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B&W Filme entwickeln

Freak76

Themenersteller
Hallo,

habe mittlerweile ein paar B&W Filme belichtet mit der alten Kamera meine Schwiegermutter, nur nervt es mich einfach das ich immer eine Woche warten muß bis der Film aus dem Labor wieder da ist :D :D

Daher mal meine Frage, wer hier entwickelt sein B&W Filme noch selber und kann mir sagen was ich dazu benötige und was das kostet???

Also was meint Ihr, lieber selber entwickeln oder entwickeln lassen???

Die Frage bezieht sich auch einfach auf die Kosten, denn einen B&W Film entwickeln kostet ca. 3,50€, naja und die Woche wartezeit, bin halt nicht sehr geduldig :D :D
 
Moin, Moin,

hab mal selber entwickelt,

zur Grundausstattung: Filmdose (da wird der Film drinne aufgespuhlt), Behältnisse für die Chemie (mindestens Entwickler und Fixierer, evtl. noch Stopper und was für die Verbrauchten Chemikalien), Klammern (zur not Wäscheklammern), Kurzzeitwecker, Dosenöffner o.ä. um an den Film zu kommen.
Evtl. Dunkelkammerlampe (oder du musst halt mit deinen Fingern sehen), Temperaturregler (die Geschwindigkeit der Entwicklung wird durch die Temp. beeinflusst).

Ablauf (leicht vereinfacht): Film unter Lichtausschluß (logisch ;)) in die Filmdose eingefädelt, wenn er in dieser Lichtdicht verpackt ist, kann'st die Lampe wieder anschalten.
Entwickler in die Dose, Kippen, Schütteln, Aufstoßen (die Dose)..., Entwickler raus (Achtung "Sondermüll" evtl. aber auch wiederverwendbar), Stopbad rein (im einfachsten
fall Wasser, evtl. auch mit etwas Zitrone), wieder raus und Fixierer rein, wieder raus und Wässern.

Genaueres musste halt beim entsprechenden Entwickler (z.B. von Tetanal oder Illford) nachlesen (Tetanal hatte mal recht gute Prospekte, oder halt I-Net, Bücherei...)

Preislich wird sich's nicht lohnen, es ist halt der Spaß an der Arbeit mit dem Material, erst recht wenn man mal Abzüge selber macht :)
 
Preislich wird sich's nicht lohnen, es ist halt der Spaß an der Arbeit mit dem Material, erst recht wenn man mal Abzüge selber macht :)

Zeit braucht man schon, aber es macht Spass und es lohnt sich auch finanziell.
Reine Negativentwicklung ohne Papierabzüge ist imho momentan bei 3,80,
beim selber Entwickeln ca. bei 50-80ct je Film.

Grundausstattung kostet ca 80€ (inkl. Chemie für 20 Filme)
Hier habe ich mal eine Aufstellung gemacht.



lg Bernd
 
Hallo,

@Killa-B

Super, danke für die Aufstellung....werde mir mal überlegen ob ich mir die ganzen Sachen auf lange sicht mal zulege :D
 
nur nervt es mich einfach das ich immer eine Woche warten muß bis der Film aus dem Labor wieder da ist

Hast Du kein gescheites Labor in der Nähe?
Ich entwickle S/W zwar selber, aber bei dem Großteil der Labore im Umkreis von 2km dauert es nicht mal einen halben Tag bis ein Film entwickelt ist.
Schau doch mal ob Du irgendwo ein Fachlabor findest das die Filme selber entwickelt und nicht irgendwohin einschickt. Die freuen sich erstens über jeden Auftrag und zweitens geht es auch dementsprechend schneller.
 
Klassische s/w-Negativfilme rentieren sich immer selbst zu entwickeln, weil es für diese keine Standardprozesse gibt wie für Farbdia oder-negativ.Insofern kannst du zuhause die Entwicklung genau auf deinen Film abstimmen, was normalerweise zu besseren Ergebnissen führt als die Standardbrühe beim Großlabor. Und es hat einen ganz eigenen Reiz, am Schluss die Dose zu öffnen und seine Werke das erste mal in Augenschein zu nehmen.
Die Grundausstattung wurde ja schon hinreichend skizziert. Ich wüsste allerdings nicht, wofür man zur Entwicklung eines s/w-Films eine Duka-Lampe bräuchte. Das Einfädeln in die Spule geschieht bei völliger Dunkelheit, das Befüllen der Dose kann dann bei Tageslicht geschehen. Falls du natürlich auch selber vergrößern willst, wird der Aufwand größer.
 
Moin, Moin,

hab mal selber entwickelt,

zur Grundausstattung: Filmdose (da wird der Film drinne aufgespuhlt), Behältnisse für die Chemie (mindestens Entwickler und Fixierer, evtl. noch Stopper und was für die Verbrauchten Chemikalien), Klammern (zur not Wäscheklammern), Kurzzeitwecker, Dosenöffner o.ä. um an den Film zu kommen.
Evtl. Dunkelkammerlampe (oder du musst halt mit deinen Fingern sehen),
aaaaarrggggsss.... für das Filmentwickeln braucht man keine Dunkelkammerlampe. Die darf dabei gar nicht, nie nicht, überhaupt nicht an sein. Die darf man bloß bei Papierabzügen benutzen!

