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Stativ/-kopf AW: Peak Design Travel Tripod. Kompakter geht’s nicht

AW: Peak Design Travel Tripod. Kompakter geht’s nicht

weil ja schon über den verbauten Kopf diskutiert wurde

in diesem Video sieht man in etwa, wie das funktioniert (oder eben auch nicht)

https://www.youtube.com/watch?v=o_FjNeTvbIE


M. Lindner
 
AW: Peak Design Travel Tripod. Kompakter geht’s nicht

Beim Peak Design Travel Tripod gewinnt man vor allem im Packmaß. Gewicht nicht so wirklich. Da gibt’s wesentlich leichtere Lösungen bei gleicher Aufbauhöhe und Stabilität, allerdings größerem Packmaß. Ich hab mich fürs Gewicht entschieden (und deutlich günstigerem Preis). Ansonsten ist dieses Stativ definitiv eine Bereicherung des Stativwaldes.
 
AW: Peak Design Travel Tripod. Kompakter geht’s nicht

Sorry, wenn du das in die falsche Kehle gekriegt hast.
;)nix falsche Kehle, deshalb war ja ein Smiley dran, alles fein! Ich wundere mich halt nur mitunter, bis in welche Detailtiefe so Sachen analysiert und bewertet werden.

Wir haben hier mal ein innovatives Design, bei dem sich die Entwickler wirklich intensiv Gedanken zu neuen Ansätzen gemacht haben, die Aha-Effekte erzeugen. Ob das für den einzelnen mit sehr individuellen Anforderungen taugt oder nicht, ist damit nicht gesagt. Abgesehen von der Funktionalität, die in meinen Augen gegeben ist, macht es einfach Spaß, mit einem Ding zu arbeiten, was mit Liebe zum Detail gemacht und nicht lieblos zusammengeschustert ist. PD hat während der Kickstarter-Kampagne eine Menge Infos geliefert, wie der Entstehungsprozeß aussah, hat mir auch gefallen.
Aber da ja der Stativ-Wald viele Bäume bietet, wird jeder seinen Favoriten woanders finden.
 
AW: Peak Design Travel Tripod. Kompakter geht’s nicht

Ein grosser Vorteil ist dass das Peak Design Travel Tripod ohne umklappbare Beine ein Packmaß von 39,1 cm und eine Arbeitshöhe ohne Mittelsäule von 131 cm erreicht.

Mit umklappbaren Beinen ist doch immer der Nachteil verbunden dass der Kugelkopf sehr klein sein muss damit er noch zwischen die Beine passt.

Das Stativ von Peak Design hat trotz des kleinen Packmaßes noch einen recht brauchbar aussehenden Kugelkopf. Ohne Friktion - aber darauf kann ich bei einem Reisestativ durchaus verzichten.

Ein weiterer Vorteil ist dass das Schnellwechselsystem auf die Aufnahme der Peak Design Platten ausgerichtet ist. Zwei Sicherungsstifte verhindern dass die Platten seitlich heraus rutschen. Diese Sicherung hatte man bisher nicht wenn man die Peak Design Platten verwendet hat.

Die Mittelsäule sieht nicht sehr stabil aus, ist wohl eher unbrauchbar. Aber sicher ausreichend stabil für die paar Zentimeter Höhe die man braucht um den Kugelkopf zu bewegen.

Mir gefällt das Teil. Der Preis von 399 Euro für die Alu-Variante geht noch in Ordnung, zumal ja Kugelkopf und Schnellwechselsystem dabei sind. Die 680 Euro für die Carbon-Variante würde ich nicht bezahlen...
 
AW: Peak Design Travel Tripod. Kompakter geht’s nicht

Mit umklappbaren Beinen ist doch immer der Nachteil verbunden dass der Kugelkopf sehr klein sein muss damit er noch zwischen die Beine passt.

grundsätzlich ein guter Einwand (z.T. muss man je nach Stativmodell den Kopf sogar mit der Panorama-Drehebene in eine bestimmte Stellung bringen, damit die Feststellknöpfe überhaupt zwischen die Beine passen).

