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Automatische Aufnahme alle 5 Minuten

brainzina

Themenersteller
Hallo !!

Ich möchte bei einer Großveranstaltung alle 5 Minuten ein Foto des Geländes machen .. Vom ersten Tag des Aufbaus bis zum letzten Tag des Abbaus ..

Und da stellen sich im Moment einige Fragen

1. Wie löse ich aus ??
Ich habe eine Canon 20D mit Fernauslöser, d.h. ich habe mir überlegt eine einfache Schaltung zu bauen, die den Fernauslöser alle 5 Minuten auslöst .. Eine andere Möglichkeit wäre das ganze direkt über einen Laptop und die Fernsteuerungsmöglichkeit über ein USB Kabel zu machen .. Da stellt sich nur die Frage wie einfach oder kompliziert es ist, eine Zeitschaltung zu programmieren ..

2. Wohin mit den Daten
Das ganze wird sicher an die 2 Wochen dauern .. D.h. das sind knapp über 4.000 Fotos .. Wenn man die USB Fernbedienversion nimmt, wäre es kein Problem, die Bilder einfach direkt auf den Laptop zu speichern .. Mit Speicherkarte wird das eher ein Problem ..

3. Welche Belichtungseinstellungen
Was das betrifft hab ich keine Ahnung .. Da man ja Tag und Nacht unterscheiden können soll bin ich mir nicht sicher, wie man das der Kamera in einer Einstellung beibringt .. Falls man das ganze mit der USB Variante macht, wäre zu überlegen die Einstellungen vom Laptop aus irgendwie anzupassen an die Tageszeit, aber da bin ich eher sehr skeptisch ..

4. Was für ein Setup
Hier ist wohl eher die Kreativität im Bauen von irgendwelchen Gehäusen gefragt .. Man braucht wahrscheinlich irgendeine Box, die man komplett dicht bekommt, in die Kamera und Laptop passen und die auf einer Seite irgendeine Art von Glas hat .. Ich denke das Ding gegen Regen zu schützen ist wahrscheinlich nicht so schlimm, wie das Ding gegen Sonne und Hitze zu schützen .. Da die Position ziemlich sicher draußen sein wird und sich das ganze Mitte / Ende Mai abspielt sollte man also sogar eventuell eine Kühlung einbauen ..

So, soweit meine Gedanken dazu .. Würde mich sehr freuen, wenn ihr mir vielleicht mit einigen Denkanstößen helft !!

Danke,
cu mbX
 
Google mal nach Canon Kabelfernauslöser mit Timerfunktionen TC-80N3

Wär das nix? Die Kamera passt die Belichtungseinstellungen auch per Fernauslöser an soweit ich weiss, vorausgesetzt sie ist auf einen entsprechenden Modus gestellt (z.B. P). Das mit den Daten..naja große Speicherkarte rein und alle paar Tage mal wechseln, geht das nicht?
 
Also die bei deiner angesprochenen USB-Variante würde sich doch einfach das EOS Utility anbieten, was deiner Kamera ja beilag. Damit kann man Intervallaufnahmen einfach einstellen und gut.

Ich würde aber bezweifeln, das sich die Belichtung automatisch anpassen lässt und vor allem, ob das Sinnvoll ist.
Angenommen es ist düstere Nacht und die Belichtung überschreitet dann die 5 Minuten, die zwischen den Bildern liegen sollen??

Ansonsten kann ich nur noch den Tip geben mal nach Timelaps Tutorials zu suchen.

Wenn du die Bilder als jpgs aufnimmst, was sich anbieten würde, damit du nachher nicht alle nachbearbeiten bzw. entwickeln musst, dann sollte eine große Speicherkarte doch damit fertig werden.

Grüße,
Christoph
 
1. Wie löse ich aus ??
Mein Vorschlag wäre ein Zeitauslöser, da es die einfachste Möglichkeit darstellt. Hierzu gibt es verschiedene Ansätze, etwa den hier im Forum angebotenen HDR-Jack, oder auch den schon erwähnten TC80N3 und seine Nachbauten (ich besitze auch so einen).
Einziger Haken wäre für mich, dass bei 399 Auslösungen das Maximum erreicht ist, bei einem Intervall von 5 Minuten ist nach 33 Stunden Schluss.



