Also nicht die Kamera wählen für das, was man tun möchte, sondern das tun, was die Kamera erlaubt?
Naja vorübergehend bis man etwas mehr Erspartes hat um sich zusammen mit dem Verkaufserlös der Z7II dann halt eine Z9 holen zu können. Oder halt ein dann vielleicht verfügbares Modell das darunter angesiedelt ist, aber auch stacked Sensor und den Expeed 7 bekommt. Wer von uns hier weiß schon sicher wann sowas wirklich kommt, Nikon ist ja immer wieder gut für Überraschungen.
bei Nikon ist der aktuelle Stand der Dinge nun mal, dass es im Z-System unterhalb der Z9 noch keine günstigeren Modelle gibt deren AF-C Performance da gleichauf liegt. Betonung liegt auf NOCH ...
Aber wie dem auch sei, ich sehe momentan beim TS wichtigere Baustellen als Equipment.
Was soll der Sinn sein, sich in eine langwierige Lernkurve zu begeben, immer wieder mal frustriert zu sein und am Ende doch beim Kamerawechsel zu Enden?
Naja was ist wohl der Sinn von Üben, der Sinn der Lernkurve? Bessere Bilder natürlich. Außerdem auch die Fähigkeit, mit dem Frust umzugehen! Hohe Frustrationstoleranz ist ein Schlüsselfaktor für Natur / Wildlife / Vögel speziell.
Drück Person A mit kaum Orni-Wissen, keiner tollen Bildidee und wenig Erfahrung mit den kameraspezifischen Einstellmöglichkeiten und Bedienung eine Z9 mit dem neuen Z400TC in die Hand und Person B die all diese Punkte erfüllt eine D300 mit einem Sigma 150-600C - wer wird wohl die besseren Bilder abliefern?
Klar habt ihr alle auch Recht, dass man sich eine gebrauchte D500 oder D850 holen kann. Hatte die D500 ja selbst seit Erscheinen intensiv in Gebrauch, ohne Zweifel top Gerät!
Aber man versenkt halt m.M.n. damit in der Phase in der immer mehr Leute auf spiegellos bzw. ins Z-System wechseln noch mal Geld in einem alten System, das Geld wird man bei einem späteren Wiederverkauf sicher nicht mehr dafür kriegen!
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