Ein Wechsel zu einem besseren Kugelkopf ist einem dann oft verwehrt, wenn man auf diese Stativfunktion nicht verzichten will - meine für die Makrofotografie angeschafften Classicball-Kugelköpfe könnte ich damit bei so schlanken Stativen gar nicht erst nutzen (vielleicht den CB-2, aber der ist für meine Zwecke leider zu schwach)

Für andere Stative gilt diese Regel aber nicht immer: hat das Stativ eine entsprechend dimensionierte Stativschulter und eine Mittelsäule, dann liegt der breite Kugelkopf nicht direkt neben den Stativbein-Gelenken, sondern an deren "Fußspitze", so geht das deutlich besser - man kann dann sogar einen Classicball CB-5 mit stolzen 8 cm Durchmesser an der Basis zusammen mit so einem Inversstativ benutzen …

… allerdings geht das Stativ dann nicht mehr als ultraleichtes Reisestativ durch bzw. man muss dann eine reduzierte Beinlänge wählen, um noch Gewicht sparen zu können :rolleyes:

M. Lindner
 
AW: Peak Design Travel Tripod. Kompakter geht’s nicht

grundsätzlich ein guter Einwand (z.T. muss man je nach Stativmodell den Kopf sogar mit der Panorama-Drehebene in eine bestimmte Stellung bringen, damit die Feststellknöpfe überhaupt zwischen die Beine passen).

Das spielt doch aber keine Rolle.. Einfach beim umdrehen nicht arretieren dann dreht er sich automatisch hin wie er will...

Also ich gestehe, je mehr Filme ich sehe, desto weniger überzeugen tut es mich .. Ich frage mich auch.. Fährt man den Kopf denn wirklich jedes mal ein? Oder lässt man ihn dann einfach draußen? Dann ist die Kompaktheit ohnehin zum Teufel.. Denn es ist letztendlich nur diese Differenz die das Teil kürzer als andere macht.

Aber gut... Da ist ja alles gesagt... Wenn es mir mal in freier Natur begegnet werde ich es mir vielleicht mal anschauen.. Bis dahin ist das Giottos das mich seit 10 Jahren begleitet noch nicht abgenudelt genug um es ersetzen zu wollen...
 
AW: Peak Design Travel Tripod. Kompakter geht’s nicht

Ich habe letzte Woche endlich mein Carbon-Stativ erhalten. Der Hauptgrund für dieses Stativ war tatsächlich das geringe Packmass OHNE die Beine umklappen zu müssen. Auf Reisen ist die Fotografie für mich meist nur Nebensache, deswegen möchte ich ein möglichst unkompliziertes Stativ, welches sich schnell auspacken und wieder zusammenpacken lässt. Das ständige Mittelsäule-hochstellen und Beine-umklappen hat mich ziemlich genervt beim letzten Reisestativ!
Ausserdem werde ich bestimmt auch oft mit dem Ultralight Conversion Kit unterwegs sein. Damit spart man nochmals mehr Gewicht ein, besonders vorteilhaft bei Tagesausflügen zu Fuss :)
 
AW: Peak Design Travel Tripod. Kompakter geht’s nicht

Fährt man den Kopf denn wirklich jedes mal ein? Oder lässt man ihn dann einfach draußen? Dann ist die Kompaktheit ohnehin zum Teufel..

Denn es ist letztendlich nur diese Differenz (also die spezielle Konstruktion von Kopf und Stativschulter) die das Teil kürzer als andere macht.

ja, jede Konstruktion hat eben seine Vor- und Nachteile, um das Abwägen nach den persönlichen Prioritäten kommt man wohl nicht herum

Beispiel: Das Triopod Pro 75 (Novoflex), da geht man bei der Inversbauweise ja konstruktiv einen ganz anderen Weg: durch die Mittelsäule kommt der Kopf zum Transport zwischen den Beinenden zu liegen. Vorteil: so hat das Stativ sogar mit dem wuchtigen und hoch aufbauenden CB-5-Kugelkopf dasselbe Packmaß wie das Stativ ohne Kopf, das ist schon nicht wenig - Nachteil: das Ganze ist eben deutlich schwerer

Andere Invers(reise)stative sind da deutlich leichter, dafür muss man sich aber bei seiner Ausrüstung begrenzen, da der "passende" Kugelkopf in der Regel nicht mehr für alles taugt und eher einem Spielzeug gleicht


M. Lindner
 
AW: Peak Design Travel Tripod. Kompakter geht’s nicht

Habe meines heute erhalten, welches ich sehr günstig neu und verschweißt von einer Privatperson kaufen konnte.