2. Wohin mit den Daten
Kommt drauf an.. RAW oder JPG? Dies ist ja die einzige Möglichkeit, die Datenmenge zu reduzieren. Unterstelle ich RAW, sagen wir 4.000x15 MB kommt man auf etwa 60 GB. So grosse Karten (falls es 64GB als CF gibt) kann die 20D nicht verarbeiten, oder?

Also entweder ab und zu Kartentausch oder Laptop-Lösung.


3. Welche Belichtungseinstellungen
Hier würde ich bei fester Blende und ISO (persönliche Rauschgrenze auf Maximum) den Zeitautomaten vorziehen. Ich nehme an, wir reden hier über ein Weitwinkel oder Ultraweitwinkel?
Etwas trickreich könnte die Wahl der Art der Belichtungsmessung werden. Aber bei einer Grossveranstaltung wird man wohl kaum mal über fünf Minuten Belichtung kommen.

4. Was für ein Setup

Ein einfacher Witterungsschutz sollte reichen. Bedarf für eine aktive Kühlung sehe ich nicht wirklich.


Weitere Informationen bekommst Du, wenn Du die Suchmaschine hier mit dem Begriff "Zeitraffer" fütterst...
 
Zuletzt bearbeitet:
Einziger Haken wäre für mich, dass bei 399 Auslösungen das Maximum erreicht ist, bei einem Intervall von 5 Minuten ist nach 33 Stunden Schluss.

Oha..wusst ich auch nicht. Naja mit etwas Bastelaufwand kann man das auch mit nem Mikrocontroller selber machen, ohne Begrenzung. Funktioniert prinzipiell, hab ich schonmal getestet :cool:

Ist eine durchgängige Spannungsversorgung eigentlich gewährleistet?
 
Danke für die vielen hilfreichen Tipps !!

Das mit der Spannungsversorgung ist ein wertvoller Hinweis !! Ich hatte es schonmal bedacht, allerdings in der derzeitigen Checkliste taucht es nicht auf ..

Ich werde mir wahrscheinlich morgen das Gelände genau anschauen und somit auch den Standort der Kamera .. Danach werde ich entscheiden, ob die Laptop Variante funktioniert oder ob die Auslöser / Karte-Wechsel Variante her muss ..

Bez. der Belichtung bin ich noch nicht schlauer ..
Zeitautomatik ist schon mal gut .. Damit kann man auch dafür Sorgen, dass die Bilder in der Nacht dunkel werden .. Als Belichtungsmessung würde ich eher eine normale Mehrfeldmessung nehmen ..

Vielleicht stell ich doch meine 5D Mk II dort hin ..

Werde mich nochmal ein bissl mit Suchen schlau machen !! Zeitraffer ist mir natürlich nicht eingefallen ..

Danke einstweilen !!
 
Zu 2 "Wohin mit den Daten":

Du willst aus den 4000 Bildern bestimmt ein Zeitraffer-Video machen. Also sollte JPEG in reduzierter Auflösung reichen. Dann tut es eine größere 4-8GB Speicherkarte. Erspart den Kartenwechsel.

Wenn Du in RAW oder zumindest voller Auflösung aufnehmen willst, bleibt wohl nur der Laptop-Anschluss. Damit erschlägst Du drei Probleme auf einmal: Speicherplatz, Fernauslöser und Energieversorgung.

Viele Grüße
Ingo
 
Zu 2 "Wohin mit den Daten":

Du willst aus den 4000 Bildern bestimmt ein Zeitraffer-Video machen. Also sollte JPEG in reduzierter Auflösung reichen. Dann tut es eine größere 4-8GB Speicherkarte. Erspart den Kartenwechsel.

