wäre auch interessant, leider ohne Wechselobjektive :(
 
ihr versteht mich nicht,
das ist nicht das gleiche, ich stelle mir soetwas vor wie die leica m9, im prinzip ist das meine Traumkamera genau diese kamera, aber bis auf weiteres unerschwinglich

Ich glaube jetzt was Du meinst.

Früher fuhr ich einen Citroen AX. Super. Alles mechanisch. Fuhr sogar ohne Batterie.

Mein jetzige Citroen C3 ist da ganz anderst. Ist halt nur ein Auto mit viel Technik. Der AX hat mir mehr gefallen. Das war noch Autofahren pur.

Letztes Jahr wollte ich meiner Mutter eine Digitalkamera schenken. Soeine wie zu Analogzeiten. Film rein, zoomen, fokusieren und Bildmachen. Fertigen Film entwickeln lassen.
Soeine Digitalkamera suchte ich, mit SD-Karte. Gibt es nicht. Überall sind Knöpfchen dran, die auch nicht gesperrt werden können, gegen unbeabsichtiges Bedienen, so wie beim Handy.

Ich habe es dennoch versucht - leider ohne Erfolg. Schade hier gäbe es bestimmt einen Markt. Es gibt ja auch Seniorenhandys. Meine Mutter fotografiert also wieder analog, weil dies einfacher ist.

Da ich früher selber mit einer Leica M6 gearbeitet habe, vermisse ich auch ein wenig das puristische. Habe sogar zu einem Wechsel zur M9 nachgedacht. Warum ich nicht wechsel, weil dies die Leica nicht kann:

360°x180° Kugelpanoramen (10,5er DX & Ptgui)
Drahtlose Blitztechnik
Brennweiten über 135mm
Makrobilder (105ér VR)
Hochkantauslöser
Sportaufnahmen (Autofokus)
Bildstabilisierte Objektive
Stufenlose Zoomobjektive
Objektive und Kameras sind bezahlbar

Ein M9 System ist bestimmt interessant als Zweitsystem, sofern man genügend Geld hat.

Der größte Vorteil einer Leica M ist meineserachtens der Leuchtrahmen im Sucher, mit dem man das zukünftige Bild einrahmt. Meine Bilder werden dadurch besser.

Bei der D700 geht das auch. Ich stelle die Kamera auf DX-Mode. Schon habe ich in der Mitte auch einen Rahmen. Jetzt habe ich jedoch keine 12 Miliionen Pixel mehr,
sondern nur noch 5 Millionen Pixel. Arbeite tue ich mit einem 24-120/4,0. Wenn ich die ganzen 24mm benötige drücke ich eine belegte Funktionstaste und drehe am "Rad",
schon bin ich im FX-Mode. Das Auge kann immer am Sucher bleiben. Dies habe ich im letzten Urlaub ausprobiert und bin super zufrieden.
 
Ich bedanke mich für die vielen Antworten, mir ist klar geworden, dass das was ich suche praktisch nicht existiert. Ich hatte bisher eine SL35E, die mir meine Mutter geschenkt hat. Soetwas ähnliches nur eben digital hätte ich gesucht, die Fujifilm 100x kommt da hin, aber ohne Wechselobjektiv und bei dem Preis einfach nicht ernst zu nehmen.
Es gibt de fakto keine aktuelle digitale DSLR in der analogen Schlichtheit abgesehen von der M9 bzw M8 aber die sind weit entfernt von dem was leistbar währe. EINE ECHTE MARKTLÜCKE
 
Eine Marktlücke wäre es nur dann, wenn der Markt auch so etwas wünscht.

Solange dies nur einzelne sind, muss man sich mal vorstellen, was das für Entwicklungs- und Produktionskosten wären.

Das widerum würde dann niemand bezahlen wollen, was die ganze Sache ad absurdum führt...
 
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