Ich hatte nun schon einige Stative, mitunter Berlebach Reports, Gitzo GT3541, Feisol 3401 und 3442....nichts unstabiles zumindestens. Kugelköpfe hatte ich Linhof 2, Gitzo GH2780 und GH3780, Arca Swiss p0 und Arca Swiss p1. Alles in allem meine ich mir erlauben zu dürfen zu wissen, was ein ordentliches Stativ und ein ordentlicher Kopf ist.

Kurzum: Wer das Peak nicht live erlebt hat kann nur schwer glauben, wie stabil es gebaut ist und am Ende aber auch steht. Der Kugelkopf funktioniert tadellos und lässt sich unglaublich schnell bedienen. Erinnert mich sehr an die Arbeitsweise mit dem p0, welcher übrigens auch keine Friktion besitzt. Klemmung des Peaks aber mit weniger Umdrehung möglich. Wie stark der Drift beim Festziehen ist konnte ich mangels Makro noch nicht feststellen.

Was toll ist, ist der wahnsinnig schnelle Aufbau durch die Klemmverschlüsse....ich mag die immer lieber als Drehverschlüsse. Schneller Aufbau garantiert.

Die Beine sind durch ihre Form deutlich verwindungssteifer, was rein physikalisch aber auch logisch erscheint.

Gut gefällt mir die Anbindung an die "Stativplatte". Sehr groß dimensionierte Verschraubung mit Passhülsen und dadurch kaum Torsion über die Anbindung möglich.

Ich habe jahrelang für absolute HighEnd-Stative "gekämpft" und trauere heute dem einen oder anderen nach, aber das Peak ist ein Stativ, welches ich wirklich immer dabei haben werde.

Erster großer Belastungstest startet in 4 Wochen mit 3,5 Wochen Südafrika. Dann werde ich einen praxisnahen Bericht bringen und schauen, ob das Stativ meine aktuellen, zugegeben euphorischen, Erwartungen hält...
 
AW: Peak Design Travel Tripod. Kompakter geht’s nicht

3 Beine über Kopf klappen ist OK, aber den Kopf 5cm rauszuziehen stürzt viele in eine Krise...kapier ich nicht. Vor allem weil die 5cm kaum auffallen, solange man das Stativ nicht wieder in die Tasche packt.

Ich bin schon fast überzeugt, aber ein paar objektive Vergleiche mit anderen Stativen bzgl. Stabilität wären schön.
 
AW: Peak Design Travel Tripod. Kompakter geht’s nicht

Sie haben das Rad nicht neu erfunden. Es ist nur eckiger geworden. Naja, die Praxis wird es zeigen ....
 
AW: Peak Design Travel Tripod. Kompakter geht’s nicht

3 Beine über Kopf klappen ist OK, aber den Kopf 5cm rauszuziehen stürzt viele in eine Krise...kapier ich nicht. Vor allem weil die 5cm kaum auffallen, solange man das Stativ nicht wieder in die Tasche packt.

:) ...grins.

Ich fürchte, ich habe mich durch schauen von YouTube Videos über das Stativ mit G.A.S. infiziert. Echt heimtückisch. Vielleicht finde ich noch eine Selbsthilfegruppe. Sonst muss ich wohl irgendwo "klick" machen...
 
AW: Peak Design Travel Tripod. Kompakter geht’s nicht

3 Beine über Kopf klappen ist OK, aber den Kopf 5cm rauszuziehen stürzt viele in eine Krise...kapier ich nicht. Vor allem weil die 5cm kaum auffallen, solange man das Stativ nicht wieder in die Tasche packt.


