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Autofokus und Lichtstärke


Doch, aber jetzt sitze ich am Handy. Lass Dir das von jemand anderem erklären.


Gruß, Matthias
 
Denke kaum, dass das Objektiv der Kamera die ganze Zeit die Blenden immer im Versatz zu nächst niedirgeren Stufe vorgaukelt, sondern eben nur die Offenblende.

Also das maximale was man zu beachten hätte wäre, dass man sich merken muss, dass ne Blende von f 5,6 nicht existiert, selbst wenn die Kamera es anzeigt.

Errechnet sich die Kamera die Lichtstärke der Blenden nicht sowieso aus der Offenblende?
 
Wie es jetzt tatsächlich ist müsste man dann einfach mit einer Graukarte oder so testen. Entweder das Problem ergibt sich nur bei Offenblende f/6.3. Oder es ergibt sich gar nicht, da die Kamera immer nur sagt "blende 0,3; 0,6; 1; usw. Stufen ab. Sie sagt praktisch keine konkreten Blendenwerte an. Das würde dann bedeuten, dass in den Exifs immer falsche Blendenwerte eingetragen sind. Nämlich immer zu kleine, dafür aber alle Fotos richtig belichtet sind.
 
[...] Das würde dann bedeuten, dass in den Exifs immer falsche Blendenwerte eingetragen sind. Nämlich immer zu kleine, dafür aber alle Fotos richtig belichtet sind.

Wenn dem so wäre, was ich nicht weiß, wärs für einige, für mich wohl auch, um solch ein Objektiv einen weiten Bogen zu machen.

Kann uns da mal jemand technisch aufklären ?
 
Bitte die Blendengeschichte nicht durcheinanderwürfeln, ...es ist viel einfacher.
Das AF-Modul braucht nur eine Info, ...ist die Offenblende ausreichend groß oder nicht für ein fehlerfreies Arbeiten, ...sprich, ist der Phasenversatz ausreichend groß. Canon ist der Meinung, dass ab f/6.3 Offenblende der Versatz zu gering werden kann und macht dann schon nach f/5.6 dicht (hardwarebedingt* - softwaremäßig). Natürlich würde unter günstigen Umständen (genug Kontraste) auch bei f/8 Offenblende eine richtige Fokussierung gelingen, garantieren kann man es aber nicht mehr.
Mit der Belichtung des Bildes hat das nichts zu tun, ...gar nichts!

Für die Belichtung wird die eingestellte Arbeitsblende, Empfindlichkeit und Belichtungszeit benutzt bzw. errechnet (je nach eingestelltem Programm) und dafür sind wieder andere Bauteile entscheidend, ua. der Belichtungssensor über dem Prisma.

*außer 1er Serie
 
Das würde aber doch dann voraussetzen, dass die Kommunikation zwischen Objektiv und Body bei Offenblende für den Fokus eine andere ist als bei der Belichtungsmessung?!
 
Ihr seid süß! Dieses Thema war doch schon 100e Male dran.

Kennt Ihr das Thema der effektiven Lichtstärke von Makros? Einige Objektive berücksichtigen es, andere nicht. Egal mir welchem Objektiv, die Belichtungsmessung stimmt. Oder die Dandelion-Chips an manuellen Nikon-Objektiven?

Gruß, Matthias
 
Das würde aber doch dann voraussetzen, dass die Kommunikation zwischen Objektiv und Body bei Offenblende für den Fokus eine andere ist als bei der Belichtungsmessung?!

Natürlich, ...auch logisch.
Das Objektiv "sagt" ja nur durch seinen Chip: "Hey, ich kann offen f/5.6.", ...ansonsten sagt es nichts mehr.
Die Cam "sagt" dann nur noch: "Hey, kneif mal die Backen etwas zusammen, genau auf f/8!". Frecherweise bekommt die Cam für ihre Anweisung nicht mal eine Antwort, ...das Objektiv kann nur diesen einen Satz. ;)

@ Matthias
Hör bloß auf, ...die nächsten Fragen kannst du gerne beantworten, was aber mit dem eigentlichen Thema nicht mehr viel zu tun hat. ;)
 
Aber Sebastian hat doch recht. Die später angeführten Gegenbeispiele (Makro, Adapterring) haben damit nix zu tun, weil sie im Detail ganz andere Sachverhalte betreffen.

Die Kamera misst bei Offenblende und errechnet daraus einen LW, der dann in konkrete Belichtungsdaten umgesetzt wird. Wenn ich die Kamera mit einem der Parameter für die Messung (Blende, Empfindlichkeit) belüge, kann sie mir logischerweise nicht mehr ein korrektes Ergebnis liefern. Genauso gut könnte ich bei der Messung einen Graufilter vors Objektiv halten, den bei der tatsächlichen Belichtung aber weglassen. Die Konsequenz wäre natürlich ein falsch belichtetes Bild.

Ein f/6,3 Offenblenden-Objektiv, das dann f/5,6 vorgaukelt, wird also tatsächlich zu einem überbelichteten Bild führen. Um ein solches Objektiv muss man trotzdem keinen großen Bogen machen, weil die Drittelstufe eben einfach nichts ausmacht, wenn man nicht gerade mit Repro beschäftigt ist oder mühselig eine Szene ausgemessen hat, die exakt den Dynamikumfang der Kamera umfasst.