Wenn Du in RAW oder zumindest voller Auflösung aufnehmen willst, bleibt wohl nur der Laptop-Anschluss. Damit erschlägst Du drei Probleme auf einmal: Speicherplatz, Fernauslöser und Energieversorgung.
Ja, ähnliche Gedankengänge hatte ich auch ..

Grundsätzlich würde ich die Fotos gerne in so guter Qualität wie möglich machen .. Also unter die beste JPG Qualität würde ich ungern sinken ..

Generell wäre mir die Laptop Lösung ohnehin am liebsten, allerdings ist das halt dann schon eine Frage, wo der Laptop steht usw. .. Werde das möglichst bald auskundschaften und entscheiden ..
 
Wenn Du in RAW oder zumindest voller Auflösung aufnehmen willst, bleibt wohl nur der Laptop-Anschluss. Damit erschlägst Du drei Probleme auf einmal: Speicherplatz, Fernauslöser und Energieversorgung.

Energieversorgung??! In wieweit erschlägt das Laptop die Energieversorgung? :ugly:

Das ist übrigens ein wirkliches Problem!

Ich habe mal eine Zeitraffervideo über 13 tage gemacht, jede Stunde 1 Bild....
Ich musste jeweils nach 24 Stunden beide Akkus im BG tauschen! war ich auch nur 1-2 Stunden zu spät, fehlten mir schon 1-2 Bilder wegen leerer Akkus... Und Akkuwechsel waren immer mit leichten Wacklern verbunden (ok, da hier eher ein Weitwinkel zum Einsatz kommt, wirkt sich eine Verschiebung der Kamer um 0,5mm o.ä. wohl kaum aus... bei mir war es allerdings ein Makro-projekt... )

Um den Canon-Netzadapter wirst du nicht drumherum kommen...
 
Energieversorgung??! In wieweit erschlägt das Laptop die Energieversorgung? :ugly:

Das ist übrigens ein wirkliches Problem!

Ich habe mal eine Zeitraffervideo über 13 tage gemacht, jede Stunde 1 Bild....
Ich musste jeweils nach 24 Stunden beide Akkus im BG tauschen! war ich auch nur 1-2 Stunden zu spät, fehlten mir schon 1-2 Bilder wegen leerer Akkus... Und Akkuwechsel waren immer mit leichten Wacklern verbunden (ok, da hier eher ein Weitwinkel zum Einsatz kommt, wirkt sich eine Verschiebung der Kamer um 0,5mm o.ä. wohl kaum aus... bei mir war es allerdings ein Makro-projekt... )

Um den Canon-Netzadapter wirst du nicht drumherum kommen...
Ja, hast Recht !! Werde den Stecker in den nächsten Tagen bestellen ..
Will nur genau checken, ob es eine Möglichkeit gibt, die 20D und die 5D zu versorgen ..
 
So, habe mich nun für die Laptop Variante entschieden ..

Netzadapter ist schon vorhanden !!

Das einzige "Problem" ist das mit den 399 Aufnahmen .. Das muss ich nochmal durchdenken, wie ich das löse .. Eventuell einfach ein kleines Script, dass mir die Intervallschaltung alls 10 Stunden neu startet ..
Hat hier jemand Erfahrungen ??

Jetzt wird mal getestet !!
 
So, habe jetzt mal erste Testaufnahmen gemacht ..

Das größte Problem, das ich im Moment habe sind die Belichtungseinstellungen .. Wäre nur Tag wäre alles kein Problem, allerdings hab ich keine Idee, wie ich die Nacht sinnvoll drauf krieg ..

Ich hätte gerne, dass die Nacht nicht taghell wird, man aber beleuchtete Objekte sieht und einfach merkt, dass Nacht ist ..
So ca. wie das menschliche Auge das macht ;) ..

Ich habe es probiert mit einer fixen Belichtungszeit von 1/10 sek (ISO 100) .. Das ist untertags bei Sonnenschon sehr knapp (weil die Blende nicht sooo weitzugeht) am Überbelichten und in der Nacht erst recht zu wenig um bei Offenblende ein gute Ergebnis zu bekommen ..