Ich komme mir ja fast vor als hätte ich Jehova gesagt. . Denn scheinbar scheinen Produkte von PD über jede Kritik erhaben zu sein.

Aber da kommt es schon. . Lasst den Kopf halt draußen. .. Okay. Dann ist es nicht kleiner als die anderen.

Ich habe mein Giottos vor Reisen nie umgebaut. Warum auch? Es passt ohnehin in den Koffer. Länge ist nicht am Flug sondern vielleicht beim laufen entscheidend. .

Ich frage mich halt wieso man ein ultra stabiles Bein baut, damit man dann immer eine dünne schwingende Stütze hochfahren muss, um das Teil überhaupt benutzen zu können. Auch bei den großen Manfrottos nimmt man gern die Verlängerung raus und verschraubt den Kopf um es noch stabiler zu machen.
Hier brauche ich jetzt eine Stütze um es überhaupt benutzen zu können. Das macht mMn keinen Sinn.

Der andere Punkt ist halt die horizontale Drehung. . Friktion hin oder her. . Aber horizontal drehen nach dem einstellen tue ich doch oft. Geht nicht.. und ehrlich. . Ein Handy drauf zu Nieten ist doch Quatsch. Das benutzt niemand.

Aber ich revidiere mich gern wenn ich das Teil mal in der Hand hatte. . Bis jetzt sieht es für mich eher nach lifestyle als nach Werkzeug aus. Aber dann sind wir halt wieder bei Jehova. .

Einen augenzwinkernden schönen Abend in die Runde
 
AW: Peak Design Travel Tripod. Kompakter geht’s nicht

Die Beine sind durch ihre Form deutlich verwindungssteifer, was rein physikalisch aber auch logisch erscheint.

Nein, das tut es nicht. Rein physikalisch ist ein Rundrohr hinsichtlich der Stabilität die optimale Form. Jede andere Form verschlechtert bei gleichem Gewicht die Stabilität eines Stativs.

Stabilix
 
AW: Peak Design Travel Tripod. Kompakter geht’s nicht

Menno :grumble:

Ich hätte gerne mal gehört, wie jemand der alles ungeprüft nachplappert, sowas dann erklärt :ugly:
 
AW: Peak Design Travel Tripod. Kompakter geht’s nicht

Für mich ist die Länge fast egal, solange es gut ins Handgepäck passt und ich nicht noch Socken zwischen die Stativbeine packen muss, um den Platz auszunutzen. Da gefällt mir ein Novoflex schon besser als ein Gitzo.

Dann kommt es darauf an, wie gut es sich packen/tragen lässt, auch da gewinnt Novoflex, das ist einfach griffiger. Das Peak dürfte beide locker übertreffen. Zu diesem Zeitpunkt, an dem ich das Stativ nicht wieder in die Reisetasche gepackt habe, sondern in der Hand, am Gürtel oder in/an Tasche/Rucksack trage, stören mich die 5cm extra gar nicht, wohl aber wenn es stark “aufträgt” wie die Umklappstative.

Zum Thema Verwindungssteifheit. Verdreht doch mal ein rundes Bein in sich und dann versucht das Gleiche mit einem langen flachen Gegenstand. Das Ergebnis sollte klar sein.

Sprich das Konzept und Handling stößt mich in keiner weise ab, nur über die Stabilität mache ich mir sorgen. Und da nützt es nix zu spekulieren, da müssen “wissenschaftliche” Tests unter definierten Bedingungen her.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Peak Design Travel Tripod. Kompakter geht’s nicht

noch mal zum Thema Beinquerschnitt (rund oder eckig)

Manfrotto hat diesen Wechsel nach der klassischen 055er-Bauform (rund, aber mit Klemmhebeln) auch schon ausprobiert; meines Wissens ging es damals nicht darum, damit stabilere Stative hinzubekommen, sondern primär ging es darum, eine Verdrehsicherung auf anderem Wege konstruktiv zu realisieren; einen Drehverschluß will man ja bequemerweise gerne einhändig bedienen, ohne dass sich ungewollt alles bewegt (beim eckigen Profil spart man sich die interne Verdrehsicherung bei den Klemmringen, dann aber natürlich keine Drehklemmen mehr logischerweise, sondern Klemmhebel, die wieder teurer in der Herstellung sind).