Nachtrag:
Ein Hersteller könnte beim Einstellen der Blende nach Vorgabe der Kamera nochmal "betrügen" und so die Drittelstufe aus dem Beispiel wieder kompensieren. Es müsste also gar nicht unbedingt zu einer Fehlbelichtung kommen, es gingen auch falsche Exif-Daten. Ist aber beides wurscht.
Die o.a. Fehlbelichtung würde auch nur auftreten, wenn das Bild nicht bei Offenblende entsteht, sondern dafür noch weiter abgeblendet wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich, ...auch logisch.
Das Objektiv "sagt" ja nur durch seinen Chip: "Hey, ich kann offen f/5.6.", ...ansonsten sagt es nichts mehr.

Warum sagt das Objektiv nicht: "Hey, ich kann offen bei 2,8 (Doppelkreuzsensor)", dann wäre die Kamera RICHTIG verarscht, denn man würde für z.B. 5.6 einen Doppelkreuzsensor benutzen, obwohl dies eigentlich nicht geht. :)

Im Ernst, ist schon lustig, wie die Objektive die Kameras scheinbar austricksen können.

MfG
laurooon
 
Warum sagt das Objektiv nicht: "Hey, ich kann offen bei 2,8 (Doppelkreuzsensor)", dann wäre die Kamera RICHTIG verarscht
Nicht nur die Kamera - denn die Strahlenteiler und dazugehörigen Sensoren würde gar kein Signal bekommen - kannst ja gerne mal mit einem abgeklebten 2x Telekonverter am 70-200 f/2.8L versuchen - da geht gar nix mehr mit dem zentralen AF-Sensor, die äusseren gehen noch...
 
Warum sagt das Objektiv nicht: "Hey, ich kann offen bei 2,8 (Doppelkreuzsensor)", dann wäre die Kamera RICHTIG verarscht, denn man würde für z.B. 5.6 einen Doppelkreuzsensor benutzen, obwohl dies eigentlich nicht geht. :)
Na ja, irgendwo ist bei der Physik einfach Schluss. Selbst wenn das Objektiv mit Offenblende 5,6 sagen würde, ich schaffe offen 2,8, würden die für 2,8 gemachten Sensoren wohl nichts mehr "sehen"...
 
Warum sagt das Objektiv nicht: "Hey, ich kann offen bei 2,8 (Doppelkreuzsensor)", dann wäre die Kamera RICHTIG verarscht, denn man würde für z.B. 5.6 einen Doppelkreuzsensor benutzen, obwohl dies eigentlich nicht geht. :)

Im Ernst, ist schon lustig, wie die Objektive die Kameras scheinbar austricksen können.

MfG
laurooon

wie sehr das objektiv die kamera "verarschen" kann hat man ziemlich gut am "LensID=37"-Problem gesehen, welches Tamron hat (bzw. hatte)

kann mal bitte irgendjemand mit ner optik die am langen ende f/6,3 hat prüfen, ob diese blende auch in den EXIFs steht? wenn ich mich nämlich recht entsinne, wird in der kamera am langen ende auch f/6,3 angezeigt und nicht f/5,6 - allerdings ist so ein objektiv bei mir nun auch schon geraume zeit her, darum täusche ich mich hier vielleicht auch :)
 
wie sehr das objektiv die kamera "verarschen" kann hat man ziemlich gut am "LensID=37"-Problem gesehen, welches Tamron hat (bzw. hatte)

kann mal bitte irgendjemand mit ner optik die am langen ende f/6,3 hat prüfen, ob diese blende auch in den EXIFs steht? wenn ich mich nämlich recht entsinne, wird in der kamera am langen ende auch f/6,3 angezeigt und nicht f/5,6 - allerdings ist so ein objektiv bei mir nun auch schon geraume zeit her, darum täusche ich mich hier vielleicht auch :)

Das ist ein guter Einfall!

Wenn es möglich ist, die Sensoren über eine "falsche" Lens-ID zu aktivieren und der wahre Offen-Blendenwert hierbei keine Rolle spielt, dann kann eventuell die echte F6.3 Offenblende in die Berechung eingehen und somit würde die Belichtung passen!

Wo ist eigentlich NIGHTSHOT? ;)
 
Ja, wo sollte das problem liegen. Die 5,6 werden ja nur beim fokussieren simuliert. Beim Schreiben des Bildes auf die CF-Karte wäre es doch kein Problemm, wieder 6,3 einzutragen, oder? :confused:

und dann würde auch die belichtung wieder passen, da die kamera ja die f/6,3 als blende für das foto heranzieht und eben nicht f/5,6
 
In den Exifs steht die Offenblende, *und* die Arbeitsblende.
Erstere ist gelogen, zweitere nicht (oder nur bei Offenblende - ausprobieren).

Falsch belichtet wird wohl gar nichts, die Belichtungssteuerung geht ja TTL.
Meine 450D berechnet auch ohne Objektiv die korrekte Belichtungszeit, trotz "Blende f/0"
 
Falsch belichtet wird wohl gar nichts, die Belichtungssteuerung geht ja TTL.
Meine 450D berechnet auch ohne Objektiv die korrekte Belichtungszeit, trotz "Blende f/0"

Ohne Objektiv wird ja auch nachher nix mehr abgeblendet, wie sollte da eine Fehlbelichtung auftreten?

Die Belichtungsmessung geht TTL bei Offenblende, aber vor der eigentlichen Belichtung. Aus Sicht der Gleichung änderst Du zwischen Messung, Rechnung und Umsetzung einen relevanten Parameter.

Stell Dir vor, Du blendest noch 2/3 auf f/8 ab, dann ist das bei vorgegaukelter Offenblende von 5,6 statt 6,3 für die Kamera eine ganze Blendenstufe. Also würde eine Belichtungsautomatik bei gleicher Empfindlichkeit die Belichtungszeit um 3/3 statt 2/3 Stufen anpassen: Das Bild wäre 1/3 zu hell.

In der Praxis aber halt überhaupt nicht relevant.
 
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