Beim Film einlegen in die Dose muss absolute Dunkelheit herrschen. Da lohnt sich eventuell irgendwann mal die Anschaffung eines Wechselsacks (ca.30€), dann muss man das nicht Nachts im Kleiderschrank machen :)

Das Teuerste beim Filmentwickeln selber ist die Dose, da kann man bei ebay aber auch noch mal schauen. Den Rest kann man sich zur Not auch im jeden gut sortierten Haushalt zusammenklauben.

Die benötigte Chemie kostet dann pro Film deutlich unter einem Euro und du hast die Kontrolle darüber, was mit dem Film passiert. Pushentwicklung, Pullentwicklung usw.

Also... BW entwickelt ma selber... alles andere ist kalter Kaffee :)

Ciao Oli
 
Ich wüsste allerdings nicht, wofür man zur Entwicklung eines s/w-Films eine Duka-Lampe bräuchte.

zum einfädeln des Films, siehe oben. Da man das aber auch im total dunklen machen kann, wenn man genügend Fingerspitzengefühl
hat den Anfang einzufädeln, steht sie ja auch unter "optional".

ps: es gibt auch einen S/W Film für den Standardisierten C-41 Prozess, wobei das halt nur 1 Film ist und ob die Suppe besser ist als frisch selbst angesetzt...
 
Ja, die Zeiten, in denen s/w-Filme für rotes Licht unempfindlich waren, sind lange vorbei.;)
Das trifft nur noch auf wenige Spezialfilme zu.

Die in den verlinkten Thread genannte Chemie dürfte übrigens für deutlich mehr als 20 Filme reichen.

Nehmen wir mal 500ml Rodinal (oder Baugleiche), das reicht in Verdünnung 1+50 für 100 Filme aus (5ml pro Film).

Der Fixierer kann je nach Fabrikat sogar für weit mehr Filme taugen, Rollei RXA oder RXN sind da z.B. sehr gut ausnutzbar.

Das Netzmittel langt sowieso ewig:)
 
Auf jeden Fall selbst entwickeln, dann passiert dir sowas nämlich in der Regel nicht (Fomapan 400, Bronica ETR):
 
Ich verstehe es immer noch nicht ganz, was die Duka-Beleuchtung beim Einfädeln helfen soll. Wenn man zu wenig Übung hat, den Film im Dunklen aus der Patrone und in die Spule zu bekommen, hilft es oft, den Film nach Belichtung in der Kamera nicht ganz in die Patrone zurückzuspulen, sondern den Anfang etwa 10cm herausstehen zu lassen (soviel wie beim Einsetzen in die Kamera). Dann kann man bei Zimmerbeleuchtung die Anfangslasche abschneiden und den Anfang des Filmes auf die Spule schieben. Den Rest des Einspulens dann aber definitiv bei völliger Dunkelheit. Insofern sehe ich keinerlei Nutzen der Duka-Beleuchtung.
Aber an sich ist das ja egal, die essentiellen Bestandteile eines s/w-Labors wurden ja schon erwähnt. Es gibt im Übrigen fertig zusammengestellte Sets mit allen Gerätschaften, die man anfangs braucht bei einem Online-Chemie-Versand ("Negativ-Labor-Set"). Leider darf man in diesem Forum ja keine Händler mehr nennen, aber google hilft.
 
Ich verstehe es immer noch nicht ganz, was die Duka-Beleuchtung beim Einfädeln helfen soll.

Na, es hilft beim Erstellen von tiefschwarzen Negative :D

Das ist ein genauso guter Tipp, wie: Nach jedem Foto die Kamerarückwand öffnen, um zu überprüfen, ob der Film auch weitergespult ist... :evil:

Ciao Oli
 
Hehe, ich komm grad aus dem Bad, wo ich einen Film entwickelt habe. :D

Ich mach das noch nicht lange, ich habe mir gerade kürzlich die Chemikalien gekauft; Dose und ähnliches konnte ich von meinem Vater übernehmen.

Bei Stefan Heymann gibts eine gute Anleitung als PDF, nach der ich vorgehe und bisher hat alles gut geklappt. Da steht echt alles drin was man wissen muss, einfach ausdrucken und glücklich sein.

Nur die Entwicklungszeiten für Film/Entwickler-Kombinationen muss man sich noch suchen, aber dazu gibts auch genug im Netz, zum Beispiel bei Massive Dev Chart.

Achja, falls du keinen komplett dunkeln Raum hast zum eindosen des Films: bei verschiedenen fernöstlichen Fotozubehörhändler auf ebay gibts die relativ günstig zu kaufen. :)
 
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