Inzwischen läuft da größtenteils alles wieder rund.

(dann gab es noch die Phase, wo man eckige Mittelsäulen verbaut hat, da ging es aber darum, die anfällige Mittelsäulenklemmung in der Kraftübertragung zu optimieren)

Für die Vibrationsdämpfung ist das aber alles sekundär, entscheidend ist da neben dem (Kugel)Kopf vor allem Stabilität, Größe und Masse der Stativschulter (man versucht da oft zu tricksen, um die Schulter durch geschickte Materialausschnitte leichter zu machen entsprechend dem Trend bei Stativen zu möglichst "klein und leicht", aber dem stellen sich eben leider "natürliche" Grenzen)

Im Endeffekt zählt aber nur, was in der Gesamtsumme dabei herauskommt (auf Einzelaspekte zu achten, bringt dabei leider nichts). Labortests können da eine Hilfestellung geben (wenn sie keine größeren systematischen Fehler aufweisen), aber letztendlich kann das auch nur ein Anhaltspunkt sein, zu unterschiedlich sind heute die Kameraausrüstungen (man achte dabei also besonders auf Brennweite bzw. ABM, Hebelwirkung und Lastgewicht sowie die Sensorgröße und/oder Packungsdichte)

M. Lindner
 
AW: Peak Design Travel Tripod. Kompakter geht’s nicht

Ich hab das Stativ auch seit einer Woche und mein erster Eindruck ist ziemlich positiv. Ich hatte bisher aber noch keine Zeit es ausführlich in der Natur zu testen. Bisher hatte ich ein Feisol CT-3442. Das Peak Design ist etwas leichter, aber lässt sich am Rucksack (PD Everyday Backpack) WESENTLICH besser tragen und lässt sich einfach mit einem Anchor Link oben am Rucksack sichern.
Die Stabilität mit teilweise ausgefahrener Mittelsäule ist sehr gut (bis ca. 1/3 bis 1/2 der Mittelsäule). Wenn man die Mittelsäule ganz ausfährt, braucht das Stativ aber ziemlich lange zum einschwingen. Ich denke in der Natur mit Wind würde ich die Mittelsäule eher nur bis Hälfte ausfahren, wenn es um Langzeitbelichtungen geht.
Was mir auch ein bisschen negativ aufgefallen ist, ist dass die Smartphonehalterung das Smartphone nicht waagerecht ausrichtet, sondern um etwa 10° nach unten gekippt. Das ist ein wenig unnötig, weil einfach die beiden Einkerbungen direkt übereinander hätten sein können. Aber da ich den Halter vermutlich eher weniger verwenden werde, stört es mich nicht so sehr.
 
AW: Peak Design Travel Tripod. Kompakter geht’s nicht

Für die Vibrationsdämpfung ist das aber alles sekundär, entscheidend ist da neben dem (Kugel)Kopf vor allem Stabilität, Größe und Masse der Stativschulter

und eben die finde ich beim PD Stativ überzeugend umgesetzt. Das, was am Kugelkopf an Material eingespart wurde, wurde gewichtsmässig, dem Anschein nach ziemlich effektiv, in der Stativschulter verbaut.

Im Endeffekt zählt aber nur, was in der Gesamtsumme dabei herauskommt (auf Einzelaspekte zu achten, bringt dabei leider nichts).

+1

Das war für mich der Hauptgrund, mich an der Kickstarterkampagne zu beteiligen und die Katze im Sack zu kaufen. Das fertige Produkt wirkt wie aus einem Guss und vermittelt mir das Gefühl, ein praxistaugliches und gut durchdachtes Werkzeug einzusetzen.

Ach ja, die Mittelsäule habe ich bisher eingefahren gelassen, wodurch das Stativ viel stabiler ist, als die dünnen unteren Beinchensegmente vermuten lassen.
 
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