Interessenshalber werde ich heute eine Reihe im P Modus machen, allerdings erwarte ich mir davon auch nicht die tollen Wahnsinnsergebnisse ..

Hat da irgendwer eine Idee ??

Danke,
cu
 
Ich bleibe bei meinem Vorschlag, den Zeitautomaten zu benutzen und die Blende fest (auf 8?) einzustellen. Der Nachteindruck sollte dabei erhalten bleiben - als problematisch habe ich das nur bei höheren ISO erlebt. Also würde da auch 100 vorwählen...
 
Ich bleibe bei meinem Vorschlag, den Zeitautomaten zu benutzen und die Blende fest (auf 8?) einzustellen. Der Nachteindruck sollte dabei erhalten bleiben - als problematisch habe ich das nur bei höheren ISO erlebt. Also würde da auch 100 vorwählen...

OK, werde das heute oder morgen auch einmal ausprobieren !!

Sobald es ein halbwegs nettes Testergebnis gibt, werde ich es hier einmal posten !!
 
Ein gutes Ergebnis wirst du sicherlich nicht bekommen, aber ein ausreichendes. Tag-Nachtwechsel sind die hohe Kunst beim Zeitraffen, macht man nichtmal nebenbei. In einigen Foren gibt es die Methode des Ramping, leider gibt es bisher nur DIY-Geräte für dieses Verfahren. Hierbei wird die Belichtungszeit automatisch von dem Ramping-Gerät im 0.01er Bereich angehoben - das Ganze in einem vorher festgelegten Intervall.

Was ich dir aber empfehlen kann: Nutz die Blendenautomatik+Mehrfeldmessung und eventuell auch die ISO-Automatik (bei der 5DII sicherlich nicht so das Problem). Und achte darauf das nicht zuviel Himmel im Spiel ist, das kann sonst sehr stark deine Belichtung zerstören und es entsteht das übliche "flackern". Hast du dir schon Gedanken wegen der Platzierung gemacht? Wind und Wetter sind Gift für Kameras mit Batteriegriff... wie befestigst du die Kameras?
 
Die Blendenautomatik funktioniert nicht, da ich keine Belichtungszeit finde, die für Tag und Nacht funktioniert ..
Ich habe gerade einen Test laufen mit einer Zeitautomatik und fixer Blende (8.0) .. Mal sehen wie das da ausschaut ..

Bez. der Befestigung kann ich noch nichts genaues sagen, da ich noch nicht genau weiß, wo ich sie aufstellen werde .. Das wird sich, hoffentlich, aber bald klären !! Eine Regenschutzfolie ist allerdings schon bestellt ..
 
ich würde ja fast meine timer sourcen für einen Atmel zur Verfügung stellen

als Gerät käme ein fertiges Modul Butterfly o. Ariduno http://www.robotfreak.de/blog/mikrocontroller/arduino-einfuehrung/16

in Frage, nur, man muss sich bei der Cam Einstellung entscheiden

AV oder bulb für Nachts, am Tage kommt man mit der kürzesten Zeit von 1/50 in bulb ja nicht hin und der Kabelauslöser kann das Programm nicht wechseln

genial wäre bulb deswegen weil man im Atmel die Uhr mitlaufen lassen könnte und so nachts eine -2 Blenden Korrektur einrechnen könnte

also denke ich Läppi/Netbook mit scripting wäre besser

Tag und Nacht per Uhr mit Sonnen auf und Untergang berücksichtigen, kann vom EOS Utility von bulb auf AV umgestellt werden

Nachts
in bulb könnte man um -2 Blenden korrigieren (damit der Nachteindruck erhalten bleibt)

Tags
in AV hat man keine Sorgen, Blende vorgeben und die Cam macht die Zeiten

ggffs noch als AEB alles laufen lassen mit 3 Aufnahmen +2 0 -2 Blenden

wenn die Rechnerplatte groß genug ist muss die Cam nur noch auf Aufnahmen ohne Speicherkarte erlauben gesetzt werden
 
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