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Bächlein

lykantroph

Themenersteller
Hallo,

ich versuche schon seit Ewigkeiten ein Bächlein zu fotografieren. Leider kommt irgendwie die Idyllische Stimmung vor Ort nicht mit ins Bild, und es schaut einfach nach einem Schnappschuss aus.


Sollte ich vielleicht längere Verschlusszeiten verwenden damit das Wasser weicher wirkt? Blickwinkel?

Wäre für Hilfe sehr dankbar :-)
 
Wenn Du vor Ort bist, mußt Du dann etwas ausblenden damit sich bei Dir die besagte Stimmung einstellt? Du hast einen geringen Schärfebereich. Und mir ist auch nicht ersichtlich weshalb er genau dort liegt. Irgendwie irrt mein Blick nur umher. Sollte er nicht im Sinne der erwähnten Stimmung einen oder mehrere Ruheorte finden können?
 
Du hast mit der Schärfe den Akzent auf eine Stelle gelegt, wo es nichts zu betrachten gibt. Sehe ich das richtig, dass Du den Bach stromabwärts fotografiert hast?

Das fließende Wasser hinterlässt ja an Hindernissen, die umflossen werden, interessante Strömungsmuster, die man gern in Richtung stromaufwärts in Szene setzt.

Wie lang man die Belichtungszeit wählt, hängt wohl überwiegend von der Strömungsgeschwindigkeit ab, um noch eine gewisse Dynamik ins Wasser zu bekommen. Das "milchige Wasser" ist ein Effekt unter vielen anderen, der sich auch mit der Mode schnell abnutzen kann.

LG Steffen
 
Bei diesem Bild hätte ich auf jeden Fall eine deutlich höhere Blendenzahl genommen, f/8 oder höher. Zumindest, um hier möglichst viel scharf zu kriegen. Komplett glatt würde ich das Wasser auch nicht unbedingt machen, je nach Geschmack, aber ein bisschen angedeutete Glätte fände ich hier vorteilhaft.
Desweiteren würde ich auch den Bildausschnitt anders wählen, andere Elemente mit ins Bild kriegen, z.B. den klassischen mossbewachsenen Stein.
 
Danke schonmal für die konstruktiven Kritiken. :-)
Sind schon viele Punkte da, die ich beim nächsten mal versuchen werde umzusetzen!
:)
 
Kannst ja mal warten bis einer der Lichtstrahlen auf einen Stein im Wasser fällt und den dann als Blickfang verwenden.

Gruß
Markus
 
ich würde auch schauen, dass du mehr von der Umgebung des Baches zeigst.
Du möchtest doch die idyllische Stimmung mit aufnehmen.. also zeig sie auch ;)

Zudem würde ich die Blende etwas hochsetzen ;)

edit:
Etwas Nachbearbeitung kann auch nicht schaden - Stichpunkt: Farbe ;)
 
edit:
Etwas Nachbearbeitung kann auch nicht schaden - Stichpunkt: Farbe ;)

finde auch dass die lichtstimmung sehr kühl wirkt, vllt mal frühmorgens, wenn ein leichter dunst vorhanden ist oder abends wenndie sonne schön warm strahlt, probieren, und dann einen warmen harmonischen weißablgleich einstellen. dann könnte ich mir dazu auch weich fließendes wasser durch längere zeit vorstellen...
 
Der TO scheint ja kein Anfänger zu sein. Ein erfahrener Landschaftsfotograf ist er aber wohl nicht. Bin ich auch nicht, aber ich sag' trotzdem mal was dazu.

1.) Das ist kein Bach und schon gar kein Bächlein, es ist schon ein kleiner Fluss. Ein Flüsschen, wenn man so will.

2.) Bäche, Flüsse oder alle anderen Gewässer wirken durch die Landschaft, in die sie eingebettet sind. Auf ein Foto gehört deshalb unbedingt die umgebende Landschaft. Ein Weitwinkelobjetiv ist deshalb eher angesagt als ein 85mm-Tele.

3.) Landschaften werden mit hoher Tiefenschärfe, also weit geschlossener Blende fotogafiert, nicht mit aufgerissener Blende.

4.)Um eine mehr oder weniger starke Fließwirkung des Wassers sichtbar zu machen, muss man die Belichtungszeit erhöhen und nicht die Blende aufreißen.
 
Technisch sicher richtig - auf die schlüssige und von der Fachliteratur gestützte Definition und Trennung von Bach und Fluß bin ich jetzt aber gespannt :-).
 
Hallo,

ich würde statt einem 85er Tele auch eher etwas weitwinkleres empfehlen um die gesamte Stimmung einzufangen. Du schaust sicherlich nicht nur auf das fließende Gewässer und denkst, ach wie wunderbar.
Ich denke da gehört etwas mehr dazu. Bäume, wärmeres Licht und möglichst keine Freistellung, es sei denn du lieferst einen besonderen Blickfang wie z.B. einen kleinen Wasserfall oder ein Blatt, das auf einem Stein liegt und in der Sonne schimmert.
Was ich gut finde, dass du dein Blickfeld so gewählt hast, dass das Gewässer den Blick ins Bild heineinführt, allerdings macht dies die Unschärfe wieder zunichte:)
Schau dir die Umgebung genau, vielleicht wird auch irgendwo ein kleiner Strudel erzeugt der das Bild interessant macht.
Ich versuche mich auch schon etwas länger an einem heimischen Gewässer und entdecke jedesmal etwas neues.
 
viel zu viel des bildes liegt im schatten.

ohne licht keine fotografie.

porträt im schatten kann sinn machen. landschaft im schatten ist - wie man am bild unschwer erkennen kann - einfach öde.

cheers, martin
 
Ich hätte eine deutlich kleinere Blende gewählt. Wenn das Wasser eingefroren wirken soll, kann man die ISO hochdrehen.

Die Lichtverteilung find ich eigentlich ganz gut.
 
Ich finde daß das Bild gar nicht so schlecht ist, es war nur die falsche Uhrzeit. Das Licht ist viel zu hart. Geh nochmal hin, im goldenen Licht der letzten Sonnenstrahlen.
Etwas mehr Bäume im oberen Drittel des Bildes wirken sicher auch gut.

Zwischen Zehn und Drei hat der (Landschafts)Fotograf frei.
 
Vielen vielen Danke für die wervollen Tipps.
Ich werde diese beherzigen und versuchen sie beim nächsten mal Umzusetzen.
 
Das Licht ist einfach langweilig und zu viel tele.. nimm lieber etwas mehr Weitwinkel und geh zu Zeiten hin wo das Licht schön ist, also morgens oder gegen Abend.
 
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